Park der Freiheit

das Eingangsposting lautete :

Dieser Park ist die einzige größere Grünfläche von Karankura-Town. Hier gibt es einige Spielplätze, Teiche und auch vereinzelte Waldstücke. Für Jogger und Leute die einfach mal den Tag genießen wollen ist dieser Ort ein Muss. Auch viele unbefreite Geister sind des Öfteren hier zugegen.

Taikyo hatte es also schonmal geschafft zu ihm zu kommen. Das war doch schon mal etwas positives. Sie war allerdings immer noch immer taub und wusste nicht genau wo sich das Senkaimon befand. Offenbar hatte sie sich bloß an Shinichis, immer weiter schwindenden Reiatsu orientiert. Ihr Befehls-Tonfall gefiel dem Vizekommandanten irgendwie gar nicht, aber wenigstens hatte sie "bitte" gesagt. Aber genug herumgemeckert. Shinichi ergriff vorsichtig nun den ausgestreckten der Vizekommandantin. Sie schien offensichtlich auf eine Art Zeichen zu warten und dieses ergreifen des Armes schien Shinichis Meinung nach auszureichen. Eine andere Möglichkeit es ihr mit zuteilen, gab es offensichtlich nicht. Wie es nun aussah müsste er sie zum Tor führen oder wenigstens grob die Richtung zeigen. Sein Blick richtete sich nochmals auf die Feinde. Diese dürften sicher etwas gegen diesen, nennen wir es mal "strategischen Rückzug" zu haben. Allerdings fühlte er sich zumindest am Anfang nicht gerade in seiner Annahme bestätigt, da der eine Espada einfach mal seine Resureccion beendete und sich schlafen legte. Nun, seltsam war es schon sich mitten im Kampf auf das Schlachtfeld zu legen und ein kleines Nickerchen zu machen, aber diese Tatsache störte Shinichi in diesem Moment herzlich wenig. Also gab es einen Feind weniger. Doch der andere Arrancar schien etwas gegen diesen Rückzug zu haben und erschien zugleich hinter ihm und der Vizekommandantin. Hastig drehte Shinichi ein wenig zur Seite und richtete seinen Blick auf den Gegner. Eigentlich hätte er jetzt einen Angriff erwartet, doch stattdessen bekam er eine Matheaufgabe gestellt. Nun, also langsam wurde diese Sache echt albern! Jetzt wurden ihm schon mitten im Kampf Matheaufgaben gestellt, als wären sie noch in der Schule! Zugegeben es war eine fiese Aufgabe, da Shinichi dazu die Espadanummer des Kerls wissen müsste. Aber das war sicher auch der Sinn der Sache, dass er diese Aufgabe unmöglich beantworten konnte."Sehr witzig und wo soll ich wissen wie deine Espadanummer lautet?" meinte Shinichi und biss die Zähne zusammen. Im nächsten Augenblick allerdings erschien der Vizard vor dem Espada und beantwortete einfach mal so die Frage. "Woher wusstest du....?" Shinichi beendete die Frage nicht sonder fügte einfach nur ein "Danke" hinzu. Letztendlich war es doch egal, von wo er die Espada nummer kannte, hauptsache er konnte so die Aufgabe beantworten. Aber ein wenig verdattert hatte der Vizekommandant schon gewirkt, als der Vizard einfach so die Frage beantwortete. Jetzt musste Shinichi aber handeln, bevor es sich dieser Clown anders überlegte und sie doch angriff, was ganz sicher eintreffen würde. Schnell führte er Taikyo in Richtung des Senkaimons, um so schnell wie möglich aus diesem Ort zu verschwinden. Natürlich war die Sache irgendwie doof, da die Hollows im Hintergrund weiter wüteten. Aber diesen Kampf konnte er nicht gewinnen, erst recht nicht, wenn sein Reiatsu weiter sank und Taikyo weiterhin taub blieb.

tbc.: Soul Society- Offizielles Senkaimon

Taikyo war froh als sie merkte wie Shinichi ihren Arm ergriff. Die ganze Situation war eine Katastrophe und in ihren Augen gab es kaum Hoffnung den Kampf zu gewinnen. Vielleicht ein anderes mal, aber heute war der Kampf verloren. Verfluchtes Rescureccion...verfluchte Espada Kaum hatte sie den gedanken zuende geführt tauchte ein weiterer Espada hinter Shinichi und ihr auf. Bzw hatte sich der Espada der gerade schon aufgetaucht war hinter die beiden bewegt. Für einen Augenblick sackte der Vizekommandantin das Herz in die Hose. Doch es folgte kein Angriff, er stand nur da. Sprach er mit Shinichi? Der nach wie vor unbekannte verbündete schaltete sich ebenfalls ein. Es dauerte nur kurz bevor sich Taikyos Kollege auf den Weg machte. Endlich...wir brauchen hier nicht länger Zeit verschwenden als notwendig... Sie versiegelte ihr Zanpakutou wieder und steckte es in die Scheide auf dem rücken. Es brachte im Augenblick eh nichts, stattdessen überprüfte Taikyo um laufen lieber noch einmal ihre Wunde. Und betete dass das Senkaimon nicht mehr weit war.

tbc: Shinichi hinterher

Koychel versuchte eine Weile zu schlafen, doch wollte dies einfach nicht funktionieren, da er mehrere Träume hatte, nun, er merkte nichts davon, eher hatte er einen sehr schlechten Schlaf, der nicht wirklich gut gewesen war. Er konnte kaumf schlafen und drehte sich auf dem Boden. Andauernd änderte er seine Position, um gut schlafen zu können. Nach einem weiteren Dreher steckte sein Bein plötzlich in einem kleinen Dolch, den wohl irgendjemand liegen gelassen hatte. Verträumt richtete er sich auf und schaute sich um. Eyden hatte ein wenig mit dem Vizard zu tun, doch versuchten die beiden Shinigami einfach zu fliehen, doch nicht so mit Koychel, wenn er schon einmal wieder geweckt worden war, wollte er wenigstens irgendetwas machen, das nicht vollkommen, sondern nur ein wenig langweilig gewesen war. So stand er nun komplett auf, zog gähnend sein Zanpakuto und fragte sich kurz, warum er denn nun eigentlich seine Resurreción beendete. Nun, er würde sie sicherlich nicht brauchen, doch würde dem nicht blinden Vize-Hauptmann kein Reiatsu mehr entzogen, da das dafür nötige Gift nur in der Resurreción benutzt werden konnte. Doch teleportierte er sich nun mit einem Sonido vor die beiden Shinigami, die in Richtung des Senkaimons fliehen wollten, hob seine beiden Hände, sodass sie nur wenige Centimeter von den Köpfen der beiden entfernt waren und schoss aus beiden Händen jeweils ein Cero ab.

