[EA][Fukutaicho der 3. Kompanie][Kimura, Azunagi][Angenommen]

Steckbrief

Rufname: Azunagi

Familienname: Kimura

Beiname: Grinser, Satsu-san

Alter: 110

Alter(äußerlich): 25

Größe: 187cm

Gewicht: 65kg

Geburtsort: Brighton – Sussex - England

Wiedergeburtsort: Bezirk 65 von Ost-Rukongai, genannt 'Satsui'

Besonderes: -

Charakter

Aussehen: Auf den ersten Blick wirkt Azunagi wie ein ganz normaler Mensch. Ihn zeichnen keinerlei Narben, Tatoowierungen oder sonstiger Körperschmuck. Weder sein Gesicht noch sein restlicher Körper sind irgendwie besonders, sodass er, wenn er sich normal kleiden würde, wohl in der Masse untergehen würde. Für einen Mann wie ihn ist diese Vorstellung jedoch ziemlich unangenehm, weshalb man Azunagi selten in normaler Shinigami-Uniform sieht. Am liebsten trägt er auffällige Kleidung, wobei er besonders seinen Oberkörper gern freihält. Immerzu sieht man seine blonden Haare in Unordnung, wild und zackig wie sein Charakter. Aus nächster Nähe merkt man, dass Azunagi in einem Punkt doch äußerlich auffällt, ohne dass er etwas dafür könnte. Seine Augen glühen nahezu vor Lebensfreude und strahlen in einem beeindruckenden Türkis. Aus bisher unerfindlichen Gründen scheint Azunagi das Tragen von Unterwäsche unangenehm zu sein. Dies kriegt man gewiss nicht oft zu Gesicht, aber die Tatsache, dass Azunagi in seinen Kämpfen nicht nur die Fetzen seiner Gegner fliegen lässt, haben diesen Fakt letztlich doch noch zu Tage gefördert. Eine eventuelle Entblößung scheint ihn jedoch nie zu kümmern, was seine leicht exibitionistische Ader unterstreicht.
Seit dem Kampf mit Mallor hat Azunagi eine Narbe an der linke Hand, die etwa zwischen Mittel- und Ringfinger anfängt, sich über Vorder- und Rückseite der Hand schnurgerade zieht und sogar ein Stück am Unterarm verläuft.


Auftreten: Eigentlich will Azunagi niemanden groß nerven. Leider kann er es nicht ab, wenn Leute irgendwo am Rande stehen und stumm durch die Gegend starren. Solche Personen werden meist zuerst von Azunagi 'angefallen'. Mit seiner heiteren Art und Laune will er eigentlich nur ein Grinsen auf das Gesicht anderer zaubern, leider geht dass auch manchmal daneben. Nämlich spätenstens dann, wenn er auf jemanden ohne Humor trifft. Neben seiner humorvollen und heiten Art, fällt anderen auch oft auf, dass Azunagi eine Faible dafür hat, anderen von seinen Kämpfen und Leistungen zu berichten, egal ob die nun nur erträumt oder tatsächlich geschehen sind. Leute, die Azunagi nur aus rein oberflächlichen Gesprächen oder vom Sehen und Hören her kennen, halten ihn oft für einen eingebildeten und ziemlich selbstverliebten Idioten. Teilweise mag dies vieleicht sogar zutreffen, aber jene die ihn besser kennenlernen durften sehen meist darüber hinweg. Zwar wirkt Azunagi auch in Gegenwart von Freunden ein wenig überheblich, sorgt damit aber stets für gute Stimmung. Nur wenige Leute in seinem engsten Vertrautenkreis haben jemals geglaubt, er wäre ein Egozentriker. Vielmehr übermittelt Azunagi, jenen die sich auf ihn einlassen, ein ausgelassenes und familiäres Gefühl indem er sich selbst als den seltsamen Onkel von nebenan präsentiert, über den dann alle reden und sich so näherkommen. In Gegenwart von Autoritätspersonen verhält sich Azunagi bemerkenswerterweise kein bisschen weniger fröhlich oder gesprächig. So mancher Kommandant wurde von ihm schon freundschaftlich grinsend, als handle es sich bei ihm um einen Gleichgestellten, begrüßt. Manche werten dies als respektlos, andere empfinden seine Einstellung als erfrischend. Azunagis Gegner nehmen ihn nur selten für voll, halten ihn für einen Schwätzer der nichts kann. Doch Azunagi weiß sehr wohl um seine Wirkung auf andere. Wer nicht gegen ihn kämpft, kann sich glücklich schätzen irgendwann vieleicht von ihm verschont zu sein, wenn man ihm oft genug sagt, er nervt. Bei Gegnern ist Azunagi leider weniger gnädig. Ob ein Gegner nun reizbar ist oder nicht, er wird von ihm weiter belabert als gäbe es kein Morgen.


