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[EA][Taicho der 4. Kompanie][Izanagi, Kirito]

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Beitrag von Izanagi Kirito Di Dez 04, 2012 5:51 am

Charakter Akte
[Izanagi Kirito]



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    Steckbrief


Rufname:
Kirito



Familienname:
Izanagi



Beiname:
-



Alter:
325



Alter(äußerlich):
26



Größe:
1,77cm



Gewicht:
57kg



Geburtsort:
Osaka, Japan



Wiedergeburtsort:
Nord-Rukongai, 74. Bezirk



Besonderes:
Narbe im Form einer Flamme am Brustbereich




    Charakter


Spoiler:
    Aussehen:
    Kirito hat ein schmales Gesicht mit passenden, blauen Haaren dazu und bernsteinfarbene Iriden, die er von seiner Mutter geerbt hatte. In der Vergangenheit - zur Zeit als Fukutaicho - trug er schulterlange Haare, die er sich aber nach einer schicksalshaften Begegnung abgeschnitten hatte. Seitdem trägt er die Haare kurz in einer einfachen Frisur gehalten. Manche Shinigami aus seiner Kompanie sagen, dass er sich dadurch die schwere Last von seiner Schulter gelöst hatte. Doch was genau der ausschlaggebende Punkt dafür war, weiss niemand.
    Ob seine Blässe genetisch bedingt war oder ob es mit jener Begegnung zusammenhängt, ist eine weitere Frage um das Aussehen des Taicho. Kirito ist für seine Grösse sehr schlank, was ihn etwas kränklich wirken lässt. Nur die engsten Freunde wissen um sein Geheimnis - er besitzt ein gebrochenes Herz, dessen Mahnmal die Flammenförmige Narbe auf seiner Brust ist.
    Zu sehen ist diese Narbe unter seinem Shihakushō , dessen Haori an beiden Ärmel zerrissen ist. Auch das - munkeln manche Mitglieder der vierten Kompanie - hängt mit einem vergangenen Kampf zusammen. Kirito selbst erzählt oft, dass ihn die Ärmel an die Last erinnert, die er als Taicho zu tragen hat, weswegen er sich bisher geweigert hat, sich einen neuen Haori zu holen. Ansonsten ist seine Bekleidung ordnungsgemäss und nach aussen hin wirkt er gepflegt und ordentlich. Man sah ihn noch nie in seiner Freizeit-Kleidung, was er mit der Aussage begründete, immer im Dienst zu sein.
    Sein Zanpakuto - Himawari - ist in der versiegelten Form ein Wakizashi mit einem goldenen Griff, den er um seinen Schulter trägt. In offiziellen Anlässen trägt er Sorge dazu, sich angemessen zu kleiden. Das bedeutet, dass er darauf achtet, keine Falten und Schmutz auf seinen Kleidungsstücken zu haben. Sauberkeit ist in der Arbeit der medizinischen Versorgen für ihn sehr wichtig.

    Auftreten:
    Der Taicho der vierten Kompanie hat stets ein Lächeln auf dem Gesicht und hört sich auch ausserhalb seines Dienstes die Probleme und Sorgen seiner Untergebenen und Patienten an. Man sieht ihn stets darin bemüht, innerhalb seiner Kompanie ein familiäres Verhältnis aufzubauen, was ihm sehr wichtig ist. Er ist geduldig und wirkt manchmal etwas verträumt und verschlafen. Kirito hat eine idotische Seite, die dann zur Geltung kommen, wenn er versucht, eine Frau anzumachen - was allerdings gefährlich oft in einem oder zwei tiefrote Handabdrücke im Gesicht endet. Es ist kein Geheimnis, dass er gerne mal einen Sake trinkt - oder auch zwei oder drei - und sich mit Takoyaki vollstopft. In diesen Situation wird man gerne mal etwas unsicher, was seiner Berufung als Taicho der vierten Kompanie angeht. Doch in der Vergangenheit bewies er oft, dass man sich stets auf ihn verlassen konnte.
    Obwohl er nicht den furchteinflössenden Charisma von manchen Taicho besitzt, ist er ein nicht zu unterschätzender Captain, der trotz seiner idiotischen Seite zu den ungünstigen Momenten ein gewisses Grad an Autorität besitzt - seiner Kompanie gegenüber und auch der anderen Kompanien.
    Was er allerdings nicht tolerieren kann, ist es, wenn sich andere Kompanien über seine Leute lustig machen oder sie mobben. In dieser Hinsicht steht voll und ganz hinter seiner Kompanie.
    Dass er über einen Art Beschützer-Instinkt verfügt, lässt er seinen Feinden auch zu spüren, wenn er seine Kompanie in Gefahr sieht. Im Allgemeinen kann man sagen, dass er seine Pflichten als Shinigami nachgeht und Feinde bekämpfen würde – das aber lieber den anderen Kompanien überlässt und sich lieber um seine Tätigkeit und Aufgabenfeld als Heiler kümmert. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, wenn er unter anderem mit seiner Kompanie einem Feind alleine gegenübersteht.

    Persönlichkeit:
    Er ist sehr pflichtbewusst und wenn es darum geht, Verletzte zu versorgen, steigt er über sich hinaus und riskiert bedienungslos sein Leben. Aber auch er hatte Prioritäten und so würde er nie das Leben vieler für ein einzelnes riskieren. In und neben seinem Dienst als Taicho ist er ein freundlicher und zuvorkommender Shinigami, der sich gerne jeden annimmt, der zu ihm kommt. Sei es, um Verletzungen zu versorgen oder einfach nur, um sich den Kummer aus dem Herzen zu sprechen.
    Es gibt aber auch Tage, an denen er in sich zurückgezogen und sehr nachdenklich und ruhig ist. Das ist oft der Fall, wenn er einen Mitglied während einer Mission verloren hatte oder eine grosse Schlacht vor der Tür stand. Trotz allem hat er ein enges Verhältnis zu seiner Kompanie und feuert sie immer an, ihr Bestes zu geben. Denn viel hängt von ihrer Arbeit zusammen, die - wie er selbst sagt - eine wichtige Rolle innerhalb der Gotei 13 inne hat. Aber auch ein fleissiger und pflichtbewusster Taicho wie er hat manchmal seine faulen Tage, an denen er einfach lustlos und faul irgendwo herumliegt und schläft. Bie offiziellen Festen und Anlässen trinkt er gerne einen auf den Durst, was wieder darin endet, dass er von Mitglieder seiner Kompanie zurück ins Büro getragen werden muss.
    Nichtsdestotrotz ist er ein loyaler Taicho, der alles für seine Kompanie und die Gotei 13 opfern würde.