Schon mit einem breiten Grinsen im Gesicht wollte der Espada zum Schlag ausholen, um den sichtlich überraschten und ahnungslosen Gesichtern ihm gegenüber, einmal ein Bein zu nehmen. Leider wurde ihm, bevor er sein Schwert ganz ziehen und den Schwertstreich ausführen konnte, von einem fies aussehenden Kerl, welchen er glaubte schon einmal gesehen zu haben, diese Chance genommen. Der Mann hatte ihm eine Antwort auf seine Aufgabe gegeben, welche Eyden aber, welcher selbst das Ergebnis noch nicht ausgerechnet hatte, schon sofort als falsch abstempelte."Ha Ha falsche Antwort!" kicherte er und wollte soeben mit seiner geplanten Tat weitermachen, als in seinem Kopf einmal der Verstand einkehrte und sich die Aufgabe vor seinem inneren Auge zu lösen schien. Und wer hätte es vermutet, es war wirklich die Sieben, welche das Ergebnis war! "Ohhhh menno... doch richtig? Wie geht das denn...?" Nun hatte der Arrancar erst einmal von seinem Vorhaben Abstand genommen, die beiden Shinigami sofort zu verstümmeln, nahm seine Hand vom Schwert und begann nun mit den Fingern nachzuzählen. Wie lächerlich dieser Anblick auch war, so hatte Eyden am Ende doch Gewissheit, das die Sieben das richtige Ergebnis war und musste nedergeschlagen dies verkünden. Immerhin war er doch ein guter Junge und hielt sich an seine eigenen Regeln! Jedenfalls manchmal... "Pff... es stimmt wirklich... Ihr dürft gehen... Aber ihr habt bestimmt Geschummelt! Ja geschummelt habt ihr! Aber ich wollte sowieso nicht mit euch spielen!" Wie ein bockiges Kind drehte sich der Espada nun weg und schmollte erst einmal eine Runde, während sein untergeordneter Senpai auf einmal mit großer Aktionsfreude gesegnet war. "Ach das ist mir zu langweilig. Ich geh hier weg!" sagte er nun bockig und versuchte weitere potenzielle Spielkameraden zu orten. Als er welche an der Brücke ausgemacht hatte, schrie er beleidigt. "Ich bin einmal kurz weg Senpai! Spiel nicht zu lange, wir sollten bald wieder nach Hause. Katsu-senpai macht sich bestimmt schon Sorgen!" Ein kurzes Fuup folgte und schon war er wieder weg.

Sehr schön, Dorakyura hatte sich also nicht verrechnet. Das wäre auch echt peinlich gewesen, da knnte er schon die Nummer, und wenn er sich dann noch verrechnet hätte, hätte er sich in Grund und Boden geschämt. Der Espada, welcher die Matheaufgabe gestellt hatte, schien jedoch nicht so sichere Mathekenntnisse zu haben, denn bevor er nun endlich verschwand, verrechnete er sich erst und musste noch ein paar mal nachrechnen. Nachdem er nochmal mit den Fingern nachrechnete befand er die Antwort doch als richtig und verschwand wie ein bockiges Kind. Anscheinend hatte er nicht erwartet, dass irgendwer der Anwesenden seine Espadanummer kannte und somit die Aufgabe lösen konnte. Ein wenig wurde der Vizard von diesem Espada verwirrt, trotz seines kindischen Verhaltens, oder grade deswegen, wikte er um einiges bedrohlicher als der Nihilist. Nicht nur, dass sein Reiatsu um einiges stärker war, diese kindische Art machte ihn außerdem unberechenbar. Dorakyura war erleichtert, als der Espada verschwand, schließlich hätte bei diesem verrückten Kerl noch einiges passieren können. Nun gut, jetzt war er ja erschwunden, doch nun kam wieder ein neues, bzw. ein altes Problem zum Vorschein. Der Nihilist, welcher die beiden Vizekommandanten mit 2 Ceros erledigen wollte. Jetzt reichte es Dorakyura mit diesem Kerl, er wollte ihm eine Abreibung verpassen, an die er sich noch lange erinnern würde. Sein Bankai hatte er ja nun schon aktiviert, jedoch wollte ernoch einen Schritt weiter gehen, um ganz sicher zu gehen. Der Vizard wollte ihm zeigen, zu was ein Vizard eigentlich fähig war. Ceros? Was war das schon gegen die beste Maske, die man sich wünschen konnte? Dorakyura fuhr sich mit seiner Klaue durchs Gesicht, sein Reiatsu kam an dieser Stelle zusammen und seine schwarze Maske bildete sich. Nun musste er die beiden Ceros aufhalten, um die Vizekommandanten zu beschützen. Und er wusste schon genau, wie er das anstellen sollte. Mit einem Shunpo tauchte er vor dem Espada auf, um dann mit seinen Klauen die Handflächen zu umschließen, welche grade die Ceros vorbereiteten. Außerdem schützte der Vizard seine sowieso schon mit Klauen aus Metall geschützten Hände mit seinem Hierro. Nun sollten ihm die Ceros überhaupt nichts mehr ausmachen, schließlich wurden seine Hände nun doppelt geschützt. Wenn er Glück hatte, so wurden dabei noch die Hände des Espada verletzt, was im Moment jedoch nebensächlich war. Jetzt musste er diesen lästigen Espada erstmal loswerden, was sich in dieser Situation als nicht besonders schwer erweisen sollte. Als beide Angriffe mit den Ceros beendet waren, ließ der Vizard die linke Hand des Espada los und packte mit seiner rechten Hand den linken Arm des Feindes. Mit seinem Bankai und seiner Hollowmaske sollte er nun stark genug sein, um den Espada einige hundert Meter weit aus dem Senkaimon zu schleudern, was er dann auch tat. Nun sollte er genug Zeit haben, um gemeinsam mit den Vizekmmandanten in die Soul Society zu fliehen. Jedoch setzte er erstmal die Hollowmaske wieder ab, die brauchte er jetzt fürs erste nicht mehr. Die Vizekommandanten waren ihm momentan ein wenig zu langsam, deshalb entschloss er sich, sie zu tragen. Also nahm er sie auf seine Schultern und lief in Richtung Soul Society. ''Herr Vizekommandant?'', fragte er seinen Verbündeten noch beim Laufen, ''Warum laufen wir eigentlich davon?''. Diese Frage wollte er nun noch beantwortet haben, schließlich war er sich sicher, dass sie den Espada besiegt hätten, wären sie nur lange genug da gewesen.

---> Offizielles Senkaimon

CF: Himmel über der Stadt


Die Espada 10 und deren Fraccion tauchten wie aus dem Nichts auf und hielten ihre Zanpakuto's bereit, um gegen den Shinigami zu kämpfen. "Shinigami, du bist sehr unfreundlich gewesen. Natürlich besitzen wir eine Nummer und wenn du mehr Gripps hättest, dann wüsstest du außerdem dass jeder Arrancar eine besäße!", sprach Noir und sah Juero Kuro an, welcher sich noch dem Platz näherte. Devola und Popola machten sich währenddessen auf den Weg, um etwas abgelegener zu kampieren und warteten. Weiss sprach weiter. "Wir sind die Espada 10.1 und 10.2. Grimoire Weiss und Grimoire Noir, koste die Verzweiflung, die wir dir beschehren werden!" Ein irres Lachen löste sich von Noir und er hob die Hand und feuerte dem Shinigami ohne zu zögern ein Cero auf Juero ab, welches Violet war. Es war mehr ein Warnschuss an Juero, sie nicht ernst zu nehmen, als eine ernstzunehmende Attacke. Würde sie jedoch treffen sollte der Shinigami danach seine Gliedmaßen zählen, denn diese konnten schnell dezimiert werden.

CF: Himmel über der Stadt

Er war schon ein fast da als plötzlich ein Cero genau in seine Richtung flog. "Ohh geht es schon los" Rief Kuro, wich mit einem Seitschritt aus und grinste gehässig. "Na dann" Jetzt stürmte Kuro auf Noir und Weiss zu. Er ließ aber seine Zanpakuto weggesteckt und ballte seine Fäuste um einen Schlaghagel loszulassen. Als er schließlich kurz vor Noir war erhob er die Faust und zielte auf dessen Gesicht. "Wenn du meinst ein Cero würde mich beeindrucken dann hast du dich getäuscht, Kindchen" Er spannte seine Faust an und schlug zu. /Wenn ich jetzt genau treffe habe ich einen Kontrahenten..../ Kuros gedanken stockten. Auf einmal schien die Zeit still zu stehen. Er hörte wieder diese seltsame Stimme: "Ich warne.......nocheinmal. Du......verlierst." Dann schien wieder alles normal und die Faust von Kuro schnellte wieder in Richtung Gesicht des Arrancar. /Was......? Wieso spricht ständig diese Stimme zu mir/ schoss Kuro durch den Kopf ohne sich von seinem Ziel abzuwenden. /Es lenkt ab. Ich sollte nicht drauf achten./ Die Faust schnellte weiter auf das Gesicht des Arrancar Noir zu und würde, wenn es treffen würde, das Gesicht zu zerschmettern. Wenn nicht würde der Schlag in den Boden gehen.