Persönlichkeit: Jeder der Azunagi auch nur ein bisschen kennt kann zumindest eines über ihn mit Sicherheit sagen. Er ist eine Frohnatur. Man sieht diesen Shinigami niemals traurig und das Grinsen, was ihm einen seiner Spitznamen einbrachte, weicht selten von seinen Lippen, schon garnicht in der Öffentlichkeit. Azunagi liebt es, mittem im Chaos zu sein. Er liebt belebte Straßen, laute Märkte und Plätze voll lebendigem Treiben. In seiner Umgebung verbreitet Azunagi gerne ebensolche Lebendigkeit. Er ist jemand, der auf Leute zugeht und mit jedem redet, der ihm gerade vor die Nase läuft. Traurige oder depressive Leute sind ihm ein Gräul, und zwar eines dass er beheben will. Tatsächlich liegt in diesem Charakterzug seine große Schwäche. Nicht jeder mag es, so mir-nichts-dir-nichts auf der Straße angesprochen zu werden. Manche verabscheuen seine offene Art, die Art wie er mit Leuten spricht und wie er manchmal gesellschaftliche Tabus umgeht. Besonders ranghöhere Personen scheinen sich daran zu stören. Sei es nun ein hochhraniger Shinigami, ein Adeliger oder ein Bauer vom Lande, in den Augen von Azunagi scheint jedes Wesen gleich zu sein, was ihn gesellschaftlich für manche zur Zielscheibe macht. Respektlos schimpfen ihn manche. Nervig oder sogar ungehobelt. Gewiss kann man Azunagi zur Last legen, er sei ein wenig egozentrisch, doch zu keiner Zeit hatte Azunagi je im Sinn, Leute unnötig zu nerven. Viel mehr will er verhindern, dass das Leben um ihn herum träge und langweilig wird. Gerade für ihn persönlich sind Eintönigkeit und erdrückende Stille grauenhaft. Gewiss gibt es auch Zeiten, in denen Azunagi sich zurückzieht und Ruhe sucht, aber für ihn ist das Leben letztlich ein Fest, zu dem er gerne und schnell zurückkehrt. Es ist ein Fest und Azunagi will nicht, dass jemand den Anschluss daran verliert und nur unbeteiligt vom Rand aus zusieht.
Während der letzten Wochen, nachdem Kampf mit dem Arrancar Mallor, dachte Azunagi viel über die Geschehnisse während des Kampfes statt und musste sich eingestehen, dass es seine Schuld war, dass Mallor während des Kampfes einfach das Ziel wechseln und Azunagis Kameraden angreifen konnte. Dies Erkenntnis rüttelte wenig am stetig grinsenden Gesicht des Vizekommandanten, verhalf ihm aber auch dazu, im Kampf nun etwas ernster vorzugehen und, hinter der Maske aus kindlicher Freude am Gemetzel, deutlich mehr Konzentration auf den Gegner zu legen und ihn, in der Nähe von Verbündeten, nicht mehr so einfach ausbrechen zu lassen. Insgesamt kann man wohl sagen, dass Azunagi sich endlich eine etwas erwachsenere Seite zugelegt hat, was er aber kaum jemandem zeigt.


