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Ryuuzaki Bearbeitung

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Beitrag von Ryuuzaki Nakamura Mi Apr 24, 2013 1:15 am

Wie gewünscht folgt zunächst hier eine kleine Bearbeitung.


Fangen wir an:

Persönlichkeit neu:

Wie bereits im Auftreten erwähnt (und ausgeführt) handelt es sich bei Ryuuzaki um einen Shinigami des Typus "Fauler verrückter Wissenschaftler", also der beste Sorte Wissenschaftler. So könnte man zumindest das Gesamtpacket betiteln. Doch wie bei den meisten Menschen, deren Intelligenz nicht gerade die einer Orange ist, so bietet auch die Persönlichkeit des Vizekommandanten ein vielseitiges Bild. Zum einen ist Ryuuzaki nicht einfach durch und durch faul, keineswegs, sobald er einen Ansporn findet, etwas das ihn an einem Thema fesselt steckt er all seine Energie hinein, wissbegierig, verlangend danach mehr zu fahren, jede Ecke des Stoffs nach mehr Informationen zu durchsuchen. Wirkliche Faulheit, und damit meine ich wirklich wirklich starke Faulheit, findet man bei Ryuuzaki nur wenn er wirklich so garkein Interesse für ein Thema aufkommen lassen kann. Seine durchaus faule Ausstrahlung und Art ist demnach also nur ein Trugbild, eine Erscheinung, ein Phantom das je nach Perspektive eine gänzlich andere Gestalt annimmt.. Auch der Anschein, das Gefühle für den Vizekommandanten eher nebensächlich sind, trügt. Ryuuzaki lacht für sein Leben gerne, am liebsten natürlich wie ein verrückter Wissenschaftler, leicht wahnsinnig, so wie es eben sein muss. Er liebt es eigentlich für seinen Taichou zu arbeiten, auch wenn er immer so tut als hätte er so garkeine Lust. Er mag es einfach wie er sich immer wieder aufs neue eine Drohung einfallen lässt um den Vize zum Arbeiten zu bewegen. Desweiteren besitzt Ryuuzaki absolut kein Schamgefühl, und mit absolut keins meine ich auch absolut keines. So kannes es gut vorkommen das er vor einer wildfremden Frau steht, ihren Busen packt, vermisst und dann darüber philosophiert wie und warum der weibliche Körper einen Busen größer macht als den anderen, welche Folgen es für nachfolgende Generationen haben könnte und wie er diese Tatsache persönlich therapieren würde. Wenn man über Ryuuzakis Persönlichkeit redet darf man auch auf keinen Fall eins vergessen: sein Genie. Dabei sollte man zuerst einmal Genie definieren. Ist das jetzt einfach eine Persönlichkeit die "mehr weiß " als andere, einfach intelligenter ist als der Großteil einer Masse? Keinesfalls. Genies sind nicht nur einfach schlauer als der Großteil der Masse, sie nehmen Wissen, Informationen und die ganze Welt ganz anders auf. Wo der Ottonormalbürger einen normalen Alltagsgegenstand sieht, sehen Genies ganz neue Möglichkeiten.

Besonderes neu:

Ryuuzaki besitzt leicht angedeutete Ringe in den Augen, seitdem er geboren wurde.




Schwächen Neu:

- Zanjustu
- verrückt
- Genie
- Prinzipien
- Ausdauer
- Ohnmachtsanfälle

Fangen wir mal damit an das Ryuuzaki eine absolute Flasche in Zanjutsu ist. Warum? Weil er sich nie dazu bequemt hat es ordentlich zu lernen. In den Grundlagen des Schwertkampfes ist der Vize natürlich bewandert, mehr aber auch nicht. Während eines Kampfes kann es auch gut und gerne mal dazu kommen das die Verrücktheit und das Genie des Vize ihm zum Verhängniss werden. Oft erkennt er bestimmte Kleinigkeiten oder zu einfache Vorgehensweisen nicht, da sein Gehirn nicht schon viel zu gerne dem komplizierten und abgedrehten hingibt, anstatt dem einfachen und durchschaubaren. Auch wagt Ryuuzaki ab und zu einfach solch verrückte Dinge, die dazu verdammt sind zu scheitern. Einen Espada gefangenzunehmen indem man ihn versucht zu hypnotisieren oder psyschotisch auf ihn einzuwirken versucht (Umkehrlogik oder ähnliches) kann einfach nicht funktionieren. Desweiteren hält Ryuuzaki auch im Kampf eisern an seinen Prinzipien fest. Wenn er sich vorgenommen hat den Gegner zu besiegen indem er ihn durch ein Kido K.O macht dann wird er niemals auf die Idee kommen ihn doch lieber mit einem Handkantenschlag in das Reich der Bewusstlosen zu schicken, wenn er sich sagt er will im Kampf erst eine Apperatur testen, dann wird er das solange versuchen durchzuziehen bis es geklappt hat, egal ob es dadurch gefährlicher für ihn werden könnte. Desweiteren würde Ryuuzaki sich niemals wagen klare kämpferische Aktionen ausser fesseln gegen eine Person anzuwenden die klar dem weiblichen Geschlecht angehört. Aufgrund der Arbeiten im Labor ist Ryuuzaki ausserdem keine große Anstrengung gewöhnt, ihm fehlt es also schlichtweg an Ausdauer. Er musste nie besonders lange laufen, hatte es nie nötig irgendwas besonders lange zu heben oder ähnliches. Kommen wir zum letzten Punkt. Durch den Unfall in seiner Vergangenheit wurde Reiatsu in ihm durcheinander gebracht. Dieser Umstand kann dazu führen das er hin und wieder Ohnmächtig wird, ohne das er etwas dagegen unternehmen kann. Das ist natürlich im Kampf ziemlich blöd, wenn Ryuuzaki einfach umkippt. Allgemein kann Ryuuzaki jederzeit umkippen, es ist nicht auf spezielle Bedingungen festgelegt.

Kampfstil neu:

Ryuuzakis Kampfstil ist ein wahres Durcheinander bestehend aus Nahkampf und Fernkampf. Dabei versucht er den Gegner oft zu fesseln und Angriffe durch Kido zu kontern, um dann mit seiner Kraft zu beenden. In einem längeren Kampf glänzt der Vizekommandant oft durch seine vielseitigkeit, und seine Gabe dem Gegner immer einen Schritt vorraus zu sein. Im Teamkampf nimmt Ryuuzaki die Rolle des Taktikers und Supporters ein, weist seine Kameraden an, sucht nach Schwächen in der gegnerischen Verteidigung und versucht Kidos zu wirken um das Blatt zu seinen Gunsten zu wenden. Ryuuzaki nutzt natürlich auch sein Zanpakuto, eigentlich sogar fast immer im Shikai. Er nimmt dabei klar eine Unterstützende Rolle ein, koodiniert die Truppen oder versucht einen taktischen Vorteil zu erlangen.



Ausrüstung neu:

Ryuuzaki besitzt einen langen, weißen Labormantel, in dessen Taschen allerlei Dinge zu finden sind. Unter anderem hat er immer einige Süßigkeiten dabei um die Laune seiner Taichou oben zu halten, sowie Stifte, Zettel und die ein oder andere kleine Spielerei der 12. Division. Das besondere an dem Laborkittel ist jedoch, das seine Taschen viel mehr befüllt werden können ohne dabei mehr Platz zu verbrauchen. Dies hat Ryuuzaki mit einer kleinen Erfindung erreicht, die den Raum der Taschen ausdehnt. Dies reicht soweit das er seinen gesamten Arm und auch noch einen Teil seiner Schulter in die Taschen stecken kann, bis er den Boden erreicht. Dies erklärt wieso Ryuuzaki Unmengen an Formularen, Süßigkeiten und kleinen Gimmicks aus seinen Taschen zaubern kann (ich werde ein zwei dieser Gadgets in der FL mitbewerben). Desweiteren nennt Ryuuzaki einen Soul Pager sein eigen sowie einige Gigai und einen Seelenhandschuh, mit dem der Vize auch Konso ausführen kann.



