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Auge um Auge

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Beitrag von Moeru Jinpei So Mai 05, 2013 7:24 am

Hier saß er nun. In seinem Büro, dem Eingang dem Rücken zugewandt und nippte an seinem Flachmann. Ein Shinigami ohne größeren Rang trat herein, weil er Lärm vernommen hatte. “Moeru-Taichou, ist bei Ihnen alles in Ordnung?“ Jinpei drehte leicht den Kopf, sodass der Shinigami seine linke Gesichtshälfte sehen konnte und grinste. “Ja, danke der Nachfrage… aber kannst du trotzdem Tanimura-san holen? Ich würde gerne etwas mit ihr besprechen.“ Vielleicht zu erwähnen – es war mitten in der Nacht und mit Jinpei war nicht wirklich alles in Ordnung, aber das würde er Takara noch selbst erklären. Der Shinigami bestätigte den Befehl und schloss die Tür wieder hinter sich. Jinpei drehte seinen Kopf wieder nach Vorne und berührte mit der rechten Hand seine Wange. Sie war voll mit Blut und über der Wange war eine klaffende Wunde, von der Stirn, über das Auge hinab. Das Auge war zerstört, irreparabel beschädigt. Aber Jinpei störte sich nicht daran.

Wieder nippte er an seinem Flachmann. Irgendwie war das Zeug nicht wirklich stark, was er aktuell mit sich herum trug. Seine Hand suchte nach einem Tuch, welches er sich geholt hatte, um die Blutung ein wenig zu stoppen. Er tupfte die Wunde ab und erhob sich langsam, das rechte Auge geschlossen. Seine Füße trugen ihn zu seiner geheimen Minibar und zogen eine Flasche heraus. Das Etikett konnte er nicht richtig lesen, weil seine Sicht immer verschwamm. Das tat aber auch weh. Ein Moment unaufmerksam gewesen und futsch war ein Auge. Und wofür? War es das wirklich wert gewesen? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Er nahm wieder auf dem Sitzkissen Platz und lehnte sich etwas zurück, stützte sich mit einem Arm ab, die Klinge neben sich liegend. Sie war unversehrt, sofern man das sagen konnte. Die Klinge gereinigt und keine Blutspuren mehr. Wenn er mal mit seinem Körper so pfleglich umgehen würde, wie mit seinem Equipment.

Dann öffnete sich die Türe. “Takara-san? Nimm dir doch ein Glass und setz dich zu mir, vor mich bitte. Schließt du die Tür hinter dir?“, bat er sie höflich. Konnte man die Blutspur vielleicht schon auf dem Boden erkennen? Daran hatte er gar nicht gedacht. War der Shinigami vielleicht deswegen nur in sein Büro gekommen, weil er den Hof versaut hatte? Das musste er Takara wohl fragen, nachdem sie sich über seine Dummheit aufgeregt hatte. Ja, es grenzte an Dummheit. Als sie schließlich vor ihm saß, lächelte er leicht gequält und machte so deutlich, dass er hier fürchterlich aufgeschmissen war, alleine. Er war auf die Hilfe seiner 6. Offizieren angewiesen.

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Beitrag von Tanimura Takara So Mai 05, 2013 8:43 am

Es war mitten in der Nacht und sie schlief den Schlaf der Gerechten! Chaka! Können Shinigamis träumen? Sie beschließt einfach - Ja, das können sie. Und Shinigamis können auch Schlafen, sicherlich - sie brauchen den Schlaf, um sich zu erholen. Dort lag sie nun, auf dem Boden, auf einer einfachen, aber durchaus verdammt bequemen Unterlage. Der Kopf, ins Kissen geschmiegt, sabberte sie vor sich her... wovon sie wohl träumte? BBQ oder anderen leckeren Sachen? Die Decke mit dem ganzen Körper umklammert, wie einen Geliebten. Mit dem Fuß, zuckte sie immer wieder - interaktiver Traum, voll spannend! Und da war nun Jemand, der an ihre Türe klopfte, zu der recht spärlichen kleinen Behausung, die sie ihr eigenen nannte. In dem Augenblick, als die Tür geöffnet wurde, knallte dem Shinigami ihr Kissen ins Gesicht.

„Skannnndaaaale im Sperrbezirk...“ dröhnte es aus ihrem Mund, ohne wirklich wach zu sein. Aber siehe da - sie stand dort, wie eine Eins! Die grünen Haare, wild und verstreut von ihrem Kopf weg... wie so ein Stacheltier. In ihrem weißen Nachtkleid, ulala... durchaus eine kämpferische, wenn nicht eher verteidigende Haltung eingenommen. Erst, als dem anderen Shinigami das Kissen vom Gesicht rutschte und er sie anstarrte, mit einem zuckenden Mundwinkel, grinste sie verschwitzt.

Sie entschuldigte sich tausendmal... erst dann fragte sie, was die nächtliche Störung sollte. Uha... Jinpei... um diese Zeit. Schläferstündchen oder was? Sie kniff die Augen zusammen und man sah der Minze an, dass ihr Köpfchen durchaus arbeitete. Schlafende Hunde, sollte man nicht wecken.

„Danke, ich mache mich auf den Weg...“ dann scheuchte sie ihn bestimmend, aus ihrem kleinen schnuckeligem Zimmer. In Rekordzeit, hatte sie ihren Klamotten an, außer das... Haar... meine Fresse, war ja auch nicht so wichtig. Von den Augenrändern ganz abgesehen. Hey, was will man erwarten... mitten aus dem Tiefschlaf gerissen!

Mit geschickten schnellen Bewegungen, war sie auch schon beim Büro angekommen. Schnelligkeit, war das A und O, in dieser Division. Hä... warum wollte er mich sehen, sprechen? Entweder war er betrunken oder hatte die geilste Nacht seines Lebens mit ner hübschen Shinigami und muss es mir unbedingt erzählen... pochende Ader an der Stirn ... oder, es ist wirklich etwas Schweres vorgefallen.
Schweres... shit Wort... als sie das Blut auf dem Boden, vor der Tür sah... wurde ihr mulmig zu mute Schlafen könnte er nicht... und wenn er es doch tat, dann war er mindestens jetzt wach. Denn - die Tür öffnete sich nicht nur, es klang eher... als wäre das Überfallkommando da.

Ihr kam kein Ton über die Lippen, noch nicht. Er fragte... merkwürdig. Sie schloss die Tür hinter sich, auch mit einem Rums, der sich gewaschen hatte. Erst einmal, war sie wie Hänsel und Gretel in einer Person. Nur ging sie keiner Brotkrümelspur nach, sondern Blutspuren. Dieser Geruch... es roch nach Alkohol und es roch ebenfalls nach Blut, zusammen vermischt, ganz üble Mischung. ... Sie schlich auf ihn zu... ganz langsam, auch wenn gerade alles bei ihr bebte. Sorge. Und diese überwog und wandelte sich in alle erdenklichen Gefühle. Sie stand nun vor ihm, schaute auf ihn herab... und zu gerne, würde sie ihm noch eine runter hauen. Nur... da war ihr Mitgefühl, dass es kontraproduktiv wäre, ihn in diesem Moment noch so richtig zu foltern. Dieses Blut... dann, dass er sich das Auge hielt.


„Ich...“ bei der Sotaichou... die Murmel rollte mal wieder rüber. „Verdammt, ich würde dir so gerne wehtun, ich wüsste nur nicht... an welchen Stellen zu erst...“ sie war nicht böse auf ihn, nicht wirklich, sie war gerade verdammt besorgt, dass war das Problem. Sie neigte sich noch weiter über ihn, er hatte nur seinen Taichou-Mantel übergeworfen. Ihre Hände, schoben sich über seinen nackten Oberkörper, über die Brust, bis hin zu den Schultern, um ihn... ... „Ich enthebe dich mal eben... deines Amtes...“ recht trocken, kam es von ihr. Der Haori, rutschte herab... die schlanke Persönlichkeit, kletterte nun ernsthaft auf ihrem Taichou herum... begutachtete Alles, versuchte es. Dass sie ihm hie und da mal ihr Knie in seine Leistengegend rammte, Entschuldigung. Die Hände, suchten Alles ab, genauso wie die Augen, ganz akribisch, ging sie dabei vor.

Nun saß sie nicht vor ihm, sondern auf ihm, mit gespreizten Beinen und musterte ausgiebig sein Gesicht. In ihr, war völliges Chaos ausgebrochen... Panik mitunter. Sie atmete ein paar Mal durch. Den Kopf hin und her wiegend.
„Gut.... „ lange Kunstpause. „Wie machen wir es. Von Vorne oder von Hinten?“ Sie konnte sich den Scherz nicht verkneifen, versuchte sich selbst zu entspannen und ihn auch. „Ich würde ja gerne wissen, wie das passiert ist... aber das ist nicht Primär wichtig, du bist wichtig... und... irks, du hast getrunken. So kann ich dich ja gar nicht küssen.“ Neckend, scherzend... komm, ein bisschen Spaß muss sein. Allerdings... das... was wesentlich schlimmer war und was sie noch versuchte zu überspielen... war, ist ... sein Auge. Noch konnte sie nicht einschätzen, abschätzen, wie ‚arg‘ es um ihn stand.

