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Teestübchen

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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr So Jun 02, 2013 8:46 pm

Das Teestübchen, ein Laden auf der Gairo-to Promenade, scheint äußerlich das älteste Lädchen der Soul Society zu sein. Es verströmt visuell den Charme eines verlausten, ausgemergelten und ramponierten Streuners, der zu einem hinkrückt, also kurz : es schaut aus, als hätte man das Stübchen nach dem Angriff der Hollows einfach sich selbst überlassen.
Aber zum Glück hatten Shinigamis auch Nasen. Der Duft, der aus den immer offenstehenden Ladentüren strömt, bildet nämlich das genaue Gegenteil zu dem optischen Äußeren. Der Laden ist klein und beherbergt etliche Teeblätter, die alle zu Hauf in Leinensäcken in Sorten auf stabilen Holzregalen arrangiert sind. Eine kleine Küche ist für die Zubereitung verantwortlich. Eine kleine Theke mit einigen Messinstrumenten und einer Kasse, wird von einem immer grinsenden Mann bewacht, der der Ladeninhaber ist.
Vor dem Stübchen, befinden sich elegante Tische und Stühle, mit einer Karte, in der man sich den Tee aussuchen kann. Wegen dem Äußeren des Stübchens und der Eleganz der Tische und Stühle, wirkt es, als wären sie vom nächstbestem 5-Sterne-Hotel geklaut worden.

Das Schild über dem Teestübchen ist schon so verwittert, dass es nicht mehr zu lesen ist.


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Beitrag von Riryuusuke Meiwaku Di Jun 04, 2013 9:15 am

„Hm? Oh, ja, ich würde gern Etwas trinken. Danke für das Angebot.“ Relativ glücklich war Meimei, obwohl er nicht mehr groß zu reden hatte und bis eben noch so begeistert im Redeschwall gesteckt hatte. Es war nicht schwierig, den Riryuusuke glücklich zu machen, und die Kombination einer Oper mit einem Gratisgetränk war definitiv eines der tollsten Erlebnisse, die ihn bis jetzt heimgesucht hatten. Mit leichter Vorfreude blickte er den Laden an, sah auf das Schild darüber, um herauszufinden, was sie dort bekommen würden, aber dieses war, wie sagte man das höflich... leicht unleserlich. Ohnehin sah das Geschäft insgesamt nicht gerade so aus, als wäre es im besten Zustand... und wenn es das doch war, dann wäre das ein guter Grund, einen weiten Bogen darum zu machen. Andererseits war in letzter Zeit viel passiert, und die Wahrscheinlichkeit, dass Hollows und durch Berge ausgelöste Erdbeben hier eine Rolle gespielt hatten, war nicht gerade gering. Der Duft, der aus dem kleinen Laden strömte, war dafür umso fesselnder... Ein schöner Duft war eine Kunstform für sich. Man musste etwas nicht sehen können, um es schön nennen zu können, und man musste etwas nicht anfassen, um es so zu verändern, dass es zu etwas schönem wurde. Shinigami, wie Menschen, konnten Gerüche weder sehen noch anfassen, aber sie konnten durchaus beeinflussen, wonach ihre Räumlichkeiten dufteten, und wenn so etwas Liebliches dabei herauskam, so hingen wahre Kunstliebhaber bereits am Haken. Liebhaber wie der liebe Meimei eben. Und jetzt brauchte er auch gar kein Schild mehr, es wurde schnell klar, vor was für einem Laden sie standen: „Eine kleine Stube für Tee, hm? Klingt nett.“ Nein, Meiwaku war kein Fan von Tee. Er mochte Saft, Sake, Wasser in dieser Reihenfolge. Allerdings war er auch nicht gerade ein Ächter dieses Getränks, mit einer angemessenen Menge an Zucker war es ja durchaus schmackhaft, und wenn allein die Gerüche hier einem schon solche Mengen an Speichel in den Mund treiben konnten, dann war es sicherlich kein Fehler, sich kurz hinzusetzen und ein Tässchen zu genießen.
Apropos hinsetzen... die Tische und Stühle hier sahen wirklich nett aus. Spontan setzte sich der Blondschopf auf eines der Holzwerke und besah den Tisch, der davor stand, ganz genau, fuhr auch einmal mit der Hand über den Rand hinweg und die Verzierungen entlang. Die Mühe, seinem Begleiter und definitiv Vorgesetzten auch einen Stuhl hervorzuziehen, kam ihm nicht einmal in Gedanken. Stattdessen kontrollierte er den feinen Schliff und die einzelnen Muster, die sich am Rand der Tischplatte einfanden und nicht von der dünnen, samtenen Tischdecke bedeckt wurden. Kurz hob er diese auch an, um darunter zu sehen. Als er einige Sekunden damit verbracht hatte, nahm er die Hände vom Tisch, verschränkte die Arme vor der Brust und nickte überlegen; ja, er Befürwortete diese Handarbeit. Sehr gut geworden, das.
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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Mi Jun 05, 2013 12:48 am

Angh beobachtete Meimei und wie er erst abschätzend das Äußere des Ladens begutachtete und anschließend den Duft einatmete. Mit etwas Übertreibung konnte man es so sehen :
Auf jeden Fall saßen sie nun beide an einem Tisch und Meimei war fertig mit der Inspektion des Tisches.
Hmm...die Tische und Stühle sind von Gemare gefertigt worden, du weißt schon dem älterlichen Mann, der den Tenor bei der Eröffnung gespielt hat. Er ist soetwas wie mein ehemaliger Lehrer in Sachen Clangeschehen gewesen und ist immer noch der geistliche Würdenträger, ich bin zwar der, der die Hosen anhat, aber er kümmert sich um den Tempel und die Propheten. eine kleine Pause.Er würde mich lünchen,wenn er wüßte wo seine Werke stehen. ein breites Grinsen und da kam auch schon die Bedienung. Es war eine blonde,hübsche,hochgewachsene Frau mit ordentlich Holz vor der Hütte. Sie beugte sich vor um die Karte zureichen und ließ Meimei einen ungenierten Blick auf ihr Dekolleté zu.