Story neu:

An diesem sonnigen Tag lag ein junger Mensch namens Kousuke auf einer Bank in einem der Parks von Seireitei und hatte seinen Blick gen Himmel gerichtet. Kousuke, der den Rang eines Vize erst seit kurzer Zeit inne hielt, beobachtete die Wolken und ließ sich so zum Nachdenken anregen. Der Vize hatte in letzter Zeit viel erlebt, zu viel nach seinem Geschmack. Seine Eltern waren vor kurzer Zeit beide verstorben, erst sein Vater und kurz darauf auch noch seine Mutter. Nun lebte Kousuke alleine mit seiner Frau, doch würde sich das auch bald alles ändern. Seine Frau war nämlich hochschwanger und würde wohl bald ihr Kind bekommen. „Ein Junge, eh ?“sprach der Mann leise zu sich selbst. Erst vor 2 Monaten hatten sie erfahren, dass ihr Kind männlich wird und Kousuke hatte sich damals riesig gefreut. Na klar, auch ein Mädchen wäre ihm völlig recht gewesen, doch mit einem Jungen würde er wahrscheinlich einfach besser zurecht kommen – dessen war sich der junge Mann sicher. Auch welche Anforderungen der Vize an seinen Sohn stellte, war ihm schon klar:“Ein guter Mensch werden, mehr nicht..“dabei betonte er das „guter“ immer ganz besonders. Was sich Kousuke unter einem guten Mensch vorstellte, ist schnell erklärt: Jemmand, der der Welt bis zum Tod dient und das besser, als es irgendwer anders könnte. Ungefähr eine halbe Stunde blieb Kousuke noch nachdenklich dort liegen, bis er die Welt seiner Gedanken wieder verließ. Er richtete sich auf, stöhnte einmal kurz und mit den Worten“Ich sollte mal wieder nach Yue schauen..“begann er seinen Weg nach Hause. Langsam, aber dennoch zielstrebig durchquerte der junge Mann die Stadt, sodass er sich nach guten fünf Minuten schon im Wohnviertel wieder fand. Hier kannte Kousuke jeder, und genauso kannte er auch eine Menge leute. Jede Frau, an der er vorbei lief, lächelte ihn an und jeder Mann gab ihm mit einem kurzen Nicken zu verstehen, dass sie ihm einen guten Tag wünschten. Diese „Akzeptanz“ wie Kousuke es nannte, hatte er sich in den letzten Jahren hart verdienen müssen. Der Vize hatte die letzten 13 Jahre pausenlos trainiert und Missionen absolviert, um seinem Platz gerecht werden zu können, doch erst vor 5 Jahren hatte er es auch geschafft, die letzten Zweifel der Leute zu beseitigen. Es war ein harter Weg bis dahin gewesen, doch er wusste auch, dass seine Arbeit selbst seinen Nachfahren noch „Ruhm“ bringen würde. Nur noch wenige Minuten verstrichen, ehe Kousuke den Weg durch das Wohnviertel beendet hatte und vor seiner Haustür stand. Schnell zückte er die Schlüssel hervor und schloss die Tür auf, doch irgendetwas war anders. “Yue.. ?“rief Kousuke in die Wohnung hinein. Sonst hörte er immer sofort ein „Hallo Schatz“ oder ähnliches, wenn er die Wohnung betrat, doch dieses Mal nicht. “Hallo.. ? Yue ?“rief er erneut, dieses Mal etwas lauter als vorher, doch eine Reaktion blieb weiterhin aus. Langsam bewegte sich Kousuke nun durch die Wohnung, in Erwartung, irgendetwas zu finden, was auf den Verbleib seiner Frau hinwies. Der Vize ging in alle Zimmer, doch fand nichts was ihm bei seiner „Suche“ weiterhelfen konnte. Fast schon verzweifelt rannte er nun aus dem Haus, hinein ins Wohnviertel und befragte die Leute dort. “Weißt du wo Yue ist ?!“ “Hast du Yue gesehen ?!“ Mindestens eine dieser Fragen stellte Kousuke jedem seiner Bekannten, aber hilfreiche Antworten bekam er nie. Immer bekam er nur ein “Was ist denn passiert ?