Weg zum Senzaikyū

Dieser Gang, bzw. Brücke, verbindet den aüßeren Ring von Seireitei mit dem Inneren Ring. Ebenso führt dieser Weg genau zum Senzaikyū

CF: Offizieles Senkaimon

Kouki Matsui, der gerade erst eine Woche als Kommandant tätig war und erst seid etwas 20 Minuten wieder zurück in der Soul Society war, musste mit Trauer feststellen, dass Seireitei von den Hollows angegriffen worden war. Jedoch... warum? WAs hatte die Hollows dazu verleitet die Shinigami so massiv anzugreifen und sich deswegen aus ihrer eigenen Welt aufzumachen? Wer organisierte dies? Hatten die Hollows einen streitsüchtigen neuen König? All diese Fragen bannten Kouki auf der Seele und er wusste, dass diese auch nicht so schnell beantwortet werden würden. Doch musste er handeln! Er war der Kommandant der 6. Kompanie und war deswegen für die Verteidigung von Seireitei zuständig. Er war ein Kommandant und würde deswegen jeden Hollow fällen, der in seinen Weg kommen würde. Doch würde die 6. Kompanie jetzt nur den entscheidenen Stoss geben, da die anderen Kompanien bereits den Kampf fast entschieden hatten und die Hollows sich schon zurück zogen. Doch hieß dies nicht, dass Kouki die Situation nicht ernst nahm. Er wusste was alles noch passieren konnte und falls dies der Fall sein sollte, würde er da sein und dies verhindern. Koste es was es wolle!
Nun erreichte Kouki den Weg zum Turm der Sühne. Von hier hatte der Kommandant ein sehr gutes Blickfeld und konnte seine Truppen befehligen, wenn diese seine Befehle überhaupt brauchen würden. Er tauchte auf und machte einige Schritte nach vorne und sah sofort was los war. Vor ihm, etwa 30 Meter, wurden einige Mitglieder seiner Kompanie von einem Gillan aufgehalten und angegriffen. So wie Kouki nunmal war, konnte er nicht zulassen, dass dieses etwas seine Männer verletzten würde, daher Schritt er sofort ein. Er setzte wieder das Shunpo ein und tauchte vpr seinen Männern auf und stellte sich dem Gillan entgegen. Die Shinigami sahen sofort das Zeichen auf dem Mantel und erkannten, dass er ihr Kommandant war. "Tai... Tai... Taichou!? WAs machen sie denn hier?!", fragte einer verwirrt und Kouki schmunzelte. "Ich? Ich werde jetzt euren Hintern retten! Jawohl!", sagte er und zog langsam sein Zanpakuto, "Issho de Watashi, Seinaru." Mit diesen sanften Worten erweckte Kouki gleich sein Shikai. Sein Katana wurde zu einem einseitig-geschliffenen Schwert und Kouki schaute den Gillan nun ernst an. Er würde ihn nicht die Change zum Angriff geben, da er Gillan bereits zum Cero ansetzte. Kouki hob langsam seinSchwert und sein Blick war gen Hollow gerichtet. "Hebunrīsōdo!", sagte Kouki nun laut, als er sein Schwert schwang und dadruch eine schnelle und scharfe Windklinge erschuff, die auf den Gillan zuraste und ihn zerschnitt ehe er angreifen konnte. Während der Hollow schrie und starb drehte Kouki sich um. "So... das hätten wir, was?", fragte er seine Männer grinsend die ihn nun sehr verwundert ansahen, da ihr Kommandant gerade mit einen einzigen Hieb einen Gillan besiegt hatte und danach grinste wie ein kleines Kind. Ebenso verwunderte sie eine andere Sache, die eine der weiblichen Shinigami ansprach: "Taichou... Was ist das für eine komische Kappe auf euren Kopf?" Damit meinte sie Koukis weißes Basecap, welches er immer noch trug. Sein Blick änderte sich, als stünde er vor ihnen in Unterhose und hätte dies gerade gemerkt. "Ach DIE?! Ähhhhhh, ähhhhhhhhhh...", stammelte er, nahm sie ab und steckte sie in seinen Mantel, "Nichts! Nichts! ... Und jetzt führt eure Befehle aus! Seireitei verlässt sich auf euch, genau wie ich!" Die letzten Worte waren wieder ernst und die Shinigami merkten dies, wurden ebenfalls ernst und salutierten: "Jawohl, Taichou!" Mit diesen Worten verschwanden die Shinigami schnell.
Kouki drehte sich um, schulterte Seinaru und ging langsam zu einer Seite der Brückte und schaute üver das Gelände. Sein Blick war sehr ernst, während er demKampf zusah. Die Shinigami würden ihre Heimat um jedes Preis halten, dass wusste Kouki als er die sich zurückziehnenden Hollows sah.