Danke, wir kommen rein wenn wir uns entschieden haben. der Blick wanderte zu Meimei und er konnte sich ein kleines fieses Keh-keh-keh, nicht verkneifen, Meimei war puterrot im Gesicht.
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Beitrag von Riryuusuke Meiwaku Mi Jun 05, 2013 11:34 pm

„Gemare... klingt, als wär das ein interessanter Kerl. Vor allem fand ich seine Vorführung sehr beeindruckend, und diese Tische sind auch unglaublich gut gefertigt... Ich glaube, ich mag ihn.“ Lächelnd lehnte sich Meiwaku zurück und sah noch einmal den heruntergekommenen Teeladen an – der Einfluss der Hakugeishous zog sich sogar zu solchen kleinen Geschäften? Erst die Oper und die elfte Division, und jetzt auch noch so etwas? „Sag mal... hat euer Clan eigentlich viel Einfluss? Kommt mir bisher so vor. Habt ihr nur ein paar bestimmte Gruppen, mit denen ihr euch zusammengetan habt, oder seid ihr so allgegenwärtig wie Nigiritenkei es in Suteki ist? Ich meine, ehrlich gesagt habe ich den Namen Hakugeishou noch nie gehört...“ Es war kein Geheimnis, dass Meiwaku weder in der Akademie sonderlich aufgepasst hatte, noch sonst viel seiner Zeit damit verbrachte, seine Allgemeinbildung zu steigern, und ganz besonders mit bekannten Namen und Stars hatte er es nicht so. Aber wenn einer Familie jedes dritte Haus in ganz Seireitei gehörte, so sollte man zumindest eine Ahnung davon haben, wie sie hieß. Meistens konnte man es gar nicht verhindern, von solchen Leuten zu hören, selbst wenn es nur der Tratsch innerhalb der eigenen Division war.
Was als nächstes kam, war einerseits erwartet, immerhin warteten die beiden ja auf eine Bedienung, andererseits überrumpelte es den Riryuusuke aber auch ziemlich. Die Rede war dabei natürlich von der netten jungen Dame, die die Karten vorbei brachte, auf welche die beiden Herren so sehnlich warteten. Mit einem Lächeln blickte Meimei ihr entgegen, streckte die Hand aus, um seine Karte entgegen zu nehmen, da machte sie etwas... sehr Unangemessenes. Mit einem Mal lehnte sie sich einfach vor! Bei einem Kerl war das eine Sache, aber sie war eine Frau! Und zwar die Sorte Frau, die sich nicht hinter Bäumen verstecken konnte, weil ein bestimmter Teil ihres Körpers immer hervorstoßen würde. Und genau dieser Teil hing ziemlich frei ziemlich dicht vor Meiwakus Augen – er musste sogar schnell die Hand zurückziehen, um ihn nicht versehentlich zu berühren! Sie verschwand relativ schnell wieder, doch er verabschiedete nicht – er konnte gerade nicht sprechen, nicht mit diesem Kloß im Hals. Die Zähne fest zusammengekniffen blickte er kurz zu Angh hinüber, der ohne jede Zurückhaltung über ihn kicherte. Nun gut, der Blondschopf spürte selbst, wie er glühte, aber das war trotzdem unhöflich! Leicht beleidigt öffnete er die Karte und begann darin zu stöbern. „Jogingu-Taichou“, sprach er dabei, ganz ruhig und nebensächlich. „Bist du sicher, dass du nur die Möbel in dieses Geschäft gebracht hast? Nichts anderes?“ Irgendwie erschien es nämlich durchaus als Möglichkeit, dass dieser Anghbalar extra diese Art Frau einstellen ließ, damit er Leute hierher einladen konnte und sie genau diese Bewegung vor jedem seiner Gäste ausführte, nur damit er sich immer mal wieder schön amüsieren konnte. Ein leichtes Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Offiziers aus – irgendwie war das ja doch ganz witzig. Wenn es einen nicht gerade selbst traf...
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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Do Jun 06, 2013 3:30 am

Entschuldigung, Meiwaku-san.. er streckte ihm die Zunge raus und zog sein unteres Augenlid nach unten.
aber es war einfach unheimlich komisch.... wie du so schnell rot werden kannst?...Fast wie die Ampeln in der Menschenwelt. plötzlich hörte er auf zu lachen und seine Miene nahm einen fast schon traurigen Ausdruck an. Ja... diese junge Frau dort,.... aber nein, ich möchte nicht die Stimmung verhageln, der Abend war heute so entspannend. seine Miene klärte sich auf und er fuhr fort. Nur so viel: sie ist ein eingeheirateter Hakugeishou. Sie hat vor ungefähr 22 Jahren ihren Mann, den Inhaber des Ladens geheiratet, der ein Hakugeishou ist.. soviel zur zweiten Frage von Meimei, Anghbalahr hatte extra in der Gegenwart geredet, er wollte nicht, dass sich Meimei mies fühlte, weil er ja nicht wusste, dass der Mann der blonden Schönheit unter dem Fuji jetzt langsam verweste.
Und jetzt zu deiner ersten Frage mein Kleiner... er langte über den Tisch und wuschelte Meimei durchs Haar und setzte sich wieder. Der Clan hatte viele Namen gehabt, in der Zeit vor und nach Soul Society.Vor der Erschaffung der Soul Society hieß unser Haus Jissei toge, was soviel wie "Herrschender Dorn" bedeutete. Es war eine dunkel Zeit in unserem Clan. Damals war unser Clan der wohl mächtigste und skrupellloseste Söldnerclan, den es gab. Jeder, aber auch wirklich jeder konnte Jeden einkaufen. Manchmal wurden sogar die Ziele während eines Auftrages gewechselt, zum Beispiel, wenn das vermeintliche Opfer mehr zahlte als der Auftraggeber. Der Gipfel wurde von zwei Shogunen heraufbeschworen: jeder zahlte je fünfzig Clanmitgliedern eine gewisse Summe und im Endeffekt, saßen sich die beiden Shogune gegenüber, während sich hundert Clanmitlglieder, Brüder und Schwester, Väter und Mütter, gegenseitig zerfleischten. Gamera-sama, der große Bruder von Gemare-sama, tötete den kapitalistischen Häuptling, damals hießen die so und übernahm das Ruder. Seitdem ist der Clan ein eher kleiner, der aber nichts von seinem Einfluss verloren hat. Anghbalahr holte einmal tief Luft und setzte sich wieder hin.
Die Infos sollte Meimei erstmal verdauen und möglichst viel Löchern, solange es nicht um den Inhaber des Lädchens ging.
Anghbalahrs Finger kreiste in der Luft und landete auf einer bestimmten Stelle auf der Karte.
So, ich habe meinen Tee und ich möchte, dass du auch den Tee probierst, er wird dir die Socken ausziehen. Ein Grinsen, er hatte sich für den Spezialbecher entschieden. Ein Gemisch aus den unterschiedlichsten Früchtevarianten, der so intensiv schmeckte, dass man ihn nur verdünnt mit einem Liter Milch serviert kriegte.
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Beitrag von Riryuusuke Meiwaku Do Jun 06, 2013 4:31 am

