Garten
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Garten
Die Gartenanlage der 6. Division besteht aus drei Gärten, die durch Wege miteinander verbunden sind und in deren Mitte ein prachtvoller Pavillon liegt. Jene Wege werden von kunstvoll geschnitten grünsaftigen Hecken verziert. Auch hie und da, ein wunderhübscher blühender Kirschbaum.
Der nördlich gelegene vordere Garten ist der Wassergarten. Wasserwege, künstlich angelegt, dennoch natürlich gewachsen. Mit imposanten Kois und Karpfen, sowie anderen hübschen Fischen. Nicht nur Fische haben hier ihre neue Heimat gefunden, sondern auch Wasserpflanzen, wie beispielsweise Seerosen. Hie und da, hört man eine dicke Kröte. Libellen tanzen kunstvoll über das Wasser, farbenprächtige Schmetterlinge sausen geschwind über dezente Wasserströmungen.
Der zweite Gartenabschnitt an der Südseite ist als Zen-Garten angelegter Steingarten bekannt. Mühsam wird dieser Garten gehegt und gepflegt, feine Muster im Sand symbolisieren den Fluss der Zeit und gewiss, werden noch andere Weisheiten wieder gespiegelt.
Der dritte Gartenabschnitt im Osten besteht hauptsächlich aus Rasen. Durch den üppig gewachsenen Rasen, führt ein Wasserlauf und endete in einem kleinem Teich. Auch hier tobte sich die Natur aus. Es wirkt allerdings nicht wild und chaotisch, sondern sehr strukturiert und klar.
Alle drei Bereiche sind Räume mit völlig unterschiedlichem Charakter, die sich gegenseitig zu einer Einheit ergänzen. Sie verbindet jedoch eine Linie, die wie eine Zeitachse angelegt ist.
Ein Wasserfall beansprucht seinen Platz im südöstlichen Gartenbereich.
Das Steinarrangement des in der Mitte angelegten Wasserfalls stellt einen Karpfen dar, der einen Wasserfall gegen die Strömung erklimmt.
Hintergrund des Karpfen: wenn der Karpfen einen Wasserfall erklommen hat, verwandelt er sich in einen Drachen. Das steht als Vergleich für die Bewältigung einer großen Hürde.
Grundlegend sucht man in diesem prachtvollen Garten Ruhe und Entspannung. Ein Ort für den inneren Frieden und auch für die Meditation. Ein Garten lebt nicht nur durch seine Pflanzen und durch seine Pflege, erst die Besucher lassen ihn vollkommen werden. So wäre es nicht verwunderlich, wenn der hintere Teil des Gartens für Sportaktivitäten genutzt wird. Auch der Pavillon kann für kleine Feiern genutzt werden, für ein gemütliches Zusammensitzen und für diverse Konversationen.
Nicht nur Shinigamis der 6. Division können diesen Garten nutzen, beziehungsweise betreten, auch Shinigamis der anderen Divisionen ist der Zugang gestattet.
Takara- Gast
Re: Garten
Da lag Kiyoshi nun inmitten eines kleinen Bambuswaldes, die Arme unter dem Kopf verschränkt, und schaute verträumt in den sternenklaren Nachthimmel. Der Vollmond schien von oben auf sie herab und tauchte ihre Umgebung in strahlendes Silber. Eine Sternschnuppe bahnte sich ihren Weg über den Himmel. Was sollte Kiyo sich bloß wünschen. Ihr fiel absolut nichts ein. Bevor sie einen Wunsch aussprechen konnte, war die Sternschnuppe auch schon verschwunden. Pech. Aber ihr Laune war viel zu gut um sich über solch eine Kleinigkeit aufzuregen. Sie seufzte einmal und setzte sich auf. Der Block und der Stift, welche bis jetzt unberührt neben ihr gelegen hatte, kamen nun endlich zum Einsatz. Und schon nach 10 Minuten war ein wunderschönes Gedicht fertiggestellt. Zufrieden holte sie einige Bonbons aus einer Tasche und fing an diese genüsslich zu mampfen. Nachdem sie alle mitgebrachten Süßigkeiten aufgegessen hatte, ließ sie sich wieder nach hinten fallen und schloss für einen Moment die Augen.
Es dämmerte bereits als Kiyoshi die Augen aufschlug. Mist, sie musste eingedöst sein. Schnell rappelte sie sich auf, packte ihre Sachen, die noch unordendlich um sie herum verteilt lagen, zusammen und machte sich auf den Weg zum Gelände der 10. Kompanie, um sich mit Miu und eventuell auch Tetsuya zu treffen.
Tbc: Gelände der 10. Kompanie
Gast- Gast
Re: Garten
Geduld... je nachdem, um was es sich handelte. Und sie war unruhig geworden, war entnervt und die verräterische pochende Ader an ihrer Stirn, hatte sich gemeldet. Da war man nur... auf... Toilette, hatte anscheinend alle Taichous verpasst und Bäm, Jinpei somit auch. Ja, und nun? Keine Informationen, wo er war oder wie es ihm ging. Ein heftiger Schluckauf, reizte ihre Laune und strapazierte ihre Nerven. Wo auch immer er war, er... dachte an sie und knutschte ne Andere. T y p i s c h. Es war mindestens ein Zeichen, dass es ihm gut ging - so ihr ‚kleiner‘ Aberglaube. Es ging ihm gut. ABER - eine andere in seinen Armen? Wenn es unbedingt sein muss u.û ... vielleicht war er dabei, die „Welt“ zu retten und dazu auch hübsche Jungfrauen. Ganz trocken gesehen, er konnte machen was er wollte. L ü g e. Nach all den Jahren, stand sie ihm näher, als ihr eigentlich lieb war. Es wechselten sooft die Launen und Gefühle für dieses ‚Kind‘, dass machte sie noch wahnsinnig. Hey, joar - verändert hatte er sich.
Diese mausgraue Ader an ihm, beim „ersten Mal“ - das war so... illebille. Man(n) macht und labert nicht. Besonders nicht so geschwollen, als hätte man einen Kerzenständer verschluckt. Immer wieder, legte sich ihr Kopf von Rechts, nach Links - während sie durch den Garten schlenderte. Der Steingarten war eine Wucht und die Zeichen, in dem feinem Sand, waren der Knaller. Kunstvoll und teilweise verspielt, wie sie fand... aber wahrscheinlich, würde sie sich sehr anstellen, da ein perfektes Muster hinein zu bekommen. Es würde ewig und drei Tage dauern, bei ihrem Perfektionismus, den sie dabei entwickeln würde. Die Luft kraftvoll ausschnaubend, blickte sie sich kurz um, zuckte mit den Schultern. Eh keiner da, also... kratzte sie sich einmal herzhaft am Hintern... wie, als würde seine Hand dort drauf liegen. Ja ja. Madame hockte sich an den kleinen Teich und betrachtete die Fische, besonders die farbenprächtigen Kois. Die Bewegungen des Mundes, wurden nach gemacht.