Als Juero Kuro direkt vor ihm stand, musste Noir auflachen. Noir duckte sich unter dem Schlag des Shinigami's weg, sodass dieser ins Leere ging. Weiss zögerte keine Sekunde und schlug mit seinem Zanpakuto zu, um den Kontrahenten in Zwei zu teilen. Als Noir auswich konnte er es sich jedoch nicht nehmen lassen mit seinem Schwertknauf in Richtung von Juero Kuro's Weichteilen. Wieso sollte er gegen einen Shinigami fair spielen, der seine Bitte so in den Wind schlug keinen Kampf entstehen zu lassen. "Regel Nummer 1", sprach Noir mit wahnwitziger Stimme zu dem Shinigami. Dieser hatte sich nichteinmal vorgestellt, wenn sich Noir richtig erinnerte. "Du kannst nicht gewinnen, wenn du so läppische Angriffe nutzt!" Es würde ein schnelles Spiel werden für die Grimoire's. Nur weil sie auf dem letzten Espada Platz waren, durfte man sie mit Nichten unterschätzen. Das würde dieser Shinigami jedoch jeden Moment merken. Außerdem wäre dieser Kampf die perfekte Gelegenheit, damit Noir und Weiss ihre neue Technik ausprobieren konnten. Es würde ein heiden Spaß werden, auch wenn Noir mehr an dem Kampf zwischen Eyden und den Shinigamis interessiert war. Aber so war es ausgeglichen. Ein Espada gegen zwei Shinigamis und zwei Espada gegen einen Shinigami.

Kuro schlug vorbei, was ihm aber nicht wunderte. Aber plötzlich schoss eine Klinge auf ihm zu und eine Schwertknauf Richtung seiner Weichteile. Er musste sich jetzt so sehr aus der Bewegung drehen das sein Rücken anfing zu knacken. Doch jucken tat ihm das nicht. Er hört wie einer der Arrancar ihm eine Regel erklärte. "Pahh Regeln." wiedersprach Kuro nur und kam mit beiden Füßen direkt auf einer Parkbank stehen und ließ nochmals sein Rücken knacken. "Tja Glück im Unglück was" Er ließ nochmal sein Reiatsu spielen zog es aber daraufhin zurück. Er hüpfte noch ein paar mal auf und ab währrendessen er wieder zu den Arrancar sprach: "Na dann wollen wir mal Spaß haben! Zerschmettert und Zerstört Buso Kyodai" Er zog seine beiden Zanpakuto so aus ihrer Scheide das sie an seinem Unterarmen anliegten. Die Schwerter verschwanden und fingen schon an die Rüstungsarme zu bilden als sich plötzlich wieder die Stimme meldete: "Du wirst verlieren Kuro. Du bist nicht stark genug." Jetzt reichte es Kuro und antwortet "Was willst du überhaupt von mir?" Doch dies war ein Fehler. Normalerweise kam er locker ohne Anstrengung ins Shikai, doch diesmal wurde er selber von seiner eigenen Druckwelle zurückgeschleudert und landete in ein flachen Teich. Direkt hinterher seine beiden Zanpakutos. /Was ist los?/ fragte er innerlich seine beiden Zanpakutos. Diese antworteten nicht sondern die Stimme: "Sie sind grade nicht anwesend, wenn du sie suchst." Kuro verlor die Gedult und brüllte gedanklich /Was hast du mit ihnen gemacht?/

Noir lachte laut los, als er das alberne Spiel des Shinigami begutachtete. Von seiner eigenen Befreiung weggeschleudert? Das Reiatsu sprach für ein Kommandanten Niveu, doch bot der Kampf von Eyden seit der ersten Minute mehr Spannung als das Herumgehampel von dem dort. Noir straffte die Schultern und hatte wieder ein Pokerface aufgelegt. Ebenso war es bei Weiss. Er verlor nicht die Fassung bei dem Auftritt von Kuro, doch er wunderte sich, was bei ihm nichts funktionierte. Der Shinigami prollte herum mit seinem Reiatsu und war nichteinmal in der Lage sein Shikai zu entfesseln. Die Espada Decima nutzten Zeitgleich ihr Sonido und tauchten direkt über dem Shinigami auf, welcher im Teich lag. Sie sahen hinab und sprachen kurz. "Regel Nummer 2..." "...provoziere die Decima niemals, sonst ist es dein Ende!" Und sie standen Rücken an Rücken, eine geöffnete Hand zu dem Shinigami geöffnet und Reiatsu sammelte sich an den Handflächen. Noch bevor man sich versah schoss ein kombiniertes Cero, ein Cero Sincretico auf den Feind zu, welcher immens stark war. Nicht mit einem Gran Rey Cero zu vergleichen, aber stärker als die beiden Cero's addiert. Ein schauriges Licht erfüllte die Gegend, als das Cero sich in unglaublichem Tempo dem Boden näherte. Die Explosion würde den Teich in Stücke zerreisen und einen riesigen Krater hinterlassen. Würde der Shinigami sich entschlossen haben ein Päuschen dort unten einzulegen, würde er nicht mehr existieren und selbst ein Begräbnis würde schwierig sein. Vielleicht würde sein Zanpakuto noch übrig bleiben, oder die Gürtelschnalle, aber nichts von größerer Bedeutung. In Noir's Schädel spielte sich das Szenario bereits ab. Das Sincretico schlug auf, pullverisierte den Teich und alles würde in einem feinen Nebel sein.

Mitten im Gespräch merkte er einen Energiedruck der anscheinend von obem kam. Er schaute auf und sah etwas grünes und etwas violletes auf ihn zusausen. "Ohhh verdammt" Er sprang mit Nassen Sachen so weit es nur geht zur Seite. Die Druckwelle der Explosion schleuderte ihn aber noch mal 2 Meter weiter. Er spuckte Blut. "Das.....Das ging zu weit." brüllte er aus und seine Augen waren aufgerissen. "Zerschmettert und zerstört Buso Kyodai" Diesmal zwang er alles was er an Kraft hatte in die Befreiung. Die Druckwelle breitete sich aus und er verschwand in der Sphäre, die er kurze Zeit später mit beiden Rüstarmen verlies. "Ihr kleinen misen Ratten" brüllte er zu den beiden Arrancar hoch und stürmte los. /Das werden die beiden mir heimzahlen./

"Du wirst verlieren" Plötzlich erschien eine Sekunde lang vor seinem inneren Auge ein Silberner Drache verschwand aber kurz darauf wieder. /Ich werd noch verrückt/ Mit diesem Gedanken stürzte er wieder weiter auf die beiden Arrancar los. "Reiatsuschleuder" schrie er und preschte mit beiden Fäusten voran auf Noir zu. Kuro sah noch hinter Noir ein Heißluftballon herfliegen und dann wurde der Rest wie nichts aus dem Blickfeld geworfen und er sah nur noch sein Ziel. "Miese Ratte komm her"

