Herausforderung: Freeball

Willkommen werte Zuschauer zum dreier Finale der ersten Freeballmeisterschaft von Hueco Mundo. Ich bin Don Muljo und werde für euch dieses sportliche Großevent live übertragen. Für die Leute die die Vorrunden verpasst haben erkläre ich noch einmal die Regeln.

1. Jeglicher Statuswert wird auf einen Wert von 50 gesenkt oder erhöht. Dies soll für Gleichheit sorgen und dafür dass das Spielfeld nicht allzu schnell zerstört wird.
2. Techniken die die Bewegung einschränken sind verboten. Ceros, Kampftechniken, Resurection, Beleidigungen und schmutzige Tricks sind dagegen ausdrücklich erwünscht.

Nun zum Spiel und zum Spielfeld.

Bei dem Spielfeld handelt es sich um die idyllische Stadt Karakuratown. Geburtsort von verachtenswerten Personen wie Kurosaki Ichigo. Das Spielfeld ist nicht begrenzt. Dies bedeutet das die Spieler sich vollkommen frei in der Stadt bewegen können.
Ziel des Spiels ist es diesen Spiritball in das Tor seines jeweilig zugewiesenen Gegners zu werfen. Dieser Ball hat nebenbei einen Distanzblocker. Wenn die Spieler also Fernwürfe versuchen so wird der Ball nach 30 Metern Flug einfach zu Boden fallen. Die Tore sind markiert durch Ringe aus Seelenpartikeln auf den 3 höchsten Häusern von Karakuratown. Sie stehen im Dreieck jeweils 200 Meter auseinander. Da wir am lichten Tag spielen sind erschreckte Menschen oder der ein oder andere Shinigami nicht ausgeschlossen. Ebenso wenig wie eine vollkommen verwüstete Umgebung. Sieger ist wär nach 60 Posts die meisten Tore hat.

Doch genug jetzt kommen wir zu unseren Spielern.

Spieler Nummer 1: Vinci Minuattoooooo!
Der äußerst gut aussehende, attraktive, fabelhaf... wer hat mir das denn bitte als Einführung aufgeschrieben? Der Espada mit der Nr. 7 hat seine Runden mit beeindruckenden Ceros und einer immer lupenreinen Kleidung gewonnen. Ein Spieler der seine Gegner auf Distanz hält und ihnen ordentlich einheizt.
Sein Ziel ist das Tor von Spieler Nr. 2!

Spieler Nummer 2: Kuro Tsunaaaa! ... oder einer seiner Fraccion.
Der raffinierte Espada mit der Nr. 2 hat es in seinen vorherigen Spielen immer wieder geschafft seine Gegner gegeneinander auszuspielen. Hinterlist und Täuschung sind seine Markenzeichen neben den bedauerlichen Fakt das auch er wie Vinci ein Frauenschwarm bei den Zuschauern ist. (Verflucht seid ihr). Im Gegensatz zu seinem ersten Kontrahenten macht es ihm nichts aus auch mal in ein kleines Handgemenge für den Ball zu kommen. Über seine Fraccion hingegen ist wenig bekannt.
Kuro Tsuna spielt auf das Tor von Spieler Nr. 3!

Spieler Nummer 3: Cyphon Torturaaaa!
Als einzige weibliche Person ist sie in die Endrunde, in das Finale der Freeballmeisterschaft eingezogen. Die bisher herrenlose Arrancar hat vor allem durch ihr taktischen Vorgehen punkten können. Ihre Spezialität ist es zwischen Fernkampf und Nahkampf zu wechseln und ihre Gegner somit zu verwirren.
Sie spielt auf das Tor von Spieler Nr. 1!

Eine letzte Frage an die Spieler. Sind sich alle über die Regeln im klaren und haben sie verstanden? Wenn ja begebt euch bitte zu euren eigenen Toren. Der Ball wird genau in der Mitte der Spielfläche erscheinen. Auf mein Signal geht es los.

Aus dem Garganta trat Vinci in die Menschwnerlt ein. Während er sich durch seine grünen Haare fuhr überblickte der Septima das Spiel- respektive Schlachtfeld. Der Himmerl war fast vollständig blau, nur ein paar Wolken trübten die Sicht auf das strahlende Blau, das über der Stadt lag. Karakura Town selber war relativ friedlich, wenngleich es nach wie vor das übliche Treiben einer Großstadt herrschte. Kurz schaute sich Vinci die Hochhäuser an, bevor er jenes Dreieck fand, auf welchem sich die Tore befanden. Er stieß er sich von dem künstlichen Reishiboden unter seinen Füßen weg und flog in Richtung der Wolkenkratzer. Sanft landete er auf jenem, auf welchem sich sein Tor befand. Der Ring aus Seelenpartikeln leuchtete in einem dezenten grün, mit einem leichten bläulichen Schimmer. Vinci wandte sich in Richtung der Tore seiner Mitspieler, ein kühles, berechnendes Lächeln auf den Lippen, während er eine Hand von seinem Körper ausstreckte. "Auf ein fabelhaftes Spiel", flüsterte er.