    Vorlieben:
    x Sake
    Nichts geht über Sake. Zumindest für Kirito nicht. Er behauptet von selbst, dass das eine alte Gewohnheit aus seinem früheren Leben ist. Tatsache ist aber, dass er keine Möglichkeit auslässt, sich ein Gläschen dieses japanischen Getränks zu genehmigen.

    x Takoyaki
    Lecker. Leckerer. Takoyaki. Was ist besser als knsupriger, warmer Takoyani an einem kalten Wintertag? Auch im Sommer, nach einer langen Arbeitstag, können diese Tintenfischkugeln eine erholsame Wirkung hervorrufen - zumindest bei ihm.

    x Schöne Frauen
    Mal ehrlich. Welcher Mann verschmäht sie? Der Unterschied zu anderen männlichen Shinigami ist jene, das er kein Geheimnis aus seiner Bewunderung macht. Voller Kraft voraus, heisst da seine Devise. Und volle Kraft voraus konnte auch heissen, ungebremst und ungeschnallt in eine Mauer zu fahren.

    x Regen
    Manche lieben sie. Manche hassen sie. Regentage. Kirito liebt sie, da sie ihn an jene Person erinnert, die er an einem verregneten Tag kennengelernt und auch wieder verloren hatte.

    x Faulenzen
    Was gibt es schöneres, als einfach mal auf der faulen Haut herumzuliegen? Kombiniert mit Sake und den Gedanken an schöne Frauen ist diese Vorliebe auf Platz 1 seiner Vorlieben.



    Abneigungen:
    x Gewalt
    Wenn es etwas gibt, dass der Taicho mehr als alles auf der Welt hasste, dann ist das sinnloser Gewalt. Aus diesem Grund greift er auch selten zur Waffe - und wenn, dann um Verletzte zu heilen.

    x Duelle
    Anders als jene Dickköpfe in den anderen Kompanien hegt er wenig Interesse an einen Duell. Anfragen ignoriert er einfach und lädt denjenigen, der es sich traute, einfach zu einem Drink ein.

    x Disloyalität
    Der sichere Tod für eine Kompanie und die ganze Gotei 13. Für ihn ist bedienungslose Loyalität ein absolutes Muss und Disloyalität verabscheut er genauso sehr wie Gewalt.

    x Berichte schreiben
    Papierkram. Jeder fprchtet sie - Kirito am meisten. Er ist kein guter Schreiber, weshalb er oft einen seiner Bediensteten bittet, ihm beim schreiben zu helfen. Manchmal kommt es vor, dass er diktiert, während ein anderer schreibt.


    Besonderes:
    Kirito ist ein etwas anderer Taicho. Weniger ernst, aber genauso im Herzen pflichtbewusst wie jeder andere auch. Das Besondere an ihm ist einfach seine lockere Art, mit stressigen und gefährlichen Situationen umzugehen. Auf den ersten Blicken wirkt er inkompetent und feige - doch beim näheren Betrachten fällt meistens auf, dass seine Hingabe für seine wichtige Rolle als Taicho des Medizin- und Versorgungskompanie aufrichtig und ehrlich ist.




    Kampfstatistik


Stärken:

+ Hoher Allgemeinwissen im medizinischen Bereich
+ Zanjutsu
+ Kido - Spezialisiert auf Heil-Kido
+ Rasches Auffasungsvermögen
+ Geschwindigkeit


Eines seiner Stärken ist sein umfangreiches Wissen und Erfahrung im medizinischen Bereich. Mit seinem geschulten Auge erkennt er oft erste Anzeichen von Krankheiten und Verletzungen und aufgrund seiner tiefen Ausbildung weiss er stets, was zu tun ist. Dadurch verfügt er zusammenhängend über hohe Kido-Kenntnisse, um sein Wissen auch in die Tat umsetzen zu können. Kirito ist in der Lage, grosse und tiefe Wunden innerhalb kurzer Zeit vollständig zu heilen und unter Zeitdruck Gifte zu erkennen und ein Gegengift dazu zu brauen. Neben seinem medizinischen Wissen und Zanjutsu-Fähigkeiten, ist die Geschwindigkeit eines seiner grossen Stärken.
Doch seine grösste Stärke ist seine innere Ruhe, die ihm ermöglicht, in einer stressigen Situation den Überblick zu bewahren, um situationsentscheidende Entscheidungen treffen zu können - etwas das als Heiler und Taicho bitter nötig war.



Schwächen:

- Stärke
- Hakudo
- Beschränkt Einsetzbar
- Wird schnell ungeduldig
- Kämpft nicht ernsthaft gegen Frauen
- Leidet manchmal unter Depressionen


Körperlich gehört Kirito eher zu der schwachen Sorte, da er als Heiler keine Zeit und Lust hatte, sich mit intensiven Krafttraining zu befassen. Käme es also zu einem Duell mit purem Körperkraft oder gegen einen Gegner, der in Hakudo bewandert ist, so würde er sang- und klanglos untergehen. Zusammenhängend mit seiner körperlichen Schwäche ist seine mangelnde Ausdauer. Aber Kirito behauptet von sich aus, nicht zu beabsichtigen, an der Front zu kämpfen. Weiblichen Gegnern gegenüber bringt er nicht sein wahres Potential hervor, wie bei männlichen Gegnern, da er einfach nicht ernsthaft gegen sie kämpfen kann. Dazu kommt in einem Kampf seine wachsende Ungeduld, wenn mal etwas langsamer läuft. Des weiteren leidet er manchmal unter Depressionen, dessen Ursache wohl der Verlust seiner Frau ist. Diese Schwächen machen ihn deswegen in einer Schlacht beschränkt einsetzbar, da sein Spezialgebiet einfach nur die Heilung von verwundeten Soldaten war. Dies dürfte wohl seine grösste Schwäche sein.