Die Explosion des Cero Sincretico war berauschend und traf den Shinigami zwar nicht, schleuderte diesen jedoch unsanft noch ein Stück weiter. Dann aktivierte er eine Technik und eine enorme Druckwelle ging von ihm aus. Die Mäntel und die Haare von Noir und Weiss wurden zerzaust, doch sie standen noch immer in der Luft und sahen sich das Schauspiel an. Es schien sich um das Shikai des Shinigami zu handeln, doch mit Sicherheit konnten die Espada es nicht sagen. Die Arme von Juero Kuro waren nun mit einer Rüstung überzogen. Danach preschte er direkt auf Noir zu, welcher erneut den Arm erhob und eine Salve von Bala auf Juero Kuro abfeuerte, während Weiss mittels eines Sonido verschwand. Dann meinte Juero Kuro, dass die Grimoire's "miese kleine Ratten" wären. Noir sah den Vergleich nicht, zwischen so tollen Espada wie er und Weiss es waren und dreckigen Ratten, die sich in irgendwelche Löcher verzogen, wenn eine große Katze auftauchten. Kuro erhob die Fäuste und wollte eine Resonanzschleuder auf Noir los lassen, doch dann tauchte erneut Weiss auf und stach von Oben mit seinem Zanpakuto hinab. Juero Kuro würde genug Zeit haben, um auszuweichen, doch dann würde er Noir nicht erreichen. Noir seinerseits war am überlegen, ob er weiterhin Bala auf Kuro schießen sollte, oder ob er sein Zanpakuto nutzen sollte, doch dass wollte er spontan entscheiden, wenn Kuro seinen nächsten Schritt gemacht hatte. Weiss Gesichtsausdruck war entspannt und sein Körper war angespannt, während sich seine Klinge Kuro näherte. "Wir sind Espada und keine Ratten, du Witzfigur eines Shinigami's." Weiss Stimme war provokant ruhig und erfüllt von Richtigkeit, als würde er nichts als eine Wahrheit sagen, die bereits alle anwesenden kannten.

Kuro war noch mitten im Flug als im plötzlich wie aus dem nichts sozusagen gegen den Kopf gehauen wurde. Er konnte wieder alles wahrnehmen. Er wich Weiss aus, aber ein wenig zu spät. Die Klinge schnitt ihm einmal quer durch das Gesicht. /Verdammt/ dachte er sich und stöhnte von den Schmerzen und flog Richtung Boden. Kurz vor dem Aufprall rappelte er sich wieder zusammen und landete unbeholfen auf beiden Beinen. /Was ist los mit mir/ dachte er sich wieder, während er sich die Hand auf sein Gesicht hielt und das Blut zwischen seinen Fingern sickerte.

/Ich wiederhole mich zwar nicht gerne aber.....Du verlierst/ erklang wieder die Stimme in seinem Kopf. /Lass mich in Ruhe wer auch immer du bist/ schrie Kuro innerlich der Stimme zu und hielt sein Kopf fester fest. Er überlegte grade wirklich sich zurückzuziehen als ihm eine paar Ballas um die Ohren flogen und einer ihm genau an den Kopf flog und ihn in ein kleines Holzhäuschen schleuderte.

Kuro stand auf und das Blut tropfte weiter von seinem Kinn und seiner Nase weiter auf den Boden. Der Schnitt ging ihm genau schräg über das rechte Auge. /Diese miesen kleinen Arrancar/ fluchte er gedanklich und trat aus dem Schrotthaufen auf die beiden zu und blickte zu denen auf. Er spuckte Blut aus. "Haha und ihr denkt das hält mich auf." schrie er zu den beiden auf und schwankte ein wenig. Er hielt sich wieder den Kopf. /arggg es muss aufhören sonst verreck ich hier noch/

Eines der Bala traf und schleuderte den Mann mit den Rüstungsarmen in eine kleine Hütte. Langsam trat er heraus und Blut tropfte von seinem Gesicht. "Shinigami, du bist zu schwach, um gegen die Decima zu gewinnen" Tapfer schien er zu sein oder töricht, das war nach seiner Bemerkung nicht wirklich zu erkennen. Er schien an das zu glauben, was er sagte, also tippte Noir auf Tapferkeit. Wie lange würde er wohl den Kampf noch standhalten? Es wäre hier die perfekte Möglichkeit ihn zu töten, doch aus irgendeinem Grund war Noir nicht danach und auch Weiss schien wenig begeistert. Sie waren viel zu sehr an einem der anderen Kämpfe interessiert, als dass sie hier unnötig ihre Kraft verbrauchen wollten. Noir nickte Weiss zu und dieser verschwand mit einem Sonido und kurz danach auch Noir.

Der Blutgeruch machte Noir nun halb wahnsinnig, als er direkt vor dem Shinigami landete und Weiss hinter ihm landete. Die Decima hatten ihre Klingen erhoben und schlugen mit dem Schwertknauf von beiden Seiten auf den Kopf ihres Opfers zu. Kein tödlicher Schlag, aber ausreichend um ihn bewusstlos zu schlagen. Was sie danach mit ihm anstellen würden wusste Noir noch nicht, aber sicherlich würde Weiss etwas einfallen. "Wenn dich das bisherige nicht aufhielt, dann vielleicht das hier!" Weiss Stimme war kühl und arrogant, doch zeugten seine Augen von etwas anderem. Mitleid für eine arme Seele? Nein, so etwas kannten die Espada nicht, aber es war generell etwas in die Richtung. Verachtende Trauer, jemanden so einfach aus dem Weg räumen zu können und es doch nicht zu tun.

Kuro sah wieder auf und bemerkte wie die beiden Arrancar ihn mit ihren Schwertknaufen eine rübergeben wollten. Doch dann schien wieder alles in Zeitlupe abzulaufen und diesmal erschien kein silberner sondern ein schwarzer vor ihm auf. /Tja mein Freund/ sprach dieser in Kuros Kopf und schaute auf ihn hinab. /Wenn dies trifft wirst du einiges an Schmerzen erleiden/ Nach diesen Worten verschwand der Drache wieder und die Zeit lief,zumindestens für Kuro, wieder normal ab. Er schmeckte Blut....sein Blut. Plötzlich kam Adrenalin in ihm auf und er blockte beide Angriffe mit je einem Arm. Er grinste gehässig. "Oh Nein das hält mich auch nicht auf." sagte er den Arrancar mitten ins Gesicht mit einem Sarkastischen Unterton. Die Arme zitterten, aber nicht durch den Druck den die beiden aufbrachten, sondern jetzt schien in Kuro etwas aufzukommen. Wut, Verzweiflung und Hass. Seine Reiatsu lies er nur so rumwirbeln und stoß die beiden zu beiden Seiten weg. Nun standen die drei wie einem Dreieck gegenüber und Kuro ließ weiter sein Reiatsu brodeln.

Er stürmte auf Weiss zu und versuchte ihn mit einer Faust ins Gesicht zu treffen. Auch wenn es nicht träffe, kuro machte sich schon dafür bereit den nächsten Schlag gegen Noir auszuführen und spamnte seine Beine zum Sprung an.

Überrascht von dem überschäumenden Reiatsu wurden Noir und Weiss weggeschleudert. Beide kamen auf den Füßen auf, aber Weiss etwas wackelig. Noir wollte ihm gerade zur Hilfe eilen, als Kuro diesen ins Gesicht schlug. Weiss flog ein Stück nach hinten und hielt sich die blutende Nase. Doch Kuro sprang direkt weiter auf Noir zu, um diesen ebenso zu erwischen. "Weiss, ich bin enttäuscht!", sagte der Decima.2 mit provozierender Stimme und schlug dem entgegenkommenden Kuro die Schwertspitze entgegen. Sollte er sich doch aufspießen lassen, das wäre ihm nur recht. In seiner freien Hand lud sich indessen ein Cero, um abgefeuert zu werden, wartete aber noch darauf. Weiss rappelte sich auf und wischte sich das Blut ab und sah sich nach dem Shinigami um. "Du kannst also doch noch etwas... ich war schon richtig enttäuscht mich zu langweilen Herr Shinigami!" Ein Lächeln umspielte seine Lippen und er strich sich die Haare zurück, nur um hinter ihm herzujagen.