1.2.3 B l u b b vergessen, ich bin ein Koi. Irgendeine, sinnvolle Aufgabe, muss es doch geben. Papierkram ist tabu, dass kann nur er oder die Fukutaichou erledigen. Nicht mein Part. Sacht schob sie die Unterlippe vor... Trainieren, ähm... nun ja... also... sie streichelte sich über die Bauchseite, fand dort den Ansatz einer minimalen Speckrolle. Wenn ich nicht aufpasse, wird aus meinem Six-Pack ein Six-Speck. Innerlich ein Aufschrei. Ich sollte meinen Arsch hoch kriegen - aber hier ist es doch so... schön, einladend. Prompt, in flüssigen Bewegungen, saß sie im Schneidersitz am Teich, begnügte das Kinn in einer Handinnenfläche und schloss ein wenig die Augen. Tja, die Frage ist immer, was man will. Entspannung oder Aktion. ... Und was will ich? ... Tja... immer diese nervigen Fragen....
-> Büro, 4. Division
Zuletzt von Tanimura Takara am Do Sep 05, 2013 12:07 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Tanimura Takara- Shinigami
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Re: Garten
Es gibt Moment und Tage an denen man sich ausruhte. An denen man neuen Dingen begegnet war, einen neue Herausforderungen erwarteten. Für den eigenwilligen Doktor war es etwas ungewöhnliches das ihn etwas überraschte. Ging er doch gerne jede denkbare Variable durch, jede Möglichkeit, jedes Ding das passieren könnte. Und dann waren da doch diese Momente die einen verwirrten. Dinge die man nicht kommen sah. Dazu gehörte dieser Moment in dem der neue Taichou ihn beiseite nahm und ihm offenbarte das er Isha zu seinem Vizekommandanten bestimmen wollte. Die Armbinde fand er fast etwas überflüssig, ging es ihm doch weniger um den Rang, doch trug er sie zugegebenermaßen mit einer Spur von Stolz. Doch was ihn ausgerechnet in diese Gärten trieb? Zufall? Unruhe? Manch einer würde vielleicht behaupten das er sich grässlich verlaufen hätte, obgleich dies nicht ganz der Wahrheit entsprach. Er suchte immer wieder gerne die Anlagen der anderen Gotei auf und als Mitglied der Vierten Kompanie gab es einem das gewisse etwas Unsichtbarkeit. Man viel nicht besonders auf wenn man durch die Flure ging.
Doch nun war es etwas anders. Mit der Armbinde hatte er - so wenig es manchen passte - dennoch ein klares Zeichen das er ein höherrangiger war und - zumindest von den Mitgliedern mancher Kompanien - erbrachte man ihm sogar den Respekt den Manch einer erwarten würde. Für Isha hingegen war es eher ein seltsames Gefühl. Sicher am Ende des Tages stimmt die Weisheit nach wie vor: Bluten tun sie alles. Aber Irgendwie war es einfach eigenartig das Leute einen mit einem Rang ansprachen und nicht mit einem Namen. Nachdenklich schritt er den Pfad hinab dem er schon eine Weile gefolgt war, und in den er noch eine Rille treten würde, wenn er ihn weiter umrunden würde. Doch waren diese Sorgen wohl unbegründet da er innehielt vor einer großen Fläche aus weißem, polierten Kies in denen scheinbar ein zumindest halbwegs begabter Shinigami mit einer der Kunstharken feine Muster gezogen hatte. Die Schwungvollen Rinnen hatten durchaus etwas beschwichtigendes an sich, auch wenn der Mediziner in ihm sich eher an die Windungen des Verdauungstraktes erinnert fühlte. Nur gut das er eben nicht nur der Mediziner war.
Die Haare die sonst in ihrer üblichen Mähne scheinbar zum trotz gegen die Bürsten-Liebenden in alle Richtungen reckten hatte er zumindest etwas groß zusammengerafft, aber es war immer noch weit abseits allem was man als 'Ordentlich gekämmt' bezeichnen könnte. Gedanken verloren spielte er etwas an den Fransen des langen Stoffschals, der - obgleich schon einmal locker um den Hals gelegt so das er eine große Schlaufe lies - immer noch weit herab hing und sich teilweise Bedrohlich nah dem Boden entgegen reckte, als wolle er seinen Träger zum sturz bringen. Etwas lies ihn dann doch etwas die Brauen zusammenziehen und er verschränkte leicht die Arme.. Diese Muster passte nicht so recht. Es gab bestimmte Regeln nach denen die Gärten gestaltet waren, bestimmte Formen die Zusammengehörten, und wieder andere die einander widersprachen. So sah er sich um, nach einigem Suchen fand er wonach er sich umgesehen hatte, eine Harke aus einfachem Holz gemacht. Binnen Sekunden zog er den Kies und seine Muster in diesem Segment glatt und zog neue Muster in die kleinen Steinchen, führte die Linien die in den Benachbarten Feldern lagen fort und ergänzte sie etwas. Zwar hatte er selbst für Entspannung nur eine Miniaturausgabe in seinem Büro, aber die Muster ließen sich nun mal logisch vom kleinen auf das große Übertragen. So würde allerdings auch jeder Besuche dieser Gärten in den Genuss des Anblickes kommen wie ein Vizekommandant mit einer Hölzernen Harke einen Zen-Kies-Garten pflegte. Nicht grade eine Alltägliche Ansicht.
Iryushin Isha- Fukutaichou der 4. Division
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Re: Garten
Blond... wurde neben Rot noch unattraktiver. Wie konnte dieser kleine Bursche bloß solch ein Arschloch sein. Und die Blonde wirkte auch nicht gerade besser. Da war die Fukutaichou der 1. Division wie ein frommes Lamm. Die feine Stupsnase runzelnd, blickte sie auf ihre Brust herab. Momentan, hatten sich die guten Startknöpfe wieder verkrümelt und waren nicht sichtbar. Wäre ja auch... läuft man durch die Gotei und kann an ihren Nippeln Wäsche aufhängen. Ach, verdammt, ... nur ein wenig Lockerheit in den verstaubten Adern und Venen, nur ein wenig mehr Vertrauen, nur ein wenig mehr Coolness, einfach... gestrickt sein. Dann war es doch kein Problem. Kommunikation war schon schwierig, wenn unterschiedliche Charaktere auf einander treffen. Sie war nun wirklich nicht schwierig, nicht kompliziert, sie war relativ einfach gestrickt.
