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Hof der 2. Division

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Hof der 2. Division Empty Hof der 2. Division

Beitrag von Gast Fr Sep 30, 2011 2:59 am

Zweckdienlich, lautet das Wort welches den Hof der 2. Divison am besten beschreiben würde. Beinahe so groß wie ein Feld einer Ballsportart, welche in Italien sehr beliebt ist, und mit weißen Steinen gepflastert dient er seiner Aufgabe, dem Abhalten vonÜbungen oder Appelle der Kompanie, vortrefflich. Einzig zwei Baumreihen bieten etwas Abwechslung auf diesem leeren und sauber gefegten Platz, wobei sie jedoch weniger wegen des Aussehens, sondern mehr zu Übungszwecken dort angelegt worden waren.
Umgeben wird der Platz hierbei von einer ebenso weißen und drei Meter hohen, sowie ein Meter dicken, Steinmauer, welche ledeglich von zwei Toren durchbrochen wird. Eines dient als Eingang von Außerhalb, während das andere weiter zum Hauptkomplex der Jagd und Exektuiereinheit der Gotei 13 führt.

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Beitrag von Gast Fr Sep 30, 2011 3:14 am

Mit geraden und eiligen Schritten lief der Kommandant, welcher gerade einmal eine Hose, sein Zanpaktou, Sandalen und natürlich seinen Kommandantenhaori trug, aus dem Hauptgebäude seiner Kompanie auf den Hof. "Los ruft alle zusammen! Nur wegen den paar Kratzern soll es später nicht heißen, das ich Däumchen gedreht hätte!" schrie er dem Shinigami zu, welcher mit gleichmäßigen und schnellen Gongschlägen die zweite Division zum Appell aufrief. Auf diese "Kratzer", welche mehrere blutige Streifen durch einen um den Bauch gewickelten Verband schafften, zeigte er hierbei immer wieder verächtlich mit dem Daumen. Es war schon schlimm genug das er den Hauptangriff verpasst hatte, aber er müsste nun in Aktion treten, da er diesen Angriff auf seine Männlichkeit, wenn er wirklich gar nichts bei einem Angriff unternommen hätte, nicht zulassen.

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Beitrag von Gast Fr Sep 30, 2011 11:59 am

Das scheint ja länger zu dauern, als ich geglaubt habe
Der hochgewachsene Shinigami saß auf der schneeweißen Mauer, die den Komplex seiner Kompanie vor neugierigen Blicken schützte und blickte konzentriert in die Ferne. Er musste kein Meister im Erspüren von Reiatsu sein, um einen groben Überblick über das zu bekommen, was sich nun schon seit einiger Zeit in den Straßen von Seretei ereignete. Seinen Schlussfolgerungen zur Folge wurde nun schon seit einiger Zeit gekämpft und die Anzahl der Kontrahenten nahm stetig zu. Erst waren es nur vereinzelte Shinigami und Hollow, die sich Gefechte lieferten doch dann kamen immer mehr und stärkere Kämpfer. Shou konnte sich nicht sicher sein, aber er glaubte, dass mindestens zwei Vizekommandanten sich an den Auseinandersetzungen beteiligten.
Überaus beunruhigend., dachte der schlaksige, hochgewachsene Mann, während er genüsslich in einen goldgelben Apfel biss, Wie kann es sein, dass Hollow sich so einfach einen Weg nach Seretei verschaffen können? Es ist fast so, als wüssten sie genau wo sie ihre Tore öffnen müssen - aber das sollte doch unmöglich sein. Oder? Aber der Shinigami bekam keine Gelegenheit mehr diese Frage zu beantworten. Hinter ihm wurden Geräusche laut, eine Stimme, eine ihm vertraute Stimme. Dann das Läuten eines Gongs.
Der 4. Sitz der 2. Kompanie, Shou Ito, biss noch ein letztes Mal in seinen Apfel bevor er sich mit ausgebreiteten Armen rücklings fallen ließ, im Fall verschwamm und dann verschwand. Auf einen Knie gesenkt kam er einige Meter vor seinen Kommandanten in Erscheinung. Eine Bewegung seiner Kehle, flüsterte noch leise von seinen unterbrochenen Mahl, doch vom Apfel selbst war nun nichts mehr zu sehen. Zu seinen Seiten und hinter den Mann tauchten weitere verschwommene Schatten auf und begannen sich zu Reihen aus Shinigami zu formieren.
Ohne seinen Blick vom Boden zu heben sprach Shou mit monoton-ruhiger Stimme. "Wie lauten Ihre Befehle Kommandant Kibishi?"