“ mit einem leicht besorgten Unterton zu hören und rannte dann sofort weiter. Ohne Hilfe verließ der besorgte junge Mann nun das Viertel und lief dann gen Innenstadt. Schritt für Schritt, Meter für Meter versank Kousuke immer mehr in diesem Meer aus Verzweiflung und konnte noch nicht einmal mehr klar denken, als ihm urplötzlich doch noch eine zündende Idee kam. “Vielleicht ist sie ja im...“fing er an und änderte gleichzeitig seine Laufrichtung,“..Krankenhaus !“ Klar, es war logisch eine schwangere Frau im Krankenhaus zu suchen, doch Kousuke war einfach zu aufgeregt gewesen, um diese Möglichkeit früher in Betracht zu ziehen. Der Vize rannte nun, erschöpft wie er war, Richtung Krankenhaus und ließ sich dabei von nichts aufhalten. Der Weg kam Kousuke wie eine Ewigkeit vor, jedoch lief er eigentlich nur drei Minuten, ehe er sich vor der großen Doppeltür des Kiri-Krankenhauses wieder fand und schnell bis zum Informationsschalter stürmte. “Ist hier..“fing er an, doch musste erst einmal unterbrechen, um wieder zu Atem zu kommen,“Ist hier eine Frau namens Yue eingeliefert worden ?“fragte er schließlich die Frau hinter dem Schalter. Langsam guckte diese Akte für Akte durch, so als wäre es ihr völlig egal warum Kousuke so außer Atem war. “Hallo ?! Ist Yue hier ?!“schrie er der etwas älteren Dame schon entgegen, jedoch ließ sie sich einfach nicht von ihrer langsamen Arbeitsweise abbringen. Zum dritten Mal wollte Kousuke nun mit einem “Hallo ?!“ auf sich aufmerksam machen, doch war es nicht mehr nötig:“Nakamura Yue.. ? Ja, ja, Raum 301. Bekommt grad' ihr Kind..“sagte die Frau in einem auffallend gelangweilten Ton. Es war ungewöhnlich für eine Frau, die in einem Krankenhaus arbeitet so mit den Besuchern umzugehen, doch war das dem Vize im Moment völlig egal. Ohne Zeit zu verlieren rannte er zum vermeidlichen Aufenthaltsort seiner Frau und ließ sich dabei die Worte der Krankenschwester noch einmal ganz genau durch den Kopf gehen:“Sie sagte, dass das Kind kommt oder ?!“Erst jetzt realisierte Kousuke die Situation, in der er sich gerade befand, doch war er nun schon direkt vor der Tür des OP-Raumes und hatte keine Zeit mehr über alles nachzudenken. Ohne sich groß an dem leuchtenden „OP“ Schild über der Tür zu stören betrat er den Raum und war sofort geschockt:“Yue.. Yue !!“schrie der junge Mann lauthals durch das Zimmer. Es war ein Anblick für Kousuke, der eindeutig seinesgleichen suchen sollte: Seine Frau lag regungslos auf dem OP-Tisch und ein lebloser Gesichtsausdruck lag auf ihrem Gesicht. Überall an ihrem Körper lief Blut herunter, doch war das für Kousuke aufgrund einer Art Decke schon nicht mehr zu sehen. “Sind sie ihr Mann.. ?“fragte nun eine der im Raum anwesenden Personen. Sie war allem Anschein nach ein, wenn nicht sogar der leitende Arzt und guckte bedrückt in Richtung des Nakamuras. Auf ein kurzes Nicken Kousukes folgte sofort ein weiterer Satz, der endlich ein wenig mehr Klarheit für den Vize bringen sollte:“Es gab einige Komplikationen bei der Geburt, die dazu führten.. dass ihre Frau an Blutverlust starb.. Es tut mir sehr Leid.“ Geschockt schaute Kousuke nur noch seine Frau an. Er hasste sich dafür, dass er nicht mehr mit ihr geredet hat und wollte einfach nur noch bei ihr sein. Er dachte sogar an Selbstmord in diesem Moment, doch verwarf er diesen Gedanken sofort wieder, als er an seine Verpflichtungen gegenüber der Soul Society dachte. Die Soul Society war Kousuke schon immer genauso viel wert gewesen wie seine Frau, doch hatte er vorher nie darüber nachdenken müssen. “Aber vielleicht erleichtert es sie ein wenig zu hören, dass ihr Junge gesund ist..