„Mir wäre es ja ... lieber, du würdest dich hinlegen... und ich könnte mir die ganze Sache einmal in Ruhe anschauen und dementsprechend adäquat handeln... und... sowieso, wieso... bist du hier und nicht bei der 4. Division?“ Dafür gab es nun doch ein sachtes Ziehen an einem seiner Ohrläppchen. Memo an mich: Unbedingt ... Kontakte, innigere Kontakte zur 4. Division aufbauen. Vielleicht konnte sie von der Division profitieren, oder aber...... hm, es würde bei einem Geben und Nehmen bleiben, sicherlich. Fordern, ohne Gegenleistung? Unmöglich. Sie rutschte auf seinen Oberschenkeln umher.
„ZZ ... ziemlich zügig, Taichou...“ sie schnippte mit den Fingern, bewegte sich und machte einen flotten Abgang von seinem Schoß, stemmte eine Hand in die schlanke Taille, tippte ungeduldig mit dem Fuß auf. Klopf Klopf Klopf.
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Beitrag von Moeru Jinpei So Mai 05, 2013 5:44 pm

Wie ein Eingriffskommando jagte Takara in sein Büro. Hach ja, ob es die richtige Entscheidung war, Takara mit dieser Aufgabe zu betrauen? Es handelte sich ja um nichts wildes, wenngleich die Wunde selbst ein wenig wilder aussah und auch war. Auf ihre Bemerkung, dass sie ihm gerne wehtun würde, musste er nur grinsen, in Takaras Richtung. Aber anscheinend vermutete sie mehr, als nur die Wunde an seinem Auge, denn sie strich ich über seine Brust hinauf zu den Schultern, dann an den Seiten hinab. Sein Haori rutschte ab. “So wird man seines Amtes enthoben? Interessant.“, kommentierte er ihr Handeln. Sie kletterte auf ihm herum tastete alle Stellen ab, sah alle Stellen an, die man erblicken konnte. Dass sie ihm mehrere Male das Knie in die Leistengegend beförderte kommentierte er nur mit einem scharfen Lufteinzug und einem zuckenden linken Auge.

Dann saß sie mit gespreizten Beinen auf ihm und musterte sein Gesicht. “Wir fangen so, wie wir gerade sind an, würde ich mal sagen.“ Ein Scherz ihrerseits wurde mit einem seinerseits erwidert. Auch konnte er sich nicht verkneifen einmal mit beiden Händen über ihre Oberschenkel zu fahren und ihr dann einen sachten Schlag auf das Gesäß zu verpassen. “Es waren nur ein paar Schlücke, keine größere Menge… Küssen sollte noch immer gehen, wenn man den roten Wasserfall an meinem rechten Auge gestoppt bekommt…“, witzelte er herum und hörte dann Takaras nächste Worte. Sich hinlegen? Er zögerte. Die Schmerzen waren zwar nicht mehr so groß, aber ob das eine so gute Idee war…

“Die offizielle Version ist… ich hab mich beim Trainings unaufmerksam verhalten… Ich hab etwas zu erledigen gehabt, kann ich dir später noch erzählen, wenn du willst.. Takara, ich vergesse gleich, dass ich verwundet bin und versohl dir den Hintern, wenn du noch weiter auf meinen Oberschenkeln rumrutscht…“ Dann tat er, wie ihm geheißen und ließ sich auf den Rücken sinken. Die Beine streckte er lang aus. Den Haori hatte er bei Seite geschoben, damit er nicht noch weiter mit Blut besudelt wurde. Als er da so lag, Takara von unten musternd… kamen ihm einige Gedanken, die ihn leicht erröten ließen. Vermutlich aber würde das durch sein leicht Blut verschmiertes Gesicht nicht auffallen. Diese Frau machte ihn noch wahnsinnig. Seine Hand erhob sich, um das Handtuch wieder an das Auge zu führen, dann erinnerte er sich aber quasi daran, dass Takara hier nun das Sagen hatte. Also blieb er liegen und legte nur eine seiner Hände an ihr Bein, damit er sich irgendwo halten konnte. Nicht weil ihm die Wunde so sehr schmerzte, nein weil ihm schwindelig wurde. Hatte er so viel Blut verloren? Konnte doch nicht sein, oder?

“Sag mal, Takara-chan… wie viel Uhr haben wir eigentlich? Ich zweifle gerade ein wenig an mir selbst, wie lange ich hier schon gesessen habe…“ Sich im Klaren, dass es vermutlich gleich Schelte geben würde, spannte er bereits leicht den Bauch an. Ein Schlag in den Magen war okay, aber bitte, bitte nicht wieder in die Leistengegend. Die hatte doch heute genug gelitten oder? Hatte er nicht generell heute bereits genug gelitten? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Er ließ sich jetzt erst mal gefallen, dass Takara sich vermutlich – hoffentlich – gleich über ihn beugen würde, ihm ihn zu behandeln, oder viel mehr zu untersuchen und dann könnte er sich vorerst entspannen und… genießen, auf eine sehr Un-Tauchio-hafte Art.


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Beitrag von Tanimura Takara Mo Mai 06, 2013 1:30 am

Er hat sie rufen lassen, er hat drum gebeten und da war sie nun! Zumal er wissen sollte, dass sie ... nicht direkt, einen Befehl von ihrem Taichou verweigern würde. Er hatte Glück, dass sie aufgestanden ist und sich nicht wieder hinlegte. Irgendwie, sprach ihr Gefühl zu ihr, dass es ernst war. Da hörte sie einfach auf ihren Bauch, der ihr sagte, dass sie flinke Füße machen und aufstehen sollte. Natürlich - so wird mein seines Amtes erhoben. Auch wenn er ihr Taichou war, er war immer noch Jinpei, wie sie ihn damals kennen lernte und fast Einjahrhundert ist ins Land gegangen, seitdem sie der 6. Division zugeteilt wurde. Sie kannte ihn schon lange... gefühlt eine halbe Ewigkeit.

„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, mein werter Taichou.“
Kam es ganz klar und dennoch bestimmend von ihr. Sie machte einen Scherz, er stieg darauf ein und brachte sie zum grinsen, auch wenn die Situation absolut nicht lustig war. Ein wenig aufheitern, auflockern das Ganze. Dann seine Hände, die über ihre Oberschenkel glitten und dann der sachte Schlag auf den Hintern. Nun war sie es, wo die Mundwinkel zuckten, sowie ein Augenlid. Ganz schön dreist und frech, der Gute. Ich färbe wohl ab? Er hat einfach Schwein, dass wir unter uns sind und ich seine Berührungen nicht zu ernst nehme. Ulala... ernst nehmen. Sie räusperte sich sacht, nur um klarzustellen, dass es hier um was Anderes ging und nicht darum, Jemanden... zuzureiten.

„Klar... nur ein paar Schlücke...“
brummte sie und erst würde man meinen, sie nahm es ihm nicht ab. Doch, sie tat es, aber für sie gehörte der Alkohol, in dieser Situation, nicht in den Körper. Vielleicht vernebelt er die Sinne und führte dazu, dass man Schmerz nicht mehr ganz so intensiv wahrnahm. Da war durchaus ein wahrer Kern dran, dass wusste sie. Mindestens ein wenig Betäubung der Sinne, der Nerven, der Synapsen, der Muskeln, Sehnen, Adern... überhaupt dem Bewusstsein.
„Unaufmerksam... unaufmerksam... unaufmerksam....“
Knirschten die perlweißen Zähne auf einander. Unaufmerksam! Sie erwartete viel, von ihm... relativ viel, er musste nicht die Welt retten oder oder oder, nicht im Alleingang. Er hatte Talent, er besaß Können, und so vieles mehr. Unaufmerksamkeit in einem Kampf, bei ihm, wo er doch immer so konzentriert war? Das würde sie ihm nicht abnehmen... sie... ... sie zu mindestens. Doch was wirklich passiert ist, so wie er es anschnitt, würde unter Ihnen bleiben.
„Ach komm schon...tu doch nicht so, du willst es doch auch...“
leider geil. Ich bin ein Teil von dir. Sie streckte ihm frech die Zunge raus und stand nun vor ihm und dann schaute sie dabei zu, wie er auf den Rücken glitt und sich niederlegte. Tut mir leid, mein Großer, festhalten ist jetzt noch nicht drin.
„Es ist mitten in der Nacht und ziemlich spät. Schlafenszeit. Ich weiß ja nicht... seit wann du hier sitzt.“
Ihre fein geschwungene Augenbraue schnellte hoch, durchaus auch fragend. Nöp, dafür bekam er keine Schellte, sie wüsste zu mindestens nicht wofür. Es war eine normale Frage. Die Schellte würde er irgendwie, irgendwann, anders bekommen.