Kampfstil:
"Vermeide den Kampf um jeden Preis, solange es geht." - Kirito ist Heiler und kein Kämpfer. Deswegen geht er Kämpfen auch aus dem Weg, da es niemandem hilft, sich mit einem stärkeren Gegner zu befassen, um dann sinnlos zu sterben. Kommt es aber zu einem unausweichbaren Kampf, setzte er auf seine Geschwindigkeit und Hado-Wissen, um sein Gegner auszuschalten. Daher meidet er direkten Körperkontakt, da er ohnehin verlieren würde. Sein Wissen über den menschlichen Körper nutz er dabei aus, um gewisse Schwachstellen seines Gegners ausfindig zu machen und zu seinem Vorteil zu nutzen. Kirito benutz die Schwert-Technik Yagyū Shinkage-ryū, dessen Auslegung daran besteht, den Feind gezielt auszuschalten, ohne ihn zu töten. Das überlässt er dann doch den Dickköpfen der 3. und 11. Kompanie.


Ausrüstung:
x Sein Zanpakuto Himawari
x Denreishinki
x Geld
x Sake






Besonderes:
Normalerweise tragen Mitglieder der 4. Kompanie eine Medizintasche bei sich, aber da Kirito über grosse Heilfähigkeiten besitzt, reicht sein blosser Kido alleine aus. um Verletzungen und Krankheiten zu heilen.


Stats:



  • Reiatsu: 70
  • Geschwindigkeit: 70
  • Stärke: 30
  • Zanjutsu: 70
  • Hakuda: 40
  • Reiatsukontrolle: 70
  • Ausdauer: 50


    Lebenslauf


    Ziel:
    Sein grösstes Bestreben liegt darin, jeden Bewohner der Rukongai medizinische Hilfe zukommen zu lassen. Denn dadurch, dass er in einem armen und kriminellen Bezirk aufgewachsen war, erkannte er die Notwendigkeit, jene Hilfe zukommen zu lassen, die es auch bitter brauchten. Des Weiteren ist sein Ziel, das Ansehen der 4. Kompanie innerhalb und ausserhalb der Gotei 13 zu heben und diese beim besten Gewissen zu dienen und zu beschützen. Denn - so glaubt er - wenn die medizinische Versorgung in sich zusammenbricht, bricht irgendwann auch die Front zusammen. Und das würde eine verherrende Konsequenz mit sich ziehen. Eine Last, die er nicht tragen wollte.



    Bezugspersonen:
    x Hiringuraito Akira
    Für seinen ehemaligen Vorgesetzten empfindet er tiefe Gefühle, da dieser ihn auf den Weg gebracht hatte, auf den er nun selbst wandert. Als er neu zur 4. Kompanie versetzt wurde, war es Akira gewesen, der sich persönlich um ihn gekümmert hatte. Daraus entstand eine tiefe Freundschaft mit Kirito's Beförderung zum Fukutaicho. Sie lernten sich damals an einem verregneten Tag kennen. Nervös und hilflos stand er vor der Barracke der 4. Kompanie, als er frisch von der 6. hierher versetzt wurde. Zufällig kam dann Akira vorbei, der ihn die selbe Freundichkeit entgegenbrachte, die er nun seine eigenen Untergebenen entgegenbrachte. Der Tag, an dem Akira auf einer Mission starb, um ihn zu schützen, würd er niemals vergessen. Idame's letzter Wunsch war schliesslich, dass er in seine Fussstapfen als Taicho tretten sollte, da Akira in ihm das Potential sah, die Kompanie auf den richtigen Weg zu führen.

    x Arisugawa Sayuri
    Zu Lebzeiten war sie seine Frau, die er über alles geliebt hatte. Sie war eine Geisha, die bei den Männern sehr beliebt gewesen war - darunter befand sich auch Kirito. Erste Versuche, Kontakte mir ihr aufzunehmen, scheiterten kläglich - nicht zuletzt an den Fäusten ihres Mannes. Doch Kirito, der zu der Zeit als Wandermönch sein Brot verdiente, gab nicht auf und versuchte es immer wieder, zu ihr durchzukommen, um ihr seine Liebe zu gestehen. Doch er wurde immer wieder von den Wachen des Geishahauses, in dem sie arbeitete, rausgeworfen. Eines Tages schlich er sich auf den Hinterhof und kletterte in ihr offenes Fenster. Doch zu der Zeit befand sich ihr Ehemann in ihrem Zimmer, der Kirito's Auftreten mit Fäusten und Tritten begrüsst hatte. Er hätte Kirito beinahe getötet, wäre Sayuri nicht aufgetaucht. Unter schmerzen gestand er ihr seine aufrichtige Liebe, die von ihr auf der Flucht von ihrem Ehemann erwidert wurde. Sie hatte ihn die ganze Zeit über sagen wollen, dass sie sich in ihn verliebt hatte..aber nie dazu kam, weil man sie eingesperrte. Sie liessen sich in Gifu nieder und lebten ein normales Leben als Mann und Frau. Bis zu jenen schicksalshaften Tag, an dem alles ein jähes Ende haben sollte. Sie erkankte sich an eine runheilbaren Krankheit und ihm fehlte das Geld und die Kraft, an einer gewissen Pflanze zu kommen, die ihr das Leben gerettet hätte. Verzweifelt versuchte er, alleine auf einen entlegenen Berg zu steigen, um die Pflanze zu suchen. Die Suche dauerte Tage und als er zurückkehrte, fand er seine Frau tot in ihrem Bett vor. Seit diesem Tag erweiterte er sein medizinisches Wissen, um solche Krankheiten shcneller erkennen zu können..schliesslich starb er an Einsamkeit, was zu einem tödlichen Unfall geendet hatte. In der Rukongai begegnete er seine tote Frau wieder, die sich aber nicht mehr an ihn erinnern konnte.

    x Nanao
    Nanao lernte er während seiner Zeit in Rukongai kennen. Einsam und mit gebrochenen Herzen wanderte er ziellos in der Rukongai herum und wurde oft Opfer von Gewaltakten. Es war dann Nanao, der ihn vor seinen Peinigern gerettet hatte. Nanao ist er junger Mann mit zerstrubbelten, roten Haaren und viel Sommersprossen. Er ist ein selbsternannter Rebell, der die schwachen beschützte und einen Hass auf die Shinigami hegte. Mit ihm erlebte Kirito einige Abenteue rin der Rukongai und half ihm, die schwächeren zu beschützen, Dazu nutzte er sein emdizinisches Wissen, um ihnen zu helfen. Und seine Begabung sollte ihn eines Tages die Tor zur Shinigami-Akademie öffnen. Nanao, der diesen Schritt als Verrat sah, wurde daraufhin nie wieder gesehen.