Hm, ob es sie großartig ärgerte, was geschehen war? Nun, sie dachte schon darüber nach und betete innerlich, niemals nie - niemals nie in die 4. Division zu müssen. Nie - wieder. Kein Befehl von Außen. Sacht tippte sie sich ans Kinn. Ob ich jemals wieder diese Division aufsuchen werde? Eine Frage, die sie momentan mit einem Nein beantwortete, Zeiten allerdings - konnten sich ändern. Aus einem silbernen Etui, wurde eine Zigarette geangelt, welche sich zwischen ihren Lippen wieder fand. Dann kam noch die Streichholzpackung, welche ein Streichholz entbehren konnte. Zirp - das Streichholz brannte, die Flamme tanzte. Einen Moment abwartend, trotzdem führten ihre Beine sie weiter, zu einem Ort, der ihr wieder Ruhe bringen sollte. Erst als das Streichholz einen gewissen Grad an Verbrennung erreicht hatte, erreichte die Flamme auch die Zigarette und der Tabak fing an zu qualmen. Ein kraftvoller Zug... die Lungen herab.
Wahrlich, es tat gut und die bösartigen Gedanken wurden ein wenig vernebelt. Ihre Hand schüttelnd, stellte sie nach einem Blinzeln fest - sie war im Garten angekommen. Die Flamme war erstickt, mit der freien Hand die Zigarette von den Lippen ziehend, den Rauch auspustend. Merkwürdige Geräusche, die in ihre Ohrmuscheln drangen, sie erfassten und sie führten. Mehrmals blinzelnd, legte sie den Kopf schief. Okay? O k a y! >>Hm, wie es scheint, hast du für die Pflege des Zen-Kies-Garten ein gutes Händchen.<< Raunte sie, fasziniert. >>Bist du mietbar?<< Warum sie es fragte? Weil sie es fragte! Wäre doch schön, wenn sich Jemand um den Garten kümmert. Die 6. Division hatte nun wirklich ein Schmuckstück an Garten, zu mindestens war es ihr Eindruck. Der pinke Blick, wanderte über seine Gestalt und über die wilden Haare. Mann, Frau? Schöne lange Haare. Nur nicht wirklich pflegeleicht. Auch mit kurzem Haar, war man weiblich, wie sie fand. Hm, wer das wohl war? Noch nie gesehen!
Tanimura Takara- Shinigami
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Re: Garten
Nun wissenschaftlichen Studien zufolge würde eine weitere Feldstudie im Ramen der Isha-Untersuchung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen akuten Fall von Männlichkeit unterstellen. Eine Diagnose ebenso schockierend wie Unabdingbar. Wie sie ja selbst ein bestes Beispiel war, war die Länge der Haare hierbei kein rechter Indikator. In Ruhe zog er die letzten Striche in den Kies, begleitet von dem leichten Scharrenden Laut das das Holz verursachte als es durch eben jenen gezogen wurde. Erst nach den letzten Bewegungen und nachdem wer wieder auf dem Pfad, abseits des Kiesbetts stand drehte er den Kopf leicht zu der Stimme die sich an ihn gewandt hatte und er kratzte sich beiläufig das Kinn. Man braucht kein besonderes Talent um Kies harken zu können. Es geht dabei wohl eher darum das man in der Vierten Kompanie mehr Zeit dafür hat sich auch mal etwas ästhetischem zu widmen, da man - überraschender Weise - Sehr selten auf der Erde endet und dort irgendwelchen Missionen nachgehen miss. Nicht ohne eine leichte Spur Sarkasmus in der Stimme. Immerhin war allgemeinem bekannt das es den Mitgliedern der Vierten nicht einmal gestattet wäre die Soul Society zu verlassen. Sie waren wohl einfach immer eher die Sorgende Hausfrau und Mutter die Zuhause wartete mit welchen Schrammen ihre Kinder nun wieder Heim kamen.
Ein Kurzer Blick nur ging aus die Zigarette zwischen den Fingern der türkis haarigen Frau, ehe er die Harke leicht über die Schulter legte und es für einen Moment wirkte als würde der Schnitter seine Sense schultern um zum nächsten Delinquenten voran zu schreiten. Doch blieb er noch stehen und lies das blaue Augenmerk über die Oberfläche der Kiesgärten wandern, ehe er sich dann langsam Umwandte und die Harke wieder an ihren Platz trug, auch wenn dieser Kaum weiter als einige Schritte entfernt war. Mietbar, hm? Wenn sich die Sechste Kompanie dann bereit erklärt meine Arbeiten zu erledigen und die Pflegestation zu verwalten, dann kann ich mich sicher Stundenlang damit beschäftigen hier den Kies zu harken. Kurz schüttelte er den Kopf und sah dann mit leicht zusammengezogenen Brauen Takara entgegen.
Nun wenn sie in dem Dialog aufmerksam war würde ihre Initiale Frage sich recht schnell auflösen. Entweder war er die flachbrüstigste, rau stimmgste, unelegant laufendste Frau in der Gesamten Soul Society, oder ein Mann. Sicher könnte sie immer noch daran Zweifeln, auch wenn man dann wohl ihre Qualifikation zum dienst genauer prüfen sollte, da sie vermutlich einen Hollow nicht von einem Shinigami mit einem weißen Fedora unterscheiden könnte. Nicht dass das schon vorgekommen wäre. Oder wenn doch sprach zumindest niemand mehr davon. Die Harke fand unterdessen ihren alten Platz wieder, man wollte ja kein Chaos anrichten und so verschrenkte er dann die nun freien Arme hinter dem rücken, die Hände leicht ineinander legend und lies den Blick kurz genauer über die Shinigami ihm gegenüber wandern. Durchschnittliche Statur, keine übertrieben außergewöhnlichen Merkmale. Nichts was ihm aufstieß. Wobei ein 'außergewöhnliches Merkmal' bei ihm mittlerweile erst bei außergewöhnlichen Auswüchsen anfing und schon lange nichtmehr mit einer exotischeren Haarfarbe. Wer im Glashaus saß und so weiter. Füße wirken ungewöhnlich trainiert. Schwertarm rechts, nicht sehr ausgeprägt aber vorhanden. Keine enorme magische Präsenz. dennoch sicherlich kein absolut namenloser Rang. Vermutlich in den oberen 10? Dann ging sein Blick wieder in ihre Augen. Keine Verfärbungen, Flecken, irgenwas. Kein Anzeichen auf Einlagerungen von irgendwelchen Giften oder ähnlichem.. 90% der Männer würden wohl ihr Dekolte begutachten. Er sah sie ein Moment lang an wie es ihm zu eigen war. Der Körper verriet einem meist mehr über die Person als diese es selbst wollen würde. Also wenn das nicht der Fall ist muss ich dieses Angebot dann wohl ausschlagen.