„Warte bitte... kurz...“
raute sie leise... dann machte sie sich auf die Suche, durchaus bei seiner kleinen Minibar. Alkohol. Dann wanderte sie durch sein Büro und wurde wohl ein Chaos hinterlassen - doch sie brauchte noch eine Sachen. Wasserschüssel, andere Schüsseln, saubere (viele) Tücher, Handtücher ebenfalls, sowie Alkohol. Dann ließ sie sich neben ihm nieder, jetzt konnte er durchaus ihr Bein tätscheln. Da kniete sie nun und wirkte sehr ruhig, konzentriert. Erstes... schade um den Alkohol, aber... egal. Sie kippte sich eine gute Ladung über die Hände, fuchtelte mit den Händen über der leeren Schüssel, ließ den Alkohol abtropfen. Er klebte nicht, zog schnell in die Haut ein und was ganz Wichtig war, es desinfizierte ihre Hände.

Irgendwie, musste sie sich helfen... und sie wusste auch wie, es war zwar nicht Alles da, was sie brauchen würde... oder was ihr genügen würde, naja, was solls. Vorsichtig nahm sie seine Hand, zusammen mit dem Tuch von dem verletzten Auge. Bis dato, konnte sie nicht viel erkennen, weil es wirklich heftig blutete.

„Ist dir schwindlig... übel?“
Raute sie... leise... sie war besorgt und fühlte mit.
„Es wird unangenehm sein, von mir aus, kannst du mir auch gerne in den Hintern beißen... wenn es zu sehr schmerzt.“

Eindeutig, dass Mitgefühl, welches aus ihr sprach. Dann ging es los... die Schüssel mit kaltem Wasser, nah an seinen Kopf schiebend... das Handtuch tränkend. Vorsichtig wischte sie das Blut um das Auge herum ab, bevor sie sich noch ein Stückchen mehr vorarbeitete und um das Auge herum tupfte. Hatte er einen Schnitt in seinem Auge? Durch die Augenbraue hindurch, Augenlider, Wange? Ihr Kopf neigte sich immer wieder von Links, nach Rechts...
„Ganz klasse... toll gemacht...“
knirschte sie.
„SHXDDRTZARTE..“
irgendetwas Unverständliches, brachte sie hervor.
„Bindehaut, Hornhaut, Linse und Iris beschädigt... Hm... Augenmuskel, Netzhaut ... fraglich ob intakt. Glaskörper... schwierig... Sehnerv... schwierig..“
nuschelte sie vor sich her.
„Nicht erschrecken... ich muss das Auge ausspülen.“
Ein anderes Handtuch, wurde neben seinem Kopf gebettet, dicht dran gedrückt. Dann schöpfte sie mit den Händen das Wasser, ließ es über das Auge gleiten, fließen... spülte es aus, hielt es feucht, bis zu einem gewissen Grad. Sie runzelte die Stirn, schaute nun recht grimmig drein.
„Ich hätte es von der 4. Division anschauen lassen...“
Murrte sie.
„Klar hat man zwei Augen, sowie zwei Nieren, trotzdem ist das scheiße...“
sie sprach das aus, was sie dachte und dropte dann ungehemmt vor sich her.
„Böse Vorahnung und Befürchtung, dass du auf dem Auge blind sein wirst... vielleicht...überlegst du es dir mit der 4. Division noch einmal, die sind wahrscheinlich professioneller ausgestattet, als ich momentan.“

Sie legte es ihm nahe, sie legte es ihm ans Herz. Ein weißes Tuch, faltete sie zusammen, zu einem Viereck und legte es ihm aufs Auge, nachdem sie alles drum herum ganz vorsichtig abgetupft hatte und ihn bat, das Auge zuschließen. Ein anderes Tuch missbrauchte sie, um daraus einen Verband zu machen. Dabei hob sie vorsichtig seinen Kopf, machte hinten einen kleinen feinen und dennoch stabilen Knoten.
Missmutig, brummte sie vor sich her, sie würde ihm gerne mehr helfen... wirklich, sie war unzufrieden mit ihrer Arbeit. Was heißt... Arbeit... es würde besser gehen, sicherlich. Sie hatte medizinisches Vorwissen... Studium, versteht sich, aber es war nicht ansatzweise ausreichend.

„Erst einmal ein Druckverband, der auch die Blutung stillen soll... natürlich musst du aufpassen, dass das Blut das Auge nicht vollkommen verklebt, dass du keine Infektion bekommst, oder Blutvergiftung... und... und und...“
Es bedarf definitiv Kontrolle. Und wenn nicht durch sie, dann durch die 4. Division, bitte.
Noch immer kniete sie neben ihm, mit dem Hintern auf den Fersen sitzend, machte sie sich daran... das rechtliche Blut von seiner Haut zu wischen. Nicht grob, rubbelnd, eher sanft, wischend. Seine Gesichtshälfte... auch seine Hände nahm sie in Angriff.
Sie seufzte, blickte ihn an, sorgenvoll... wusch ihm sanft das Gesicht, natürlich nicht über den trockenen Verband.

„Bleib liegen und ruh dich aus, entspann dich... versuche es... „

Er hatte Blut verloren. Und die Informationsflut von den Augen, wurde sowieso am Gehirnende - Richtung Nacken, aufgefangen, gespeichert, umgedreht, verarbeitet.
Nach dem Waschen.... ich wasch dich... Jinpei... du du du... egal. Er war ihr Taichou, er hatte sie rufen lassen, er vertraute ihr. War sie nicht nett? ... Irgendwo, sicherlich. Im Herzen durchaus noch immer besorgt, könnte sie ihn nur verprügeln, dass er sich nicht professionell verarzten ließ. Nach dem Waschen, kam das vorsichtige Abtrocknen. Ein Biss auf die Unterlippe, als sie sich umblickte... sie stand auf, um das Chaos zu beseitigen, um auf zu räumen... es dauerte nicht lange, da kam sie wieder, mit einem Kissen und einer Decke um Schlepptau.

„Komm mal her... mein altes Männlein...“
säuselte sie süß... meinte es wirklich scherzhaft. Vorsichtig, wurde ihm das Kissen unter den Kopf geschoben, sein Körper mit der dünnen Decke bedeckt und sie ließ sich neben ihm, im Schneidersitz nieder... strich ihm mit ihren filigranen Fingern vorsichtig beruhigend durchs Haar. Sie war aufmerksam, sehr sogar... beobachtend, falls ihm schlecht werden würde oder oder.
„Versuch ein wenig zu schlafen... ich bin da... bleibe da...“
Und da saß sie nun, neben ihrem Taichou, wie ein frommes Mäuschen um auf ihn aufzupassen.
Die Geschichte, oder die Wahrheit, war gerade jetzt nicht wichtig, interessierte sie momentan nicht. Es ging um ihn, um sein körperliches Wohl.

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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Mai 06, 2013 7:42 am

“Ja, es waren nur ein paar kleine Schlücke… ich bin halt nicht der Fan von Tabletten…“, rechtfertigte er sein Handeln. Sicher, durch übermäßigen Verzehr von Alkohol verdünnte sich das Blut, sofern war er auch fachkundig, aber es waren ja in der Tat nur ein paar Schlucke aus seinem Flachmann gewesen und darin befand sich keine hochprozentige Flüssigkeit. Naja, sollte sie ihn weiter tadeln. Das unaufmerksam überhörte er mit voller Absicht. Sie hatte ja keine Ahnung, was vorgefallen war.

“Es geht ja auch nur bei der Unaufmerksamkeit um ein … Alibi… “ Die Behandlung begann und er blieb brav liegen. Das Schwindelgefühl war zwar unangenehm, aber soweit okay. Sie durchwühlte Jinpeis Büro, auf der Suche nach Utensilien, die sie für die Operation benutzen konnte. Hach ja, was er sich dabei gedacht hatte. Kurz horchte er auf, als sie meinte, er dürfe ihr in den Hintern beißen und kurz überlegte er wirklich, ob er das Angebot wahr nehmen sollte, aber dann besann er sich seines Postens und verdrängte den Gedanken, für den Augenblick.

Sie führte auf, was alles beschädigt war. Dem Schmerz nach zu urteilen hatte sie recht und da er rein gar nichts mehr auf dem Auge sah, hatte sie wohl mit ihrer Annahme recht. “Dass das Auge hin ist, weiß ich auch… Kein Problem, spül du mal… GNARFKAKSCHNUZA!“ Doch etwas unangenehmer als erwartet. Er verkrallte sich in ihr Hosenbein, als sie das Wasser über und durch sein Auge laufen ließ. Das wohl unangenehmste Gefühl, was er jemals spüren durfte und in seine Karriere als Shinigami hatte er schon so einiges mitmachen dürfen. Auf eine solche Erfahrung würde er in der Zukunft liebend gern verzichten. Als sie schließlich und endlich fertig war, war er beruhigt und wartete er, bis sie ihm ein Kissen unter den Kopf geschoben hatte und bei ihm blieb.