Vorlieben:

Belebte Orte (Märkte, Feste ect.)
Scharfes Essen
Klassisches Theater
Kriminalgeschichten
Interessante Gegner



Abneigungen:

Verklemmte Leute
Traurige Atmosphäre
Das berühmte peinliche Schweigen (bsp. Nach einem missglückten Witz)
Einfallslosigkeit


Besonderes: -

Kampfstatistik

Stärken: Azunagis größtes Talent ist zweifelsohne der Umgang mit dem Zanpakuto. Mit Geschick und Ausdauer zermürbt er seine Gegner bis die Chance zum Gegenangriff gekommen ist. Mit seiner kontaktfreudigen Art kann er im Kampf zudem noch in Punkto Nervigkeit auftrumpfen. Schon so manchen Gegner hat er mit Hohn und Spott zur Weißglut, und damit zu unüberlegten Handlungen, getrieben. Fairness und Ehre sind für ihn zwar sehr wichtig, doch in einem Kampf auf Leben und Tod wird Azunagi stets das Leben wählen. Für dass seinige und dass anderer wird er zu jedem nur erdenklichen Trick greifen und sein, manchal überraschend pfiffiger, Verstand spuckt oft in den richtigen Situationen die richtige Taktik raus um zu überleben. Erfolgreiche Tricks merkt er sich gerne und feilt an ihnen, weshalb Azunagis Repertoire an kleinen Tricks und Gemeinheiten im Laufe der Zeit vermutlich noch beachtlich zunehmen wird. Genug Zeit, seinen Gegner zu beobachten, hat Azunagi im Kampf vorallem durch seine gute Ausdauer. Gerade sein eiserner Überlebenswille lässt ihn länger durchhalten, als man es ihm zutrauen könnte.


Schwächen: Azunagi ist im Kampf zwar sehr ausdauernd und kann sein Reiatsu dementsprechend gut einteilen, doch verfügt er nicht gerade über sehr viel davon, weswegen er im Kampf gegen reiatsureiche Gegner wohl klare Nachteile bekommt. Zudem verlässt sich Azunagi im Kampf sehr auf sein Zanpakuto und dessen Fähigkeiten. Mit bloßen Fäusten kann er nur wenig ausrichten, außerdem ist er nicht gerade der Shinigami, der durch ausgefallene Sprünge und Saltos auffällt. In Punkto Geschicklichkeit liegt demnach klar seine Schwäche. Er ist schlecht darin seine Gegner auszumanövrieren und dafür umso anfälliger für eben jene Taktiken. Azunagi geht im Kampf immerzu in die Offensive, daher ist seine Verteidigung ein wenig brüchig. Ein schneller Gegner kann ihn leicht austricksen und überwältigen da Azunagi sich nie besonders schnell bewegt. Seine auffälligste Schwäche ist jedoch etwas ganz anderes. Als lebensfreudiger Charakter mag Azunagi keine lebensbedrohlichen Kämpfe. Er ist kein Mann, der sich einem übermächtigen Gegner stellt, wissend dass er den Kampf nicht gewinnen kann. Wenn Azunagi nicht gerade für das Überleben von Freunden kämpft, wird Azunagi in solchen Situationen eher versuchen dass Weite zu suchen, anstatt sich dem Gegner zu stellen.



Kampfstil: Manche sagen, Azunagis Stil ähnele einem fremdländischen Tanz. Er wäre aufregend und bringe immer etwas neues und faszinierendes. So voraussehnbar wie ein Tanz ist Azunagis Kampfstil letztlich jedoch nicht. Im Grunde weiß nichtmal Azunagi selbst, wie er in einem Kampf kämpfen wird, er hat nie eine richtig Taktik die er ausführt. Das macht ihn zu einem unberechenbaren Gegner für manche. Andere merken jedoch, dass Azunagi mehr auf den Stil seiner Gegner reagiert, als selbst zu kämpfen. Azunagi beobachtet seine Gegner, versucht Schwächen zu erahnen und anzugreifen. Er scheut sich nicht, miese Tricks anzuwenden und auch nicht davor, dass Handtuch zu werfen. Zwecks seiner Tricks hat er immer ein paar kleine Utensilien dabei, wie Bömbchen, Messer und Draht. Mal stellt der Gegnern Fallen oder Täuscht seinen Rückzug mit Rauchbömbchen vor. Skrupel, einem Gegner ein Messer in die, fals vorhanden, Weichteile zu jagen, hat er auch nicht. Sein eleganter Umgang mit dem Zanpakuto, sowie seine Ausdauer, machen ihn zu einem guten Fechter. Er kann viele Schläge sehr gut parieren, seine körperliche Geschicklichkeit insgesamt ist jedoch nicht so gut, weshalb er wenig auf akrobatische Einlagen setzt.