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Beitrag von Gast So Okt 02, 2011 9:11 am

Taikyo kam endlich wieder an der Kaserne der zweiten an. Scheinbar gerade rechtzeitig um vor dem Apell einen Lagebericht zu geben. Sie erschien, ähnlich wie Shou, mit einem Shunpo neben dem Kommandante. Wie es üblich war, war sie auch auf den Knien - und einige fragten sich schon hierbei jedesmal wie sie sich in richtung ihres Gegenübers ausrichten konnte ohne etwas zu sehen. "Taichou, melde mich zurück von der Aussemission in der Menschenwelt." eröffnete Taikyo in gefasstem Ton. "Meine ursprüngliche Mission war ein Erfolg, auf dem Rückweg traf ich jedoch in Karakura mehrere Shinigami und Arrancar an. Bedauerlicherweise war ich nicht in der Lage etwas gegen selbige auszurichten. Ich wurde im Kampf verletzt und konnte mit Vizekommandant Takimoto dank der Hilfe eines Vizard fliehen." Die Vizekommandantin atmete einmal tief durch und sprach dann weiter. "Ich bin bereit für den weiteren Einsatz, allerdings werde ich aktuell wohl nichts gegen Arrancar ausrichten können. Informationen über den Feind werde ich so bald wie möglich nachreichen, auch wenn es leider nicht viele sind." Sie senkte den Kopf etwas. "Verzeiht mein versagen." Man merke Taikyo an dass sie ein wenig wütend auf sich selbst war, trotz allem wirkte sie sehr gefasst und ließ sich auch nichts von der verletzung anmerken. Diese war versorgt und würde auch keine weitere Probleme bereiten, aber schmerzte höllisch.

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Beitrag von Gast So Okt 02, 2011 4:35 pm

Es dauerte nicht lange, da erschien ein großer Teil, aber vor allem die höheren Offiziersränge, der zweiten Kompanie auf dem Platz. Mit als erste und auch in der vordersten Reihe, im Grunde genau vor ihm, waren der 4. Offizier und gleich danach die Vizekommandantin Kibishis auf ihren Knien erschienen. "Vizards..." ging es durch den Kopf des Kommandanten, als seine Vertretung ihren Bericht abgab. Hilfe war zwar nie schlecht, aber da alle Vizards vorher im Grunde Shinigami waren, welche irgendwann verbannt wurden oder desertiert waren, war die Existenz eines solchen Wesens für sein Gemüt kein Stimmungsheber. "Verstanden Vizekommandant Taikyo. Ich möchte dann später alles in einem ausführlichen Bericht von dir haben, aber bis dahin gräm dich nicht. Die Mission wurde erfüllt, die anderen Vorkommnisse waren unvorhergesehen und du bist nicht für diese ausgestattet worden. Nachdem wieder etwas mehr Ruhe eingetreten ist, wirst du dich unverzüglich bei der vierten Kompanie melden, damit deine Wunden genaustens behandelt werden. Bis dahin pass auf dich auf und überanstrengen dich nicht." erwiderte er, für ihn typisch innerhalb seiner Kompanie mit "du", auf ihren knappen Bericht, wobei der letztere Teil von einem stark blutenden eher weniger glaubwürdig herüberkam, da Kibishi selbst sich mehr als zumutbar immer wieder abverlangte. "Nun zum aktuellen Geschehen und ihren Aufgaben.
Die Kommandanten der Onmitsukidō werden mit ihren Truppen aufgeteilt.
Taiyko, als Vizekommandantin und Kommandantin des Patroullienkorps, wirst du mit Ito, dem 4. Offizier und Kommandant des Untersützungskorps, und euren gesamten Unterstellten zur Gairo-tō Promenade gehen. Ich habe Berichte erhalten, das dort ein Kampfherd entbrannt ist. Dort lautet euer Auftrag die dortigen Kräfte zu unterstützen, alle Hollows zu töten oder zum Senkaimon, von wo sie wohl versuchen werden wieder zu verschwinden, zu treiben. Kümmert euch dabei selbst um die großen Brocken, während eure Untergebenen das Kleinvieh ausdünnen.
Mein Bestrafungskorp wird am Senkaimon lauern, um die Flüchtlinge zu vernichten oder euch zur Not entgegenzukommen.
Die restlichen Korps, sowie Shinigami, außer dem Festnahmekorp und dem 3. Offizier, welche auf das Madennest aufpassen, sollen sich aufteilen und einelne Hollows oder Gruppen finden und vernichten.
Falls es keine Fragen gibt, ausführen!"