Hm? Stimmte irgendetwas nicht? Einen Moment lang hatte Meimei das Gefühl, dass Angh etwas bedrückt war, während er über die junge Blondine sprach. Sie hatte den Ladenbesitzer geheiratet, aber was konnte ihn daran stören...? /Ah, vermutlich ist er eifersüchtig. Ist ja wirklich nicht unattraktiv, die Kleine. Tja, die Menschen würden jetzt wohl sagen, ihr Mann wird nicht ewig leben, aber bei uns Shinigami dauert das dann doch etwas länger.../ Innerlich kicherte er über seinen stummen Witz, ahnte er doch nichts von den wahren Hintergründen seiner Trauer, ließ sich aber nichts weiter anmerken, sondern lauschte stattdessen der Erklärung des Clans, während er die Karte studierte. Der Name Herrschender Dorn machte ja durchaus Eindruck, den würde er sich sicher irgendwie merken können. Andererseits klang es schon ein wenig angeberisch, aber für den mächtigsten und skrupellosesten Clan überhaupt war das wohl ganz legitim. Dass sie früher allerdings einmal Söldner gewesen waren, war wirklich, wirklich interessant, besonders, da er sie bisher als religiöse Gemeinde und Kulturliebhaber kennen gelernt hatte, und einen natürlich als angehenden Psychologen, was ziemlich vom Bild eines typischen Söldners abwich. Überhaupt wirkte Anghbalar nicht wie eine skrupellose Person, dafür war er viel zu freundlich und offen und einladend, und als Kopf des Clans war doch eigentlich anzunehmen, dass er repräsentativ stand... Moment, Kopf des Clans? Ja, das stimmte so, das hatte Meimei so gehört. Gemare hatte es gesagt, und der Taichou selbst kurz darauf auch noch einmal. Das stimmte jetzt aber nicht so ganz mit der Geschichte überein, oder? Immerhin hatte nach diesem Krieg dieser Gamen-Typ oder wie er hieß übernommen, und nicht Angh. Die logische Schlussfolgerung war, das das Ende der Geschichte nicht in der jetzigen Zeit lag, sondern weiter zurück. Und in der Zwischenzeit musste irgendetwas geschehen sein, das den Führungswechsel verursacht hatte. Vielleicht ein Putsch, oder ein Verrat durch Gamen, oder dessen Tod... sicher gab es noch andere Möglichkeiten, an die Meiwaku einfach nicht dachte. Aber wäre es bei einem Ausfall des Kopfes nicht eher üblich, dass dessen nächster Verwandter seinen Platz einnahm? Angh hatte erwähnt, dass Gemare sein kleiner Bruder gewesen sei, also wäre er doch die logische Ablösung. Oder gab es eine Verbindung zwischen Gamen und Anghbalar, die er ihm einfach nicht hatte eröffnen wollen?
„Oh, das hier klingt gut“, unterbracht der Riryuusuke seine Gedanken und legte die Karte ab, tippte auf einen Tee namens 'Sommertraum'. Irgendwie hatte der Name etwas, auch wenn der Blondschopf nicht mit dem Finger darauf zeigen konnte, was ihn daran so anzog. Lächelnd blickte er sein Gegenüber an. „Ihr habt mit der Söldnerei aufgehört, hm? Klingt vernünftig, ganz besonders, wenn man in die Gotei 13 eintreten will. Als Shinigami muss man einiges aus seiner Vergangenheit zurücklassen... aber wem sage ich das, Jogingu-Taichou. Wem sage ich das...“ Seine Stimme war ein Säuseln, sein Grinsen breit, sein Ausdruck undurchdringbar fröhlich. Man sollte meinen, nichts aus der Welt um ihn herum würde ihn auch nur im Geringsten berühren, so eiskalt glücklich blieb er manchmal. Die fröhliche Maske wurde eben seltener hinterfragt als die kühle, und meistens eher als Naivität oder Dummheit abgetan. Elegant stand er auf und winkte kurz mit der Karte, um dem Kommandanten zu signalisieren, dass sie bestellen sollten. „Eine Sache interessiert mich aber doch sehr“, säuselte er weiterhin, und sein Grinsen senkte sich zu einem kühlen, angemesseneren Lächeln. „Wenn Gamen-san nach dem Krieg das Clanoberhaupt wurde und unser liebster Taichou der Elften es jetzt ist, dann kommt man ins Grübeln darüber, was in der Zwischenzeit passiert ist... besonders, da Gamen-sans kleiner Bruder doch noch im Clan ist. Darauf habe ich bis jetzt keine logische Antwort gefunden, aber vermutlich fehlen mir einfach Informationen.“ Er sah Anghbalar wieder direkt an, hatte jetzt das fröhliche Grinsen wieder schön breit und strahlend auf seinen Lippen sitzen. „Meinst du nicht auch, Jogingu-Taichou?“
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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Do Jun 06, 2013 5:43 am

Ein breites Grinsen. Jaaa....er konnte ja nicht wissen, dass Gamera-sama beim großen Hollowkrieg umkam....wie auch.
Ach,das habe ich dir ja noch nicht erzählt. Gamera-sama und Gemare-sama waren die rechte und die linke Hand des ehemaligen Oberhauptes: Hyoranko. Während Gamera-sama dem Blutbad des Clans abgeneigt war, du weißt schon, dieser "Krieg", war Gemare-sama ein Befürworter. er machte eine Pause, Meimeis Gesichtsausdruck schlug von Fröhlichkeit in Erstaunen. Ja... der alte und sanfte Shinigami war einer der blutrünstigsten Söldner,die der Clan je hervorbrachte. Aber auf Wunsch seines großen Bruders, unterdrückte er seine Vorliebe für .... eher delikate Extreme. er wollte Meimei zwar informieren, aber ihm nicht unbedingt schildern, dass Gemare-sama mit bloßen Händen die Wirbel seiner Opfer brach oder den Kopf eines widerspenstigen Mitgliedes mal nur mit bloßen Händen zu Brei zerdrückt hat. Nein, er war zwar ein symphatischer Shinigami der Meimei , aber Gemare-sama hatte sich seinen Ruf so sorgfältig erarbeitet, er wollte ihn nicht ganz zerschlagen.
Auf jeden Fall hat mir Gamera-sama anvertraut, dass er seinen kleinen Bruder nicht als Oberhaupt sehen will, denn er hatte Angst, er könnte wieder zu....alten Verhaltensmustern hinreißen lassen. Nun, Gamera-sama starb, als er im Krieg gegen Aizen eine Welle von "Arrancar", so wurde es betitelt, vernichtete. eine weitere Pause. Die blonde Schönheit kam aus dem Laden und war bewaffnet mit Block und Stift. Sie nahm die Bestellung auf, sie unterließ es dieses mal mit ihrer auffälligen Pose und nickte nur bei der Bestellung, als Anghbalahr den "Früchteterror" zweimal bestellte, nickte sie und leicht und lächelte etwas traurig. Sie ging wieder hinein und kam in kaum wahrnehmbarer Zeit wieder heraus. Auf einem Tablett war ein etwas kleines Glas , dass wie eine Sonne geformt war, der Strohhalm war aus Fruchtfleisch geformt und nach dem Trinken des Tees essbar. Das kleine zierliche und extravagante Glas, wurde von zwei großen zylindrischen Gläsern flankiert, die schon fast die Ausmaße einer Karaffe hatten. Sie waren ebenfalls durchsichtig und man konnte auf dem Glasboden einige Früchtestücke sehen. Die Karaffen waren mit verdickter Milch, hier Quark gefüllt und hatten hier und da rote oder schwarze Stippen. Mit einer Eleganz und Kraft, die nur Shinigamis zuteil war, stellte sie die Becher ab und wünschte beiden einen guten Durst.
Kleine Anmerkung zu der Karaffe da vor dir: trink die zuerst am Schluss.
Wenn du sie zuerst trinkst, wirst du von deinem Getränk nicht viel haben.
wieder ein Keh-keh-keh von Anghbalahr.