    x Masato
    Masato war sein bester Freund, als er noch gelebt hatte. Zusammen begannen sie die Ausbildung zu einem Wandermönch und blieben auch danach noch zusammen. Sie reisten durch das Land, auf der Suche nach Almosen und die Erleuchtung. Es war während dieser Zeit, in der Kirito begann, sich mit Medizinkünste auseinanderzufassen. Mit Masato an seiner Seite hatte er viel Spass und jede menge Abenteuer erlebt. Eines Tages verliebte er sich in eine Bauernstochter und verliess ihn daraufhin. Zuvor wünschte er ihm noch Glück für sein späteres Leben. Danach brach der Kontakt zu ihm ab.



    tabellarischer LL:
    x 0 - 26 Jahre x Geburt in Osaka, Japan
    x 0 Jahre x Tod durch Unfall. Konsō durch einen namenlosen Shinigami
    x 0 Jahre x Wiedergeburt in Nord-Rukongai
    x 3 Jahre x Begegnung mit seiner ehemaligen Frau
    x 8 Jahre x Begegnung mit Nanao
    x 10-20 Jahre x Gründung der Nanao-Rebellengruppe und Gruppenaktivität
    x 21 Jahre x Entdeckung seiner spirituellen Kräfte durch einen Shinigami und Aufnahme in die Akademie
    x 27 Jahre x Abschluss der Akademie und Beitritt in die 6. Division
    x 36 Jahre x 14. Sitz
    x 45 Jahre x 9. Sitz
    x 56 Jahre x Himawari verrät ihren Namen
    x 61 Jahre x Entfesslung des Shikai
    x 68 Jahre x Versetzung in die 4. Kompanie
    x 71 Jahre x Besondere Schulung in Kido und Reiatsukontrolle
    x 88 Jahre x Beendung der Schulung
    x 90 Jahre x 8. Sitz
    x 125 Jahre x Beförderung zu Fukutaicho
    x 325 Jahre | Gegenwart x Tod von Hiringuraito Akira, Beförderung zum Taicho und Entfesslung des Bankai






    Geschichte:
    Arc 1 - a Humans Life
    Kapitel 1 - Regentropfen

    Hastige Schritte eilten durch den nassen schlamm, den der Regen verursacht hatte. Seit drei Tagen hatte es in Osaka ununterbrochen geregnet. Und doch wollte er sich die Möglichkeit nicht engehen lassen, sie zu sehen - eine echte Geisha. Kirito - ein blauhaariger junger Wandermönch mit bernsteinfarbenen Augen, hatte noch nie in seinem Leben eine echte Geisha gesehen. Als Mönch war er zwar viel herumgekommen, aber nie hatte er die Möglichkeit gehabt, einer echten Geish azu begegnen - bis zu diesem Tag. "Kirito, nun beeil dich. Sonst sind die besten Plätze weg!" sagte ein schwarzhaariger junger Mann, der etwa in Kirito's Alter gewesen war. Auch er trug die selbe Robe eines Mönchs. Sein Name war Masato und er war ein Freund von ihm, mit dem er monatelang durch das Land gereist war. "Ich komme ja schon." antwortete Kirito keuchend und nach Luft schnappend.
    In der Nähe des Dorfzentrums konnten sie bereits eine grosse Menschenansammlung erkennen. Masato blieb stehen und stemmte die Hände in die Hüfte. "Na toll. Ob wir so noch etwas erkennen können?" fragte er genervt und leicht enttäuscht. Kirito blickte sich um und entdeckte einen grossen Baum, auf dem sie klettern konnten. Er trat auf seinen Freund zu und stupste ihm auf die Schulter. "Lasst uns auf den Baum klettern." flüsterte er ihm ins Ohr. Masato sah ihn daraufhin mit einem Blick an, als hätte er ein Weltwunder erfunden. "Ich liebe dich, Kirito." sagte er laut, klopfte ihm auf die Schulter und rannte dann an ihm vorbei auf den Baum zu. Ohne lange zu zögern folgte Kirito seinen Freund. Im Hintergrund konnte er die Menge klatschen und johlen hören, als der Ansager - ein dicker Mann mit einem lächerlich langen Schnurrbart - hervortrat und mit viel Trala das Programm verkündete. "Kannst du etwas erkennen?" fragte Kirito seinen Freund, der die deutlich bessere Sicht hatte als er. "Nur einen dicken Schwein mit Bart" antwortete dieser enttäuscht. Als der Ansager schliesslich zurücktrat und an seiner Stelle drei junge Geisha traten, kreischte die Menge auf. "Woahr! Sieh dir das an! Sind die hübsch." sagte Masato und konnte seine Begeisterung kaum mehr zurückhalten. Nun packte Kirito die Neugier und er kletterte so weit es ging hoch, um einen Blick auf die Geisha zu werfen. dann sah er sie - sie stand in der mitte und trug einen himmelblauen Kimono mit einem weissen Obi und ihr schwarzes, glänzendes Haar war hochgeflochten und brachte ihre weibliche Figur reizend zur Geltung. Kirito verschlug es bei diesem Anblick den Atem. Er konnte spüren, wie sein Herz schneller schlug und sein Puls immer wieder anstieg. Als sich ihre Blicke kreuzten, zuckte Kirito erschrocken zusammen, so dass der Ast unter ihm zu knacken begann und schliesslich nachgab. Mit einem lauten Schrei fiel er zu Boden und landete direkt vor ihren Füssen. Sie sah ihn verwundert an und musste shcliessluch kichern, ehe sie von dem Ansager zurückgescheucht wurde. Kirito richtete sich mit hochrotem Kopf auf und wäre am liebsten im Erdboden versunken. So schnell ihn die Beine trugen konnten, flitzte er davon.

    "Was machst du auch für Sachen, Kirito?"
    fragte ihn später sein Freund lachend. "Lass mich in Ruhe.." erwiderte Kirito und seufzte schwer. "Was denn? Bist du etwa verliebt?" fragte ihn daraufhin Masato und sah ihm in die Augen. "Oh mein Gott. Du bist es!" fügte er hinzu und musste erneut lachen. "Was ist daran so lustig? Ich kann doch auch nichts dafür.." sagte Kirito nuschelnd und legte sich zum schlafen hin. "Kirito-chan." sagte Masato nun etwas ernster. "Was auch immer du vorhast..vergiss es. Sie ist eine Geisha und du nur ein gewöhnlicher Wandermönch." Kirito seufzte leise. "Ich weiss."