“riss der Arzt den junge Mann wieder aus seinen Gedanken. Er hatte so intensiv überlegt und sich Vorwürfe gemacht, dass ihm gar nicht aufgefallen war, dass er mittlerweile schon 2 Minuten in diesem Raum verbracht hatte. Perplex blickte Kousuke auf und schaute dem Arzt genau in die Augen:“Mein Junge.. ?“fragte er mit leicht ungläubiger Stimme. Sollte es wenigstens sein Sohn geschafft haben ? Ein Arzt würde nicht lügen, vorallem nicht in so einer Situation, doch Kousuke wollte es einfach nicht in den Kopf gehen, dass gleichzeitig mit so einem Rückschlag auch noch etwas gutes passieren könnte. “Ja..“sagte der Mann im weißen Kittel nun und zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. Er wollte so ein wenig die Stimmung auflockern, auch wenn er wusste, dass es eigentlich sinnlos war. Schnell wand sich der Arzt einer der Schwestern zu und trug ihr auf den neugeborenen Jungen zu holen:“Schwester Ai, holen sie bitte eben „Makoto“ ?“fragte er höflich. Die ebenfalls etwas traurig guckende Frau lief sofort los und überließ so den Raum der Obhut des Arztes und Kousuke. Eine bedrückende Stille machte sich in jenem Raum breit, die ganz klar deutlich machte, wie es dem Vize ging. Mehrere Minuten verstrichen, seine Frau wurde aus dem Raum getragen und Kousuke fasste endlich wieder einen klaren Kopf. “Darf ich sie mal etwas fragen.. ? Wie ist es so ein Vater zu sein.. ?“warf er plötzlich in den Raum. Den beiden war natürlich klar, dass der Arzt gemeint war, jedoch zögerte dieser erst ein wenig bevor er antwortete:“..Tut mir Leid, das weiß ich selber nicht..“sagte er, fügte jedoch noch etwas hinzu:“..Aber ich denke es ist das beste was einem Mann passieren kann.“ Kousuke war erstaunt über diese Entschlossenheit die den Worten beiwohnte, doch zugleich fand er es auch erschreckend wie dieser Mann etwas, dass er nicht kannte, so gut heißen konnte. Von seinen Verwandten wäre es nur als Wunschdenken und als naiv abgestempelt worden, wenn er so denken würde, aber stempelte der Nakamura es mittlerweile schon selbst als solches ab – zumindest redete er sich das ein. Als er gerade noch etwas auf den Satz des Arztes erwidern wollte, wurde es auf einmal sehr laut in der Nähe des Raumes. Es war ein Geräusch, welches Kousuke nicht direkt kannte, doch wovon er genau wusste was es bedeutete und welches es ihm auch nicht viel leichter machte, nicht in Tränen auszubrechen. Schnell rannte er hinaus in den Flur und da sah er ihn: Seinen Sohn. Behütet umsorgt von der Krankenschwester, aber trotzdem lauthals schreiend lag der kleine Junge in den Armen der Schwester und zauberte mit seinem Gesichtsausdruck ein Lächeln auf Kousukes Lippen. “Ist er es.. ?!“fragte Kousuke aufgeregt, während er der Frau hastig seinen Sohn ab nahm. Ein kurzes Nicken ihrerseits bestätigte seinen
Gedanken und erleichterte ihn schlagartig. “Du bist also mein Sohn, hm.. ?“sprach er ohne sich groß an all den Schreien seines Sohnes zu stören. “Ich hoffe, dass du mich und deine Mutter stolz machen wirst..“ Diese Worte flogen fast schon reflexartig aus dem Mund des Vizes, woraufhin er sich nun völlig ergab und den Tränen freien Lauf lies. Wie bei einem Wasserfall tropfte das salzige Wasser gen Boden, bei jedem Gedanken der Yue galt. Erst nach kurzer Zeit konnte er sich wieder etwas zusammenreißen, ließ aber nicht davon ab weiter von der „Quelle“ der Tränen zu reden: “Weißt du.. Sie wollte immer, dass du Ryuuzaki heißt.. Ich will ihr diesen Wunsch nicht verwehren.. Ryuuzaki.“