Aber denk ja nicht, Gamera-sama wäre ein Schwächling gewesen. Er hat einige Zeit mit Yamamoto-sama trainiert und beide waren fast ebenbürtig. Sie hatten aber zwei andere Wege. Während Yamamoto eher Zanjutsu-spezifiziert war, war Gamera-sama Hakuda-spezifiziert. Er stand wieder auf, ging zu Meimei, der Tisch war ja zugestellt mit den Karaffen, und nahm seine linke Hand. Er öffnete sie, so, dass seine Handinnenfläche auf Angh zeigte. Mit seiner rechten formte er "Papier" aus einem bekannten Menschenspiel und drehte seine Hand quer. Nun führte er seine Hand zu Meimeis Handinnenfläche und als sich Anghs Mittelfinger mit der Handinnenfläche von Meimei berührte, formte er eine Faust, die er leicht auf die Handinnenfläche zusausen ließ und drehte seine Faust anschließend nach links um 90° . Die Fähigkeit setzte er nur ein einziges mal ein, es war "Klaue" von Valvafaris Hakugeishou. Als Gamera-sama die Faust gedreht hat, sind beim Gegner die Knochen gebrochen. Hier hier und hier. damit zeigte er auf das linke Schulterblat von Meimei , seine Elle und Speiche und tippte hinten auf Meimeis Atlas. Anschließend setzte er sich wieder und nahm seine Karaffe in beide Hände. Eine Hälfte des Tisches war wieder frei und so konnte man wieder "halbwegs" mtieinander Augenkontakt pflegen.
Wieder das typische Angh-grinsen: Wenn wir fertig sind mit der Geschichte meines Clans würde ich auch gerne etwas über deine REligion erfahren, Meimei. Und der Umschwung des Clans wurde vor 2000 Jahren von Gamera-sama veranlasst, also schon vor der Gründung der Soul Society. ....so alt bin ich auch wieder nicht. wieder eine herausgestreckte Zunge und ein gezogenes Augenlid.
Und anschließend ein großer Schluck aus der Karaffe, die mit Quark gefüllt war.
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Beitrag von Riryuusuke Meiwaku Fr Jun 07, 2013 9:59 am

Diese ganze Geschichte war ziemlich verwirrend, mit Gamera und Gemare und dem ganz alten Oberhaupt und dem Krieg und allem... Aber das Wichtigste glaubte Meiwaku verstanden zu haben. Brüder unterstützen altes Oberhaupt, einer der Brüder wird das neue Oberhaupt, der andere ist zu brutal, um das nächste werden zu wollen, und deshalb bittet Gamera Angh darum. Oh, und dann stirbt Gamera, weil er gegen Arrancar kämpft – diese komischen Halb-Hollows waren in letzter Zeit ein häufiges Thema. Dennoch fragte sich Meiwaku innerlich, wie Gamera und Anghbalar wohl zueinander gestanden hatte, aber das war jetzt nicht wirklich wichtig... er konnte ja jederzeit darauf zurückkommen.
Apropos zurückkommen... Obwohl es ja eigentlich hieß, dass sie zum Bestellen reingehen würden, kam die Kellnerin noch einmal heraus, um zu erfahren, was für einen Getränkewunsch die beiden Herren hegten, also informierte er sie über seinen Sommertraum und lauschte auch dem Taichou – Früchteterror? Klang interessant, mal sehen, wie es aussehen würde. Überraschenderweise verging kaum Zeit, bis der Tee vor den beiden auf dem Tischchen stand – war der Tee etwa bereits aufgebrüht da drinnen oder ging es wirklich so schnell? Naja, so, wie es aussah, hatte das Etablissement derzeit keine weiteren Gäste... ein Wunder, wen man bedachte, wie bereitwillig diese junge Dame Fanservice bereitstellte, ohne, dass jemand danach fragen musste. Gab es etwa so wenig Männer in der Soul Society, die sich davon beeindrucken ließen...?
Gameras große Attacke wirkte zuerst einmal wenig beeindruckend, aber als der Kommandant aufzeigte, wie viel von Meimeis Arm nach so einem simplen Angriff nicht mehr ganz sein würde... Selbst einen Halswirbel hätte diese kleine Berührung vernichtet! Die Nackenhaare des Shinigami stellten sich bei diesem Gedanken auf. Wenn man bedachte, dass sein bester Angriff ohne die Benutzung seines Shikai darin bestand, von vorne anzutäuschen und von hinten zuzuschlagen, war das ein vollkommen anderer Level... ach was, ein anderes Universum! „I-Ich verstehe“, stammelte er leicht, hatte ihn diese Demonstration doch ein wenig eingeschüchtert. Der Herrschende Dorn hatte eindeutig eine rege Vergangenheit, und sein Einfluss kam nicht von ungefähr. Gut, dass solche Leute auf der Seite der Soul Society standen und nicht auf der der Arrancar... Bei diesem Gedanken zuckte der Blondschopf zusammen. Was, wenn diese Arrancar auch solche Techniken hatten?! Da konnte er doch beim besten Willen nicht mithalten, selbst wenn er mit allen Fukutaichous der Welt trainierte! Leicht verschüchtert nippte er an seinem Tee; oh, der war wirklich, wirklich gut! Also, für Tee. Einen guten Sake würde Meimei dafür sicher nicht stehen lassen, aber trotzdem war es in beeindruckendem Maße köstlich! Diesen Laden würde er sich definitiv merken. Die Promenade war ja auch recht leicht zu erreichen, das würde also kein Problem geben...
„Hm? Du interessierst dich für meine Religion? Der große Jogger, Clanoberhaupt und Kommandant der elften Division, interessiert sich für die Religion eines simplen sechsten Sitzes?“ Meiwaku lachte kurz herzhaft auf und nahm dann noch einen Schluck des Tees. Der schmeckte wirklich so richtig lecker! Es war, als würde er jeden einzelnen Geschmacksnerv reizen... „Wenn jemand etwas über Nigiritenkei erfahren möchte, dann gebe ich immer gern Auskunft! Ich bezweifle, dass es einen anderen Shinigami gibt, der sich so gut damit auskennt wie ich.“ Noch einmal ein befreites Lachen, während er sein Glas abstellte und sich im Stuhl so zurücklehnte, dass die vorderen Beine leicht vom Boden abhoben. So, wie Shinigami in Suteki geächtet wurden, traute sich sicher kaum einer, selbst einer zu werden, und auf keinen Fall ein Gläubiger. Es war eigentlich relativ sicher, davon auszugehen, dass Riryuusuke Meiwaku der einzige strenggläubige Folger Nigiritenkeis in ganz Seireitei war. „Also... Nigiritenkei wird hauptsächlich in Suteki praktiziert, das ist der 68. Distrikt in... West-Rukon, genau. Unsere Göttin ist Eiena Ashikazehime, auch bekannt als Fesselprinzessin. Sie steht für feste Regeln und Gebundenheit, aber auch für Gemeinschaft und ein Heimatgefühl... eigentlich betet man jeden Tag um acht Uhr zu ihr, morgens und abends, aber den meisten macht es nichts aus, wenn es ein paar Minuten früher oder später ist. Ich bin da anders, mir ist das sehr wichtig. Nigiritenkei ist eigentlich eine sehr friedliche Religion mit guten Lehren, besonders, da sie die Verbindung zu anderen Seelen als das Wichtigste darstellt und Gemeinschaften gut regeln kann, aber leider legen einige Priester das nicht ganz richtig aus... Sie zählen nur die Verbindung unter Mitgläubigen, und prangern Ungläubige an.“ Etwas traurig umklammerte er wieder das Glas und blickte in den klaren Himmel. Wieso konnte Ashikazehime ihnen so etwas verzeihen, nicht aber ihm, dass er seine Gemeinde vor sich selbst hatte schützen wollen...? Mit einem Seufzen schüttelte er den Kopf. „Das ist natürlich nicht Eienas Wille. Andererseits darf ich nicht groß reden, immerhin bin ich Shinigami geworden... ich bin der Schlimmste von allen. Also ist es kein Wunder, dass sie mich so an die Erde gebunden hat...“ Er lachte noch einmal, aber diesmal weniger herzlich, eher gequält, und leerte den Rest seines Tees in einem Zug. Anschließend ließ er das Glas wieder auf den Tisch und leckte sich die Lippen – verdammt, war das lecker!
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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Fr Jun 07, 2013 10:13 pm