Er traff Weiss mitten auf die Nase. Daraufhin sprang Kuro auch schon Noir mit erhobener Faust entgegen. Doch dieser erhob seine Klinge und wollte Kuro aufspießen. "Daraus wird nichts" rief er, aber aus irgendeinen Grund konnte er sich nicht bewegen. Die Klinge stieß durch seine Brust hindurch. Kuro stöhnte auf. Seine Augen waren weitaufgerissen und er spuckte Blut. /Verdammt/ Er griff nach der Klinge und versuchte diese rauszuziehen. Vergeblich. /Komm schon/ Jetzt rüttelte er an der Klinge weil er merkte das Noir ein Cero ind der anderen Hand auflud. /Nicht jetzt und nicht heute/ Ihm liefen Tränen die Wange runter und brannten in der Wunde. Er schrie kurz auf da sich die Klinge weiter hineinbohrte. /Das ist eine miese Situation Kuro ein sehr miese/ sprach ihn die Stimme des Drachen wieder an. /Das ist deine Schuld/ engegnete Kuro dieser. Er sah nur noch verschwommen wie sich langsam das Cero weiter aufbaute. Er darf nicht sterben nicht heute. Doch der Schmerz lies ihn wieder zusammenzucken. Sein Reiatsu zog sich wie eine vertrocknete Blume zusammen. Ihm wurde langsam schwarz vor Augen. /Miu...../ dies war sein letzter Gedanke bevor er in Ohnmacht viel.

Noir sah wie simple er aufgespießt wurde. Ein Schrei und dann wurde er ohnmächtig. Eine Augenbraue zog sich hoch, als er den Shinigami an seiner Klinge baumeln sah. Gerade Weiss an und durchbohrte den Shinigami ein weiteres Mal, auf Brusthöhe, jedoch die rechte Seite, sodass das Herz unberührt blieb. "Wie langweilig... ich hatte mir mehr erhofft. Meinst du er blutet aus, wenn wir ihn liegen lassen?" Kurz sah er zu seinem Cero und zielte dann auf den Arm des Shinigamis und schoss das Cero ab. Die Rüstungsarme zerfielen, nachdem Weiss auch den Anderen mit einem Cero beschossen hatte. Dann packte Noir den Shinigami am Kragen und zog schmatzend sein Schwert aus dem Bewusstlosen. Weiss tat es ihm nach und zwei klaffende Wunden zierten nun Kuro's Oberkörper, während eine angemessene Menge Blut aus diesem haruslief. "Weiss, das war echt langweilig... Popola, heile ihn!" Achtlos warf er ihn zu Boden und setzte sich dann auf eine Parkbank. Er sah gen Himmel, um nach den Kämpfenden Ausschau zu halten, während Popola ihre Resureccion befreite. "Subete o ushinau! Chiyu!"
Gerade noch hatte Popola aufgeglüht, als auch schon eine kleine Kugel auf sein Gesicht und seine Nase heilte in binnen von Sekunden. Die strahlende Schönheit in ihrer Rüstung warf sich danach das Haar zurück und ihre Rüstung löste sich auf. "Er hätte nicht hier aufkreuzen sollen... wäre gesünder gewesen." Er setzte sich neben Noir und zog den Shinigami als Fußbank hinter sich her. Als er sich gesetzt hatte, legte er die Füße auf diesen ab und steckte seine Klinge in die Schwertscheide.

Innere Seelenwelt:

Er öffnete die Augen. Erst sah er gar nichts, weil er in eine rote Sonne schaute. Daraufhin schaute er zur Seite und seine Augen gewöhnten sich an das Licht. /Warte mal/ Er schrack auf. Er war in der Seelenwelt seiner beiden Zanpakutos, aber irgendwas war anders. Eine rotes Licht das anscheinend von der Sonne kam schien auf das sonst so Trostlose Schlachtfeld und hüllte es in etwas düsteres fast unheimliches. "Buso Kyodai" rief Kuro. Doch keiner antwortete. /Was ist hier nur los/ dachte er sich und schaute sich um. Sein Blick blieb auf zwei große leblose Objekte hängen. /NEIN/ dachte er und rannte zu den beiden Schwertgeistern. "Wer hat euch das angetan?" fragte er den einen währrend er versuchte sie auf den Rücken zu drehen. Erst jetzt merkte er das dessen Rüstarme zerstört waren und nur noch aus kleinen Einzelteilen bestanden. Der zweite hob seinen blutenden Kopf und sagte mit einer traurigen tiefen Stimme: "Du!" Kuros Augen wurden immer größer an den Gedanken das er seine eigenen Zanpakutos umgebracht hatte. "Aber ich..." fing er an zu stottern, doch eine andere dunkle durchdringende Stimme unterbrach ihn: "Doch Kleiner hast du" Kuro erkannte sofort diese Stimme und wirbelte herum, sah aber nur zwei riesige Schwarze Drachenähnliche Klauen. In der Drehung rief er noch: "Was machst du hier du Mistvieh" stockte aber als er sah wie groß der Drache war.

"Du hast deine beiden Zanpakutos umgebracht Kleiner" sprach der Drache wieder zu ihm. "Aber wieso bist DU hier?" entgegnete ihn Kuro nur und ihm liefen Tränen die Wange herunter die aber in der Luft verdampften. Jetzt beugte der Drache sich hinunter zu ihm und schaute ihm mit einem Auge von der Seite an. "Ich war schon die ganze Zeit über da", fing dieser an" Seid dein Vater dich mit einem Konso in die SS schickte!" Kuro erschrack und trat ein Schritt zurück, er fragte ängstlich: "Woher kennst du meinen Vater?"

Weiss betrachtete den beinahe leblosen Körper. Wieso ihn nicht einfach töten? Weil er dann kein Fußbänkchen mehr besäße. Der Dreck hatte sich unter seinen Sohlen ein wenig gesammelt und er striff diese an dem Shinigami ab. "Staub zu Staub... und Dreck zu Dreck..." Er grinste leicht und sah gen Himmel. Dort oben war das Reiatsu der verschiedenen Kämpfe zu beobachten. "Der Shinigami gegen Eyden... Koru Tsuna gegen den langhaarigen, inklusive Unterstützung. Der komische Friedensstifter... gegen wen kämpft der eigentlich? Der würde wohl eingegriffen haben, wenn er nichts zu tun gehabt hätte, oder was meinst du Noir?" Abwesend nickte Noir. Wieso hatte er den Shinigami hier verschont und nur seine Waffen zerstört? Gnädiger wäre es gewesen ihn zu töten, anstatt ihn langsam ausbluten zu lassen. Doch Noir war nicht gnädig. Er spuckte neben die Bank, knapp neben den Kopf des Shinigami's und sah ihn an. "Das sind doch alles nur unwürdige Kreaturen..." Er stand auf und säuberte seine Klinge an einem Hosenbein des Shinigami's. Dazu konnte man es ja noch verwenden. Schmutziges Blut an einer so edlen Klinge, das machte sich nicht gut und er war kurz am Überlegen, ob der Shinigami tatsächlich diese Beine noch brauchen würde, aber Noir neigte nicht zu Verstümmlungen, ins Besondere nicht bei jemand so Schwachen und Unbedeutenden.
Das Blut lief aus dem Körper des Shinigami und eine große Pfütze bildete sich recht zügig. Wie lange der Wicht wohl noch zu leben hatte? Keiner der Decima wusste es und es war unausweichlich, dass er starb. Niemand war da um ihm zu helfen, absolut niemand. Wenn der Kerl bei Bewustsein wäre, würde er verzweifeln, was zu dem Aspekt der Decima passte. Zugleich spürten sie auch immerzu Verzweiflung. Die Verzweiflung den letzten Platz der Espada zu belegen und dennoch nicht die Schwächsten zu sein. Konnten sie den Primera besiegen? Vielleicht mit der Hilfe von Anderen? Koru Tsuna schien bereit zu sein sie zu unterstützen, doch wer denn bitte sonst? In den Weg käme Vinci sicherlich nicht, der war sich zu fein die Finger schmutzig zu machen. Eyden selbst? Der würde das Ganze als Spiel verstehen und vielleicht auf Katsutoshi's vielleicht aber auch auf der Seite der Grimoire's sein. Der Rest war recht unbesetzt, das war ein Problem und die Hilfe von Shinigami's verabscheute er eigentlich, doch würde es vielleicht nötig werden, wenn sie den Primera stürtzen wollten.
"Unbedeutendes Stück..."