Iryushin Isha- Fukutaichou der 4. Division
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Re: Garten
Die Tränen stiegen ihr in die Augen, sie wurden glasig. Ich habe wahrlich, lebendige Alpträume. Man sehnte sich nach momentanem Abstand von der vierten Division... aber... man sollte ja nicht Alle über einen Kamm scheren. Schändlich! Ne ne, damit fangen wir erst gar nicht an. Nun schulterte er die Harke und ihr Blick rutschte ebenfalls aufmerksam über seine Gestalt, seine Bewegungen - bis er schlussendlich zum Stillstand kam. Eine Hand mit den filigranen Fingern stemmte sie sacht in die Taille, während die andere Hand mit dem Halten der Zigarette beschäftigt war. Der Rauch verließ fließend und leicht die Lippen der Shinigami, nun einen ruhigen Moment findend. Besonders kam ihr die Blonde in den Kopf, wohl auch der Typ aus der 1. Division. Ein Grinsen schlich sich auf das rosefarbende Lippenfleisch.
>>Genug geschaut?<< Das Beobachten, Mustern und Beschnuppern war vorbei und sie hatte sich gefangen. >>Du sagtest etwas von vierter Kompanie. Bist du von Jener?<< Ihr Kopf legte sich schief, als sie auf ihn zu ging, leichtfüßig und elegant - dann, erfolgte mit dem Ellenbogen sacht, ein dezenter Stupser in eine minimale freie Bauchseite von ihm. >>Kann ich dir was Gutes tun? Vielleicht ein Tee?<< Bot sie ihm an, jesses - ob er wirklich von der 4. Division war und deswegen so steif und verstaubt? >>Ich glaube... der Tausch würde nicht funktionieren. Bedauerlich... es wäre aber auch schade, wenn du hier versauerst und dich nur um den Zen-Stein-Garten kümmerst.<< Sie lächelte und sie war dabei ehrlich. Tja, Takara war 0815 und doch wieder nicht. Zu mindestens offenbarte sie ein lockeres Naturell und dieser Hauch von Anarchie, haftete an ihr.
Und nicht nur das, dieser feine Hauch von Minze umschmeichelte ihre Gestalt (sacht vermischt mit Rauch). Hm, vom Körperbau nicht übermäßig trainiert, sachte Ansätze von Bauchmuskeln (man schaute dabei doch eher auf die Nacktheit ihres Bauches oder auf das schwarze Tattoo) und unter der zarten Fassade, ruhte ... statt übermäßiger Kraft, eher die Ausdauer für alle Situationen. Nun setzte sie sich in Bewegung, sichere Schritte auf hohen Schuhen - es ging in Richtung des Pavillons, dabei blieb sie stehen, nun warf sie einen Blick über die Schultern, hin zu ihm. >>Kommst du?<< Noch ein Teil - stand fest, Ruhe und Geborgenheit in der Einsamkeit, war hie und da, attraktiv, trotzdem liebte sie auch Gesellschaft. >>Oh, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Tanimura Takara, 6. Offizierin der 6. Division.<< Brummelte sie so vor sich her, während sie einen weiteren Zug von der Zigarette nahm.
Der Pavillon, war direkt am Zen-Garten angesiedelt und daher, war der Weg gar nicht so weit. Die aufgerauchte Zigarette, wurde in dem schlichten und dennoch wirkungsreichen Aschenbecher - aus Sand, ausgedrückt. Freier Shinigami, er konnte tun und lassen, was er wollte. Er konnte ihre Einladung annehmen, oder nicht - ganz gleich, wie er sich entscheidet, sie setzte schon einmal Wasser auf. Ganz klassisch mit Kanne und Feuer. Hm... schwarzer Tee... Limette? Grüner Tee? Roter Tee? Hm, Tee klingt gut, wirklich! Oh, schau da - sie suchte und sie suchte und wurde fündig. Pfefferminztee. Jamjam.
Tanimura Takara- Shinigami
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Re: Garten
Einen Moment lang betrachtete er die ihm noch Unbekannte fragend, als diese scheinbar an ihrer Zigarette zu ersticken begann. Langsam hob er dann eine Braue. Wenn das Rauchen den Lungen so schlecht bekommt sollte man es scih überlegen. Er lächelte dabei nur etwas und löste dabei die Hände hinter dem Rücken. Und ja. Die Vierte Kompanie. Strenggenommen sogar Fukutaichou der Vierten Kompanie. Iryushin Isha der Name. Meinte er lächelnd und schüttelte etwas den Kopf. Ruhig folgte er dann aber Takara und nickte leicht als diese sich ihm vorstellte, als Zeichen das er gehört hatte. Nun er könnte sicherlich eine Entschuldigung für seinen Blick vorbringen, dass er nur besorgt war und das es nunmal sein Job war. Doch am Ende war das vermutlich eine der Ausreden die einem niemand abkaufen würde und so versuchte er es nichtmals damit.
Als die Schritte sie dann zum Pavillon führten folgte er weiter, blieb aber dabei im Eingang stehen und sah von dort aus zu wie seine Gesellschaft nach einem Tee suchte der ihr Gefiehl. Fast beiläufg kratzte er sich leicht am Nasenflügel. Die Beförderung ist allerdings noch sehr frisch und neu. Mal abgesehen davon das sich wohl niemand den Namen seines Arztes merkt, sind die wenigstens auf dem Laufenden wenn es um die Offiziere der 4ten Division geht. Dabei lehnte er sich leicht gegen einen der Stützpfosten die das Dach des Pavillons in der Höhe hielten. Das man Tee angeboten bekam war selten. Insbesondere wenn die Leute einen sahen wie man Kies harkte und man sich dann auch noch als Mitglied der 4ten Kompanie outete.