Cyphon befand sich schon etwas länger in der Menschenwelt und so nutzte sie nur ihr Sunido um neben ihren eigenen Tor zu erscheinen. Dieses war anders als das von Vinci in violett gehalten. Schweigend schaute sie zuerst hinüber zu seinem Tor. Dabei ließ sie ihn vollkommen außer Acht. Für sie zählte nur das was sich aus ihrer Position neben ihm befand. Der Ring aus Seelenpartikeln durch den sie den Spiritball befördern musste. Langsam ging sie auf die Knie und nahm eine der traditionellen Sitzpositionen ein welche sie immer sehr schätzte während sich ihr Blick nun auf das "Spielfeld" richtete. In ihren Kopf spielten sich dabei hunderte verschiedene Möglichkeiten und Spielzüge ab. Sie suchte sich schon einmal Positionen wo sie mit ihren Fähigkeiten am meisten erreichen konnte. Nun blieb eigentlich nur noch das warten auf den letzten Spielteilnehmer. Insgeheim fragte sie sich ob der Espada selbst spielen würde oder einen seiner Fraccion einsetzte. Nun. Wenn er nicht selbst Hand anlegte würde sie zumindest von seinen ständigen Einflüstereien verschont bleiben. Leider konnte sie sich bei diesem Intriganten nicht wirklich darauf verlassen. Daher machte sie sich auch keine Hoffnungen vorab. Schweigend saß sie nun da. Den Körper aufgerichtet und ihr Blick starr auf das Spielfeld konzentriert. Es war ja auch nur noch eine Frage der Zeit bis es losging.

Koru stand gemeinsam mit seinen drei Freunden in der Luft über Karakura und die vier lauschten den Ansagen des Kommentators. Koru schmunzelte bei einigen Passagen, konzentrierte sich jedoch auf das Wesentliche:
Wer würde antreten? Er selbst? Jemand aus seiner Fraccion?
Wenige Sekunden später hatte er eine Entscheidung getroffen.
"Assa, das hier ist deine Chance dich zu beweisen. Hier geht es nicht um die körperlichen Fähigkeiten, sondern um Intelligenz, die Fähigkeiten deines Kampfstils und persönliche Einflüsse. Ich will sehen, was du in den hundert Jahren mit mir gelernt hast."
Assa nickte und man sah ihm die Freude an, dass Koru ihn ausgewählt hatte. Mit einem Sonido beförderte er sich in die Nähe der Mitte des Spielfeldes und nickte, um zu signalisieren, dass er keine Fragen mehr hatte und das Spiel beginnen konnte.
Koru gesellte sich indes zu den Zuschauern. Der Grund, warum er nicht selebr angetreten war, war zweigeteilt: Einerseits wollte er die Arrancar beobachten, die neu in Hueco Mundo war und noch keinem Espada zugeordnet war und andererseits konnte er außerhalb mit seinen Fähigkeiten vielleicht mehr erreichen.
Generell jedoch zeigte der Espada mit der Nummer 2 Interesse an der Frau.

Assa wärmte sich kurz auf, indem er einige lockernde Bewegungen machte. Danach beförderte er sich mit einem Sonido vor sein Tor. Dass er auf das Tor von Cyphon Tortura spielte, passte ihm ganz gut, denn sie hatte sicherlich genug zu tun an Vinci vorbei zu kommen. Gleichzeitig jedoch galt es genauso auf Vincis Tricks Acht zu geben. Der Espada war nicht zu unterschätzen, aber letztlich würde eine gute Offensive auch für eine gute Defensive sorgen.
"Seid ihr fertig? Kann's los gehen? Auf ein gutes Spiel!", fragte und verkündete Assa laut.

OT: Ich hab irgendwie übersehen, dass im OffRPG-Bereich neue Posts sind :D Wird nicht wieder vorkommen.