Schließlich sah er mit dem heilen Auge zu Takara hinauf und erhob seine linke Hand. Sie schmiegte sich an die Wange von Takara. “Danke, Takara-chan. Ohne dich wäre ich viel zu oft aufgeschmissen… ich konnte nicht zur 4. Division damit gehen, weil es unangenehme Fragen gegeben hätte. Ich brauch erst mal keinen Schlaf… Ich habe… etwas getan, was ich nicht hätte tun sollen.“ Jinpei atmete ein wenig tiefer durch und streichelte über Takaras Wange. “Ich habe Tao Ren in die Soul Society geholt… ich hab dir doch schon von ihm erzählt oder? Naja, er haust jetzt in einer unserer geheimen Areale… denkst du, dass ich einen großen Fehler gemacht habe?“

Jinpei ergriff die Hand von Takara und zog sie zu sich herab, damit er sie in den Arm nehmen konnte. Ein wenig Zärtlichkeit würde ihm jetzt nicht schaden.
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Auge um Auge Empty Re: Auge um Auge

Beitrag von Tanimura Takara Mo Mai 06, 2013 9:57 am

Nein, Madame hatte keine Ahnung. Sie musste nicht Alles wissen - sie konnte Alles essen, aber... es gab Dinge, die musste sie einfach nicht wissen. Und es machte sie auch nicht zwingend an, Tratsch, Klatsch, Geheimnisse von anderen zu erfahren, es brachte einen nur selbst in Teufelsküche. ... Alibi, so nannte er es. Was auch immer... zum Kuckuck, passiert ist... er musste es wissen und die Entscheidungen treffen. Er war ihr Taichou, trotzdem... sie würde nicht Ja und Amen sagen, dass wusste er auch. Sie hatte durchaus ihren eigenen Kopf, ihre eigenen Gedanken und das war erlaubt, es war genau richtig, so wie es war.

Die Bestandteile des Auges sehr genau kennend, sparte sie sich das Fachlatein. Für ihn. In der Akademie zeigte sie keine Tendenzen, um in die 4. Division zukommen. Obwohl sie gewiss dort, auch nicht schlecht aufgehoben war. Das medizinische Grundwissen hatte sie und Madame hatte eine ausgesprochene Erinnerungsgabe, oder solch ein Volumen in ihrem Kopf, dass sie viele Dinge, Erlebnisse etc. einspeichern konnte. Und wie er quietschte... es war unangenehm, - beziehungsweise könnte es unangenehm werden - richtig, aber das hatte sie ihm auch klipp und klar gesagt. Und es würde... Nachkontrolle bedeuten. Entweder von der 4. Division, oder von ihr.

Da hockte sie nun neben ihm, strich ihm durchs Haar mit den filigranen Fingern, hinterließ ein warmes weiches Gefühl, gleichzeitig war es beruhigend und sehr angenehm. Die Frau wusste, was sie tat - besonders weil es von Herzen kam und das, spürte er sowieso - sofort, dafür hatte er feine Fühler. Seine Hand, die sich hob und sie neigte den Kopf leicht, schmiegte ihre Wange in seine Handinnenfläche und sah in sein gesundes Auge, mit einem merkwürdigen Glanz in ihren pinkfarbenen Seelenschlünden.


„Ach und ich stelle dir keine unangenehmen Fragen? ...“
Hups, da war es, dieses ganz böse blöde kindische Grinsen auf ihren Lippen. Schuhgröße sagt ja bekanntlich etwas über? ... Na?
„Schon... in Ordnung...“
War das Danke ihr gegenüber, irgendwie fehl am Platze? Was sollte sie schon sagen... so richtig, konnte sie sein Danke nicht annehmen. Sie hätte gern mehr für ihn getan und auch so ein Beschluss für sie, sie musste unbedingt mehr lernen und trainieren. Gab es denn im Kidou nicht... ... irgendetwas wie, Heilung? Es wäre interessant herauszufinden.
„Du hast versucht eine der vielen rothaarigen Biester hier in der Soul Society ins Bett zu bekommen und die Quittung war der Verlust deines Augenlichtes?!“
Scherzend, Rothaarige waren ihr suspekt, besonders wenn sie hübsch waren. Wie beispielsweise die Fukutaichou der 1. Division. Dann sein tiefes Einatmen... ein Geständnis. Dann seine Frage...
„Huch..“

Entwich es ihren leicht geöffneten Lippen, jene - die ein zart rosafarbenes Kleid trugen, als sie ihm gerade darauf antworten wollte. Da hatte er sie schon an der Hand ergriff und sie herab gezogen. Widerwillig, brummte sie. Er hatte einfach verdammtes Schwein, dass sie ihn gut leiden konnte. Ob jeder ... so eine innige Bindung zu seinem Taichou hatte? Man war hier, unter sich. Nur sie Zwei. Der äußere und der innere Schein, Sein, Wirken ging natürlich auseinander. Sei mal ehrlich Jinpei... habe ich deine Welt nicht ein kleines Stückchen bereichert? Innerlich huschte ein Lächeln über ihre Lippen. Nun doch, schmiegte sie sich in die Umarmung, die er bot. Sie drehte sich sacht, drückte sich vorsichtig mit ihrem Körper an Seinen und bettete ihren Kopf, auf seinen Oberarm. Langsam, schlossen sich ihre Augen... klaren Kopf.
„Interessant ist... dass du gleich nachfragst, ob es ein großer Fehler ist. Hast du dir nicht im Prinzip die Antwort darauf schon gegeben? Jups, es ist ein Fehler... ob groß oder klein, mag ich jetzt nicht beurteilen. Ich kann es nicht... nur... was soll ich darauf sagen... tun, hm?
Dir in den Rücken fallen? Ne, lass mal stecken. Du bist mein Taichou, der Taichou der 6. Division, du musst dafür gerade stehen, wenn es rauskommt... wie auch immer die Konsequenz ausfällt.
Ich wäre wohl enttäuscht, wenn du deswegen deines Amtes enthoben wirst oder einfach spurlos verschwindest...“


Enttäuscht und durchaus besorgt. Einfach so, verschwinden. Das würde ja gar nicht zu ihm passen, dann hatte die Soul Society ihre Finger mit im Spiel.
„Hm... nur... ohne Grund, hättest du es nicht getan, hm? Du erhoffst oder versprichst dir davon was, hm?“
Ihre Stimme war sanft und leise, der Unterton besorgt. Brummend, regte sich der schlanke grazile Körper der jungen Shinigami - eines ihrer Beine wurde prompt über seine geschoben, gelegt und einen Arm, schlang sie um seine Brust.
„Zum Thema Schlaf... ... ich schon...“
Gähnte sie aus Leibeskräften und schierte sich einfach nicht darum, wie es aussah. Höflichkeit? Mit dem anderem Arm, mit der freie Hand, kratzte sie sich über den Hintern. Nicht... damenlike, aber egal. Zumal du... du... diverse unschöne Bezeichnungen für Jinpei... es ist gerade volle Kanne gemütlich und entspannend an deiner Seite. Es macht müde. Fatal... da fühlt man sich bei dir geborgen und du machst so nen Scheiß.
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Beitrag von Moeru Jinpei Mi Mai 08, 2013 12:18 am

Sie lag nun also in seinen Armen, so wie er es sich gewünscht hatte. Es tat gut, jemanden bei sich zu haben, der einen verstand. Langsam neigte er den Kopf so, dass er sie anschauen konnte. Sie lag mit ihrem Kopf auf seinem Oberarm, schlang die eigenen Arme um seinen Oberkörper und legte ein Bein einfach über ihn. Für ihn selbst war das vollkommen okay und daran stören würde er sich nicht. Er hatte dennoch kleine Sorgen. Was würde geschehen, wenn jemand das Büro betrat, war dabei irgendwie die Kleinste. Er hoffte nicht, dass Takara sich erkälten würde, weil sie hier ohne Decke und einfach auf dem Boden lagen. Ganz vorsichtig zog er Takara an sich heran und dankte ihr, ohne sie wecken zu wollen, indem er lautlos noch einmal „Danke“ mit seinen Lippen formte. Ohne sie wäre er vielleicht sogar verblutet. Zur 4. Division wäre er auf keinen Fall gegangen, dafür hatte er seinen Entschluss zu feste gefasst. Der Grund sollte geheim bleiben. Nach und nach entspannte sich sein Körper auch vollkommen und die Müdigkeit übermannte ihn langsam. Dabei wollte er dich ein wachsames Auge auf Takara werden… wo er ja sowieso nur noch eines besaß… Letztlich schlief er dann aber doch ein und zog Takara feste an sich und genoss die traute Zweisamkeit.

Früh am nächsten Morgen erwachte er wieder. Sie lag noch immer in seinem Arm. Kein Wunder, er hatte sie mitten in der Nacht wachmachen lassen und zu sich beordert, damit sie seine Fehler ausmerzte… sofern das möglich war. Sie war eine gute Seele, so sah Jinpei sie zumindest. Frech und vorlaut, aber von Herzen aus gut. Ob sie sich viele Sorgen über ihn machte? Er hatte eine Dummheit begangen, die ihm bisher das Augenlicht zur Hälfte genommen hatte. Würde sie ihm auch noch mehr nehmen? Innerlich hoffte Jinpei, dass es keine anderen Konsequenzen geben würde, aber wenn es doch so sein sollte… dann würde er seinen Mann stehen und die Bürde tragen, welche es auch immer war.