Kurz atmete er dann durch und sah über die Schulter hinweg auf die umliegenden Gärten. Es ist erstaunlich wie viel Aufwand nach dem Wiederaufbau in reine Ästhetisches Zwecke geflossen ist. Wenn wir nur die Hälfte der Mittel für die 4te Gehabt hätten die die anderen Kompanien für Luxus ausgegeben haben würden sich die Leute darum reissen für uns zu arbeiten. Witzelte er nur leise, ehe sein Blick wieder zu der Teeköchin ging. Langsam ging er dann hinüber zu ihr, während sie wohl schon den Kessel über das Feuer setzte. Wollte sie nun eine volle Teezeremonie abhalten? Nicht das er nicht die Riten kannte und schätzte. Aber wenn man gefühlte 3 Stunden damit zubrachte Tee zu Mischen, wurde es reichlich frustrierend.
Minze, hm? Er konnte sich auf magische Weise denken was der lieblingsduft der türkishaarigen Lady war. Wie er das schaffte? Prophetisches Talent vielleicht. Dennoch hatte er scheinbar keine Einwände gegen ihre Wahl, obgleich er mit einer Hand unter den schwarzen Stoff griff und in einer Innentasche nach dem Beutel mit den kleinen roten Lutschern fingerte, einen aus Selbigen befreite und in dem Mundwinkel ruhen lies. Aber wer will sich schon beschweren. So bleibt es wenigstens Ruhiger und man muss sich nicht mit der Menschlichen Welt rumschlagen. Wir müssen nur euch wieder zusammenflicken wenn ein Hollow euch mal wieder ein Streifen aus dem Bein gerissen hat. Aber nur gut das wir ja nur das Putzpersonal sind, nicht wahr? Letzteres sagte er, eher mit einem Lachen und schüttelte etwas den Kopf, als er sich durch seine eigenen Worte an den Brief der Taichou der zweiten erinnert fühlte. Sie hätte vermutlich das letzte mal nach der Vierten gekräht das diese ihr die Flure schrubbte. Nachdem der Boden soviele lagen Wachs erhalten hatte würde man in der Kommandantur der Zweiten vermutlich einen Eislaufring auf glatter Wachsbasis eröffnen können.
Iryushin Isha- Fukutaichou der 4. Division
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Re: Garten
>>Du wirkst zwar nicht ansatzweise so verstaubt wie dein Vorgesetzter... aber, du bist ein Kaltblut...<< oder ein vorsichtiges Kaltblut, während sie Herzenswärme verströmte und dabei wohl immer, über Grenzen ging, sie suchte und sie austestete. >>Isha...<< säuselte sie, den Namen ließ sie sich auf der Zunge zergehen, trällerte vor sich her, ganz entspannt, locker und sogar, fröhlich. Ihre Laune besserte sich und die Gewitterwolken verflogen. Sie brauchte nicht lange, um... verdammt... heiß zu werden. >>Uha, Frischfleisch. Trotzdem... Glückwunsch.<< Nun war sie es, die kritisch eine Augenbraue empor zog, so fein geschwungen, perfekt gestylt, gezupft. >>Ist es das, was du wolltest oder eher... nicht?<< Nicht jeder freut sich gleich ein zweites Loch in den Arsch, wenn er befördert wurde. Wohl ein Grund, warum sie ihren Rang liebte, schätzte und dieses Streben nach Höherem, war nicht wirklich gegeben.
Narrenfreiheit.... ? Beschwerden? ... Also wirklich, Jinpei, deine 6. Offizierin hat kein Benehmen und keine Manieren. Shit happens. I’m, how I’m, right? >>Hm... nun klingst du aber leicht kritisch. 4. Division... hat durchaus interessante Aspekte an sich... gerade die Medizin ist ein spannendes Thema. Bin auch nicht so aktiv oder freu mich über jeden gesichteten Hollow... eher gemütlich angehen lassen, die anderen Berserker unterstützen, wäre auch was für mich.<< Was ich indirekt ja auch tue, ne? Für Takara... war er just... ein Shinigami. Und da war die Sache mit Respekt, Manieren, Anarchie - sie nahm, was kam und filterte dann. Kein panisches Davon-Laufen, keine Verurteilungen, dafür dachte sie viel zu kreuz und quer durch den Gemüsegarten. Ob es wirklich so überraschend und verwunderlich war?
Es kann sein, dass ein anderer aus der 6. Division... sie anders verhält, sein gutes Recht. Und nicht alle aus ihrer Kompanie waren so unbeschwert wie sie. Nun strahlte sie stolz wie Oskar - ihre feinen Gesichtskonturen hellten sich auf und sie machte eine Macho-Pose, ließ ihre nicht wirklich stark ausgeprägten Armmuskeln spielen. >>Mein Kommandant ist eine herzensgute Seele, manchmal ein Ticken so viel... << halt die Klappe Takara, du bist nicht besser. >>Es sind nicht zwingend die finanziellen Mittel, sondern das Herzblut und die Zeit, die man investiert. Und der Garten, war schon ein Stück Arbeit.<< Nun tippte sie sich an das verhüllte Kinn und schmunzelte. >>Vielleicht bekomm ich irgendwann einen Rappel und gestalte wieder um.<< Nun war es auch ihr Blick, der über die anliegenden Gärten schweifte. Ziemlich ordentlich und spießig. Nur eben verdammt ästhetisch. Ordentlich gepflegt, oder wilder Wuchs wie in England. Ja ja.
Nö, Takara... Teezeremonie, sie war doch keine Schlaftablette und war da nie sehr aufmerksam gemacht. Heißes Wasser, Tee, ... fertig ist der Lack. He he he... Minze ... für die Minze, aber sie drückte ihm sicherlich nicht ihren Geschmack auf. >>Und was darf es für dich sein, also Teesorte? Magst du.. überhaupt... Tee?<< Nun fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, so wirklich... hatte er es bejaht, mag er Tee? Als er sich so galant den Lutscher reinschob, verfiel die Türkise in ein Lachen und rieb sich dann über die Augen, einige Tränen weg. >>Wir unterscheiden uns nicht wirklich, hm? Ich brauch die Zigarette, um irgendetwas, im Mund zu haben, auf den Lippen, irgendein Gefühl und du... einen Lutscher. Wir sind beides Kinder der oralen Phase.<< Tja, sie war nicht dumm, ganz sicher nicht. >>Unnnuuuhuuund, nöp. Sollte ich irgendwann bei dir landen... sollte es der Fall, irgendwann... sein... dann ist es echt eine Ausnahme.