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    Kapitel 2 - Tautropfen

    Monate waren vergangen, seit er sie gesehen hatte. Und er konnte sie einfach nicht aus seinem Kopf verbannen. Masato hatte sich die ganze Zeit darüber lustig gemacht und ihn stets ermahnt, nichts unüberlegtes zu tun. Schliesslich hatte er ja nicht Unrecht. Wandermönche wurden zu dieser Zeit verachtet, weil die Bevölkerung in ihnen eine bettelnde Pest sah. Und die Geisha hingegen waren verehrt und vergöttert. "Hey, wo gehst du hin?" fragte ihn Masato, als er abrupt stehengeblieben war. "Masato. Es gibt Sachen im Leben, die macht man nur einmal. Und ich habe das Gefühl, dass ich es machen muss. Ich muss zu ihr und ihr meine Liebe gestehen. Ich..ich muss es tun, Masato." sagte Kirito und sah seinen Freund in die Augen. Masato seufzte resigniert und schüttelte den Kopf. "Also gut..ich werde mitkommen und dir helfen. Ohne mich verirrst du dich sowieso nur wieder." sagte er lächelnd und gab ihm einen Klaps auf die Schulter. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Geishahaus, in dem sie Kiritos Angebetene vermuteten. Das Haus war riesig und von einer riesigen Mauer umgeben. Der einzige Eingang wurde von bewaffneten Wachen bewacht. Doch das schreckte Kirito nicht ab. "Ich gehe." sagte er entschieden und machte einen Schritt, als er von Masato festgehalten wurde. "Aber..übertreib es nicht, okay?" bettelte er mit einem besorgten Blick. Kirito schenkte ihm ein Lächeln. "Natürlich nicht. Ich bin ja nicht dumm." erwiderte Kirito und rannte los. Masato seufzte. "Das nicht..aber Liebe macht blind.."

    Wie erwartet tauchte Kirito nur Minuten später mit einem blauen Auge und jede menge Schürfwunden wieder bei Masato auf. "Sieht nicht so aus, als wärst du erfolgreich gewesen." sagte Masato. Kirito nuschelte etwas unverständliches vor sich hin und trat an Masato vorbei, um sich an ein Flüsschen zu setzen und sich das Gesicht zu waschen. "Diese blöden Wachen haben mir ja nicht einmal zugehört." jammerte er leise.


    Der Mond schien hell am Himmel und der Klang der Zirpen lag in der Luft. Das Land schlief, doch einer war wach. Kirito hatte sich heimlich aus seinem Lager geschlichen, um einen letzten Versuch zu starten, sich Sayuri zu nähern. Er schlich sich an den Wachen vorbei in den Hinterhof und kletterte über die Mauer. Seine Robe blieb an einer Nagel hängen, so dass er sein Gleichgewicht verlor und mit einem dumpfen Geräusch auf den Erdboden klatschte. Ein kurzes, erschrockenes Quieken huschte über seine Lippen und schlagartig hielt er sich den Mund mit den Händen zu. Zu seinem Glück hatten die Wachen nichts gehört. Auf leisen Sohlen schlich er sich durch den Hinterhof auf die Hauswand zu. Oben, in der er Sayuri's Zimmer vermutete, brannte Licht und das Fenster war offen. Geschickt kletterte er hinauf und schliesslich durch das offene Fenster. Doch als er sich umsah, stellte er mit Schrecken fest, dass nicht Sayuri im Zimmer stand, sondern ein Mann, der wohl ihr Geliebter sein musste. "Wen haben wir denn da?" fragte dieser gefährlich grinsend. Und was sich mitten in der Nacht wie der Schrei eines kastrierten Hundes anhörte, war in Wirklichkeit der Schmerzensschrei eines verliebten Wandermönchs gewesen. "Lass mich los! Au!!" brüllte Kirito und versuchte sich aus den Schwitzkasten zu befreien. In diesem Moment trat Sayuri durch die Tür in das Zimmer. Überrascht blieb sie stehen und sah sich das Schauspiel an, das sich ihr bot. "Makoto, lass ihn los! Du bringst ihn noch um!" befahl sie ihrem Freund. "Das ist auch meine Absicht." erwiderter dieser. Doch von einem Moment auf den Nächsten erklang ein dumpfes Geräusch und er kippte nach vorne. Auf seinem Hinterkopf war eine grosse Beule zu erkennen und daneben ein grosser Stein. "Kirito? Bist du in Ordnung? Wir sollten abhauen, bevor die Wachen wieder aufwachen!" erklang die Stimme von Masato. Ohne gross nachzudenken, schnappte er sich Sayuris Hand und hüpfte mit ihr aus dem Fenster. Sayuri wurde gekonnt von Masato aufgefangen, während Kirito erneut auf den Boden plumpste.

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    Kapitel 3 - Sonnenstrahlen

    Es ist nun ein Jahr her, seit er Sayuri entführt hatte. Zuerst war sie nicht begeistert gewesen, doch nach und nach gestand sie ihm schliesslich ihre Liebe. Sie hatte gehofft, dass er sich bei ihr melden würde, da sie sich in ihm verliebt hatte, ab dem Augenblick, als sich ihre Blicke zum ersten mal gekreuzt hatten. Doch es war ihr versagt gewesen, sich mit ihm zu treffen. Ihr Freund hatte sie in ihrem Zimmer gefangen gehalten - bis Kirito aufgetaucht war, um sie zu retten. Zu dritt reisten sie durch das Land, auf der Suche nach einem sicheren Zuhause. Auf halbem Weg verliebte sich Masato in ein Bauernmädchen und beschloss, sein Leben als Wandermönch aufzugeben, um mit ihr ein Leben führen zu können. Es war ein schwerer Abschied, doch Kirito konnte die Entscheidung seines Freundes verstehen. Er wusste wie es war, sich zu verlieben. Kirito kam schliesslich mit Sayuri in Gifu an und sie liessen sich dort nieder. Jahre vergingen und sie lebten ein zufriedenes Leben. Kirito hatte sein Leben als Wandermönch ebenfalls abgelegt und damit begonnen, sich näher mit der medizinischen Kunst zu befassen. Es war ein Leben, den er sich so sehr gewünscht hatte.