Ganz vorsichtig löste er sich von Takara und erhob sich langsam. Schwindelig war ihm nun nicht mehr. Zunächst saß er im Schneidersitz und nach wie vor ohne Oberteil neben Takara. Sie hatte zerzaustes Haar. Er schmunzelte und ging auf Diebesfüßen in sein Schlafgemach und besorgte eine Decke, mit der er sie zudeckte. Im Prinzip hätte es für ihn befremdlich sein müssen, mit nur einem fähigem Auge herum zulaufen, aber da er aus Testzwecken so etwas sehr häufig getan hatte, kam er damit zurecht. Sollte er den Verband wechseln? Nein, mit seinen grobschlächtigen Fingern sollte er alle so lassen, wie es war und später Takara darauf schauen lassen. Sofern es ihr nichts ausmachte, verstand nicht. Er hatte einen Kaffee aufgesetzt und sich wieder neben Takara gelegt und sie sacht an sich gezogen, packte sie gut in die Decke ein und bettete ihren Kopf wieder auf ihren Oberarm.

Es war merkwürdig. So vertraut war er mit Takara, schon so lange Zeit und dennoch lief da eigentlich nichts zwischen ihnen… nichts Konkretes zumindest. Sie mochten einander, ohne Zweifel. Aber darüber hinaus? War das überhaupt möglich? Es war auch nicht zu vergleichen mit einer Beziehung wie Bruder und Schwester, dafür waren sie sich wieder zu nahe. Ach, es war zum Mäusemelken. Anstatt sich weiter darüber den Kopf zu zerbrechen versuchte er sich selbst noch etwas auszuruhen und schloss ein gesundes Auge wieder, nachdem er Takara noch eine geraume Weile angesehen hatte.


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Auge um Auge Empty Re: Auge um Auge

Beitrag von Tanimura Takara Mi Mai 08, 2013 10:45 pm

Er sollte... sich nur nicht so viel - darauf einbilden. Schließlich hatte sie sich nur neben ihn gesetzt - um eigentlich auf ihn aufzupassen. Er hatte die Initiative ergriffen... die Form seiner Bestimmtheit konnte sie gut aushalten, schließlich wusste sie, er würde ihr nicht den Kopf umdrehen - dazu hatte er oft genug die Möglichkeiten gehabt. Pf... uf... naja, ihr war es ziemlich rille, wenn Jemand herein kommen würde, oder doch etwa nicht? Es musste wohl auf die Situation angekommen. Es war schwierig zu sagen, man würde so oder so reagieren, wenn dieses oder dieses Ereignis eintritt. Hm, und eigentlich hatte sie kein Problem damit, neben ihm zu liegen und zu ruhen. Was sollten die anderen schon denken, he? Es ist ja nicht so, als wäre sie erst frisch in die 6. Division... oder als wäre sie aus einer anderen Division oder oder oder. Wen ging das was an? Was scherte sie, was andere hinter verschlossenen Türen taten? Was auch immer. Wollte sie es wissen? Nö! Es war nicht von Relevanz. Und... er war nicht dick, geschweige denn...... naja... er war ein großer Kuschelbär.
Ich bin kuschelig du Schl****, nimm das hin! Ja, er war ... kuschelig, gemütlich. Hm... und er war ein Mann, so ein richtiger Mann. Harte Schale, weicher Kern. Na gut, er hatte hie und da Kanten und Ecken, das wiederum machte einen interessant.

Als er am Morgen erwachte, schlief sie immer noch, friedlich. Wahrscheinlich klang sie nachts ab und zu, wie der leibhaftige Teufel, zu mindestens von der Stimme her, wenn sie irgendetwas vor sich her murmelte und grummelte. Ihre Träume, von denen sie heimgesuchte wurde, nachdem sie die Tiefschlafphase erreichte, waren wieder sehr aktiv. Sie brauchte ihren Schönheitsschlaf, sonst bekam sie Falten! Die Sorgen hielten sich in Grenzen, sie konnte recht gut abschalten und ihr Schlaf, ja der war ihr wichtig. Im Schlaf konnte sie keine Herausforderungen oder Probleme lösen, dass ging nur im wachen Zustand und wenn der Gehirnprozessor auf voller Leistung war. ... Sie bekam nicht mit, wie er sich von ihr löste, auch wenn er es vorsichtig und langsam tat. Selbst wenn er gröber wäre, sie würde freilich weiter schlafen. Zwischendurch kratzte sie sich an der Brust und merkwürdige Geräusche verließen ihren Mund, als würde sie gerade einen Bären erlegen, - ähm, einen Hollow erledigen. Ihre kurzen Haare standen wild zu allen erdenklichen Seiten und Richtungen ab, täglich der Kampf mit der kurzen Frisur! Der zarte Geruch von Minze haftete noch an ihr... hm, Minze.

Er könnte wohl den Generell von China da heben, großes Gedöns und Posaunen, es würde sie nicht wecken. Joar, und typisch ihr Taichou, wieder an die gute Seele schmiegen, die dort lag. Auch wenn sie manchmal wohl eher an einen groben Kerl erinnerte, vom Verhalten - ja, auch vom Schlafverhalten. Zwischendurch, hatte man sich ganz ungeniert, am Hintern gekratzt, weil eine Stofffalte auf der zarten seidigen Haut juckten. Kratz, Kratz, Rubbel und dann ein befriedigtes Seufzen, welches von ihren Lippen perlte. Hihi... er war eingeschlafen und sie war wach geworden. Und was tat Madame... ? Sie hatte sich aus der Decke befreit, es wurde ihr doch schon ziemlich warm - sie war ein heißer Typ und sie brauchte keine Sauna. Dann, robbte sie auf ihm, lag auf ihm. Die Beine angewinkelt, in die Luft gestreckt, wackelte sie mit Jenen sacht umher. Die Arme auf seiner Brust verschränkt, hatte sie ihren Kopf auf ihrem Arm gebettet und blickte ihn nachdenklich an. Besonders zu dem Verband linste sie besorgt. Es war nicht zu ändern und sie hatte ihr Bestmögliches getan, ... zu gerne, und das hatte sie betont, hätte sie ihm mehr geholfen. Nur er wollte nicht zur 4. Division, es sollte geheim bleiben, weil er einen Arrancar hierher brachte. Innerlich schüttelte sie den Kopf über diese Dummheit, die sie förmlich anschrie und vom Hocker riss.

Leicht hob sie ihren Oberkörper, ihre Arme aus der eigentlichen Position lösend... schob sich ihre Hand, ganz vorsichtig streichend, über seine Brust. Ihre warmen weichen Fingerkuppeln, die seine Haut berührten, küssten. Einen Moment grinste sie ganz doll blöde vor sich her. Sieh einer an, entweder war ihm kalt... aber seine Nippel.. sie musste aufpassen, nicht lauthals zu lachen und von ihm herunter zu knallen. Es war gerade göttlich. Innerlich noch ein weiteres Räuspern... okay... okay... dann wanderte ihre Hand, nun wieder kontrollierter, über seinen Hals. Der Zeigefinger strich über sein Kinn, hauchzart die Konturen seiner Lippen nach... über seine Wange. Alda... was nimmst du für eine Hautcreme? An manchen Stellen rau und trocken. Selbst schnürte die Minze die Lippen, bedauerlich Jinpei, du musst dich mehr pflegen. Vorsichtig umstrich sie sein gesundes Auge, erhaschte seine Wimpern. Zart mit dem Zeigefinger, ging es weiter über seine Augenbraue, die Konturen nachfahrend. ... Böse Gedanken keimten auf. Vorsichtig - nun war sie es - ihr Körper rutschte von seinem herab. Manchmal, war sie verspielt und gemein. Sie beugte sich mit dem Kopf über seinen Bauch, besser gesagt über seinen Bauchnabel und legte dort die Lippen drauf, bevor sie richtig kräftig pustete.


„Mein armes kleines Hasimausischnuckelbärchen...“ puuuuuuust, ... die merkwürdigsten Geräuschen entstanden und davon, würde er wahrscheinlich wach werden. Sollte er auch. > : D
Bevor er sie erwischen konnte, machte sie flinke Bewegungen, flinke Füße und war aufgestanden.
„Wach werden, sonst verpennst du noch den Tag... Taichou...“ und während sie das sagte, hatte sie ihm den Rücken zugedreht, löste mit einer Hand geschickt das weiße Tuch von ihrem Kopf, von ihren Haare, die sowieso zerzauste waren... dann ging es weiter, mit beiden Händen. Ihr schwarze Oberbekleidung, rutschte von ihrer Brust, auf ihre Taille herab, dann zog sie sich ihr rosafarbenes Top aus, über den Kopf und ein nackter Rücken, kann auch entzücken. „Ich weiß nicht, was du die Nacht mit mir gemacht hast... iccccch will es auch gar nicht wissen... meine Haut fühlt sich an, als hätten wir gemeinsam Höchstleistungssport betrieben.“ Zweideutig.... muahahaha! „Erstmal duschen... achso, bevor ich es vergesse. Schwing deinen Hintern hoch.. Mama braucht Frühstück... und besonders einen Kaffee!“ Und so, nach diesem leckerem schwarzem Gold, roch es auch. Hach ja! Schamlos, machte sie sich auf den Weg in seine privaten Gemächer, sie brauchte eine Dusche und zwar jetzt und ganz ganz dringend!