Gibt die unterschiedlichsten Typen... also... von Shinigamis, aber eine kopflose Kampfsau, bin ich sicherlich nicht.<< Takara streckte sich und jesses, ja - diese Frau war ein Wirbelwind und hatte durchaus eine große Klappe. Schon wieder ‚vergessend‘ oder eben galant ausblendend, wer vor ihr stand. >>Ach... denk dir einfach, Arschlecken.<< Sie lächelte und war dabei, sich den Tee auf zu gießen, mal schauen für was er sich entscheidet, wenn er sich überhaupt dafür entscheidet. >>Du weißt doch... wenn sich die Leute über Andere den Mund zerreißen, haben sie einfach nichts zutun... die 4. Division ist eigentlich... recht attraktiv, du hast nur ein Vorgesetzten, den ich gerne übers Knie gelegt hätte... und wohl umgekehrt...<< ein gespieltes Hüsteln rutschte ihr übers Lippenfleisch. Alter, Takara, du bist so ein Plappermaul.
Tanimura Takara- Shinigami
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Re: Garten
Die einzige Frage die ihm im Moment in den Sinn kam war ob man ihre Aufregung in Flaschen abfüllen könnte um daraus ein Medikament zu kondensieren. doch am Ende war das dann wohl eher der Fachbereich der 12ten. Ob ihrer Frage nickte er etwas. Ja ich trinke Tee. Keine Sorge. Ich nehme was auch immer grade aufgebrüht wird, ich bin da nicht sonderlich wählerisch. Ruhig schob er sich eines der Sitzkissen zurecht, ehe er sich auf selbigen dann niederließ und leicht durchatmete. Ob ihrer Aussage er sei ein 'Kaltblut' sah er zu ihr auf und lachte etwas. "Es gibt Leute die Arschlöcher sind und Leute die zu Arschlöchern gemacht wurden. Und dann gibt es die die in einer Welt voller Arschlöcher aufgewacht sind und sich wie eines Geben mussten damit sie nicht unter die Räder kamen. Welches der Drei Szenarien dir zu mir eher passt musst du dir selbst Überlegen." Sicher könnte er ihr nun irgendwelche Belehrungen halten nach der Linie 'Verhalten gegenüber Offizieren' aber am Ende war es ihm recht Egal. Manche Shinigami waren nun einfach etwas lockerer in ihrer Wortwahl als andere.
Ihre kleine Tyrade über seinen Taichou brachte ihn nur dazu etwas die Augen zu schließen und ein leichtes schmunzeln machte sich in seiner Mimik breit. "Nun zuerst: Frischfleisch ist relativ mit 300 Jahren." Langsam öffnete er dann die Augen wieder, den Blick der minzigen Shinigamidame suchend. Und dann sei gesagt das ich keinen Bedarf daran habe mir die Freizeitvorlieben meines Kommandanten vorzustellen. Manche sammeln Narkotika und versohlen jungen Mädchen den Po, wieder andere sammeln Briefmarken." Den Subtext in dieser Aussage zu definieren überließ er dabei dann aber Takara und beschäftigte sich vorerst nur weiter mit dem Lutscher in seinem Mundwinkel. "Ich bin Stolz darauf in der Vierten zu sein. Ich bin kein Soldat, ich bin lieber Arzt." Nicht zuletzt war dies die genaue Bedeutung seines Vornamens: Isha bedeutete soviel wie Doktor oder Arzt. "Arschlecken, hm? Ich denke besser an den Kaidou-Zauber wenn ich dich heile als an 'Arschlecken'. Sonst könnte es sein das ich anstelle einer Heilzaubers einen offensiven Kidospruch anwende und damit ein Loch in deinen Brustkorb brenne." Er schien belustigt, nicht gerade sadistisch erfreut, aber er musste zugeben, dass sie es ihm fast etwas zu einfach machte ab und an einen zynischen Kommentar abzugeben.
Ruhig betrachtete er dann einen Moment lang schweigend den Teekessel, ehe er leicht einen Arm hob, den Handrücken vor den Mund hielt und gähnte ausgiebig. Nicht grade weil seine Gesellschaft ihn langweilte, eher weil er Hungrig war und nicht all zu lange geschlafen hatte. Selbiges war aber eher chronisch für ihn. Er schlief nie sonderlich gut. "Entschuldigung.. Das Gähnen galt nicht dir." Versicherte er nur knapp, deutete mit einem Nicken eine entschuldigende Verbeugung an. "Also, wenn du nicht auf den ersten Hollow losstürmst der dir begegnet, nicht sonderlich gerne kämpfst und mein Taichou dir scheinbar nichtmehr in irgendwelchen stillen Momenten den nackten Po verhaut: Was machst du dann um nicht selbst Einzustauben? Ich habe den Vorteil das meine Arbeit dadurch anwächst das andere die Ihre machen.."
Iryushin Isha- Fukutaichou der 4. Division
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Re: Garten
Das silberne Etui und die Streichhölzer, kamen auch auf den runden flachen Holztisch. >>Na ja, als Arschloch würde ich dich nicht deklarieren.<< Sie runzelte die Stirn und schaute ihn kritisch an. Kaltblut war nicht gleich Arschloch. Sie verband mit den Wörtern was Anderes. >>Und.... überlegen, würde nichts bringen, zu mindestens nicht momentan. Ich kenne dich nicht gut genug und in irgendeine x-beliebige Spalte, will ich dich auch nicht stecken.<< So, wie sie es verabscheut, wenn eine Schublade aufging und nur da, gehört sie hin. So war das nämlich nicht. Von allen Töpfen die es gab, hatte sie mal genascht und je nachdem, wie sie sich fühlte, worauf sie Lust hatte oder wie ihre Umgebung war, bediente sie sich. >>Aaaaalt...<< kam es lang gezogen aus ihrem Mund gepoltert. 300 Jahre, okay. Okay. Eher... war Frischfleisch die Betitelung für sein neues Amt, da war er erst frisch drin. Den Blick, den er suchte - wurde von ihr erwidert.