Ausrüstung:

Sein Zanpakuto “Yamata no Orochi”
Kleine Rauch- und Blendbömbchen
Ein zwei Spulen feiner Draht
Ein paar Messer


Besonderes: -


Stats:





• Reiatsu:35
  
• Geschwindigkeit:30
  
• Stärke:60
  
• Zanjutsu:65
  
• Hakuda:15
  
• Kido:60
  
• Ausdauer:60
  
  

Lebenslauf

Ziel: Lebensfreude verbreiten und das unnötige System aus Militärrängen und Gesellschaftskasten abschaffen.


Bezugspersonen:

Yamata no Orochi:
Eine der wichtigstem Personen in Azunagis Leben ist der Geist seines Zanpakutos. Manchmal ist er der Einzige, der den überschwänglichen Geist Azunagis dämpfen kann und ihn davon abhält, etwas wirklich dummes zu tun. Er fungiert allzu oft als innere Stimme der Vernuft in Azunagis Geist und drängt den Shinigami dazu, sich eine etwas erwachsenere Seite zuzulegen, was ihm jedoch meist misslingt.

Tayune Inahane:
Sie war eine Zeit lang Azunagis Kommandantin in der 3ten Division, bis sie im Kampf gegen zwei Arrancar fiel um ihren Untergebenen die Flucht zu ermöglichen. Sie ist nachweislich die bis dato einzige Person vor der Azunagi wirklich Respekt hatte und soll sogar in der Lage gewesen sein, Azunagis Gedanken zu lesen. Zu Lebzeiten war sie Azunagis Mentorin, auch wenn sie dies nie offen zugegeben hat. Das Verhältnis zwischen der Kommandantin und ihm ist bis heute unbekannt. Manche behaupten sie mochten sich etwas mehr, andere sagen, sie waren nur gute Freunde. Die einzige Reaktion, die man heute noch bekommt wenn man Azunagi auf sie anspricht, ist ein leises Lachen und die Behauptung, er habe sie zumindest im Wetttrinken immer besiegen können. Die genaue Bedeutung dieser Worte ist unbekannt. Da Tayune ein schlechtes Namensgedächtnis hatte nannte sie Azunagi stets Satsu-san, was auf seinem Leben im Bezirk Satsui beruht. Dieser Name wird von manchen heute noch verwendet.

Die Kimura von Satsui:
Die Kimuragruppe ist ein wilder Haufen von Kindern und Jugendlichen, die auf den Straßen von Satsui leben. Da sie alle keine feste familiäre Bindung haben, schlossen sie sich zu einer fiktiven Familie zusammen und tragen seitdem den Namen ihrer Gruppe. Azunagi war einer von ihnen und bis heute sind die Kimura seine wahre Familie in der Soul Society. Gemeinsam halfen sich die Kimura über schwierige Zeiten hinweg, wobei Azunagi meist eine zentrale Triebfeder war. Mit seiner Lebensfreude trieb er die anderen Kinder dazu an, dass harte Straßenleben zu akzeptieren und sich an der Anwesenheit der anderen zu erfreuen.



tabellarischer LL:

-5 = Geburt als James Maximillian Charmingway in Brighton
0 = Tod durch Herzversagen und Wiedergeburt in der Soul Society
1 = James bildet mit ein paar Straßenkindern eine Gruppe die sie aus einem Bauchgefühl heraus 'Kimura' nennen. Fortan nennt er sich Azunagi Kimura
3 = Rettung vor einem Hollow durch einen Shinigami, in Azunagi wächst der Wunsch heran, selbst Shinigami zu werden
35 = Eintritt in die Shinigami-Akademie
38 = Erstmalige Befreiung von 'Yamata no Orochi'
39 = Abschluss der Akademie und Aufnahme in die 3te Division
45 = Erste freundschaftliche Worte zwischen Inahane-taicho und Azunagi
46-76 = Training unter Tayune Inahane
77 = Tod von Kommandantin Inahane
78 = Ernennung zum Fukutaicho der 3ten Division unter Kommandant Izuru Ibachi
79 = Tod von Kommandant Ibachi
79 = 109 = Fukutaicho unter Karasu Hono
109 = Rp-Start und Kampf gegen Mallor Izquierdo
110 = Erlernen von Bankai und Kendo




Geschichte:

Über sein Leben in der Welt der Menschen weiß Azunagi heute garnichts mehr. Er vergaß das Meiste beim Entritt in die Soul Society. Die Straßen von Satsui waren lange Zeit dass einzige Zuhause dass er kannte. Niemand scherte sich groß um ihn oder die anderen Straßenkinder. Zwar ging es in Satsui nicht so brutal zu wie in Bezirken mit höheren Nummern, aber dass Leben war hart genug. Um zu überleben schloss sich Azunagi mit einigen anderen Kindern zu einer Gruppe zusammen. Weil kein besserer Name zur Hand war, nannten sie sich einfach Kimura und jeder in der Gruppe nahm diesen Namen als Familiennamen an. Azunagi, der aus seinem alten Leben zumindest noch seinen Namen wusste, legte beim Eintritt in die Gruppe der Kimura alles ab, was ihn noch an sein vergangenes Leben erinnerte. Er war nicht mehr James Charmingway. Nun war er Azunagi Kimura. Und bald schon war er nurnoch 'Der Grinser', denn Azunagi besaß schon seit jeher eine untrübbare Sicht auf die guten Seiten des Lebens. Mit ihm wurde es den Straßenkindern niemals langweilig. Sie lachten, selbst in dunklen Zeiten. Und dunkel waren die Zeiten, den die Soul Society wie auch die Gotei 13 waren nicht mehr dass, was sie einmal gewesen waren. Die Straßen waren nicht mehr so sicher wie einst und eines Tages überfiel ein Hollow die arglosen Kimura-Kinder. Doch selbst wenn der Glanz der Shinigami etwas gedämpft worden war, liesen sie sich nicht unterkriegen. Ein Shinigami, an den sich Azunagi heute nurnoch ungenau erinnern kann, rettete die Kinder vor dem Hollow. Einige der Kimura-Kinder, darunter auch Azunagi, wollten seit diesem Tag ebenfalls Shinigami werden. Doch letztlich schaffte es nur Azunagi selbst in die Akademie. Was folgte, waren lange Jahre des Lernens und Trainierens. Die Soul Society brauchte neue und starke Shinigami. Azunagi war fest entschlossen, diese Stärke zu liefern. Nach drei Jahren vernahm Azunagi bereits die Stimme seines Zanpakutos. Während einer Feldübung wurde sein Trupp von Hollows angegriffen. Einer der Hollows ähnelte dabei zufällig genau dem, der die Kimura-Kinder einst angegriffen hatte. Mutig sprang Azunagi voran und befreite zum ersten Mal sein Schwert. Mit Yamata no Orochi in der Hand streckte er die Hollows nieder und galt seitdem bei seinen Klassenkameraden als Starschüler. Der Erfolg seines Handelns lies Azunagi zwar ein wenig egozentrisch werden, aber brachte zeitgleich seine Lebensfreude umso mehr zur Geltung. Er ermutigte seine Klassenkameraden dazu, nach mehr Stärke zu streben. Und auch wenn er manche in seinem Umfeld stark nerven konnte, half er ihnen auch damit, nach Stärke zu streben. Seinen Abschluss machte Azunagi zwar nicht als Jahrgangsbester, einige hatten ihn inzwischen überholt und ihrem nervigen Kameraden einige Male den Hintern versohlt, aber dafür als Jahrgangsgrinser. Azunagi kam nach seinem Abschluss in die 3te Divison. Seine Kommandantin schien anfangs nicht sehr angetan von dem ständig grinsenden Azunagi. Wortwörtlich soll sie sogar mal behauptet haben, sie hasse es, dass ihm im wahrsten Sinne des Wortes ein ganzer Regenbogen mit Glücksklee aus dem Arsch scheint. Doch nach einigen Jahren lernten sich die beiden besser kennen. Da Kommandantin Inahane das Potenzial Azunagis erkannte, begann sie bald ihn selbst zu trainieren. Auch wenn Azunagi die Lehrmethoden seiner neuen Mentorin nicht sonderlich schätzte, wurde er schon bald stärker. Nach ihrem Tod, bei einem Einsatz in dem sie von zwei Arrancar angegriffen worden war, schwor Azunagi bei ihrem Grab, dass er noch stärker werden würde und die 3te Division, die er nun fast als zweite Familie ansah, mit seinem Leben beschützen würde. Einen größeren Schwur hätte er nicht leisten können, wo ihm sein Leben doch so viel bedeutete. Unter seinem neuen Kommandanten, Izuru Ibachi, stieg Azunagi bald zum Vizekommandanten auf. Nachdem auch Ibachi das Zeitliche gesegnet hatte, übernahm Azunagi einige Zeit lang die Leitung der 3ten Division, bis sich ein neuer Kommandant fand. Er selbst erhob dabei nie Anspruch auf den Rang des Kommandanten, da er erstens nie viel für Ränge übrig gehabt hatte und seine Taten mehr sprechen lies als seinen Rang, und zweites er ein wenig Angst vor dem Papierkram hatte, den ein Kommandant zu erbringen hatte.