    Eines Nachts trafen sie sich auf einem Hügel, unweit der Stadt. Es war eine klare Nacht und der Himmelsfirmanent war reich an Sternen. Sayuri lehnte ihren Kopf auf seine Schulter. "Glaubst du daran?" fragte sie ihn leise flüsternd. "An die ewige Liebe.." fügte sie hinzu und hob den Kopf, um ihm in die Augen zu sehen. "Ich glaube daran." antwortete er leise und bekam als Belohnung dafür einen Kuss von ihr auf die Lippen gehaucht. "Warum fragst du?" wollte er von ihr wissen. Doch sie schüttelte nur den Kopf. "Nur so." An diesem Tag verschwieg sie ihm, dass sie an einer seltenen, unheilbaren Herzkrankheit litt.
    An einem kalten Wintertag erkankte sich Sayuri an einer Krankheit, den Kirito nicht erkennen konnte. So sehr er sich auch bemühte, die Symptome zu deuten - es wollte ihm einfach nicht gelingen. Tagelang sass er neben seiner Frau und hielt ihre Hand - unfähig, etwas für sie zu tun. Sie so leiden zu sehen zerriss ihm das Herz. Er stöberte bis spät in die Nacht in den Büchern herum, bis er schliesslich eine Pflanze fand, die sie heilen könnte. Doch sie war sehr selten und wuchs nur in den Bergen - und zwar an einem Ort, der für Menschen sehr schwer zugänglich war. Aus diesem Grund suchte er im Dorf um Hilfe, doch niemand erklärte sich bereit, ihn zu begleiten. Voller Verzweiflung packte er seine Sachen und machte sich alleine auf dem Weg. Es würde noch Tage dauern, bis er schliesslich ein brauchbbares Exemplar der seltenen Heilpflanze finden würde.

    Und nochmals mehrere Tage später würde er wieder in Gifu ankommen - nur um feststellen zu müssen, dass Sayuri inzwischen an Herzversagen gestorben war. Sich dem Trauer hingebend, verbrannte er sie auf einem Hügel in der nähe der Stadt - jener Hügel, auf dem er seiner Geliebten geantwortet hatte, dass die ewige Liebe existierte. So wie sich ihr Körper in Rauch auflöste, lösten sich seine Träume auf. Er hatte alles verloren...

    Die nächsten Jahre hatte er sich damit befasst, sein Wissen zu steigern und zu vertiefen. Er wollte vermeiden, dass sich eine Tragödie wie bei Sayuri's Tod wiederholte. Sein Weg führte ihn zu den Bergen, zu den Seen, Höhlen und jede menge andere Orte dieser Welt. Doch eine Reise, die er angetreten hatte, sollte seine letzte sein - in seinem Leben als Mensch. Die Einsamkeit nagte unaufhörlich an seinem Geist und der Verlust von Sayuri war unerträglich. Und dennoch, trat Kirito voran, stets bemüht, sich und seinen Prinzipien treu zu bleiben. Bisher hatte ihn die Erinnerungen an die glückliche, gemeinsame Zeit mit Sayuri am Leben erhalten - wie ironisch war es dann, dass schliesslich ein Gedanke an ihr es war, der seinen Tod bedeutete? Er war für einen Moment unauchtsam und verlor seinen Halt - und stürzte in die Tiefe und somit in seinen Tod. Doch der Wille, seine Aufgaben zu vollenden, liess seinen Geist nicht in den Himmel aufsteigen und band ihn auf dieser Welt fest. So wanderte sein ruheloser Geist umher, bis ihm eines Tages ein Shinigami begegnete. "Ich kenne deine Geschichte." sagte der Shinigami. "Doch sie ist nun vorbei. Lege deine Aufgabe ab und gehe in Frieden." - "Ich..ich kann nicht.." - "Dann..führe sie an einem anderen Ort fort. Ich hoffe, dass wir uns wiedersehen." Danach wurde er von einem blendenden Licht umschlungen und konnte nichts mehr erkennen. Alles löste sich auf und nur noch eine unendliche Schwärze blieb zurück - bis auch diese Schwärze gänzlich verschwand.

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    Arc 2 - Shinigami

    Prolog - Erwachen

    "Taicho! Taicho! Wacht auf, Taicho! Das bringt nichts. Kann mir jemand ein Eimer Wasser bringen?" erklang eine laute Stimme. "5. Sitz Hamada ist bereits losgegangen." erklang eine andere. Schliesslich näherte sich ein Paar Füsse und das nächste, was Kirito vernahm, war ein plätschern ehe ihn eiskaltes Wasser aus den Träumen riss. Erschrocken sprang er hoch und stolperte über seinen Stuhl stolperte. "Was'n los?" fragte er müde und richtete sich wieder auf. "Ihr müsst diese Anträge bis morgen ausfüllen und sie der Generalkommandantin überreichen." antwortete ihm Hamada. Kirito seufzte leise. "Was? Aber ich hatte gerade einen..komischen Traum." erwiderte er gähnend uns treckte sich. "Einen Traum? Taicho..könnt Ihr uns wieder erzählen, wie Ihr zu einem Captain geworden seid?" - "Schon wieder? Na gut..setzt euch hin...

    ..es begann vor vor 325 Jahren. Ich war nach meinem Tod auf der Strasse des Rukongai aufgewacht, glaube ich mich zu erinnern. Ich wusste nicht, wo oder wer ich war. Also irrte ich herum. Schliesslich sah ich jemanden, den ich glaubte zu kennen, ja sogar einmal geliebt zu haben. Sie war wunderschön, hatte schulterlange, schwarze Haare..und oh! Sie hatten einen verdammt tollen Körper. Da ist Kishiro-Fukutaicho nichts im Vergleich mit ihr. Jedenfalls..habe ich sie angesprochen, doch sie konnte sich nicht mehr an mich erinnern. Ich wusste nicht warum, aber irgendwie hat es mir das Herz gebrochen. Danach habe ich nach einem Grund für meine Existenz gesucht. Ihr wisst ja, dass man nicht ohne Grund existierte. Jeder Baum, jeder Felsen und jedes Tropfen Wasser hatte eine Existenz-Berechtigung..und ich suchte nach meinem. Auf der Suche bin ich oft von stärkeren Männern gepeinigt worden, weil ich damals sehr schwach war. Zu schwach, um mich wehren zu können. Doch dann tauchte auf einmal dieser rotharriger Kerl auf und verjagte die Männer mit seinem Stock. Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen..