Pinke Seelenschlünde, die glänzten. Dann streckte sie die Arme aus, die Dimension die sie meinte, noch visuell unterstützend. >>Schoooon verstanden, trotzdem liegen zwischen euch beiden Welten.<< Gab sie noch einmal zum Ausdruck, dass sie gerade jedes Individuum - so wie es war, sah und schätzte. Sie angelte sich mit beiden Händen die Teetasse, pustete zart über den Tee und blickte in die Tasse. Hm.... dieser Geruch, er war so umschmeichelnd, angenehm, liebenswert. Schlüüüürf. Die Lippen zusammen pressend. >>Jesses, ist der noch heiß...<< dropte sie. Lauwarm, genau dieser Zustand war richtig. Nun denn, klappte sie ihr Etui auf und angelte sich eine jungfräuliche Kippe. >>Autschi...<< dropte sie und mopste sich aus der Streichholzstachel ein Streichholz. Zirps. Die Flamme brannte, sie wartete noch einen Moment, die Zigarette wurde angezündet - das Streichholz gewedelt, dann landete es im improvisierten Aschenbecher. Sie nahm die Zigarette aus dem Mund, hauchte den Rauch zur Seite, nicht in seine Richtung.
>>So ein Loch in der Brust ist sicherlich unschön...<< sie blickte an sich herab, betrachtete ihren nackten Bauch, sowie ihr Tattoo. Lebend ist es wirklich - besser. Er gähnte und sie blinzelte mehrmals, verwundert. >>Bist du müde?<< Kam es dann kleinlaut von ihr, fragend und ihr Kopf, neigte sich zur Seite. >>Ich möchte dich nicht aufhalten, wenn du dich ein wenig ausruhen möchtest...<< versichernd, ... na ja, sie war eine verständnisvolle Shinigami und der Schlaf, war ihr auch heilig. >>Ach, es lässt sich immer etwas finden... << sie lächelte vor sich her. >>Entweder, ich suche mir Gesellschaft, oder schlafe, oder nasche, oder tummle mich hier im Garten herum, genieße einen Tee oder betätige mich körperlich.<< Das konnte nun zweideutig klingen.
Tanimura Takara- Shinigami
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Re: Garten
Was für ein Medikament? Ein Aufputschmittel das wachkomatösen Patienten die Agilität einer Meute Männlicher Affen geben die auf der anderen Seite des Zaunes das einzige Weibchen des Zoo's erblickt hatten. Aber wie besagt: Das war die Aufgabe der 12ten, nicht die der Vierten. Ruhig öffnete er den leichten Pferdeschwanz in denen er seine Haare zusammengenommen hatte, schüttelte die wilde Mähne einen Moment lang aus und lies das Band das er als Haarband genutzt hatte um sein Handgelenk hängen. Erst dann sah er wieder auf zu der Shinigami die scheinbar beiden den Tee aufgegossen hatte. Im Gegensatz zu ihr nahm er nicht sofort einen Schluck. Langsam zog er die Tasse zu sich, nahm den Lutscher aus dem Mundwinkel und legte diesen auf der Seite der Untertasse ab, um dann mit einem kleinen Löffel in der Tasse zu rühren. "Alt, hm? Ich bin mir recht sicher das es einige Leute gibt die weit Älter sind als ich. Wenn man nicht grade ein Gott mit dem Bankai ist wird es ja meist schwer zum Taichou zu bewerden unter wenigsten ein paar Jahrhunderten. aber am Ende ist auch das wohl nur relativ." Einen Moment lang beobachtete er sie wie sie sich das Vorlaute Mundwerk am Tee verbrannt und konnte ein leichtes schmunzeln nicht ganz vermeiden.
Nun allgemeine Studien hatten ergeben das ein Loch im Brustkorb eine unglaublich störende Begebenheit war. "Es würde dem Heilprozess definitiv nicht helfen. Ich denke das ist worauf wir uns im Kern einigen können." Ruhig griff er dann mit einer Hand nach etwas von dem Gebäck, tippte es leicht gegen den Teller, testend ob das Gebäck noch frisch war, und schien mit seinem Test zumindest ausreichend zufrieden. "Ich bin fast immer müde. Das bringt der Beruf mit sich. Wenn man es überspielen muss merken die Leute es nicht. Aber ich bin nicht davon ausgegangen das ich, nachdem wir schon bei den Fetischritualen angekommen waren, mir noch große Gedanken machen muss ob ich gähne oder nicht." Dabei lächelte er ruhig und hielt einen Blick auf sie gerichtet, legte den Kopf dabei etwas schief. "Wobei ich natürlich auch wieder Formaler werden kann, wenn es genehmer ist?" Dabei hob er leicht die Tasse an, bließ den weißen Dunst von der Oberfläche des Tee's und betrachtete den Inhalt einen Moment lang, ehe er einen kleinen Schluck nahm, um danach von dem nach wie vor in seinen Fingern befindlichen Stück Kuchen ab zu beissen.
Irgendwo fragte er sich ja was Takara dazu veranlasst hatte so über seinen Taichou her zu ziehen, aber am Ende des Tages war er wohl einfach zu entspannt, und zu wenig '4th Division for Life!' als das er sich daran stören könnte. Shinigami hatten ihre Probleme miteinander, aber manchmal blieb es einfach nicht aus das diese sich auch offener zeigten. Langsam stellte er dann die Tasse wieder ab und lies den Blick durch den Garten gehen. "Vor 300 Jahren hätte ich vermutlich einem Mann den Kopf abschlagen um hier zu sitzen. Jetzt bin ich hier und flicke die zusammen die von irgendjemanden oder etwas angegriffen wurden, das nichts lieber täte als hier zu sitzen anstelle von uns." Dabei ging sein Blick zu seiner Gesellschaft, "Schon fast etwas ironisch, hm?"
Iryushin Isha- Fukutaichou der 4. Division
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Re: Garten
>>Ich meinte mit Frischfleisch vorhin, dass du erst zum Fukutaichou ernannt wurdest. Dann wirst du mir 300 an den Kopf... ist schon ein beachtliches Alter, wie ich finde. Rückstock oder so nen stylischen Rollator brauchst noch nicht, hm?<< Und dabei grinste sie frech, keck, einfach neckend und provozierend. Am Ende, wenn die guten Taichous nicht mehr können und wirklich lang genug leben, dann gibt es hier ein Rollstuhlrennen der besonderen Art. Amüsierende Vorstellung. - N a t ü r l i c h war das Gebäck noch frisch, zwar nicht mehr so frisch frisch, wie eben frisch frisch ist, aber genießbar, nicht hart und wenn es dem Tee dienlich ist, why not? >>Dauermüde ist doch... beschissen, oder? Du solltest nachher wirklich mal entspannen und ein wenig ruhen. - Und... welche Fetischrituale? u.u Dein Vorgesetzter ist einfach darin, nicht einfach zu sein.<< Ihre fein geschwungene Augenbraue schnellte fast argwöhnisch nach Oben. Da lagen wirklich Welten, zwischen den beiden Herren.