Probepost:

Es dauerte zu lang. Wie immer. Azunagi sah die Faust kommen, noch bevor Tayune sie erhoben hatte. Aber auch mit dem Wissen, was sich da gleich in seine Magengegend rammen würde, raubte es ihm immernoch den Atem als die Kommandantin ihn mit einem Schlag aus den Pantinen hieb und Azunagi zu Boden ging als wäre er ein nasser Reissack. “Die verdammte Rezitation muss schneller kommen! Und verhasple dich nicht dauernt! Wir haben dass jetzt schon sechs mal geübt. Solangsam müsstest du es doch drauf habe. Es heißt 'Flattern der Flügel'! Und nicht 'Knattern der Flügel', auch wenn du das wesentlich witziger fändest! ” Wie immer waren die Belehrungen der Kommandantin hart und unnachgiebig. Wiederworte waren nicht angebracht, aber Azunagi konnte eben nichts dafür, dass er 'Knattern der Flügel' viel witziger fand. Die Beschwörungsformel für den Kido-Spruch Sokatsui mochte ihm lang erscheinen, aber Tayune hatte ihm schon von so manchem anderen Spruch berichtet, dessen Rezitation um ein vielfaches länger und, was Azunagi insgeheim dazu dachte, witziger war als dieser. Doch im Kido ging es nie um den Humor, auch wenn Azunagi die gerade zu poetischen Sätze immer wieder gerne zerpflückte und zu abstrusen neuen Satzgebilden formte, sondern um Konzentration und Disziplin. Beides musste Azunagi aufrecht halten. Doch nach vier Stunden in der Kälte der Nacht wurde Azunagis Körper langsam steif und sein Denken beschränkte sich auf einige wenige Regungen, wie etwa der Versuch bei der bereits erwähnten Rezitationsstelle nicht laut loszulachen. Die restlichen Gedanken im Kopf des Shinigamis waren weitestgehend männlicher Natur und bezogen sich teils auf die Oberweite seiner Kommandantin und teils auf den Wunsch nach einem belebenden Schlückchen Sake. Aber daraus würde erstmal nichts werden, den seine Mentorin hatte ihn bewusst zu diser späten Stunde zum Kido-Training beordert. Er sollte seine Konzentration üben. Die Kälte nagte an ihm und die Rezitationszeilen waren schwierig zu bewältigen. Dass alles musste er jedoch lernen zu meistern, wenn er es als Shinigami weiterbringen wollte. Auch wenn Azunagi nichts von militärischen Rängen hielt erkannte er doch, dass es notwendig war. Also biss er die Zähne zusammen und dachte nicht mehr an die störende Kälte. Er verbannte Tayunes Brüste erstmal aus seinem Köpfchen und schloss die Augen. “König! Maske aus Fleisch und Knochen, Flattern der Flügel, du der den Namen der Menschheit trägst! Wahrheit und Maß, bis zu dieser sündenfreien Mauer aus Träumen, entfessle den Zorn deiner Klauen! Hado no San-juu-san, Sokatsui!” sang er beinahe in die Stille der Nacht hinein und feuerte anschließend einen Strahl blauer Flammen in den Nachthimmel.