Schon seit seiner Geburt war der Familie Nakamura klar das Ryuuzaki in Zukunft ein Shinigami werden sollte, also wurde der einzige Sohn seiner Eltern schon früh auf sein späteres Leben vorbereitet. Da sein Vater Vizekommandant der 12. Division war, war auch für Ryuuzaki eine Laufbahn in dieser Division vorgesehen. Wissenschaftliches Zeug wurde also ab einem bestimmten Alter in den Kopf des jungen Mannes gepresst. Tag und Nacht lernte er, schon lange bevor er Shinigami wurde, lernte die Theorie von Reiatsu, Kido, Schwertkunst und so weiter. Sein Weg zum erfolgreichen Shinigami sollte geebnet werden. Das der Nakamura höhst intelligent war, und deshalb auch die ganzen Sachen wunderbar leicht aufnahm vereinfachte das ganze natürlich nicht gerade geringfügig. So geschah es also das Ryuuzaki schon mit seinem 19. Lebensjahr sich zur Shinigami Akademie begab und auch den Aufnahmetest ohne weiteres bestand. Während seiner Ausbildungszeit machte sich Ryuuzaki in allen Bereichen relativ gut, nur der Schwertkampf schien eine Schwäche des jungen Mannes zu sein. Es dauerte relativ lange bis er den Namen seines Zanpakutos herausfand, noch länger das er es schließlich ein wenig beherrschen konnte. Doch von dieser Tatsache ließ Ryuuzaki sich keinesfalls entmutigen, im Gegenteil: um seine Zanjutsuschwäche auszugleichen versuchte er die anderen Bereiche der Shinigamikunst noch besser zu beherrschen. Natürlich würde man jetzt sofort daran denken das Ryuuzaki nur wenige Jahre auf der Akademie verbracht hatte, Irtum. Fünfzehn Jahre verbrachte Ryuuzaki auf dieser Akademie, nicht weil er den Abschlusstest nicht schaffte, nein er war einfach etwas zu faul und wollte das bequeme Leben in der Akademie nicht gegen eines als vollwertiger Shinigami eintauschen. Hier konnte er Tag für Tag üben, sich mit der Wissenschaft beschäftigen und faulenzen, ohne irgendwelche halsbrecherischen Missionen übernehmen zu müssen. So verbrachte er also 15 Jahre damit sein Wissen zu perfektionieren, sein Kido zu trainieren und auch seinen körperlichen Aspekt nicht ausser Acht zu lassen, denn Ryuuzaki wusste das ein gesunder Geist einen gesunden Körper brauchte. Doch so sollte es nicht einfach bleiben. Von seinem Vater kam Druck, denn dieser wurde alt und schwach , schon in Rente, und wollte das sein Sohn was erreicht. Und so musste Ryuuzaki schließlich die Prüfung ablegen und zu einem vollwertigem Shinigami werden. Besonders toll fand der junge Mann dies natürlich nicht, hatte er sich doch auf eine Zeit voller Wissenschaft, Faulenzerei und Training gefreut, doch nein, nun sollte es Ernst werden. So konnte Ryuuzaki also dank den Kontakten die er, beziehungsweise sein Vater, hatte in die 12. Division eintreten. Im Prinzip eröffnete diese Aktion dem Nakamura tausende neue Möglichkeiten aufgrund von neuen Forschungsgeräten, Papieren, Veröffentlichungen, Datenbanken und vielen mehr. Doch dafür büßte Ryuuzaki einen wichtigen Aspekt ein: Freiheit. Er war gebunden an die Regeln der Division, gebunden an die Regeln die seine Vorgesetzten ihm gaben, gebunden an die Tatsache das er Missionen absolvieren musste. Sein Leben verlief ab diesem Zeitpunkt relativ ereignisslos, er erledigte Missionen, forschte herum und wurde sogar in eine Forschungsabteilung aufgenommen die der neue Taichou der 12., Kunshi Seijin eröffnet hatte. Seit Vater war natürlich schon lange tot als dies geschah. Hier lernte Ryuuzaki auch Yukisho kennen, und die beiden freundeten sich an. Zusammen mit dem Rest des Forschungsteams, alles hochintelligente Köpfe, schaffte Ryuuzaki es so manches Problem in der Welt zu lösen, doch natürlich standen immer Kunshi Seijin und sein Vize im Rampenlicht.