Yui spazierte den Weg zum Senzaikyu entlang. Der Wind strich durch ihr schwarzes Haar und sie genoss die Sonnenstrahlen. Da sie gerade nichts zu tun hatte ging sie ohne wirkliches Ziel durch Seireitei um hier und dort mal zu helfen. Sie traf auf eine schwarze Katze welche sie einfach streicheln musste.Sie hockte sich hin und fing an die Katze zu streicheln ."Du bist ja süß und so schön weich "sagte sie wärend sie die Katze an sich drückte und mit ihr kuschelte. Dieser Anblick wäre sicherlich für die Meisten komisch gewesen den so offen sah man die Taichou der 8 Kompanie selten. Sie spielte noch ein bisschen mit der Katze bis sie von irgenwoher Stimmen hörte und dann plötzlich einen lauten Todesschrei. Es war ziemlich laut so das sich die Katze und Yui erschraken. Das hatte zu folge das Yui die Katze los ließ und die wieder rum lief weg."Was war das den ?" Yui dachte nach. Der Todesschrei war eindeutig der von einem Hollow und die Stimmen waren bestimmt Shinigamis die den Hollow erledigt haben. Erst jetzt bemerkte sie das die Katze weg war. "Tsse jetzt ist die Katze weg .Naja was solls .Da kann man nichts machen. "Sie zuckte mit der Schulter und sah in Richtung der Stimmen. Langsam ging sie in die Richtung. Sie sah zu wie der Taicho der 6. Kouki Matsui sich mit seinen Leuten unterhielt .Niemand schien sie zu bemerken ,was Yui nicht sonderlich störte. Sie holte in allerseelen ruhe ein Lutscher aus ihrer Tasche und steckte ihn sich in ihren Mund. Ihr kamen ein paar Shinigami der 6 Kompanie entgegen. Die Shinigami grüßten höflich und Yui nickte ihnen freundlich zu. Die Shinigami gingen wieder von danen und Yui stand einfach nur da und schaute sich um es war lange her das sie diesen Weg beschritten hatten. Sie ging auf die Brücke um zu Kouki zu gelangen. Wenn schon sie schon hier war dann könnte sie auch Hallo sagen was spräche schon dagegen ?Also schritt sie zu Kouki um ihn zu bergrüßen .Sie hob die Hand "Guten Tag Matsui -sama. Wie gehts ihnen den so? "fragte Yui freundlich aber immer noch mit kalten Gesichtsausdruck.