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Beitrag von Moeru Jinpei Do Mai 09, 2013 7:48 pm

Ein Schock. ANGRIFF! Aus seinen tiefsten Träumen wurde Jinpei heraus gerissen. Sofort fuhr er in die Höhe, die Arme angespannt, den einäugigen Blick umherschweifend. Wo ist der Angreifer. Dann… bemerkte er Takara. Sie war zu schnell weg, als dass er irgendwie reagieren konnte. Den Puls noch immer auf 180*2 ließ er sich wieder nach hinten fallen und atmete durch. Jaja, er und verpennen. Wer war denn hier die Langschläferin? Er hatte schon Kaffee gemacht und sie? Ihn zu Tode erschrocken.. wait - er war ja schon tot. Sie sprach, er vernahm es. Was er mit ihr letzte Nacht angestellt hatte? Er grinste nur geheimnisvoll und lachte leicht auf. Stoff zum Grübeln, Mädchen. Als sie sich schließlich in SEINE Gemächer auf machte, erhob er sich schließlich und strich sich über die Haare, welche zerzaust waren. Bei dieser Länge war es aber nicht weiter ein Problem sie zu bändigen, da sie schwer waren und bald schon wieder herabfielen. Langsam, schlurfend, begab er sich zur Kaffeemaschine und stellte zwei Tassen hin. Er füllte sie und stellte sie erst einmal auf seinen Schreibtisch ab. Dann zog er aus einer verborgenen Ecke einen kleinen Tisch, den man prima für Gäste verwenden konnte.

Was er schließlich zum Frühstück essen würde, wusste er jetzt noch nicht. Aber ein wenig frisch machen wollte er sich auch. Völlig Schamlos trat er in sein Badezimmer ein, wo laut das Wasser plätscherte und ein Dampf den Raum erfüllte, dass man vom dichten Nebel sprechen konnte. Heiß duschen, eh? Die Türe ließ er offen stehen, damit der Dampf abziehen konnte, dann begab er sich zu seinem Waschbecken und nahm seine Zahnbürste zur Hand. Zahnpasta drauf und ab in den Mund. Schaum sammelte sich und wanderte ab ins Becken. Dann kam der angenehme Teil. Den Wasserhahn aufdrehen. Ein fieses Grinsen trat auf sein Gesicht, als er sich das Gesicht wusch. Ganz nebenbei würde das Wasser in der Dusche eiskalt werden. Ein Mysterium, welches vielen bekannt sein dürfte. Man stellt kaltes Wasser am Wasserhahn an und plötzlich wird das Wasser in der Dusche auch kalt. Der folgende, sehr wahrscheinliche, Schrei, würde ihm einen guten Morgen bescheren, quasi als Wiedergutmachung für das sanfte Wecken. Dann schaltete er das Wasser wieder ab. “Kleines, schau das du fertig wirst. Handtuch hab ich dir hier hingelegt… was darf es zum Frühstück sein?“ Dann trat er aus dem Badezimmer heraus und besorgte, was sie verlangte, was auch immer das sein würde.

Schließlich und letztlich suchte er sich noch ein paar Sachen zum Anziehen heraus, einen neuen Haori, türkisfarben. Takara zu Ehren, quasi. Aber er wollte auch noch duschen, demnach stellte er sich nach den Vorbereitungen selbst kurz unter die Dusche, vorsorglich aber unter kaltes Wasser, da er erahnen konnte, was die Frau in seinem Hause tun könnte. Danach schnell abgetrocknet, die nassen Haare zu einem feuchten Stadium abgerubbelt und die Klamotten an. Schon saß er mehr oder minder gestriegelt am Tisch, mit einem dampfenden Kaffee in der Hand, die Kaffeekanne auf dem Tisch und das Frühstück bereit. “Gut geschlafen?“, fragte Jinpei und lächelte dabei freundlich, den Haori nicht zugebunden, sodass man seinen Oberkörper sehen konnte.
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Beitrag von Tanimura Takara Fr Mai 10, 2013 10:34 am

Sie... hey, sie schlief gerne und ausgiebig und durchaus auch gerne lange! Sie wurde auch mitten in der Nacht geweckt, war hierher gekommen und dachte Polen wäre offen und Warschau würde brennen. Irgendwie - war es ja auch so gekommen. Er hatte sein Augenlicht eingebüßt, verdammter Mist. Och, sie ihn zu Tode erschrocken, wirklich? Dabei war es doch noch ein recht sanftes harmloses Wecken. Richtig schlimm wäre es, wenn die Sotaichou neben ihm stehen würde, ne? Ha ha - sie hatte einen Scherz gemacht, er grinste geheimnisvoll und lachte leicht. Na ganz sicher nicht das, mein guter Taichou. Wäre ja auch ein wenig nüchtern, wenn man davon nicht wach wird oder so was verpennen würde. Grrr... das würde mir zu denken geben. Ja, seine Gemächer... aber irgendwie war es so, als würden sie sich schon eine Zahnbürste teilen. So vertraut, ohne wirkliche Grenzen, oder immer wieder auf der Suche nach dem S T O P.

In seinem Badezimmer, lagen wie einer Gefechtsschlampe ebenbürtig, die Sachen überall von ihr verteilt herum. Sie stand schon in der Dusche, war kopfüber hinein gehechtet - um das warme Wasser aufzudrehen. Hm, warmes Wasser. So wohlig und angenehm auf der Haut. Klar... sie war eine Warmduscherin! Das Bad mittlerweile erfüllt vom warmen Dampf, einer Sauna gleich und dieser angenehme frische Geruch. Die Seife, kam zum Einsatz. Ob sie wirklich aktiv registrierte, dass er ins Bad gekommen war? Und wenn schon, es störte sie nicht. Meine Fresse, es gab nichts, was sie oder er, nicht gesehen hätte, in welchem Leben auch immer. Deswegen war sie da ganz schamlos und ungeniert. Irgendwo anders, ging der Wasserhahn auf, genauer gesagt, vom Waschbecken und verdammt noch mal, dass warme Wasser machte einen Abflug, wich dem kalten Wasser. Bäm, die Gänsehaut schoss über ihren Körper und durchaus ein lauter Schrei entwich ihren Lippen.


„Wooooaaaaah...“ quietsch, schrei, fluch, grummel, murmel, brummel! Das Wasser versiegte unter der Dusche, dann lauschte sie ... bibbernd, zitternd, grummelnd. Bevor er aus dem Bad heraus trat, bekam er zielsicher die Seife am Kopf ab, dabei drauf bedacht, nicht die Hälfte des Kopfes zu erwischen, wo der Verband und das kaputte Auge war. „Du bist... und bleibst.... ein..... %/!§$&$(/%8 ...“ am Ende wurde es sehr, s e h r unverständlich. „Irgendetwas Genießbares... wenn du kochst... wird das ja nichts...“ und da schaute sie aus der Dusche heraus, starrte ihm hinterher. Ihre Stimmlage war zwischen bissig und bissig, obwohl da der scherzende sanfte verzeihende Unterton war. Er musste sie ja unbedingt mit dem kalten Wasser ärgern. >.< Tz, Männer. Besonders J i n p e i. Um ihn zu ärgern, extra zu ärgern, blieb sie länger unter der Dusche und wärmte sich noch einmal ordentlich ein. Gerade als er ins Bad trat, war sie in ihre Sachen geschlüpft und zupfte Jene zurecht. Noch ein Klaps mit ihrer Handinnenfläche auf seinen Hintern... und wieder, machte sie flinke Füße.

Hm, der Geruch von frischem Kaffee, stieg ihr in die Nase, zog sie dorthin... wo der Kaffee war. Dieses Aroma, wie die Motte hin zum Licht, wurde sie geführt. Bei diesem neuartigem Tisch, der heute Nacht noch nicht da stand... lupfte sie eine Braue, ging auf die Knie und schnappte sich einen großen Pott Kaffee. Hach ja, hach ja, hach ja. Sie seufzte genüsslich auf und beobachte ihn, wie er nun frisch geduscht ankam, sich zu ihr gesellte und sich selbst einen Kaffee schnappte.
„Den Umständen entsprechend gut... hatte da einen süßen Klammeraffen neben mir...“ dabei ein scharfer Blick hin zu ihm, sowie ein breites Grinsen. „Und du? Wie fühlst du dich... beziehungsweise ... wie... wie geht es deinem ... Auge?“ Wie es sieht wohl anfühlt? Sie konnte es nicht beurteilen, aber sie wollte wissen, wie es ihm ging. Und das da durchaus ihre Sorge weiterhin bestand, wollte sie auch nicht verbergen. Er konnte grinsen, er konnte lachen, er konnte scherzen, so wie früher und trotzdem... einfach mal so locker flockig ein Auge verlieren, war doch scheiße.
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Beitrag von Moeru Jinpei Sa Mai 18, 2013 1:09 am

Ja, diese Frau war schon einzigartig. Bezeichnete ihn als Klammeraffen… hatte sie eigentlich mitbekommen, wie sie in der Nacht auf ihm herum geturnt hatte? Und auch eben. Er war vielleicht nicht ganz wach gewesen, aber er bekam es schon mit, wenn eine Frau, auch wenn sie noch so leicht war, sich auf ihn legte und rumhampelte. Naja, ein wenig hatte er vielleicht schon geklammert, aber das tat er auch unheimlich gerne bei seiner 6. Offizierin. Schließlich gab es da auch viel zu klammern. Aber vielleicht sollte er auch einmal aufhören dumm grinsend an die Decke zu starren und zu erröten und eine Antwort geben. “Eh ja, mir geht es soweit wunderbar. Ich hatte zwar Nachts irgendwann das Gefühl, dass mich ein Jemand bestiegen hätte… aber sonst war die Nacht sehr ruhig und erholsam. Das Besteigen hatte etwas interessantes an sich.“ Und wieder dieses dumme Grinsen zur Decke. Gleich würde es sicherlich irgendeine fiese Bemerkung von Takara geben, aber sollte sie doch. Bevor sie etwas erwidern konnte oder vielleicht auch Handgreiflich war, trank er einen Schluck aus seiner eigenen Kaffeetasse und seufzte leise auf.