In den folgenden acht Jahren widmete sich Ryuuzaki voll und ganz weiteren Studien und Experimenten. Der Labormantel mit den schie unendlichen Taschen ist zum Beispiel ein Resultat dieser Arbeiten, auch wenn er später noch deutlich verbessert wurde, denn zu dieser Zeit neigte er dazu zu implodieren und gelegentlich auch mal das ein oder andere Seelenteilchen mit ins nächstbeste Paralleluniversum zu reißen. Auch eine Menge der Gadgets, die Ryuuzaki bei sich führt wurden hier entwickelt, teilweise sogar fertiggestellt. Natürlich arbeitete der Shinigami nicht alleine. Das gesamte Forschungsteam arbeitete an allem möglichen, von der besten Energiesparlampe bis zum hochmodernen Kriegsgerät. Natürlich passierten auch einige Unfälle, und nach dreizehn Jahren waren von den ursprünglichen 12 Forschern noch 7 am Leben. Beinahe halbiert wurde das Team, doch zu weiteren Verlusten sollte es nicht kommen. Es kam der verhängnissvolle Tag an dem die berühmten Verträge zur Erhaltung der Sicherheit Seireiteis und Umgebung geschlossen wurden. Ein Vertrag der für jedes Experiment, bei dem auch nur die geringste Chance eines Fehlschlags bestand, verlangte unmengen an Formularen auszufüllen, und die Experimente in einem geschützten Bereich ausserhalb Seireiteis und Umgebung auszuführen. Natürlich waren dies unmögliche Bedingungen für die Forscher, die jedes Mal die komplette Labormaschienerie hätte mitnehmen müssen. Deshalb forschte man also illegal weiter in den Laboren der Forschungsanstalt, nicht zu selten wurde ein Forscher dabei erwischt und zu deftigen Haftstrafen oder Arbeitsstunden verdonnert. Der Höhepunkt der Vertragsbrüche sollte sich später ereignen und das Leben zweier Menschen kosten, doch dazu gleich mehr. Ungefähr zwölf Jahre nachdem die Verträge geschlossen wurden wurde eine der zuvor gefährlichsten Erfindungen weitergeführt und perfektioniert: die Tasche, deren Raum um ein Vielfaches größer ist als die Tasche selbst, eine Erfindung die natürlich den Transport von Geräten, Papieren und anderen Dingen revolutionierte, denn nicht nur das man unglaublich viele Sachen hineinpacken konnte, auch das Gewicht blieb federleicht. Zu etwa der Zeit, zu der diese Erfindung perfektioniert wurde verbesserte Ryuuzaki seinen bis dato normalen Laborkittel und stattete ihn mit diesen Taschen aus. Durch eine Kühleinheit in einer dieser Taschen kann er sie sogar wunderbar als eine Art riesigen Kühlschrank nutzen. Doch genug davon. Circa fünf Jahre später kam es zum besagten Höhepunkt der Sicherheitsaffäre. Das Forschungsteam inklusive Kommandant und Vizekommandant arbeiteten im Labor an einer Seelenresonazpartikelbeschleunigungskanone, ein Gerät das es der 12. Kompanie ermöglicht hätte ganze Dimensionen auszulöschen, wenn genug Reiatsu eingespeist werden würde. Yukisho und Ryuuzaki hatten die Ehre erhalten das Projekt zu beaufsichtigen und zu leiten. Natürlich war dies ein großer Schritt für die beiden, denn bisher war der Erfolg nur Seijin zugekommen. Das gesamte Team arbeitete also an der Kanone, sie war beinahe komplett und man bereitete sich auf den ersten Testschuss gegen Hueco Mundo vor, um den kurz vorher beendeten Blitzkrieg, der von Katsutoshi Kurogane gestartet wurde zu rächen. Anwesend waren nur Yukisho, Oshima, Seijin und Ryuuzaki selbst. Es verlief alles nach Plan, Unmengen Reiatsu wurden in die Maschine gepumt und speisten sie mit Energie. Doch dann ging irgendetwas schief. Das Kompressionslevel erreichte einen kritischen Punkt, und die gesamte Anlage ging in die Luft. Natürlich hatte man hierfür einen externen Ort ausgewählt, die Forscher waren verrückt, nicht dumm. Bei der Explosion wurden enorme Mengen Reiatsu unterschiedlichster Art freigesetzt. Natürlich wurden alle beteiligten Personen stark getroffen, mancher würde es als ein Wunder bezeichnen diese Explosion überlebt zu haben.Bis heute ist nicht genau klar was passiert ist, von Seijin Kunshi und Oshima Satori fand man seit diesem Tag keine Spur. Ob sie während der Explosion umkamen ist nicht bewiesen, denn man fand keinerlei Leichen. Ryuuzaki hat das ganze wohl am härtesten getroffen, wenn man davon ausgeht das Kunshi und Satori nicht pulverisiert worden, denn durch die Explosion und die Menge Reiatsu die austrat fiel er in ein zweimonatiges Koma. Zur Zeit liegt der Shinigami auf der Komastation der 4. Kompanie, ein anderes Mitglied der 12. konnte den Tod des ehemaligen Kommandanten für sich nutzen um selbst das Amt zu übernehmen und Ryuuzaki zu seinem Vize, natürlich als eine Art Prestigeobjekt: derjenige der da war als Kunshi Seijin starb/verschwand. Die wahre Geschichte wurde abgewandelt um den Erhalt der Forschungsanstalt zu gewähren, man erzählte sich Ryuuzaki wollte die Illegalen Aktivitäten des Wissenschaftlers und seines Vizes aufhalten. Das ganze ist nun zwei Monate her, und Ryuuzakis Werte stabilisieren sich. Vielleicht erwacht er ja bald.