Doch plötzlich durchfuhr die Espada 10 etwas unbeschreibliches. Alles hinter sich lassen, sich um niemanden mehr kümmern und einfach verschwinden. Noir sah zu seiner Fraccion und sie kam zu ihm. Gemeinsam sahen sich die Espada 10 an und dann zu dem Shinigami.
"Ungeachtet davon, dass du das Leben eigentlich nicht verdienst... führe die Shinigami in einen Gegenschlag gegen die Espada... gegen den Primera um genau zu sein. Du wirst vielleicht Hilfe von Seiten der Espada erhalten, doch verlasse dich niemals auf jene."
Noir und Weiss brannten sich mit einem Cero die Nummerierung von den Schultern und dann verschwanden sie mit einem Sonido vom Platz, den blutenden Shinigami auf der Erde zurück. In der Hoffnung, er hatte ihre Worte noch vernommen.



[Letzter Post...]

Cf: Offizielles Senkaimon (Soul Society - Seireitei)

Tetsuya preschte über das Gras und steuerte auf die vier Arrancar zu, von denen es sich zwei auf einer Parkbank gemütlich gemacht hatten... einer davon zusätzlich auf dem bewusstlosen Hauptmann, den es zu retten galt. Als Hoshina-sama und er die Welt der Lebenden betreten und Juero-taichou endlich geortet hatten, war ein grauenvoller Moment verstrichen. Zu realisieren dass das, was er dort als Fußschemel benutzte, die von ihnen gesuchte Person darstellte, hatte ihm das Blut in den Adern gefrieren lassen.

Er hatte seine Kommandantin beruhigen und sie um Geduld bitten müssen. Einfach anzugreifen und zu hoffen, dass sie die Arrancar schnell genug ausschalten konnten um dem Verwundeten danach noch beizustehen war Irrsinn. Er hatte den Plan unterbreitet, dass einer von ihnen ihre Gegner in einen Kampf verwickeln und der andere seine Aufmerksamkeit ungeteilt Juero-san widmen sollte. Wie er sich schon auf ihrem Weg hierher vorgenommen hatte, beanspruchte er den Kampf für sich. Die Einwände seiner Taichou, dass er der Sache nicht gewachsen war, abzuschmettern war nicht sonderlich schwer gewesen. Sie wollte es ja ohnehin nicht anders, als sich persönlich um ihren Liebsten zu kümmern. Schließlich hatten sie sich aufgeteilt und waren ihre Aufgabe ohne weitere Verzögerung angegangen.

Hier war er also, und rannte in ein Gefecht das er praktisch nicht gewinnen konnte. Er hätte aber nicht erleichterter darüber sein können wie sich alles gefügt hatte. Er trug hier nun das höchste Risiko, und war bereit alles auf sich zu nehmen so lange der ganze Mist für alle anderen ein gutes Ende nahm.
Die immer noch sehr große Entfernung zu seinem Ziel ließ ihm allerdings leicht mulmig werden... Er hatte eine sehr offene Route gewählt, da es erstens ohnehin nicht sein Stil war aus dem Hinterhalt zu attackieren und er sie zweitens genau im Auge haben wollte. Einer der Gruppe hatte sich inzwischen wieder erhoben. Seine Haltung schien nicht so als ob er Tetsuya bereits bemerkt hätte, obwohl es auch relativ egal gewesen wäre. Ein unheilvolles Leuchten ging von den Händen zweier der Arrancar aus, er konnte jedoch nicht erkennen was genau sich dort abspielte. Der Angreifer ließ sein Zanpakuto mit dem Daumen aus der Scheide schnappen und wappnete sich für seinen Präventivschlag.
Doch fast im selben Moment sah er seine erwählten Gegner ihr Sonido benutzen, beinahe synchron. Der Ausdruck auf seinem Gesicht verhärtete sich und er benutzte sein Shunpo um mehrere Meter über seine aktuelle Position in die Luft zu gelangen. Er zog Tonbo Tsubasa und spürte ihre Aufregung, während er sich aufmerksam umsah. Doch alles Warten war umsonst, kein Angriff wurde gegen ihn geführt, noch tat sich sonst etwas.

´Stoßen wir tatsächlich auf so wenig Widerstand?´ Der Kampf schien zu Ende bevor er überhaupt erst begonnen hatte. Immer noch in angespannter Haltung, befand er es nicht als klug wie angewurzelt dazustehen und näherte sich dem primären Ziel ihrer Aufgabe; Juero-taichou war immerhin noch da. Als Tetsuya die restliche Entfernung zurückgelegt hatte und sich schließlich neben ihn kniete, wusste er im ersten Moment nicht recht zu sagen ob er noch lebte.

"Wie bitte?" fragte Kuro. Er war jetzt noch angespannter als vorher und ballte seine Fäuste. "Und was willst du jetzt hier" fragte er weiter und wandte sich wieder seinen beiden Zanpakutos zu und versuchte diese wach zu halten. "Ey ihr großen Tollpatsche wach bleiben. Sonst hab ich keine mehr die sich mit mir prügeln" versuchte er sie zu beruhigen und zog ein leichtes grinsen auf. "Du kannst sie nicht mehr retten Kleiner!" kam hinter ihm vom Drachen. Jetzt platzte Kuro seinen Kragen und wandte sich mit düsterer Mine wieder dem Drachen zu. "Das denkst du was?" fragte Kuro mit kühler Stimme. "Kuro beruhig dich" kam von einem der Brüder dem es nicht so sehr erwischt hat. "Ihr beide haltet die klappe." erwiderte Kuro ohne sich umzudrehen. "Du sagst also ich kann ihnen nicht mehr helfen? Da hast du aber nicht die Rechnung mit mir gemacht Riesenratte!" Nach diesem Satz rümpfte der Drache seine Schnauze und schnaubte wütend. Jetzt schaute Kuro auch wieder auf und man sah wie ihm Tränen die Wangen runterrollten. "Wir haben oft genug vor dem Tod gestanden und haben es immer wieder geschafft aufzustehen und weiterzukämpfen. Diese beiden sind meine Zanpakutos.......meine Freunde und sind wie zwei große Brüder die ich nie hatte." Diese Worte schien eine gewisse Wirkung gegenüber dem Drachen zu haben. Den dieser wich einen Schritt zurück. "Niemand hält mich davon ab meinem Freunden zu helfen. NIEMAND hast du gehört du viel zu groß geratener Salamander." fing Kuro an zu schreien und ließ sein noch vorhandenes Reiatsu aufflammen. Der Drache ging plötzlich in die Knie. "Lass das. Zuviel Gefühle....." entgegnete dieser mit einer rasselnder Stimme. Die beiden Brüder standen zitternd auf und stellten sich zwar schwach, aber anscheinend mit neuem Mut neben Kuro. Dieser war jetzt total überrascht das die beiden jetzt neben ihm standen. "Seid ihr verrückt?" schnauzte er die beiden an. "Nein wir helfen nur einem Freund und Bruder." sagten diese gleichzeitig und packten Kuro am Oberarm. Der Drache schien sich langsam aufzulösen. "Das habt ihr ja super gemacht. Jetzt muss ich wieder zurück in sein Unterbewusstsein. Aber ich komme wieder." sage der dieser noch und verschwand jetzt komplett. "Haben wir es geschafft?" fragte Kuro jetzt die beiden Zanpakutos die auf die Knie gesunken sind. "Mehr oder weniger Pimpf. Du kannst jetzt auch wieder aufwachen." kam von einem. Kuro grinste "Das sind meine beiden großen Holzköpfe" Schließlich wurde es komplett dunkel.