Sein Auge, ja. Wie ging es eigentlich seinem Auge? War blind, tat nicht weh. Dementsprechend würde er sagen: gut. Aber für sie war dies bestimmt alles andere als gut. “Über mein Auge können wir uns nach dem Frühstück unterhalten. Jetzt iss erst einmal etwas. Ich will ja nicht, dass du mir vom Fleisch fällst.“ Mit diesen Worten begann auch er zu essen. Es war nichts besonderes. Ein traditionelles japanisches Frühstück. Reis, eingelegte Pflaume, all so etwas. Ab und an mochte er auch westliche Küche, aber heute war er mal traditionell veranlagt. Es war ein wenig befremdlich mit nur einem funktionierenden Auge den Mund zu treffen, aber nach 2 Essstäbchen auf seiner Brust hatte er es schließlich doch geschafft.

Und nachdem er endlich aufgegessen hatte, sah er wieder zu Takara und wartete, dass sie fertig wurde. “Jetzt also wieder Doktorspielchen, hmm? Na, dann mach ich mich mal frei.“ Hörte sich perverser an als es war. Schließlich ging es nicht um seinen Körper, sondern nur um das Auge und eine Augenbinde abzunehmen war wohl nicht so pervers, wie man vermuten konnte. Er nahm sie vorsichtig ab, darauf bedacht das Auge nicht weiter zu verletzen. Es hatte sich nicht entzündet, zumindest fühlte es sich nicht so an und roch auch nicht so. Aber letztlich wollte er die Entscheidung und Diagnose lieber seine Hausärztin überlassen.
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Beitrag von Tanimura Takara Sa Mai 18, 2013 10:36 am

E i n z i g a r t i g. Genauso wie er es war. Es gab keinen zweiten Jinpei und schon gar nicht, solch einen Taichou. Eine pochende Ader an ihrer Stirn, zeichnete sich ab, während sie ihn beobachtete. Genüsslich starrte er an die Decke, grinste dabei auch noch so selten dämlich und dumm und blöd. Und da zeichnete sich auch diese Nuance Rot auf seinen Wangen ab. Irgendwie war er ja süß ... irgendwie... natürlich war er das. Nach all den Jahren, nach all der Zeit, konnte sie ihm Verlegenheit klauen und sie wusste, in diesem Moment war es für sie allein bestimmt. Es gab so viele hübsche Dame in der Gotei, dass er hie und da bei anderen sicherlich auch errötete. Konnte er ja auch - musste er aber auch nicht. Nur im Kampf, war er eine Rampensau und so ein Mann, den sie nicht... grr... von der Bettkante schubsen würde. Dann verlor er all die guten Eigenschaften, all seine Scham, seine Gedanken, die Entzückung. Er war dann vollkommen konzentriert, kampfeslustig und motiviert. Er leckte sich die Finger nach einem Kampf. Da konnte sie nicht mithalten - sie konnte nur rennen und war dabei nicht ansatzweise so schnell wie ihr geschätzter Taichou. Shit happens.

„Ich weiß nicht, wovon du redest...“ meinte sie zuckersüß säuselnd und lächelte ihn an. Hey, verlogen wirkte das Lächeln nicht, einfach nur geheimnisvoll und wissend. Ja ja, du hast ja Recht, ich habe dich bestiegen und mich an dir vergangen u.û du warst einfach so verlockend, ich konnte nicht widerstehen. *HUST* „Du würdest nur wollen, dass ich dich besteige... in deinen Träumen“ die hübsche Braue lupfend, sprach der Schalk aus den pinken Seelenschlünden, die es kein zweites Mal mit dieser Intensität, mit diesem Leuchtfeuer und mit dieser Inbrunst gab. „Warum fragst du nicht gleich danach? So ganz direkt und offen?“ Sie brauchte unbedingt solch ein T-Shirt mit F***** drauf, leuchtend und funkelnd, glitzernd und strahlend. >:D Ihre Worte verließen den hübschen Mund so trocken, so ernst gemeint. Tja... wie würde ich wohl darauf reagieren? ... Näh... Er... ich? ... Wir? ... Wäre irgendwie komisch. Ein bisschen mehr als nur Freundschaft? Uf, ich weiß es nicht. Ich mag ihn sehr... und er ist genau mein Typ, nur irgendwie... nein, es wäre ja nicht einmal eine Freakshow... nur das ist ... es steht in den Sternen. Ob überhaupt, jemals, dann, wann etc. ... Ob er überhaupt an so etwas denkt? Die geglaubte fiese Bemerkung blieb aus, aber im Gegenzug schoben sich ihre Füße unter den kleinen Tisch, wo sie einmal herzhaft, aber nicht doll, gegen sein Schienbein trat / stupste.

Auch sie gönnte sich eine Tasse Kaffee, nahm einen Schluck und nickte anerkennend. Er schmeckte, war bekömmlich. Oh je, er schmeckte sogar fantastisch gut! Dann erfolgte ein weiteres Nicken, erst Frühstücken und dann schauen, wie es seinem Auge ging. Aufmerksam beobachtend, wie er aß und wie er anfing, sich neu zu orientieren, mit nur einem Auge.
„Soll es etwa heißen, ich bin ein Skelett?“ Irgendetwas von... ‚nicht das du mir vom Fleische fällst...‘ genuschelt ... Manche Frauen hatten zu viel auf den Rippen und wurden dann böse, wenn man es Ihnen sagte.... und sie wurde böse... nein, sie wurde nicht böse, aber es interessierte sie ... was er meinte. Sie zupfte sich am Ohrläppchen... „Schau, da bin ich zu fett...“ und sie grinste wie ein Honigkuchenpferd vor sich her. Auch beim Frühstück haute sie nun rein, als würde es keinen weiteren Morgen mehr geben. Und sie musste aufpassen, dass Hanni und Nanni nicht Freigang wollten - wenn sie zunimmt, dann an der Brust! Holla die Waldfee.

„Mit dir immer... also mach dich nackisch!“ Frei, solch ein förmliches Wort. Sie sagte da wohl ganz direkt, was sie wollte und das wusste er auch. Nachdem er und sie mit Frühstücken fertig waren, der letzte Tropfen Kaffee ihre Kehle herab glitt, erhob sie sich von seinem neuem Möbelstück, ging um jenes nur einige Schritte herum und begutachtete, wie er sich selbst den Verband abnahm. Kurz ein Seufzen.... du bist ein Idiot... dein schönes Auge. Die Lippen schnürend, machte sie sich noch einmal - mal wieder - auf die Socken nach dem Material, welches sie brauchte. Dann kam sie zurück, kniete sich neben ihn hin. Vorsichtig ihre Hand an seine Wange legend, seinen Kopf noch ein wenig mehr zu sich drehend. Ein Tuch, wurde vorsichtig an einer Stelle sporadisch mit Wasser benetzt und vorsichtig glitt sie mit dem feuchten Tuch über die Augenpartie. „Hm... die Blutung ist erst einmal gestillt. Du musst... ‚vorsichtig und langsam‘ machen, ja? Das Gewebe drum herum ist angeschwollen, wird auch seine Zeit dauern, bis der Normalzustand wieder eintritt. Sonst sieht es erst einmal... tja, akzeptabel aus ... Jinpei...“ raute sie leise, wischte die überflüssigen Blutspuren fort, nur nicht über das Blutgerinnsel, welches natürliches Klebemittel darstellte. Mit einem anderem sauberen trockenem Tuch, wischte sie die Konturen nach. Dann kam der neue provisorische Verband, über sein Auge und seinen Kopf.