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Beitrag von Gast Mo Okt 03, 2011 7:49 am

Gairo-to Promenade war es also. Shou hatte keine Zweifel, dass die zweite Kompanie sich auch an den Kämpfen beteiligen würde. Nun wusste er auch wo seine Bühne lag. Leider hatte er keine große Motivation für den kommenden Auftritt. Die Darsteller waren bereits vor Ort und das Schauspiel hatte ein vorgesetztes Tempo genommen. Außerdem hatte er heute ein paar Golden Delicious bekommen. Es war alles andere als leicht in Seretei an diese Sorte Äpfel zu kommen und Shou tat sein bestes einen ruhigen Tag zu haben, um sie vollends genießen zu können. Heute war das aber wohl nicht mehr einzurichten.
Egal wie sich die Darsteller ab jetzt entscheiden, die Regie hat bereits einen festen Ablauf geplant, was?, fragte er sich noch während sein Kommandant ihre Strategie erklärte und Befehle erteilte. Doch wie sehr er sich auch gegen das kommende Massaker sträubte, sein Leben, seine Existenz gehörten schon seit mehr als einen Jahrhundert der zweiten Kompanie und er würde alles auslöschen, worauf sein Kommandant zeigte - sofern dies sein Wunsch war.
"So soll es geschehen!", erwiederte er knapp, nachdem Kommandant Kibishi fertig war. Ohne ein Wort erhob er sich, machte eine Verbeugung in Richtung des Kommandanten und der Vizekommandantin und versammelte mit einer knappen Handbewegung seine Einheit einige Meter vom Rest der Kompanie. "Bildet zwei Späherteams und erkundet das Gebiet von der Gairo-to Promenade bis zum Senkaimon.", die Stimme des Shinigami besaß keine Autorität, die man bei seinen Worten vermutete. Sie unterschied sich im Klang nicht von seiner normalen. Dennoch schienen die Worte auf die Kompanie eine andere Wirkung zu haben. Vier maskierte Shinigami nickten und verschwanden daraufhin wortlos. "Der Rest der Einheit teilt sich in Gruppen von fünf auf und greift nach eigenen Ermessen den Feind an."
"Einsatzregeln?", fragte einer der Vermummten.
"Ziele sind entbehrlich. Shinigami anderer Kompanien sind nicht entbehrlich. Ziele, die eure Fähigkeiten übersteigen sind zu meiden. Noch Fragen?"
Schweigen.
"Ausrücken!"
"Der Wille des Kommandanten soll geschehen", erklang es leise aus den Mündern der vierten Einheit bevor die vermummten Shinigamizu verschwimmen begannen und sich bald darauf in Luft auflösten.
Shou blickte nocheinmal zu seinen Kommandanten und sah hinter ihm das Wappen der Kompanie, die Kuhschelle, über der Eingangstür zum Gebäudekomplex. 'Was begehrst du?' 'Gar nichts.' 'Was suchst du?' 'Gar nichts.', erinnerte er sich kurz an ein Gespärch, dass er geführt hatte, als er das erste Mal dieses Wappen erblickte, 'Dann wird unser Wappen zur dir passen Shou' Er verbeugte sich abermals vor der Führung der zweiten Kompanie bevor er dann selbst per Shunpo verschwand, um sich seiner Einheit auf der Bühne anzuschließen.