Kuro öffnete die Augen. /Bin ich wieder....wach?/ fragte er sich und sah etwas rotes vor ihm. Da kam ihm die Erinnerung zurück wie einer der Espada ihm das Schwert in den Körper rammte. Und der schmerz kehrte zurück. Kuro hielt sich die Hand auf den Brustkorb wo anscheinend noch Blut raussickerte und rollte sich auf den Rücken. /Verdammt/ dachte er und schrie vor Schmerz auf. Jetzt nahm er ein Schatten war der über ihm lag und vernahm die Form einer Gestalt wahr die anscheinend ein Shinigami war. "Wer bist.....du?" fragte Kuro und stöhnte auf als er merkte das das einatmen schmerzen brachte. Doch schon verschwomm wieder alles und er viel ihn Ohnmacht.

Miu kam von der anderen Seite auf den bewusstlosen Kuro zugerannt und sah gerade noch aus den Aufenwinkeln wie die Espada verschwanden. Suya, der auf Kuros anderer Seite hockte, bemerkte sie gar nicht. Sie schmiss sich neben ihn auf die Knie und beugte sich über ihn. "Schatz?" Besorgt musterte sie ihn. Er hatte einen tiefen Schnitt durch sein Gesicht, seine beiden Arme waren ein wenig verbrannt und seine Brust wurde anscheinend von zwei Schwertern durchbort. Miu zog erschrocken die Luft durch die Zähne. Kuro sah gar nicht gut aus. Er musste schlimme Schmerzen leiden. Bei diesem Gedanken kamen ihr die Tränen. Sie packte Kuro an den Schultern und fing an mit zitternder, besorgter Stimme auf ihn einzureden: "Kuro, wir sind da. Wir helfen dir. Bald ist alles wieder gut." Jetzt wurde ihre Stimme energischer und schriller. Sie schrie schon fast: "Kuro du darft nicht sterben! Du musst bei mir bleiben! Du darfst mich nicht allein lassen! Bitte leb."

Schnell kramte sie einen Verband hervor und fing an Kuro notdürftig zu verbinden. Als sie fertig war, streichelte sie ihm noch einmal über die Wange, bevor sie aufschaute und Suya anwies: "Hilf mir Kuro von hier wegzuschaffen. Und zwar schnell!" Sie merkte das sie etwas zu streng gewesen war und murmelte rasch eine Entschuldigung. Währenddessen beugte sie sich noch einmal schnell zu ihm runter, gab ihm ein Kuss auf die Wange und flüsterte: "Ich liebe dich." Dann packte sie ihn unter den Armen und wartete darauf, dass Suya ihr half.

"Wer bist.....du?" Tetsuya hatte gerade zu seiner sich nähernden Taichou aufgeschaut und war so überrascht über die plötzlichen Worte von Juero-san, dass er ohne selbst ein Wort zu sagen nur noch mitbekam wie dieser wieder in die Ohnmacht entglitt. Hoshina-sama kniete sich ihm gegenüber an die andere Seite des Verletzten und besah sich mit einigen Blicken seine Wunden. Sie versicherte ihm Hilfe und flehte ihn an nicht zu sterben.
Tetsuya blieb währenddessen völlig stumm und verzog keine Miene. ´Ruhe bewahren... Der kleinste Fehler könnte einfach alles entscheiden.´ Während seine Kommandantin anfing die offensichtlicheren Wunden zu verarzten, besah er sich den Körper noch einmal genauer. Doch außer den Verbrennungen an seinen Armen und den angesengten Haaren schien Juero-taichou keine weiteren Verletzungen davongetragen zu haben. ´Dass er zwei Mal durchstochen wurde ist ja auch schlimm genug...´

Er half noch die Verbände ordentlich zuzuknoten sodass sie auch halten würden während sie ihn zurücktrugen. Als der Befehl gegeben wurde ihn in Sicherheit zu bringen, ging er zu den Beinen des Verwundeten und griff unter seine Oberschenkel. Dass seine Taichou für die schroffe Anrede murmelnd um Verzeihung bat belustigte ihn trotz der ernsten Situation ein wenig. Sie musste sich doch nach dem Ausrutscher auf ihrem Weg zum Senkaimon nicht weiterhin entschuldigen, immerhin war sie durchaus befugt ihm scharfe, knappe Anweisungen an den Kopf zu werfen.

´Und das bleibt hoffentlich weiterhin so.´ Auch wenn sie eindeutig das Richtige getan hatten und aufgrund des gegnerischen Rückzugs nicht einmal Komplikationen entstanden waren, fürchtete er das Urteil der Obrigkeit über ihr Handeln. Natürlich weniger seinetwegen als um seiner Kommandantin willen.
Als sie den Ohnmächtigen anhoben und sich so schnell es möglich war auf den Rückweg machten, konnte er spüren dass sowohl sein Zanpakuto als auch ein kleiner Teil von ihm selbst enttäuscht vom Ausfall des Kampfes waren.

TBC: Himmel über der Stadt

Ein Atemzug, ein Blinzeln. Länger war der Augenblick nicht, welches der Hühne brauchte um aus dem Garganta, welches sich soeben geöfnett hatte, um daraus zu kommen und auf der erde zu landen."hmm schön Ruhig hier", sagte Azazel, während er sich aus seiner gebügten Haltung aufrichtete. Das Garganta verdunkelte nicht den Himmel während es sich Öffnette und schloß. Sein Blick ging durch den Park, wo sein Blick auf die Shinigamis hängenblieb. "hmm Einer KO, einer mit Gezogener Waffe, und eine die den Bewustlosen im arm hat und noch ein paar andere." dachte er während er hinter einem Baum im Schatten verschwand. um das ganze noch ein wenig zu Beobachten.

Während er die Anwesenden beobachtete beruhigte er seine Atmung auf das Minimum und versuchte nichts von seiner Reiatsumenge herauszulassen, um seine Presenz komplett zu verschleiern. Was hatten die nur vor. Egal. Azazels blick ging weiter durch den Park. Mehrere Seelen, welches noch an der Kette hing, und nur darauf Wartete bis ein Hollow sie verschlang oder ein Shinigami sie erlösen sollte.

Egal. Alles war egal. Die Shinigami sollten jetzt seine gesamte Aufmerksamkeit bekommen. Was hatten Sie vor. Warum haben welche ihr Zanpakuto gezogen oder warum würden sie Kämpfen. Laut seinem Blick konnte er nicht erkennen wer was Tat, da die entfernung doch ein wenig Hoch war. Ein Stück entfernt von den anderen war eine Baumgruppe, welches sich, wenn er aus der entgegengesetzten Richtung kommen würde, von den anderen nicht gesehen werden würde.