Behutsam, klopfte sie ihm auf die Schulter und grinste.
„Brauchst du mich noch?“ Dabei legte sie fragend den Kopf schief, einige minzefarbene Haarsträhnen, glitten über die pinken Edelsteine. „Ich...ähm.... meine...also... schau jeden Tag nach... nach 3 Tagen würde ich dir raten, den Verband abzulassen, damit frische Luft ans Auge und an die Haut kommt, es trägt zur Heilung bei. Und später dann eine gute Pflege, mit Creme. Dann müssten wir schauen, wie weit sich die Augenlider wieder öffnen, wie die Muskeln und Sehnen funktionieren, in Ordnung?“ Sie neigte sich nach Vorne, hob ihren Kopf und setzte einen Kuss auf seine Augenbraue. „Heile heile Gänschen... Jinpei hat ein... Sch...*****...“ flüsternd, summend, grinsend. Ob ich mich jetzt in Sicherheit bringen müsste? Shit, dass darf echt Keiner hören. Strafversetzung - Gebrauch von unsittlichen unzüchtigen Wörtern. Ach... höfliche Floskeln, Respekt. Ich mag dich... sogar ein bisschen mehr, als nur mögen.
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Beitrag von Moeru Jinpei Fr Mai 24, 2013 4:12 am

[Sry, auf Grund eines Ärgernisses wirds gerade nicht mehr :\ ]

Er würde wollen, dass sie ihn bestieg? Verdammt, die Frau war gut! Aber ehrlich, sie hatte es doch eh getan, Jinpei kannte diese Frau nur zu gut. Dazu zählte auch, dass er wusste, wie gern sie ihn hatte… und auch anders herum selbst freilich. Niemand wäre mitten in der Nacht freiwillig zu Jinpei gekommen und niemanden hätte er sonst danach gefragt. Er hatte Vertrauen in diese Frau, in diese eine und keine Andere. “Du und ich gleich oben? Ich häng ein Schild an die Tür, dass der Taichou und die 6. Offizierin heute nicht zu geben sind.“ Sein Grinsen war so dermaßen frech, dass es nur ernst gemeint sein konnte und eines war sicher. Jinpei würde vor einer solchen Aussage nicht zurückschrecken. Was hatte er schon zu verlieren, außer seinem Posten? Ihm war der Posten nicht sonderlich wichtig. Das was er bewirken konnte, das war ihm wichtig. Schließlich ging es nicht darum eine hohe Position zu besitzen, sondern auf dieser Position Gutes zu tun und in seinen Augen schaffte er dies recht gut. Aber seine Gedanken schweiften zu weit ab.

“Nein, du hast perfekte Rundungen - “, Blick auf die … Augen gerichtet, “Aber ich hab ehrlich gesagt an einer Frau lieber mehr als weniger.“ Ein hastiger Kuss auf die Wange und schon lag er auf dem Boden. Augenklappe ab und die Untersuchung begann. Sie faselte irgendetwas von einer Creme und dergleichen. Bei sowas war Jinpei auf der langen Bahn geblieben. Es interessierte ihn aber auch nicht sonderlich. Was er behielt, war dass er nach 3 Tagen den Verband ablassen sollte. Okay, das konnte er sich merken. Kein Problem. Trotzdem, einen Spruch dazu konnte er sich nicht verkneifen. “Also werde ich nie wieder Tanzen können? Ich hatte mir unseren Hochzeitswalzer so schön ausgemalt. Du im schwarzen Anzug, ich im weißen Kleid… Moment…“ Mit seinem verbleibenden Auge sah er in Richtung seiner Stirn und lächelte leicht. Entweder man liebte Jinpei oder man hasste ihn. Etwas dazwischen war sicherlich schwer zu finden. Seine Art, wie er mit den Menschen umging, war einmalig.

Letztlich richtete er sich wieder auf, das rechte Auge vorsichtig geschlossen und sah Takara empört an. “Takara-chan, ich muss bitten. Wenn bitte ne Gans. So halbe Sachen mach ich nicht.“ Eine gespielt böse Miene und schon lag die Arme bei ihm auf den Schoß. Die Brust nach unten gerichtet und – PATSCH Ein saftiger Schlag mit der flachen Hand auf ihr Gesäß. Jetzt war es an Jinpei sich schnell in Sicherheit zu bringen. Er rollte die 6. Offizierin von seinem Schoß herunter und eilte schnell wieder in das obere Stockwerk, wo er sich hoffentlich irgendwie in Sicherheit wägen konnte.
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Beitrag von Tanimura Takara Fr Mai 31, 2013 5:20 am

Ob sie wusste, wie er tickte? Hm, sie waren sich nicht unähnlich. Immer wieder am austesten, provozieren, reizen. Und es war gut so. Es wurde niemals langweilig - nicht mit ihm. Aus ihm wurde pures Leben. Wenn sie an ‚Damals‘ dachte, so förmlich, so stocksteif - dieser Ast im Allerwertesten. Selbstverständlich war er als Taichou anders, wenn es um offizielle Anlässe ging - selbst da hatte er sich ein wenig verändert. Nicht mit Druck, nicht mit Zwang, von sich aus. Ja, sie hatte Einfluss auf ihn und auch umgekehrt.
Es erfreute sie, ihn so zu sehen ... sie wusste, er hatte Frau und Kinder verloren und trotzdem, wirkte er so selbstbewusst, schaute nach Vorne und machte das Beste aus seinem Leben. Richtig so! Diese positive Energie, nahm sie auf und gab sie an ihn zurück. Ein Geben und Nehmen. Hm... sie würde für ihn vieles Tun, sehr vieles sogar - er war ihr Taichou, er war ihr engster Vertrauter, er war ihr ein guter, s e h r guter Freund.

Animalisches Grinsen, auf dem zarten Lippenfleisch mit dieser dezenten rosa Farbe. Gesund und vital, war die 6 Offizierin und das strahlte sie auch nach Außen. Und nun seine indirekte Frage.
„Du legst es darauf an, he?“
Sinnlich leckte sie sich über die Lippen, den letzten dunklen Tropfen Kaffee im Mundwinkel erhaschend. Ihr Mund zu einem sinnlichen O verformt - wo man schon auf ganz gewisse, konkrete Gedanken kam - kommen sollte! Ihn genüsslich betrachtend, ihr Blick schweifte über ihn und ganz dreist, frech, nestelte sie an seiner Hose, an seinem Hosenbund - zog ihn dezent empor und ließ ihn zurück schnipsen. Perfekte Rundungen, welche Frau hörte das nicht gerne? Nur irgendwie war die Minze halb Frau, halb Mann.
An ihr war ein Mann verloren gegangen, zu mindestens vom Temperament und von gewissen Ansichten. Rasante Autofahrerin, ... naja, Motorradfahrerin, ein Junkie, die Suche nach dem nächsten Kick, wenn auch nach dem nächsten F***. Hust!
„Aha... du denkst schon an Hochzeit?“
Amüsiert zuckten ihre Mundwinkel und sie grinste wie ein Honigkuchenpferd, über beide Wangen und die Pinken strahlten voller Inbrunst, sie wurde von ihm - mal wieder - gut Unterhalten.
„Kein Sex vor der ....“ jetzt würde Ehe kommen, statt dessen - ganz trocken... „Rente!“
Das war typisch Takara, - einfach t y p i s c h.
„Und ich wäre der Mann in der Beziehung. Hm... gar nicht so verkehrt... habe schließlich mehr Bauchmuskeln, eine gestählte trainierte Brust.“
Wenn... ich jetzt könnte, würde ich wie ein Mann, mit meinen Brüsten wackeln. Die Sache, man konnte es trainieren, aber das ging nur richtig gut, bei unechten Brüsten. Und sie wusste, wovon sie redete bzw. worüber sie nachdachte.

Bwuahahhaa... dieser empörte Blick seinerseits, zum verlieben. Na entweder an der Nase des Mannes, an der Schuhgröße oder so ein Spruch, ne? Ich möchte eine Bockwurst und kein Cocktailwürstchen. Oder... lieber was Anständiges, als ein 0,000124 cm Nahkampfstachel! Uha - diese böse Miene, die er zog und... was zum. Er war schneller als sie und hatte sie überraschend erwischt!
Da lag man schon über seinem Schoß, wie ein Kind und dann ein Klaps auf den Hintern. P e n g. Ein verdutztes Blinzeln, der sachte zwiebelnde Schmerz kam später und frass sich in ihre Arschbacken, dazu ein Stöhnen. D U ! Wie ein Stück rundes Fleisch, ging es runter von seinem Schoß. Sie war eine M u g e l. Eine Mischung aus Mensch und Kugel - eben Mugel! Er machte sich mit flotten Füßen aus dem Staub, sie rappelte sich recht schnell auf und ... wer es nicht glauben würde, es ging erst einmal sprunghaft auf allen Vieren vorwärts, die Treppen erklimmend mit einer Geschwindigkeit.
„V e n d e t t a!“ Kam es brüllend von ihr. Aber nicht zornig oder aggressiv... Oben angekommen, stand sie nun. Legte die filigranen Finger in einander, streckte die Arme und somit auch die Hände durch - es kam zu einem Knacken, brachial und bedrohlich.
„Eins... zwei... drei... vier... Eckstein... Jinpei muss versteckt sein...“
Untermalung der Situation von schauriger gruseliger Musik. u.û Ihr Blick huschte suchend um her. Wo hast du dich versteckt?
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