Das dürfte es dann sein. Ich habe überall wohl den verrückten mutierten Schwertgeist und das permanente Shikai herausgenommen und logisch ersetzt.


Zuletzt von Ryuuzaki Nakamura am Fr Apr 26, 2013 8:51 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Hono Karasu Fr Apr 26, 2013 7:35 am

Es wäre einfacher, wenn du überall einfach die überarbeiteten Texte hinsetzt und nicht schreibst, was womit ersetzt wird und welche Wörter vertauscht werden. Denn so muss ich dauernd hin und her gucken, ob das im Zusammenhang noch passt und das ist grober Unfug.
Daher bitte jeweils den kompletten Punkt der BW reinsetzten, bei dem was geändert werden soll.
LG
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Beitrag von Ryuuzaki Nakamura Fr Apr 26, 2013 8:51 am

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Beitrag von Hono Karasu Sa Apr 27, 2013 10:59 am

Ist das wirklich dieselbe Eingangsstory wie bei Sho? Oder ist die einfach ähnlich :D
Na, mir soll's ja recht sein, ist halt eine besondere Form der Charakterbindung untereinande xD

Ansonsten fehlt mir zum Ausgleich der entfernten Schwächen eben noch eine feste relevante Schwäche, oder eben zwei kleinere Schwächen. Ersetz halt die, die du jetzt rausgenommen hast. Danach verschieb ich die BW raus, da ansonsten alles klar ist.
LG
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Beitrag von Admin Sa Apr 27, 2013 11:07 am

Huh, ich habe eine Schwäche rausgenommen, die nichtmal stark relevant war, da die von meiner Laune abhing. Und ich habe immernoch alles ausgeglichen, wenn du mal schaust
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Beitrag von Hono Karasu So Apr 28, 2013 10:49 am

Du hast eine Schwäche rausgenommen, die zwar charakterlich war, dennoch relevant, um den Rest auszugleichen. Prinzipien und verrückt sind ja auch kaum Schwächen, weswegen ich wenigstens was relevantes/charakterliches haben möchte, um es auszugleichen.
LG
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Beitrag von Admin So Apr 28, 2013 12:31 pm

Ohnmachtsanfälle als Ausgleich für das Verschwinden der Schwertgeistanfälle eingefügt
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Beitrag von Hono Karasu So Apr 28, 2013 9:45 pm

Gib vielleicht noch an, unter welchen Umständen er ohnmächtig werden kann (also zb nur im Kampf, wenn er Reiatsu benutzt), oder ob das jederzeit passieren kann.
Dann sind wir hier fertig.
LG
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Beitrag von Admin Mo Apr 29, 2013 2:01 am

auch das habe ich hinzugefügt
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Beitrag von Hono Karasu Mo Apr 29, 2013 4:10 am

Möge mir ausreichen :)

Angenommen

BW wird rausverschoben, damit die angegebenen Änderungen vorgenommen werden können.
LG
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