Nachdem Kouki allein den Gillan ausgeschaltet hatte und somit einen kleinen Teil seiner Kompanie gerettet hatte, so war er dennoch sehr besorgt. Es gingen ihm nicht die Fragen aus dem Kopf, die er schon die ganze Zeit über gehabt hatte, als er wieder in der Soul Society angekommen war. Das Hollows so gut organisiert waren um selbst die Soul Society anzugreifen war sehr untypisch und selbst wenn einfache Arrancar die Hollows anführten, war dies selbst noch zu wenig. Für Kouki war klar, dass da mehr hinter stecken musste und das hier etwas sehr faul war. Was ging nur in Hueco Mundo vor, fragte sich Kouki während er langsam zur einen Seite der Brücke ging und über Seireitei schaute. Was für einen Sinn sollte dieser Angriff gehabt haben? Die Hollows hatten ihr altes Bild wieder zurück erlangt, total aggressiv und völlig planlos, weswegen die Shinigami nun eigentlich leichtes Spiel mit den restlichen Hollows hatten. Die Garganta öffneten und schlossen sich immer wieder und zeigten den Rückzug der Hollows an. Kouki sah dies mit einen leichten Lächeln, jedoch wurden seine Züge schnell wieder ernst. Er konnte einfach nicht aufhören zu überlegen warum die Hollows diesen großen Angriff gestartet hatten.
So stand Kouki noch einen kurzen Moment still da, als er langsam ein Reiatsu spürte. Es war ein großes Reiatsu und Kouki hörte kurz darauf eine Stimme. Es war die Stimme eines jungen Mädchens und der Matsui drehte sich um, sodass er sehen konnte, wer es war. Kouki schaute nun in das Gesicht einer Kommandantin. Kouki kannte nicht alle anderen Kommandanten, doch ihr Gesicht sagte ihm etwas. Es handelte sich hier um die Kommdantin der 8. Kompanie, die Yui Sakamori hieß. Es wunderte ihn, dass sie seinen Namen kannte, er sich nur daran erinnerin konnte, dass er sie vor einigen Jahren als 3. Offzier der 6. Kompanie mal getroffen hatte, aber nicht als Kommandant. Doch blieben seine Züge ernst, als sie ihn ansprach und dann auch noch danach. Stille herrschte zwischen ihnen... bis Kouki plötzlich anfing fröhlich zu grinsen. "Hallo, Yui-Taichou. Lange ist es her... 30 Jahre vielleicht?", begrüßte er sie und führte Seinaru wieder in seine Schwertscheide, wobei es wieder seine versiegelte Form einnahm, "Damals war ich noch kein Kommandant... Ich bin auch noch nicht lange im Amt, gerade mal eine Woche oder so, hehehe. Die Zentralkammer hat mich befördert und ich war bis heute auf... Naja... Einer Mission in der Realen Welt. Weißt du vielleicht was hier passiert ist? So ein Hollowangriff ist ja nicht üblich. Ich denke wir können uns duzen oder?" Er lächelte immer noch freudig und schaute über die Schulter wieder über Seireitei. "Achja... und wie geht es dir, Jui-Taichou?", fragte er noch, schaute sie bei dieser Frage jedoch nicht an, sondern weiter über die Dächer der Stadt.

Yui hörte Kouki aufmerksam zu wie er von alten Zeiten sprach. Ja früher. Sie schwelgte noch ein bisschen in Erinnerungen bis sie bemerkte das nach ihren Befinden gefragt wurde. "Was ?...Oh ja mir gehts gut. Ich bin auch erst vor kurzem Taichou geworden .Was genau hier passiert ist weiß ich auch nicht. Aber die Ruhe hier berruhigt und das ist doch auch was gutes oder ? "Eine Weile lang sagte sie nichts "Der Ausblick von hier ist atemberaubend was ?"Sie sagte sie leise ,dieser Ausblick erinnerte sie an ihr altes Zuhause. Damals war sie jeden Tag auf den Dächern der Stadt.Sie hatte dort gesesen und nur in die Ferne gestarrt genau wie jetzt. Von Zeit zu Zeit spazierte sie auch mit ihrer Schwester über die Dächer der Stadt. Jetzt bestand ihr Alltag meist nur aus Papierkram und bekämpfen von ein paar Hollows. Nicht das sie der Alltag langweilelte nur den Papierkram ermüdete sie. Sie konnte es meist kaum ab warten bis sie den Papierkram fertig kriegte und sich endlich in den nächsten Kampf stürzen konnte. Aber da sie diesen Teil der Arbeit einfach nicht mochte dauerte es manchmal ziemlich lange bis sie an die frische Luft kam. So sehnte sie sich manchmal nach einen freien Tag von Papierkram. Sie sah weiter gedanken verloren in die Ferne Sso stand sie da zusammen mit dem Taichou der 6 Kompanie auf der Brücke und genoss das sie nicht Papierkram bearbeitete.