    ..sein Name war Nanao und er wohnte ebenfalls wie ich im 74. Bezirk des Nord-Rukongai. Damals hatte ich ihn bewundert und zu ihm hochgesehen. Er war mutig und hatte sich stets für die schwächeren eingesetzt. Ich liess mich von ihm mitreissen und begann selbst, schwächeren zu helfen. Da war mein Wissen über die Heilkunst sehr nützlich wisst ihr? Und irgendwie..hat es mich glücklich gemacht, diese Gesichter zu sehen. In diesen Tagen erkannte ich meine Bestimmung..den Grund, warum ich existierte. Ich wollte anderen helfen, weil ein Gefühl mir sagte, dass ich glücklicher gewesen wäre, wenn man mir geholfen hätte. Ich weiss, es hört sich komisch an..ist aber so. Er gründete schliesslich eine Gruppe und nannte sie die Nanao Rebellengruppe. Lacht nicht. Wir waren jung damals.

    Wir wurden im ganzen Bezirk bekannt, weil die Leute wussten, dass wir ihnen selbstlos helfen würden. Das ging sogar so weit, dass die Seireitei eine Gruppe Shinigami in unser Bezirk schickte, um für Ordnung und Ruhe zu sorgen. Nanao gefiel das natürlich nicht, weil sich die Shinigami sonst nie dafür scherten. Er hatte ihnen vorgeworfen, auf der faulen Haut zu liegen und nichts zu tun, während die Bewohner in Rukongai litten. Ich gab ihm Recht. Aber im Gegensatz zu ihm, hatte ich die Shinigami nie gehasst. Es war dnan zu dieser Zeit, als ein Shinigami meine besonderen Kräfte bemerkte und mir anbot, die Akademie zu besuchen. Ich war ganz hin- und hergerissen. Auf der einen Seite wollte ich natürlich ein Shinigami werden, weil ich dadurch die beste Möglichkeit hätte, Einfluss auf die medizinische Versorgung zu nehmen und andererseits wollte ich Nanao nicht verlassen..wie ich mich schlussendlich entschieden habe, müsste euch klar sein, oder?

    Die ersten Tage in der Akademie waren..furchtbar aufregend gewesen. Gut, meine ersten Versuche, Kido zu benutzen schlugen fehl, aber jeder fing mal klein an, nicht wahr? Aber alles in Einem hatte ich ganz gut abgeschnitten. Meine Stärken lagen eindeutig in der Benutzung von Kido und der Reiatsukontrolle. Nach meinem Abschluss wurde ich in die 6. Division versetzt. Ich sage euch..die Zeit dort war sehr streng gewesen..die 6. Kompanie galt als eines der strengsten Kompanien innerhalb der Gotei 13. Doch ich biss meine Zähne zusammen und versuchte so gut wie möglich, die mir aufgetragenen Arbeiten mit besten Gewissen auszuführen. Und das sollte schliesslich belohnt werden. Ich stieg auf und belegte den 14. Sitz. Später sogar den 9. Sitz. Beeindruckend nicht, wahr? Und doch war das noch lange nichts im Vergleich mit das, was andere vor mir erreicht hatten.

    Oh, ihr wollt wissen, wie ich den Namen meines Zanpakuto's gelernt habe? Nun..es geschah Nachts, als ich geschlafen hatte. Ich weiss nicht..aber in meinem Traum hörte ich eine Stimme..sie war sehr sanft und warm. Sie flüsterte mir etwas zu..ich konnte sie Anfangs nicht verstehen..und dieser Traum sollte mich noch mehrere Nächte lang verfolgen..und schliesslich konnte ich verstehen, was sie mir sagte. Nämlich ihren Namen..und sie lautete..Himawari! Ja, Leute..so lernte ich den Namen meines Zanpakuto. Und da ich nun den Namen kannte, hatte ich die nächsten Tage versucht, meinen Shikai zu entfesseln. Und irgendwann, war es mir gelungen. Wie? Das weiss ich nicht mehr..ich hatte e smir einfach aus tiefstem Herzen gewünscht..dann war da ihre Stimme und schliesslich konnte ich sie entfesseln. Als es rauskam, dass ich meinen Shikai entfesselt hatte, versetzte man mich hier hin. In die wunderbare 4. Kompanie, wo ich auch hingehöre.

    Ich war ein gewöhnlicher Fussoldat, als ich frisch her kam. Es hatte geregnet und ich stand vor der Barracke und traute mich nicht, einzutreten. Ich war nervös..sehr nervös sogar. Ich wusste nicht, was mich erwarten würde. Aber der damalige Captain – Hiringuraito Akira - nahm mich unter seine Fittiche und mit der Zeit erkannte er mein Potential. Er war es auch, der dafür sorgte, dass ich mich einer besonderen Schulung für Kido und Reiatsukontrolle unterziehe. Sagte ich, dass die Akademie eine strenge Zeit war? Gut, vergesst es. Denn sie war nichts im Vergleich zu dem, was ich erlebt hatte. Jeden Tag wurden unsere Körper geschunden und einige von uns gaben sogar auf. Aber ich nicht..ich kämpfte weiter. Für mich und meine Überzeugungen. Und das sollte belohnt werden - Einerseits mit der erfolgreichen Beendung der Schulung und andererseits mit der Beförderung zum 8. Sitz. Zusammen mit Hiringuraito-Taicho verbesserte ich meine Kräfte und Fähigkeiten, bis er mir schliesslich den Rang des Fukutaicho anvertraute. Natürlich war ich etwas unsicher, aber auch sehr stolz auf das, was ich bereits erreicht hatte. Ich wollte ihm unbedingt beweisen, dass sein Vertrauen in mir vollends berechtig gewesen war.

    Aber wie ihr alle bestimmt schon wisst..starb er auf einer Mission, um mich zu retten. Ich war naiv..ich war dumm. Ich dachte, stark genug zu sien, um es mit einem stärkeren Hollow aufzunehmen..doch ich hatte mich überschätzt. Ich verlor bei dem Kampf zwar meine Ärmel und der verdammte Hollow rammte mir diese Narbe auf die Brust..aber Hiringuraito-Taicho..er gab sein Leben für mich auf. Kurz vor seinem Tod beförderte er mich trotz meiner Dummheit zum Taicho..und da es sein letzter Wunsch war, wollte ich es ihm erfüllen. Um die Last seines Todes von mir zu lösen, schnitt ich mir die haare ab..doch die Ärmel und meine Narbe sollten mich daran erinnern, was ich in meinem Leben verloren habe. Um ihn zu ehren trainierte ich hart, um sein Vertrauen gerecht zu werden.
    An jenen Jahren nach seinem Tod..lernte ich, meinen Bankai zu entfesseln. Doch um welchen Preis? Ah, ich werd sentimental. So, jetzt hopp hopp, geht wieder an die Arbeit. Wir haben noch viel zu tun."