TBC: [url=https://bleach-society.forumieren.com/t18p27-gairo-t-promenade#2928]Gairo-to Promenade/url]


Zuletzt von Shou Ito am Mi Okt 05, 2011 4:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : TBC Link hinzugefügt)

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Beitrag von Gast Di Feb 07, 2012 6:00 am

Wie von der Terantel gestochen lief Jinsoku mit einem Wahnsinnstempo zum Hof seiner Einheit. Er hoffte, dass er diesen Hof nicht in Einzelteilen wiederfinden würde. Auch hoffte er, dass keiner von seinen Leuten zu Schaden gekommen war. Ja, der Espada von vorhin schien sich allein auf das Gelände der 5. Einheit zu konzentrieren, und die Generalkommandantin hatte ihn anscheinend in die Flucht geschlagen, aber was wäre, wenn das nur ein Ablenkungsmanöver sein sollte, und die Kommandanten auf dieses hereingefallen sind? Um sicher zu gehen, dass dem nicht so war, lief der Kommandant der 2. Einheit weiter. Es durfte einfach nicht so gewesen sein. Er war doch erst vor Kurzem Kommandant geworden. Da wollte er seine Einheit nicht jetzt schon in Trümmern liegen sehen. Vom Weg des Senzaikyu bis zur 2. Einheit war es schon ein gutes Stück zu laufen gewesen. Einige untrainierte Menschen, vorallem ''Kido-Streber'', wie Jinsoku sie gerne nannte, wären vielleicht schon bei der Hälfte des Weges zusammengeklappt. Nicht so der Kommandant der 2., den ein solcher Weg so gut wie gar nicht aus der Puste brachte. Er hätte wahrscheinlich den gleichen Weg noch einmal im gleichen Tempo zurücklegen können. Jedoch hätte er auch keinen Grund darin gesehen, dies zu tun. Und damit prahlen wollte er erstrecht nicht, er war ein von Natur aus bescheidener Mensch. Außerdem gab es in der Soul Society sicher noch ein paar andere Menschen, die das gleiche von sich behaupten konnten. Jinsoku erreichte den Hof der 2. Einheit ziemlich schnell, er war ja auch allgemein nicht grade langsam unterwegs. Zu seiner erleichterung war hier noch alles in Ordnung. Alles stand da, wo es stehen sollte, und alles war noch genau so heil, wie er es das letzte Mal verlassen hatte. Nur eine Sache störte ihn. Es war nichts zerstört, trotzdem gefiel ihm eine ganz bestimmte Sache überhaupt nicht. Die derzeitigen Mitglieder des Onmitsukido schienen noch am Leben zu sein, aber genau sie waren es, die Jinsoku grade sehr störten. Er musste mal ein ernstes Wörtchen mit seinen Leuten reden, denn, so, wie es grade lief, ging es überhaupt nicht. Er musste die grade anwesenden Mitglieder des Onmitsukido zusammentrommeln. Dies sollte also die erste Standpauke sein, die er verteilte. Aber dafür mussten seine Angestellten-ein Begriff, den er sich bei seiner Tätigkeit als Leiter einer Herberge/Diskothek angewöhnte-erstmal vor ihm erscheinen. Damit er auch wirklich wahrgenommen wurde, kramte Jinsoku seinen Kommandantenhaori aus seinem Beutel und legte ihn an. Das sollte erstmal seine Stellung als Respektsperson verdeutlichen. Dann musste er noch irgendwie dafür sorgen, dass seine Angestellten auch vor ihm erschienen. Dafür hatte er auch schon den perfekten Plan. Im nächsten Augenblick verschwand der Kommandant mit einem Shunpo. Ein normaler Shinigami, der daneben stand, wäre wohl ziemlich erstaunt über diese Geschwindigkeit gewesen. Einen weiteren kurzen Augenblick später stand der Kommandant wieder an der selben Stelle wie zuvor, jetzt hatte er jedoch etwas in den Händen. In der linken Hand befand sich eine große Pfanne, in der rechten ein metallener Suppenlöffel. Und er wartete nicht lange damit, immer wieder mit dem Löffel gegen die Pfanne zu schlagen. Diese Aktion machte einen Lärm, den wohl kein zur Zeit anwesendes Mitglied des Onmitsukido überhören konnte. Dazu erhob er noch seine Stimme. ''ACHTUNG! ALLE HIER ANWESENDEN MITGLIEDER DES ONMITSUKIDO HABEN SICH VOR MIR, FURYOKU JINSOKU, AUFZUSTELLEN!'' Dann dauerte es ein wenig. Nach und nach kamen einige vermummte Gestalten hervor. Mit gemütlichem Gang und miteinander redend versammelten sie sich vor ihrem Kommandanten. Nun war er sogar noch etwas mehr verärgert. Jetzt würden seine Angestellten ordentlich was zu hören bekommen. ''Ich bin wirklich enttäuscht von euch.'', sagte er mit lauter Stimme, ''Wenn ich sage, dass ihr euch vor mir aufzustellen habt, dann tut ihr das gefälligst schnell, und zwar in Reih und Glied! Ein solches verhalten werdet ihr mir nicht noch einmal an den Tag legen, verstanden?'' Anscheinend schämten sich seine Angestellten ein wenig, sie blickten nun ein wenig verlegen von ihm weg. Jinsoku machte eine seiner Taschen seines Gürtels auf und kramte eine Art Zettel hervor. Er sah ein wenig auf ihn und las dann einen Namen, der darauf stand, vor. ''Mizushima Isamu, hervortreten!'' Einer der Vermummten blickte sich ein wenig fragend um und trat dann ein wenig langsam hervor. ''Was soll das denn, hast du vor beim Gehen einzuschlafen? Da habt ihr grade gesehen, wie ihr es nicht machen sollt. Wenn ich jemanden zu mir bete, dann hat er so schnell wie nur irgendwie möglich zu kommen. Wenn es nicht anders geht, benutzt er eben ein Shunpo. Ansonsten sehe ich mich dazu gezwungen, die Gehälter von zu langsamen Mitgliedern zu kürzen, habt ihr mich verstanden?'' Nun standen alle seine Angestellten Stramm und wirkten so, als seien sie nun voller Tatendrang. Diese kleine Standpauke hatte wohl ordentlich etwas bewirkt. Laut Antworteten sie nun: ''Ja, Kommandant Furyoku!'' ''Sehr gut.'', gab der Kommandant zurück, Nun, eigentlich wollte ich euch noch wegen eurer anscheinend zu geringen Arbeitsmoral tadeln, aber ich denke, dass ich mir das jetzt sparen kann. Geht wieder zurück an eure Arbeit!'' An einem Schweineohr, einem Gebäck, das gröstenteils aus Blätterteig bestand, abbeißend, wendete sich Jinsoku von seinen Leuten ab. Er hörte noch immer die Arbeitsgeräusche der Handwerker in seinem Büro, also beschloss er, einen kleinen Spaziergang zu machen.