Angh hörte gespannt Meimeis Erklärung zu, konnte ein leichtes Schütteln jedoch nicht ganz unterdrücken, egal wer den Früchteterror trank, er blieb nicht unbeeindruckt. Das konnte sich in vielen Formen ausdrücken, von Gesichtsausdrücken, bei denen man vermutete der Besitzer habe sich ein Dutzend Zitronen rein gejagt, bis zu leichten Schüttelattacken war alles drin.
Angh stellte sich die Karaffe auf den Schoß und begann :Das ist gut, dass in einem so rauen Bezirk ein Funke Hoffnung sprießt. wieder die nachdenkliche Miene. Aber was mich wirklich gerade perplex werden lässt, ist der Umstand, dass die Priester die Leute damit beeinflussen, im negativem Sinne natürlich. Ich dachte das wäre nur in District 1 - 10 der Fall. eine aufrichtige Geste mit dem Kopf, dass Unverständnis ausdrücken sollte.
Ich will ja jetzt nicht sagen, dass mein Glaube besser ist, für mich gibt es so etwas nicht, aber bei uns könnte so etwas nie passieren. er nippte wieder am Früchteterror. Ein Schütteln ging durch Angh. Mein Glaube, besteht aus 7 Göttern, wir nennen sie Propheten. Jeder repräsentiert einen Kampfaspekt. Zanjutzu, Reishi, Reiatsukontrolle, Geschwindigkeit,Stärke, Ausdauer und Hakuda.
Alle diese Propheten waren einst am Leben und haben ihren Zweig absolutiert. Damit meine ich das meistern ihres Metiers. Valfaris Hakugeishou ist einer der Prohpeten.
ein Lächeln mit geschlossenen Augen. Aber jetzt wieder zu deiner Religion. ein normales Lächeln.
Wie kommt es, dass die Priester ihr Amt missbrauchen? Was erhoffen die sich dabei? Was bezwecken sie damit? diese Fragen ließ er im Raum stehen und leerte seinen Früchteterror mit einigen großen Zügen.
Ach ja, wenn du den Früchteterror trinkst, atme nicht durch die Nase, sonst klebt dir der Quark in den Schleimhäuten fest. ein leises Keh-keh-keh und er ließ seinen Blick auf den Clanreport wandern, nanu wo war er denn?
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Beitrag von Riryuusuke Meiwaku Sa Jun 08, 2013 4:11 am