Nachdem Kouki die andere Kommandantin bemerkt hatte und diese auch angesprochen hatte, war er wieder zu seinem leicht kindlich angehauchten Charakter zurückgekehrt und Seinaru, das Zanpakuto von Kouki Matsui, ruhte wieder in versiegelter Form in seiner Schwertscheide. Kouki selbst war, wie gesagt, nun wieder leicht kindisch, wobei seine linke Hand den Griff seines Schwertes immer noch hoch konzentriert hielt. Kouki mochte zwar gerade aussehen wie ein Depp der nichts gebacken bekommen würde, dennoch war er ein Kommandant und jeder Shinigami der Kouki wirklich kannte, und da gab es nicht viele, wussten, dass dies ein Zeichen dafür war, dass er noch sehr unruhig war und sehr darauf achtete was um ihn herum passierte auch wenn es nicht den Anschein hatte.
Doch gerade war Kouki zahm wie ein Kätzchen und ohne Grund würde er Yui ehh niemals angreifeb, daher war gerade alles in bester Ordnung. Sein Blick ruhte auf Seireitei als sie ihm antwortete und als sie fertig war nickte er grinsend. "Ich verstehe... Nun dann meinerseits, herzlichen Glückwunsch zur Ernennung! Die 8. Kompanie ist eine gute Einheit. Dennoch... Bei dir war es der normale Weg. Du warst Vize, oder? Mich hat die Zentralkammer direkt befördert als 3. Offzier. Meine Vize wurde also übergangen... aber so ist das Leben, oder? Thehehehehe...", meinte Kouki und zwinkerte ihr zu. Danach wanderte sein Blick wieder über die Stadt. Bei der Bemerkung von Yui musste Kouki breiter grinsen. "Ja... da magst du nicht ganz unrecht haben. Ich verstehe zwar nicht, was die Hollows zu diesen Angriff getrieben hat, aber sie haben bekommen was sie verdient haben und darüber bin ich froh.", meinte er und lehnte sich gegen eine Säule.

Yui merkte das Kouki leicht angespannt war den er hielt sein Schwert immer noch fest. Sie beachtete es nicht und suchte in ihrer Tasche nach weiteren Süßigkeiten. Sie fand nur eine Tafel Schokolade welche sie gleich anfing zu essen. Als sich Kouki an eine Säule lehnte kam die schwarze Katze vorbei welche vorhin weg gelaufen war. Sie strich um Yuis Beine und fing an zu schnurren. Yui hockte sich hin und streichelte die Katze während sie weiter ihre Schokolade aß."Da bist du ja wieder. Ich hoffe du hast ich nicht zu sehr erschreckt. "sagte sie und streichelte die Katze. Sie spielte noch eine Weile mit der Katze, die sich jetzt hin setzte Yui erwartungsvoll anguckte. Yui guckte verständnislos"Du scheinst etwas von mir zu wollen aber was ?Außerdem hab ich kein Katzenfutter oder änliches bei mir. Tut mir leid." Sie streichelte die Katze weiter und lächelte so freundlich wie sie konnte. Yui dachte nach sie musste noch Süßigkeiten kaufen langsam aber sicher würden ihr die Süßigkeiten ausgehen und dann würde sie ziemlich gereizt werden. Sie seufzte und schüttelte den Kopf sie musste sich schleunigst Süßigkeiten besorgen. Sie beisste von der Schokolade ab und stand wieder auf.