Der eine war ein Aristokrat, wie er im Bilderbuche stand und der andere, eben locker, entspannt. Ja, Status bedeutet nicht - Arschloch werden. Behandel deine Mitshinigami so, wie du auch behandelt werden möchtest. Gut, Akito wohl mit Arschlecken und einer hohen Portion Respekt, sie mit Offenheit, Verständnis, mit der - Ruhig:und:locker:durch:die:Hose:atmen-:Haltung. Zwei Finger recht rasch verkreuzend, ein Kreuz darstellend, dann zischte sie mit der Kippe zwischen den Lippen, als würde ein wahrhaftiger Exorzist vor ihr sitzen. >>A l l e s in Ordnung. Schon okay. Formulare, Höflichkeiten, Manieren etc. sind nur Dinge, die Halt und einen geschützten Rahmen bieten, da viele Angst vor dem Herausfallen aus der Norm haben.<< Wieder dieses Grinsen auf den schmalen Lippen, zu mindestens ihre Sicht der Dinge. Und was war mit diesem Fetisch? Sie würde nur gerne Personen mit einem Aktenordner im Hintern, übers Knie legen - hm, vielleicht ... andere, s i e, weil sie vorlaut ist und diverse Manieren absichtlich mit Füßen trat.
Grenzen austesten. Sie war nicht einmal über seinen Taichou hergezogen, oder doch? Zu mindestens war es ihr nicht bewusst. Hm, dabei hatte die Türkise nur erwähnt, wie kleinkariert und spießig sie ihn fand, wie stur und nicht sozial-fähig ... hm, fehlende Sozialkompetenz. Natürlich gab es Meinungsverschiedenheiten, Differenzen und sie konnte sagen, ich finds scheiße, wenn man sich affig benimmt. Gut, dass würden wohl auch viele über sie sagen. Unerzogene Göre oder oder oder. Taichou hin, Taichou her, man muss sich nicht aufführen wie Jemand mit nem Goldlöffel in den Analen der Geschichte. Respekt ja, innerlich, meist unausgesprochen - muss man sich auch erst was verdienen. Geschenkt, bekommt man nichts. Ob sie an Taten oder Worten Maß nahm? Durchaus möglich. Mit seinem Taichou, hätte es sicherlich ein interessantes Gespräch werden können - aber nein, der blonde Bursche meinte ja, auf dicken Macker machen zu müssen.
Ich Chef, du Nix. Oder sowas in der Art. Zu locker und unbeschwert, für diese Welt. Na ja, shit happens, Augen zu und durch, vergessen und abgeheftet ... okay, gemerkt. Arschkriecherei und Popolecken... wer drauf steht?¿ ... Wieder rauschten ihre Gedanken durch... teilweise auch total banales unsinniges absurdes surreales Zeug... mit lustigem Beigeschmack. Mitunter - dämliche oder versaute Witze. Sie kicherte vor sich her, dann lenkte sie ihren Blick wieder auf ihn. >>Tja... Fremd & Eigenbestimmung, hm?<< Kam ihr als Erstes in den Sinn, als sie ihn so ‚philosophieren‘ hörte. >>Du könntest über Sinn und Unsinn mit mir reden, streiten, diskutieren... über Idylle und Freiheiten... über Anstand und Respekt...<< Auch ihr Blick von intensiven pinken Seelenschlünden, ging auf Wanderschaft. >>Entscheidungen... entweder, ich hätte mich zusammengerissen und mich für ein paar Sequenzen verbogen, verleugnet... um an meine Antworten zu kommen... oder aber, ich habe mich für mich selbst entschieden. Gewonnen und Verloren.<<
Stellte sie nüchtern fest. >>Ich habe diese Zeit h i e r, im Garten, mit dir - gewonnen ,- und den Kürzeren bei deinem Taichou und meiner Frage, die ich hatte, gezogen. Für & Wieder... << dabei wackelte sie mit dem Kopf. Ihr kam Ganesha in den Kopf und sie schmunzelte. Noch ein Zug von der Zigarette... dann wurde Jene im improvisierten Aschenbecher ausgedrückt, während sie sich nur ein wenig nach Hinten gleiten ließ, die Arme ausstreckend, lehnte sie sich zurück und wirkte teilweise... losgelöst von dieser Welt. Ja ja, gutes Karma und Ausstrahlung und so, ne?
Ihre Gedanken waren überall und nirgends, wie immer - eigentlich. Und ... was war das... öhm, Jemand, der wohl wen suchte! Und als er das Minze-Haar entdeckte, waren seine Bewegungen prompt, zügig und fast wirkte es überschlagend. Er musste ja gerast sein! Sein Oberkörper neigte sich nach Vorne, er atmete tief ein, tief aus und Takara erhob sich in einer fließenden Bewegung, um nicht unhöflich zu sein. "Tanimura-San, ihr werdet von Moeru-sama im Garten der 1. Division erwartet." ... Takaras eines Augenlid zuckte ein wenig, sowie ihr Mundwinkel. >>Ähä... okay... geht es ihm gut, wie sieht er aus?<< Es waren Fragen, die sie wohl immer stellte, weil bei ihm - einem Hobby Berserker, wusste man nie. "Moeru-sama sah sehr erschöpft aus, um ehrlich zu sein. Wir haben ihm traditionelle Kleidung gegeben, weil seine eigene fast nicht mehr vorhanden war und sein Körper war über und über mit Blut befleckt .. allerdings hatte er fast keine Wunden." Wie das schon wieder klang... Ohren-Lang-Ziehen. >>Ich danke dir.<< Sie lächelte leicht, auch wenn sich die Sorge in ihrem Inneren wieder empor puschte. Der Shinigami nickte, verabschiedete sich und machte sich auf den Weg - seine Pflichten zu erfüllen. Und die Grünhaarige, drehte sich zu ihrem Gast herum und lächelte entschuldigend zu ihm. >>Verzeih mir, mein Taichou ließ mich rufen. Du kannst einerseits deine Zeit hier... genießen... oder wie es klingt, zu deiner Division zurück. Ich befürchte, du wirst gebraucht.<< Ihre Worte waren sanft und warm, auch ihre Haltung ihm zu gewandt, dann verbeugte sie sich sacht und recht flotte Bewegungen, zum Garten der 1. Division.
-> Garten der 1. Division
Tanimura Takara- Shinigami
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