„Rauer Bezirk? So würde ich es nicht nennen. Ich sag doch, Nigiritenkei ist eine sehr friedliche Religion.“ Jetzt musste Meimei wieder lächeln. Stimmt, Suteki konnte man leicht falsch einschätzen, es passte nicht wirklich in das Rukongai-Prinzip. Für einen Bezirk mit einer so hohen Nummer war es einfach nicht brutal genug dort. „Weißt du, im Prinzip kann man sagen, dass Suteki dank unserer Religion nicht anders ist als ein Distrikt mit den Nummern eins bis zehn... abgesehen von unserer Armut und den Überfällen von Leuten aus nahegelegenen Distrikten, natürlich. Wir haben uns nie gewehrt und auch nie gegenseitig angegriffen, weil wir eben keine Kämpfer waren, sondern eine friedliche Gemeinschaft. Daher auch der Name Suteki, Lieblich. Unser Distrikt ist einfach der lieblichste ab Nummer vierzig.“ Sein breites Grinsen kehrte wieder zurück, und er kippelte weiter mit dem Stuhl herum, während er seinen Blick auf die Quarkgefüllte Karaffe richtete. Die sah jedenfalls interessant aus... Mal sehen, wie es schmecken würde. Aber noch nicht. „Es ist gerade dieser Frieden innerhalb der Gemeinschaft, der es den Priestern so leicht macht. Weißt du, es gibt nur ein paar wenige Gläubige, die die Schriften der Eiena wirklich selbst gelesen haben... Gläubige wie mich. Daher können die Priester den anderen alles erzählen, was sie wollen. Zum Glück tun sie das nicht, bis auf den kleinen Punkt, den ich angesprochen habe, halten sie sich sehr nah an die wahren Schriften. Andererseits muss man es mal so sehen: Als Priester Nigiritenkeis hast du in Suteki die höchste Autorität. Was wäre, wenn sich dort auch Ungläubige einnisten? Sie würden viel Macht verlieren, und irgendwann alles an Macht, und dann würde sich Suteki wieder zu einem brutalen, göttinlosen Distrikt über sechzig entwickeln... für die Art Leute, die derzeit dort leben, wäre es der Tod. Natürlich ist es jetzt für Einwanderer der Tod, denn wer etwas Schlechtes über Nigiritenkei sagt oder sich weigert, sich öffentlich dazu zu bekennen, wird hingerichtet... wäre ich nicht als Kind gestorben und wiedergeboren, dann wäre ich wohl gleich wieder gestorben.“ Noch einmal lachte er herzhaft auf – diese Ironie war einfach zu köstlich.
Jetzt ließ er den Stuhl wieder schön auf alle vier Beine zurückfallen und umfasste die Karaffe mit beiden Händen an, betrachtete sie kurz argwöhnisch und führte sie dann zum Mund. Auf den Rat des Taichous hörend, achtete er darauf, nicht durch die Nase zu atmend, während er etwas von dem Quark trank – kurz darauf stellte er die Karaffe leicht hustend wieder zurück. „Verschluckt... Hehe. Ich bin es nicht gewohnt, Quark zu trinken“, lachte er leise auf, ehe er den Kopf schüttelte. „Schmeckt aber echt gut, beeindruckend.“ Er nahm sich noch einige Sekunden, um seinen Atem wieder auf die Reihe zu bekommen, dann entschied er sich, auch mal mehr auf Angh einzugehen. „Was deine Religion angeht, Gemare-san hat die Propheten ja vorhin erwähnt... habe mich schon gefragt, was sich dahinter versteckt. Ihr glaubt also an starke Kämpfer, hm? Überbleibsel aus der Zeit als Söldner?“ Dieses Mal wesentlich cooler, genehmigte er sich noch einen Schluck aus der Karaffe, ehe er fortfuhr. „Versteh mich nicht falsch, ich meinte das nicht abwertend, es war nur eine Frage. Ich respektiere jede Religion wie meine eigene, außerdem ist es ja durchaus vernünftig, seine Religion auf Wesen auszurichten, von denen man weiß, dass es sie wirklich gibt oder gegeben hat. Ich würde niemals an Eienas Existenz zweifeln, aber erkläre das mal einem Ungläubigen, du verstehst. Ich nehme mal an, Valfaris-san stand für Hakuda? Wegen der Klaue, meine ich.“ Es war ja wohl logisch, anzunehmen, dass ein Mann mit so einer Hakudatechnik diesen Zweig perfektioniert hatte. Wenn das aber nun so war... bedeutete das dann, dass auch der Prophet von Geschwindigkeit und Zanjutsu solche Techniken gehabt hatten? Mit denen würde sicher selbst jemand wie Meimei einen Arrancar in die Knie zwingen können... „Sag mal, hatte jeder eurer Propheten so eine Hochlevel-Technik? Und wurden die alle weitergegeben?“
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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Sa Jun 08, 2013 5:05 am

Anghbalahr hörte der Erklärung Meimeis konzentriert zu. Eine geschlossene Gemeinde also. dachte sich Angh und sah, wie gelassen Meimei den Quark süppelte. Ja, es war schon erstaunlich, wie Meimei den Früchteterror schlürfte ohne auch nur die kleinste Regung. Auf die letzte Frage kam ein grinsen, aber wohl eher weil Anghbalahr wusste, was Meimei erwartete, wenn er nicht bald anfing sich nach jedem Schluck zu schütteln: eine gewaltige innere Flut an Geschmack würde ihn heimsuchen, bis zu drei Tage. Seine Geschmacksknospen würden "explodieren" und er dürfte die nächsten drei Tage nichts gewürztes Essen. Nein, nicht alle haben solche Techniken entwickelt. Anima und Bahamut zum Beispiel haben solche Techniken nicht entwickeln können und weitergegeben kann man es nur bedingt nennen. Man muss schon etliche Stunden oder sogar Jahre mit den Propheten trainiert haben, um eine Technik in den Grundsätzen beherrschen zu können. Und ja, Valfaris Hakugeishou ist der Prohpet des Hakuda. Aber sie hat für Klaue nicht umständlich die kleine Koreo von eben benutzen müssen. Sie hat einfach mit einer Fingerspitze die Handinnenfläche berührt und zack, gebrochen. er vergaß den verschwundenen Clanbericht und lehnte sich nach hinten. Die Augen zum Himmel, den Kopf in den Nacken. Den Propheten den ich immer aufsuche, ist der des Zanjutsus. er blickte wieder Meimei an. Er beherrscht eine verdammt krasse Technik, die ich irgendwann beherrschen möchte. Außerdem passt sein Aspekt und meine Division zusammen wie Faust auf Auge,nicht? ein Lächeln mit Zähnen.
Es ist so einiges, was die Propheten vollbracht haben. Und die Prohpeten lebten sogar vor dem Söldnerimage. Man kann sagen, der Clan hat als normale Familie angefangen und hat sich zum Clan entwickelt. Ich kann sie dir ja irgendwann vorstellen, wenn du magst. Aber um das jetzt mal abzukürzen: es gibt die sieben Prohpeten und das Buch. Das Buch besteht im wesentlichen nur aus drei Verboten und den Folgen, sollte man sie nicht einhalten. Das erste Verbot ist: Trinken auf das die Sinne schwinden, hier also: Alkohol trinken. Das zweite Verbot ist : den Körper aus Völlerrei schwächen, meint eigentlich, dass dick werden, kann aber auch als : keine Zigarette rauchen ausgelegt werden. Und das letzte Verbot: lasse kein Weibsbild den Krieger beeinflussen, eigentlich heißt es so viel wie: keinen Sex und keine Familie. eine kleine Pause, ein Kratzen an Anghbalahrs Hinterkopf, es war ihm eigentlich unangenehm über die Dogmen mit anderen zu reden. Ja, die Ausdrucksweise ist echt alt, aber Gamera-sama war das ja auch. sein markantes Lachen * Anmerkung: nur die Lache, nicht das drumherum*