    Probepost:

    Murmelnd sass er hinter seinem Schreibtisch und starrte mit einem genervten und entgeisterten Blick auf die zwei riesige Stapel Papier, die auf seinem Schreibtisch lagen. "Und bis wann soll ich das ausgefüllt haben?" fragte er genervt. "Bis heute Abend. Ihr habt noch 3 Stunden, Taicho." antwortete Hamada. "3 Stunden? Wie soll ich das schaffen?" erwiderte er panisch. "Indem Ihr jetzt anfangt, Taicho." entgegnete Hamada ruhig, verbeugte sich leicht und verschwand aus der Tür. Dabei schloss er die Tür so fest zu, dass der Stapel zu wanken begann. Kirito zuckte zusammen und sprang nach vorne, um das schlimmste zu verhindern - doch er machte es nur noch schlimmer. Der Stapel wankte gefährlich zur Seite und fiel schliesslich zu Boden. Die ganzen Blätter verteilten sich auf den Boden, was ihm einen entsetzten Schrei entlockte. Panisch huschte er herum, um die Blätter wieder einzusammeln. Schweissperlen bildeten sich auf seiner Stirn, während er jedes einzelne Blatt fein säuberlich wieder auf den Schreibtisch stapelte. Es müssten schon eine halbe Stunde vergangen sein. Noch nie zuvor fühlte er sich so in Zeitdruck wie jetzt. Deswegen - und das wusste er - hasste er diese Büro-Formalitäten. Das Problem an der Sache war, dass sich die Blätter überall verteilt hatten. Und die unter dem Schreibtisch waren am schwersten aufzuheben. Deswegen musste er auf allen Vieren gehen und sich unter seinen Schreibtisch kriechen, um an sie heranzukommen.

    Als er das letzte Blatt aufhob, klopfte es unerwartet an der Tür. Kirito zuckte erschrocken zusammen und stiess sich mit dem Kopf an den Tisch an, so dass er deutlich hören und später sehen konnte, wie sich der zweite Stapel auf den Boden verteilte." Taicho? Taicho? Ich - " - "Ich habe gerade keine Zeit!" rief er laut und rieb sich die schmerzende Beule am Kopf. Doch nichts war schmerzvoller als die Demütigung, jedes einzelne Blatt des zweiten Stapels aufzulesen. Eine weitere halbe Minute später lagen beide Stapeln fein säuberlich auf den Tisch und verbargen den bebenden Oberkörper des erschöpften Kommandanten der vierten Kompanie. Er hob den Kopf, um einen Blick auf die Uhr, die an der Wand hing, zu werfen. Gut, zwei Stunden hatte er noch Zeit, um die Berichte zu schreiben und auszufüllen. Mit jedem Blatt wurde seine Hand schwerer und die Schrift schnörkeliger. Doch er biss die Zähne zusammen, blieb bis zuletzt konzentriert. Und schliesslich wurde der letzte Antrag ausgefüllt - und das fünf Minuten vor Abgabetermin. Erleichtert atmete er aus, als es erneut an der Tür klopfte. "Uhm..Taicho? Habt Ihr nun Zeit?" erklang die Stimme von Hamada. "Ja, was gibt's?" antwortete Kirito müde. Hamada öffnete die Tür und brachte einen weiteren Stapel gerein. "Ich hatte noch ein Stapel vergessen und - " - "....AHRRHHHGGGGGHHHHH!!!"



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Zuletzt von Izanagi Kirito am Mi Dez 05, 2012 9:58 am bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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Beitrag von Kagayaku Azami Mi Dez 05, 2012 8:05 am

Okaaay! ^^
Also, die Story! *-*

Aber egal ... mir persönlich ist nur eine einzige Sache ein wenig ungenau und das wäre die Stärken und Schwächen. Bisher habe ich mehr Stärken gezählt, als er Schwächen hat, weshalb ich dich bitten würde, die nochmal jeweils in Stichpunkten aufzuschreiben, damit ich eine bessere Übersich habe? Ansonsten fällt mir nichts weiter auf! ^^
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Beitrag von Izanagi Kirito Mi Dez 05, 2012 8:15 am

Wurde editiert :)
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Beitrag von Kagayaku Azami Mi Dez 05, 2012 8:24 am

Okay, also nun im Allgemeinen ist das so in Ordnung, aber es fehlt noch eine Schwäche, sie gleichen sich nicht direkt aus! ^^" Oder du nimmst eine Stärke als konkrete Stärke raus und erwähnst nur, dass er ein wenig gut darin ist, aber er nicht der Beste in diesem Bereich ist.
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Beitrag von Izanagi Kirito Mi Dez 05, 2012 8:43 am

Stichpunkt Zanjutsu aus der Stärke-Liste enfernt und folgender Satz hinzugefügt: "Dennoch besteht hier Verbesserungspotential, aber trotzdem die eines Captains würdig." - hinsichtlich seiner Zanjutsu-Fähigkeiten.
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Beitrag von Kagayaku Azami Mi Dez 05, 2012 8:49 am

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Beitrag von Admin Mi Dez 05, 2012 9:00 am

Den Satz mit dem Zanjutsu bitte entfernen. Ist es keine Stärke oder Schwäche, dann ist es eben Mittelfeld und hat in keiner der beiden Beschreibungen etwas zu suchen.

Danach hast du auch mein Angenommen
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Beitrag von Izanagi Kirito Mi Dez 05, 2012 9:06 am

Hab' ich rausgenommen.
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Beitrag von Admin Mi Dez 05, 2012 9:26 am

Critical error detected.

Deine Stats... Mit 70 sollte Zanjutsu definitiv eine stärke sein, und Ausdauer ist mit 50 eher Mittelmaß. allgemein bitte Stats an stärken oder andersrum anpassen

Außerdem ist der letzte Taichou erst kürzlich verstorben/verschollen/wasauchimmer


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Beitrag von Eyden Kyll Fr Apr 26, 2013 10:24 am

Wegen Inaktivität archiviert.
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