Kouki sah es Yui an, dass sie seine Anspannung bemerkte. Es war auch ziemlich offensichtlich, dass musste sich der Matsui natürlich eingestehen, doch konnte er seine Gedanken nicht einfach bei Seite wischen und so tun, als würde er nicht darüber nachdenken. Er hatte kein gutes Gefühl bei diesen Angriff, weil es so untypisch für Hollows und ihresgleichen war und das ließ Kouki gerade keine Ruhe. Verdammt... Das gefällt mir nicht. Die Hollows haben noch nie so einen Angriff allein geplant und durchgeführt. Das ist nicht ihr Art... einfach so in die Höhle des Löwen zu preschen... Ob die Hollows wieder einen wahnsinnigen Arrcancar-König haben, der sie aus Langeweile zu dem Angriff bewegt, oder steckt mehr dahinter? Das Gefällt mir alles nicht wirklich... Verdammt... dache Kouki, während er sich still an die Säule lehnte und nachdachte. Währendessen kam die Katze von Yui, bzw. die Katze von vorhin an und spielte mit ihr herum. Dies riss Kouki aus seinen Gedanken und er schaute zu ihr rüber. Er schmunzelte und ließ den Griff von Seinaru los. "Naaa.... da haben sich ja zwei gefunden. Es scheint, du hast einen neuen Begleiter Yui.", meinte Kouki begeistert und schaute kurz zur Katze. Dann jedoch... bleib sein Blick an Yui Yuis Hand hängen, bzw. an dem, was sie in Händen hielt. Seine Augen weiteten sich und er schluckte. "Ist... Ist das... Schocklade?!", fragte er und man sah einen kleinen Geiferfaden seinen Mundwinkel langlaufen. Er hatte zwar vor kurzen einen Schockoriegel gegessen, jedoch war er vernarrt in Schockolade.
Doch bleb Kouki keine Zeit auf eine Antwort zu warten, da ein Shinigami auftauchte und vor ihm salutierte. Kouki wischte schnell di Spucke weg und nickte ihm zu. "Was gibt es?", fragte er ernst und der Shinigami verbeugte sich auch vor Yui. "Taichou. Ich erstatte Bericht: Der Kampf ist sogut wie gewonnen. Die Hollows ziehen sich zurück und die Kompanie beginnt nun mit den letzten... "Räumarbeiten". Es gibt nur noch wenig ernste Kämpfe, doch auf der Gairo-tou Promenade z.b. haben wir einen Arrcancar gesichtet, der noch kämpft, Taichou.", berichtete der Shinigami. Kouki nickte und schaute über Seireitei. "Danke. behaltet den Geschehen überall im Auge und schreitet wenn nötig ein. Ich will, dass das hier alles ruhig und gesittet von statten geht und das wir nicht mehr Verluste erleiden. Klar soweit?", sagte Kouki und der Shinigami nickte. "Jawohl, Taichou!", sagte er und verschwand. Kouki lehnte sich wieder seufzend gegen die Säule und schüttelte seinen Kopf. "Hollows... Was hat man sich bei der Erschaffung der Welt nur gedacht, diese Wesen in die Welt zu setzen. Sie machen nichts als Ärger.", meinte Kouki grinsend und schielte wieder zu Yuis Schockolade. Er versuchte so diskret wie möglich drauf zu sehen, doch war klar, dass sie es sehen würde.

Yui hörte nur zur Hälfte zu. Sie war zu sehr mit der Katze beschäftigt ,die sie jetzt auf dem Arm trug und die ganze Zeit an sich kuschelte."So schön weiches Fell " murmelte sie. Sie knabberte noch ein bisschen an der Schokolade ,bis ein Shinigami kam der wie es schien Berricht erstatten wollte. Er salutierte höflich vor den Beiden und berichtete über das Geschehen in der Soul Society. Als der Shinigami kam hörte Yui sofort damit auf mit der Katze zu kuscheln und nickte den Shinigami zu. Der Shinigami verschwand und Yui biss von der Schokolade ab. Natürlich hatte sie schon längst bemerkt das Kouki auf de Schokolade starrte. Sie musste sich ein Grinsen verkneifen"Ja gut möglich das das Schokolade ist ."antwortete sie.Yui holte aus ihrer Tasche die erste Süßigkeit die sie fand. Es war ein Schokoriegel. Sie überlegte kurz ob sie ihn Kouki geben sollte und endschied sich dafür das sie den Schokoriegel wohl doch Kouki geben könnte ,aber nur dieses eine Mal. Yui drückte den Schokoriegel ihn Koukis Hand und wendete wieder der Katze zu."Ich wusste nicht das ihr auch eine Schwäche für Süßes habt.Wer hätte das gedacht ?Wer hätte das Gedacht ?"sie grinste vergnügt währrend sie die Katze absetzte und an fing sie am Bauch zukraulen.

[Einstiegspost]