Ganz grob und etwas kurz könnte man es als strenge Abstinenz bezeichnen. ein Lächeln. Jedes Oberhaupt, muss diese Dogmen befolgen und wird abgelöst, wenn er diese nicht mehr einhält. Die Dogmen sollen das Oberhaupt zum unantastbaren Krieger machen. Weil wer nicht trinkt, hat keine Probleme mit der Leber und behält einen klaren Kopf. Wer nicht raucht, kriegt später keinen Krebs und bleibt fit und wer keine Familie bzw. frau an seiner Seite hat, der kann nicht beeinflusst werden. Das macht einen vollkommenen Krieger nach meinem Clan aus. ein Gin-lächeln, das nett und nicht fies wirkte.
Die Karaffe stellte er wieder auf das Tablet und lehnte sich entspannt in den Stuhl.
Sag mal Meimei, wie kommt es jetzt eigentlich, dass du Shinigami geworden bist? Hast du deinen Menschen in deiner Nähe mit deinem Reishi geschadet, wie Hitsugaya , oder was ist passiert? Ich weiß,ist ´ne ziemlich persönliche Frage, aber du darfst mich ja im Gegenzug auch etwas fieses fragen. wieder ein Keh-keh-keh, um die Stimmung aufzulockern.

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Beitrag von Riryuusuke Meiwaku Sa Jun 08, 2013 6:09 am

Meimei hörte angestrengt, wirklich angestrengt zu, um alles mitzubekommen, aber es war eben doch ziemlich viel Text. Dazu kam noch dieses komische Kribbeln in seinem Mund, das er einmal mit einem weiteren Schluck aus der Karaffe stillen wollte, das dadurch aber nur noch stärker zu werden schien. Es war ein seltsames Gefühl, das er so bisher noch nicht gehabt hatte, und es hatte irgendwie etwas... Fruchtiges an sich. Trotzdem hatte er den Zusammenhang zum Früchteterror noch nicht gezogen... außerdem war er ein taffer Shinigami, der doch vor einem Kommandanten stark wirken musste, anstatt zu zeigen, dass ihn eine Art Getränk einfach so durchschütteln konnte. Dass dem Taichou selbst das Gleiche passiert war, hatte er schon wieder vergessen...
Zwischen einem gruseligen Lachen, bei dem sich Meimei fast schon das Keh-keh zurückwünschte, und einem komischen, aber netten Lächeln schien die Rede zu einem Ende zu kommen, und erneut fasste Meimei im Kopf zusammen, was er behalten hatte: Anima und Bahamut hatten keine Techniken, und der Zanjutsu-Prophet war jemand, den Anghbalar besuchte. Die Techniken würde an Meimei wohl keiner weitergeben, und Valfaris war ein verdammt harter Typ... nein, eine Frau gewesen. Und dann gab es das Buch, und Oberhäupter durften deswegen nicht trinken, nicht völlen und keine Frauen haben, und im Austausch machte ihr Glaube sie unantastbar, oder so. Alles sehr interessant, und alles in allem klang es dann doch nach einer eher durchschnittlichen Religion. Aber immerhin waren die Propheten alle sehr beeindruckend gewesen.
„Moment mal... hab ich was falsch verstanden? Ich dachte, all eure Propheten wären tot? War das falsch...?“ Wenn der Typ mit dem Zanjutsu mit Angh trainierte, dann konnte er schwerlich nicht mehr als Shinigami existieren, also bedeutete das wohl, dass es noch lebende Propheten gab... warum war den keiner von denen Oberhaupt? Oder waren sie eher geistliche Berater, oder so etwas? Hach, das war einfach zu undurchsichtig...
Als nächstes kam allerdings wieder eine Frage an Meiwaku – eine, mit der zu rechnen gewesen war. Es war immerhin wirklich unwahrscheinlich für jemanden wie ihn, zum Shinigami zu werden, da war es nur natürlich, von zwingenden äußeren Umständen auszugehen; und er hatte ja sogar recht. Nachdem die beiden sich schon so deutlich über ihre jeweiligen Religionen ausgetauscht hatten, gab es für Meimei eh nichts wirkliches Persönliches mehr, immerhin war Nigiritenkei das Wichtigste in seinem Leben... da konnte er das ja auch noch erzählen: „Bingo! Voll ins Schwarze, Jogingu-Taichou!“ Seine Stimme lag irgendwo zwischen einem Säuseln und einem Lachen, während er das sagte. „Der Grund, warum ich Shinigami geworden bin, ist, dass mein Reiatsu meine Mutter gekillt hat!“ Jetzt erst einmal kurze Stille, um das ganze wirken zu lassen. Viele Leute würden sich jetzt fragen, wie Meiwaku solche Worte mit einem Grinsen auf den Lippen sagen konnte, ohne auch nur im Geringsten getrübt zu wirken, aber er war sich sicher, dass der Jogger sich dazu schon seine eigenen Gedanken gemacht hatte. Ganz egal, wer alles darüber überrascht gewesen wäre – dieser Kerl war es sicher nicht. „Mein Reiatsu ist erwacht, als ich einmal mit einem Besen einen schwachen Hollow bekämpft habe. An dem Tag hatte ich ziemlich Glück, dass ich nicht verreckt bin, aber ich fürchte, der war eh meinetwegen da, also kann ich nicht behaupten, Gemeindemitglieder beschützt zu haben. Jedenfalls habe ich danach angefangen, mit einem Holzschwert zu trainieren, und als das nächste Mal ein Hollow zu uns kam, konnte ich den tatsächlich besiegen, indem ich eine große Welle Reiatsu entfesselt hab. Ich war grade beim Training, als er ins Dorf kam, also war er wohl nicht hinter mir her... Aber ein paar Tage später ist meine Mutter gestorben, weil sie den Druck meines Reiatsu nicht mehr ausgehalten hat. Danach hat mich der Rest der Leute gemieden, mein Vater wollte nicht einmal mehr mit mir reden... Egal, wie sehr sie Shinigami hassen, sie können mich jetzt nicht mehr verachten, als sie es damals getan haben. Deswegen bin ich zum Seireitei in die Akademie gekommen... ich habe von Natur aus viel Reiatsu, aber null Kontrolle darüber. Ich will nicht, dass deswegen wieder jemand... sein Leben verliert...“ Jetzt war das Grinsen weg. Er erzählte diese Geschichte eigentlich nicht – es fragte ja auch keiner sowas. Es war ungewohnt. Allerdings kam das breite Lächeln gleich wieder: „Aber hey, ich habe mehr Reiatsu als der Vizekommandant, mit dem ich trainiere! Wenn das nicht beeindruckend ist, weiß ich auch nicht! Oh ja, apropos... ich will dir keine gemeine Frage stellen, ich will ein Versprechen! Ich fordere, dass du mit mir trainierst, Jogingu-Taichou! Wann immer ich Lust habe, klar?“ Er hatte ihm immerhin grade die traumatischste Geschichte seines Lebens erzählt... so eine Kleinigkeit sollte drin sein, hm?
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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Mo Jun 10, 2013 12:32 am