Nette Ausgangssituation/Idee. Kurze Frage: GIbt es Richtlinien, wieviele Posts lang man im Ballbesitz sein muss, um ein Tor zu erreichen? Wär ja langweilig, wenn jeder einfach in einem Post schildert, dass er ein Tor macht. Oder gibts sowas wie n passiven Schiedsrichter, der das ganze hier mitliest :)

"Nun es scheinen alle Parteien bereit zu sein das Finale der ersten offiziellen Freeballmeisterschaften beginnen zu lassen. Gesponsert wird dieses sportliche Großereignis von Hueco Trust. Der Kleidermarke für den anspruchsvollen Hollow. Sowie Mundoverse. Der Energiedrink der ihr Raitsu auf Touren bringt. Und nun verehrte Zuschauer. Wollen wir dieses Spiel mit hoffentlich viel Blut und Schweiß beginnen lassen" Der Spiritball erschien exakt in der Mitte des Spielfeldes. Eine zumindest für Augen die Seelenpartikel wahrnehmen konnten nicht zu übersehende Kugel die golden strahlte. "3, 2, 1, FREEBALL!" Das Spiel war eröffnet.

OT: Es gibt keinen fremden Schiedsrichter noch eine Grenze wie lange ihr im Ballbesitz sein müsst. Ich vertraue darauf das ihr nicht hier seid um stupide zu gewinnen sondern einfach Spaß am posten haben wollt. Wenn ihr dieses Vertrauen enttäuschen solltet so werde ich aber noch versuchen einen 4te unabhängige Partei als Schiedsrichter zu organisieren. Aber ich glaube ja nicht das ich das machen muss.^^

Der Septima wischte sich eine Haarsträhne von der Stirn. "Welch eine Farce", seufzte Vinci. "Zwei einfache Fraccion gegen einen Espada? Will Koru mich beleidigen?" Der glatte Stahl seines Schwertes glitt aus seiner Scheide. "Ich werde keine Zeit mit solch niederem Abschaum verschwenden." Vinci streckte sein Schwert empor in den Himmel. "Schaue herab, Pava!", rief er.
Ein Rad aus sich rotierenden Lichtfedern erstrahlte von der Klinge und umkreiste den Espada. Kurz darauf stieß aus dem grellen Licht der Septima hervor, in seiner vollen Resureccion. Während das Licht seiner Freilassung verblasste sprang er vom Hochhaus direkt in Richtung Mitte des Spielfelds, seine drei Augen auf den Balll konzentriert. Er streckte seinen mit Federn übersäten Arm aus, wobei er den kleinen und den Zeigefinger seiner Hand abspreizte. "Obwohl der mit den violetten Haaren ganz akzeptabel aussieht", meinte er zu sich selbst, während er in beiden Fingern ein Cero auflud, jeweils in die Richtung zeigend, aus der seine Gegner wahrscheinlich zum Ball stürmen würden.

Anders als Vinci bewegte sich die Arrancar zwar auch aber nicht direkt zum Ball. Stattdessen sprang sie nur das Gebäude herunter um sich in eine Position zu begeben wo sie wohl etwas mehr strategische Tiefe ins Spiel brachte. Leider schien Vinci ja nicht grade viel von gemäßigten Anfängen zu halten. Den der Espada setzte prompt seine Resurrection ein um kurz darauf jeweils ein kleines Geschenk für Assa und Cyphon in Form eines Ceros auszuladen. Das sie den Cero in dieser Form nicht aufhalten konnte obwohl ihre Kampfkraft angeglichen wurde war ihr klar. Denn auch so verstärkte nun mal eine Resurrection alle Attacken. Von daher musste sie wohl oder übel sich auf das Ausweichen beschränken. Dafür fielen ihr drei Optionen ein. Erstens: Sie konnte wenn er den Cero in ihre Flugrichtung abschoss einfach ihren Fall aufhalten und ihn so unter sich hindurchgehen lassen. Dort war sowieso grade ein vollbesetztes Büro. Also warum nicht noch ein wenig Spaß damit haben? Die zweite Option war sich vom Haus abzustoßen und so unter dem Cero hinweg zu tauchen um gleichzeitig näher zum Ball zu gelangen. Dies ging natürlich nur wenn er denn Cero direkt auf sie abschoss. Und die letzte wenn auch uneleganteste Möglichkeit war ein einfaches Sonido zur Seite was sie nun wirklich nicht tun wollte. Dennoch musste sie diese Möglichkeit sich offen halten. Allerdings gab es da noch eine kleine strategische Option. Assa würde ja auch einen Cero von Vinci um die Ohren bekommen. Und wenn sie sich nicht um die Verteidigung sorgen machen musste da Assa außer Gefecht war würde sie sich vollkommen um Vinci kümmern können. Es war von daher nicht verwunderlich das Cyphon auf die Schnelle 10 Balla in die Richtung von Assa abschoss um ihn die Fluchtruten zu versperren wenn der Cero auf ihn zuraste.