--->Straßen von Seireitei

(OT: Ihr könnt dort nun mit der ''Tritt mich''-Mission beginnen.)

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Beitrag von Abe Beniko Do Sep 12, 2013 11:39 am

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Abe liebte den kühlen Morgen. Es war wenig los und sie kam schnell von einem Ort zum Anderen, das örtliche Getier, damit waren nicht die Männer und Frauen der zweiten Division gemeint, schlichen langsam in ihre Lager und auch ihr Kommandant war an manchen Tagen keine sonderlich große Überraschung. Aber heute würde Beniko ihr nicht begegnen, zumindest nicht in den frühen Morgenstunden. Was der Rest des Tages bringen würde, das war noch nicht abzusehen, erst einmal wollte sie etwas Papierkram erledigen und sich anschließend vielleicht kurz in die Rukongai. Momentan jedoch war ihr weg der, zu ihrem Büro und dieser war leer und beinahe schon geisterhaft, der Kies knierschte unter ihren Sandalen und ein kühles Lüftchen blies sich entlang der mauerumrahmten Wege. Normalerweise würde sie der Fußbedeckung sofort entsagen, aber auch einer Frau ihren Standes, fror nun einmal bei kühlen Steinen und diesen wollte sie nun wirklich gerne entgehen.

Während ihr Blick noch entlang der Mauern glitt, weniger um vielleicht etwas Interessantes zu entdecken, als möglichen Gefahren - welcher Natur sie gerade jetzt auch sein sollten - auszuweichen. Entlang der Baraken ihrer Männer in denen zu nahezu 90 % alle noch schliefen und, oder laut am Schnarchen waren. Ein vertrautes Geräusch, eines welches sie mit Freude erfüllte, jedoch kam ihr diese Freude so banal vor, dass sie sie augenblicklich als Nichtigkeit abtat.

Einige Minuten später war sie angekommen, endlich da, sie würde sich einen heißen Tee machen und fluchs beginnen die Papiere durchzugehen. Gerne hätte sie das schöne und vor allem große Büro behalten, aber dieses lag nun, in Benikos Augen, ziemlich verweist in der Obhut ihres Taichos, den sie immer nur mit Mühe dazu bekam.

Abe geht zu ihrem Büro
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