Anghbalahr hörte schon fast, wie die Zahnräder in Meimeis Oberstübchen ratterten.
Als Meimei schließlich mit seiner Frage rausrückte, musste Angh kurz stutzen....
wenn die Propheten alle leben würden, wäre der Clan der wohl mächtigste Clan, nicht einmal die Gotei 13 könnte dann noch etwas unternehmen. Nein, die Propheten leben nicht mehr Meimei. Alle Propheten sind an ihre Statuen gebunden. Ich möchte dich jetzt nicht mit Fakten langweilen, aber es verhält sich so ähnlich, wie mit dem jinzen mit unseren Schwertgeistern. Anschließend hörte er aufmerksam zu, dass hörte sich wirklich nicht gut an, es war wirklich tragisch, was Meimei da durchmachen musste oder immer noch macht. Wirklich bemerkenswert, wie er trotz der Ausgrenzung seinen Glauben weiterführt.
Ein breites Lächeln, Natürlich kann ich mit dir trainieren, aber ich muss auch schauen, dass es zeitlich passt, ich habe ja meine Division und den Clan. er fuhr sich mit seiner Rechten über sein Kinn. Nicht das ich den Jinpei arbeitslos mache. ein schallendes Lachen, Von mir aus, können wir auch jetzt gleich schon mal ein wenig üben... ach ja, es wäre besser, du schüttelst dich erstmal ne Minute, du hast doch bestimmt ein komisches Gefühl im Rachen, dass ist der Früchteterror, wenn du dich nicht schüttelst, schmeckst du mindestens drei Tage nichts mehr als Früchte und kannst nichts gewürztes mehr essen, ebenfalls so drei Tage.
Damit erhob er sich, wartete bis Meimei die Karaffe geleert hatte und brachte alles wieder in das Lädchen. Das Geschüttel ließ er mal so dahingestellt und er fragte mit einem Blick, ob sie sich aufmachen konnten.
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Beitrag von Riryuusuke Meiwaku Di Jun 11, 2013 1:22 am

Tote Propheten in Statuen mit Schwertgeistern und Jinzen...? Nein, das war einfach zu verwirrend. Irgendwann würde Angh Meimei zeigen müssen, was das heißen sollte, bis dahin würde er einfach so leben, als hätte er nie etwas davon gehört – es war einfach unnötig anstrengend, sich groß Gedanken zu machen über etwas, das man gar nicht wissen konnte. Wenn die Zeit reif war, würde die Erfahrung von selbst kommen... oder sie war nicht wichtig. Das war das Prinzip dieses Lebens...
Als tragisch würde Meiwaku sein Leben eigentlich nicht bezeichnen, aber das lag womöglich an seiner subjektiven Sichtweise. Der Willen Eienas hatte ihn dahin geführt, wo er jetzt war... Darüber konnte er sich nicht beschweren. Auch wenn das Leben nach dem Tod nicht immer leicht gewesen war, wer hatte es schon einfach? Wer kam durch so viele Jahre, ohne einmal verletzt zu werden, ohne andere zu verletzen, ohne sich Mühe geben zu müssen? Meiwaku wusste immerhin, dass hinter alledem ein größerer Sinn stand. Vermutlich war dieses Reiatsu eine Prüfung für ihn gewesen, eine Prüfung, ob er sich an die Worte seiner Göttin halten würde, und weil er seine Heimat verlassen hatte, hatte ihn die Fesselprinzessin an die Erde gefesselt, ihre Ketten um seine Füße gelegt, sodass er, im Gegensatz zu jedem anderen Shinigami, nicht in die Luft aufsteigen konnte... Nun, konnte man es ihr verübeln? Er hatte sich ihren Regeln unterworfen; er besaß sogar ein Brandzeichen am Rücken, das das belegte. Wenn er sie dann brach, dann musste er mit den Konsequenzen leben. Es war ja auch eine Strafe, die zu ihr passte, also hatte er keinerlei Zweifel daran, dass er eines der Wesen war, die von Eiena Ashikazehime auserwählt wurden, bloß dass er von dem für ihn bestimmten Pfad abgewichen war...
Nun, welche Art von Wesen er auch sein machte, zurzeit war er hauptsächlich Shinigami. Er gehörte zu den anderen Shinigami, das war jetzt seine Gemeinschaft, also musste er nun diese beschützen. Daher auch der Wunsch nach mehr und vor allem nach besserem Training... gemeinsam mit einem Clanoberhaupt und Kommandanten musste man ja wohl Erfolg haben, oder? Außerdem überschritt er damit die Erwartungen eines sechsten Sitzes um Längen! Ein zufriedenes Lächeln zierte sein Gesicht, als Anghbalar zustimmte; Riryuusuke Meiwaku hatte wieder einmal Erfolg gehabt! Den Kommentar zu der Schüttelei tat er aber etwas verwirrt ab – war das ernst gemeint? Konnte nicht sein. Der Hakugeishou wollte ihn sicher nur reinlegen... Langsam hob er erneut die Karaffe, trank den letzten Rest mit einem großen Schluck, und währen sein Partner aufstand, wurden seine Augen groß – verdammt, wie das kribbelte! Das konnte er nicht einfach ignorieren... /Ob ich... mich schütteln sollte?/, überlegte er unsicher, dann zuckte er mit den Schultern – ach, warum eigentlich nicht? Er war nun wirklich nicht der Typ, der sich für so etwas schämte, er war jemand, der sich auf jede Art von Feier einließ und der erste, der seinen Spaß laut kundtat, also konnte er sich ja wohl auch ein wenig schütteln! Um die Zeit waren die Straßen eh so gut wie leer... „Genau, warum nicht“, murmelte er abschließend und ließ seine Muskeln frei, ließ seinen Körper reagieren, wie er eben wollte. Die Zuckungen kamen ganz von selbst, verursacht von dem kribbeligen Gefühl, das seine Speiseröhre hinab glitt, und er verlor recht schnell die Zeit aus den Augen – es war sicher nicht viel mehr als eine Minute, aber selbst sein Zeitgefühl verschwamm dabei ein wenig, zwischen vierunddreißig und einundachtzig Sekunden konnte es eigentlich alles sein. Als er fertig war, spürte, dass seine Muskeln nichts mehr zu tun hatten, richtete er sich wieder gerade auf und blickte über die Schulter – und da stand der Jogger schon wieder. Hatte er etwa geglotzt...? „Oi, Jogingu-taichou. Gehen wir bald?“

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