Koru lächelte, als Vinci sich fragte, ob er, Koru, ihn beleidigen wolle. Dem Segunda lag es fern VInci zu beleidigen, und Koru nahm sich vor ihm das beizeiten zu sagen, denn er wollte sich nicht seinen wertvollsten Verbündeten durch ein Missverständnis nehmen lassen. Nichtsdestotrotz galt seine Aufmerksamkeit nun dem Kampf, der gleich in die Vollen ging.

Assa war überrascht, dass Vinci sofort seine Resureccion nutzte, und noch viel überraschter war er von der starken Offensive in Form des Ceros, dass da auf ihn zukam. Und Cyphon legte für Assa direkt mit mehreren Bala nach. Doch Assa wusste, was zu tun war, denn es war das einzige, was seinem Kampfstil entsprach. Er wartete, bis sowohl einerseits das Cero Vincis Blicke auf ihn versperrte als auch andererseits die Balas Cyphon den Blcikweg auf Assa versperrten. In diesem Moment zündete er selbst ein Cero und warf sich mehrere Meter zurück. Die Explosion war gewaltig, und die Druckwelle und der Rauch drückten Assa weg, genau wie geplant. Er kam aus diesem Angriff ohne Schaden heraus, da er auf den Druck vorbereitet war, und gleichzeitig hatte er sich vor seinen Kontrahenten verborgen. Assa achtete nun wenig darauf, wie Cyphon dem Angriff entging oder nicht entging. Viel mehr erkannte er, dass derjenige, der auf sein Tor spielte, vermutlich der Angriffsstärkste in diesem Kampf war, und das sein Zieltor von der Gegnerin beschützt werden musste, die grade mit Vinci beschäftigt war. Dementsprechend war in diesem Fall Angriff die beste Verteidigung. Und für einen Angriff war er gerade bestens vorbereitet, denn mit einem Sonido aus der Deckung heraus erreichte er den in der Mitte befindlichen Ball und griff in mit der linken Hand. Geradewegs stürmte er in Richtung des Tores von Cyphon und das absolut lautlos, denn genau das war seine Stärke.

OT: Ich wusste jetzt nicht, ob Vinci WIRKLICH schon das Cero abgeschossen hatte oder nicht, weil aus dem Text nur hervorgeht, dass er zwei Ceros auflädt, während Cyphon davon ausging und dementsprehcend schilderte, dass Vinci bereits schießt. Ich habe das deswegen mal übernommen, kann das Ganze natürlich auch noch ändern.

OT: Ist schon okay so, können uns ja jetzt auch darauf einigen, dass wenn ich sage "Vinci lädt ein Cero auf", dass es im übernächsten Post automatisch abgeschossen wird.

Vinci warf einen flüchtigen Blick auf seine beiden Ziele. Wie die Frau reagieren würde war noch nicht ganz klar. Er hatte ihren Fall kaum bemerkt, doch war sein Cero breit und schnell genug, dass zumindest die Druckwelle sie treffen würde, egal ob sie weiterfiel oder stoppte. Der Untergebene des Segunda wiederum schien einen sauberen Treffer zu kassieren. Vinci lächelte kühl, wenngleich es ihn ein bisschen ärgerte, dass die Frau mit ihren Balas ein bisschen nachgeholfen hatte, und flog weiter auf den Ball zu. Noch einige Meter, dann hätte er ihn erreicht.
Auf einmal stieß sich Vinci mitten in der Luft von dem nicht existierenden Boden unter ihm, vollführte einen halben Salto zur Seite und zog seine Beine zu seinem Körper, während er in Richtung des Tores von Cyphon schaute. Unter seinen Vogelkrallen erschuf er sich eine kleine Reishi-Plattform, von der er sich sofort abstieß und so in Richtung des Tores flog, wobei der Winkel seines Fluges jedoch so angelegt war, dass er knapp an dem Tor vorbeifliegen würde. Dabei bereitete er ein weiteres Cero in dem Mittelfinger seiner rechten Hand vor. Als sich seine Flugbahn mit der direkten Strecke zwischen Ball und Cyphons Tor kreuzte vollführte der Septima eine 180°-Wendung und feuerte den Energiestrahl direkt auf Assa ab, welcher sich gerade den Ball geschnappt hatte und auf dem Weg zum Tor war.
„Nicht schlecht!“, lobte ihn der Espada. „Deine Finte war nahezu vollkommen! Hättest du noch dein Reiatsu gelöscht wäre es eventuell selbst mir schwer gefallen, deine Präsenz wahrzunehmen.“