Neubewerbung oder aus dem alten Forum übernommen und nur an die schablone angepasst?

Neubewerbung. Der Char war zwar auch im alten Forum aktiv, ich habe ich allerdings neugeschrieben und einiges geändert.

Okay dann bewerte ich den etwas später neu, er brauch dann auch 2 Angenommen.

Wenn du willst schau in die Akte(bewerbung) meiner Fukutaicho und schau was ich da so verlangt habe.

Habe, der Logik zwischen Suzaku Ketsutori und Azunagi wegen, das Alter meines Chars etwas gehoben und seine tabellarische LL um einen Punkt erweitert.

Ich werde mal die 2. Bewertung hier vornehmen^^

Also fangen wir gleich mal an. Bei Auftreten bitte noch hinzufügen wie du auf Gegner wikst bzw. von deiner sichtweise aus wirken willst.

Deine "Blenbömbchen" und Messer sehe ich als vollwertige Waffen an, weshalb ich sie gerne im Kapfstil sehen möchte.

Auftreten wurde erweitert.
Beim Kampfstil stand zwar schon was von miesen Tricks, für die wohl Bömbchen und Messer bestens geeignet waren, hab dass aber auf Soutas Wunsch noch näher erläutert und eingebracht :3

Auch dir möchte ich sagen das du als Vizekommandant eine gewisse Verantwortung übernimmst. Ausflüge nach Karakura sind nur mit Genehmigung deines Kommandanten möglich, oder aufgrund höhster dringlichkeit. In Soul Society musst du natürlich deinen Kommandanten entlasten, Teile seiner Aufgaben übernehmen etc. Bist du dir dessen bewusst? Play, das unseren Anforderungen an einen Vize nicht genügt kann zu Amtsenthebung und Outgame Sanktionen führen.

Ich hätte mich nicht dazu entschieden, Azu zu einem Vizekommandanten zu machen, wenn ich nicht bereit wäre mein Spiel dementsprechend zu gestalten. Und da ich nun schon einige Jährchen Bleach kenne, denke ich, ich bin durchaus in der Lage zu beurteilen, was da auf mich zu kommt.

Ja, ich will, Herr Pfarrer.

Gut, dann kommt hier dein erstes Angenommen. Vorsicht die anderen sind bestimmt viel strenger als ich xD

Da ich jetzt nichts mehr finde an dem ich Rumnögeln kann hast du mein Angenommen auch^^


moved

*Hust* verschoben, wehe du fügst was anderes als erlaubt ein^^

Done

ok wieder weg mit der....

- Staterhöhung vorgenommen:
Reiatsu: 30 - 35
Geschwindigkeit: 30
Stärke: 55 - 60
Zanjutsu: 63 - 65
Hakuda: 15
Kido: 60
Ausdauer: 60

Wegen Inaktivität wurde der Charakter aus dem Rang enthoben und archiviert. Falls am Charakter noch Interesse besteht, einem Admin/Mod bescheid geben, damit dieser die Bewerbung wieder zur Bearbeitung verschiebt.