Mittels ein paar Kurzer Sprints sollte er Unbemerkt durch den Park gekommen sein und an der Baumgruppe in Deckung gehend, hatte er die Shinigamis nicht aus den Augen gelassen. was habt ihr vor

cf: Labor (Las Noches)

Ryth betrat den Park und unterdrückte sofort sein Reiatsu. Alles klar, keine Aufmerksamkeit erregen, keinen Ärger verursachen. Er sah sich ein wenig um: es war ein sonniger, schöner Tag und Menschen liefen auf den Parkwegen spazieren, sonnten sich oder saßen auf den Parkbänken. Hier und da spielten ein paar Kinder. Nicht dass es hier irgendeinen Grund gäbe Ärger zu machen... Es war eine Weile her seit er das letzte Mal hier in der Menschenwelt war; er verstand nach wie vor nicht, warum die Toga nicht mehr 'in' und öffentliche Gladiatorenkämpfe verboten waren. Eine Schande ist das, wirklich. Ryth war sich noch immer nicht sicher, wonach er eigentlich suchen sollte. Nichts deutete darauf hin, dass hier überhaupt irgendwas passiert wäre...Ahhhhh Hilfe, so helft mir doch! Ryth hörte einige Hilfeschreie von dem kleinen Spielplatz in der Nähe. Dort sah er ein kleines Mädchen, das von einem Menos verfolgt wurde: Bitte so helft mir doch jemand! Da keiner der Anwesenden reagierte, schloss Ryth dass es sich um ein Plus handeln musste. Offenbar wusste sie es aber nicht; verzweifelt rannte sie zu den Parkbesuchern, nur um durch sie 'hindurchzulaufen'. Das war offenbar zu viel für die Kleine. Weinend fiel sie auf die Knie und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Das Menos war inzwischen bei ihr und holte aus; ...Das muss jetzt aber echt nicht sein. Ryth verstand zwar, dass der Hollow nur ein instinktgesteuertes Untier war, und nur an sein nächstes Mahl dachte-er war das aber nicht mehr. Und er hatte erst Recht keine Lust jetzt mitanzusehen wie ein kleines Mädchen von einem Monstrum verschlungen wird. Dennoch glaubte er selbst nicht was er jetzt tat: mit Sonido begab er sich zwischen dem Hollow und dem Mädchen und wehrte den Schlag locker mit seiner Hand ab: Auf was zur Hölle lässt du dich da gerade ein Ryth? Noch während er das dachte sagte er aber gleichzeitig: Was glaubst du was du da machst, Bestie? Jemand wie du verdient es nicht, stärker zu werden! Jemand wie verdient nicht einmal die Erlösung durch einen Shinigami! Er stieß das Menos von sich und lud seinen Arm mit Reiatsu auf, dann stürzte er auf das Untier zu: METEORA! Der Schlag durchbrach einfach die Maske des Hollow und zerschmtterte dessen Schädel. Der Hollow wusste nicht einmal wie ihm geschah; er löste sich in Geisterpartikel auf noch bevor er wieder den Boden berührte, endgültig vernichtet. In Ryth Zügen fand sich keine Spur von Bedauern. Dann spürte er ein Zupfen an seinem Gewand: das Mädchen. Ryth wandte sich um und ging in die Knie, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein: V...Vielen dank dass ihr mich gerettet habt Mister! Ist schon in Ordnung. Aber jemand wie du sollte sich wirklich bald erlösen lassen. Sobald hier Leute in schwarzen Uniformen vorbeikommen, solltest du sie aufsuchen. Sie können dich vor weiteren Monstern schützen. Oh, du meinst Shinigami? Ja. Du weißt von ihnen? Ja. Nunja, ein bisschen. Ich bin hier schon eine ganze Weile, hatte aber bisher zu viel Angst um einen von ihnen anzusprechen. Und seit dem Vorfall vor kurzem kam gar keiner mehr hierher... Nun wurde Ryth hellhörig. Was für ein Vorfall? Vielleicht wusste die Kleine etwas: Was für ein Vorfall denn? Ich suche nämlich jemanden. Genau genommen, zwei... Zwei...Arrancar? Ja, die Kleine wusste definitiv was. Aber Ryth bemerkte, dass sie langsam misstrauisch wurde: Ja, zwei Arrancar. Darf ich fragen, woher du diesen Begriff kennst? Hier hat vor kurzem ein Shinigami gegen zwei andere gekämpft...er nannte sie so. Kannst du mir die beiden beschreiben? Oh, ich, ähm, ich weiß nicht mehr so genau wie sie...wer bist du überhaupt? Ryth seufzte. Mein Name ist Ryth, und ich bin ein ebenfalls ein Arrancar. Du hast nichts zu befürchten, versprochen. Ich will nur wissen, was mit den beiden Arrancar passiert ist, die du hier gesehen hast. Nun ja also ich glaube dass ich dir das schuldig bin, du hast schließlich mein Leben gerettet. Also...ich habe folgendes gesehen:... Während die Kleine von den Geschehnissen erzählte, war Ryth zunächst ungläubig, dann zornig: Defätisten...die Grimoires-sie haben desertiert! Die Espada verraten! Und nicht nur das-sie haben erwogen sich mit den Shinigami gegen den Primera zu verbünden?! Ich mag nicht viel vom Primera halten, aber so etwas geht definitiv zu weit. Haben die beiden überhaupt keinen Stolz? Haben sie vergessen, was für eine Ehre es ist überhaupt Espada zu sein?? Mühsam behielt Ryth die Kontrolle über sich. Unruhig sah das Plus zu ihm auf; er bemerkte dass er sich wieder voll aufgerichtet hatte. Er wandte sich ab damit die Kleine nicht sein zorniges Gesicht sehen musste: Danke, das reicht schon. Geh bitte eben in Deckung. Die Kleine bemerkte die Unruhe in Ryth' Stimme und beeilte sich zu einigen Bäumen zu laufen. Ryth konzentrierte sich und sammelte eine Menge Reiatsu in seiner Hand; dann schoß er wortlos eine Cero in den Himmel. Ok, du kannst wieder rauskommen. Gleich wird es hier von Shinigami wimmeln. Ich danke dir für deine Hilfe, und wünsche dir alles Gute. Er wartete die Antwort des Plus nicht ab und verschwand mit Sonido. Er landete in einiger Entfernung auf einem Hausdach; in weiter Ferne spürte er das Reiatsu des Tres, der offenbar gerade einen Shinigami bekämpfte. Ryth überlegte sich, ob er sich dorthin begeben sollte, entschied sich aber dagegen. Dennoch würde er über diese Distanz den Kampf verfolgen und noch etwas in der Menschenwelt verweilen.

Eyden Kyll, Tres Espada vs. Sho Kiryu, Fukutaicho der Fünften

Lässig saß Ryth auf einem Wolkenkratzer nahe des Parks. In einigen Kilometern Entfernung erlosch das immer schwächer werdende Reiatsu des Shinigami nun vollständig. Sieht aus als hätte der Tres gesiegt-welch Überraschung. Ryth schüttelte den Kopf: Der Shinigami war mindestens Fukutaicho, soweit ich das von hier beurteilen konnte...seltsam dass er sich so einem Gegner stellt und nicht zu fliehen versucht. Verdammter Dummkopf. Und doch... Ryth erhob sich langsam, als auch das Reiatsu des Tres verschwand: Und doch fühle ich etwas anderes...als Genugtuung... Kurz vor dem Ende waren ein paar andere, mehr oder weniger starke Reiatsukonzentrationen aufgetaucht; zunächst dachte Ryth an Verstärkung, doch mit so wenigen Leuten lie sich Eyden einfach nicht aufhalten, wenn er erst einmal in Fahrt kommt. Kurz darauf verschwanden sie auch wieder und seitdem...war irgendwas an dem Kampfplatz seltsam. Und Ryth spürte etwas...war es...Mitgefühl? Es hilft nicht-ich will mir das ansehen. Da ist irgendwas passiert; ich bezweifle es zwar, aber vielleicht hat Eyden noch genug übrig gelassen dass ich die Identität des Shinigami aufdecken kann... Mit Sonido machte Ryth sich auf den Weg zum Kampfplatz.

tbc: Straßen und Gassen