Furyoku Jinsoku, der neue Kommandant der 2. Einheit. Gute 15 Jahre hatte er sich nun mit einem niederen Posten im Onmitsukido zufrieden gegeben, jedoch wurde er vor kurzer Zeit endlich zum Kommandanten der 2. Einheit und Leiter des Onmitsukido ernannt. Jedoch wurde bei seiner Ernennung viel zu viel Aufwand betrieben. Aber was sollte man schon machen? Wenn es die Traditionen und Regeln so wollten, musste man sich eben daran halten. Denn ohne Regeln funktionierte ja bekanntlich gar nichts. Alles würde im kompletten Chaos enden und kein Mensch wäre noch sicher. Aber zum Glück gab es ja Regeln und Gesetze, und Jinsoku war eine der Personen, die sich darum kümmern sollten, diese einzuhalten. Aber nicht heute, heute musste er sich Sorgen um andere Dinge machen. Zur Zeit konnte er sein Büro nämlich nicht betreten. Als er es nämlich das erste Mal betrat, fiel ihm auf, dass es nicht mehr die gemütlichen beheitzten Fußböden gab, die Omaeda in alle Büros der 2. Einheit hatte einbauen ließ. Daber taten sie Jinsokus nackten, rauen Füßen damals so gut. Also wollte er das, zumindest für sein eigenes Büro, wiederhaben. Geld spielte dabei absolut keine Rolle. Der Kommandant der 2. schwamm ja beinahe im Geld, da sollten ein paar beheitzte Fußböden kein Problem darstellen. Das einzige Problem war eben nur, dass er sein Büro nicht betreten konnte, solange die Handwerker darin beschäftigt waren. Zum Glück gab es heute sowieso nichts zu tun, so dass er faulenzen konnte. Dafür brauchte er jedoch einen Ort, an dem nicht allzu viele Menschen waren. Der Weg zum Senzaikyu schien dabei perfekt für diesen Zweck zu sein. Jedoch wollte der Kommandant ganz sicher sein, so dass ihn wirklich keiner finden konnte. Sicher sind vielen die riesigen Säulen am Weg aufgefallen, welche mächtig hervorragten. Man durfte sich nicht vorstellen, was passieren konnte, sollte mal eine solche Säule umfallen. Tod und Verderben für viele, mehr oer weniger, unschuldige Shinigami, die ja eigentlich nur ihren Job machen wollten. Oder auch nicht. Trotzdem wurden sicher auch diese Shinigami immer wieder von diesen gewaltigen, riesigen Säulen beeindruckt. Genauso wie das Senzaikyu selbst symbolisierten diese Säulen die Standfestigkeit und Macht des Gesetzes, zumindest nach Jinsokus Auffassung. Jeder, dem eine offizielle Hinrichtung bevorstand, musste einmal an diesem gigantischen Bauwerk vorbei. Dafür war Jinsoku gerne in Seireitei. Denn das Senzaikyu war nur eines der vielen beeindruckenden Bauwerke, die die Shinigami im Laufe der Jahre errichtet hatten. Insgesamt ähnelte Seireitei eher einem Kunstwerk, statt einem Hauptquartier 4 äußerst mächtiger Organisationen. Um nochmal auf die Säulen zurück zu kommen, auf einer von diesen hatte es sich Jinsoku gemütlich gemacht. Gierig kramte er in seinem Jutesack, in dem sich Süßigkeiten und sein Kommandantenhaori befanden. Den Haori hasste er zwar, jedoch hatte er ihn vorsichtshalber trotzdem immer dabei. Sein Beutel war zwar vollgestopft mit allen möglichen Süßspeisen, von denen die meisten von seinm Chefkoch gemcht wurden, jedoch hatte er heute Hunger auf ein ganz bestimmtes Gebäck. ''Verd-, ähm, ich meine natürlich verflixt noch eins, ich werde doch wohl noch ein paar haben'', meinte er, als er verzweifelt nach diesem Gebäck suchte. Hungrig durchwühlte er immer und immer wieder seinen Beutel, jedoch konnte er es einfach nicht finden. Nach guten 5 Minuten des Suchens fand er dann endlich was er suchte. Er nahm seine Hand wieder aus dem Beutel, und hielt darin einen köstlichen Donut. So wie er sie mochte: Eine leckere Schokoladenglasur und ohne Füllung. Wunderbar, einfach wunderbar. Er biss genüsslich hinein und wurde ins wunderbare Land des leckeren Essens geschickt. Hätte er seine Augen sich geschlossen, so hätte man das Funkeln darin sehen können. Dieser Donut war eindeutig einer, den Takuto gemacht hatte. Dieser war nämlich nicht nur ein ausgezeichneter Koch, sondern auch ein hervorragender Bäcker. Es gab wirklich niemanden, der es mit ihm aufnehmen konnte, wenn es um Essen ging. Der Kommandant versuchte noch sein Gebäck noch so lange wie nur möglich zu genießen, da ihm sicher wieder irgendwas dazwischen kömmen würde.

[Erster Post nach dem Timeskip]

Yui spazierte sichtlich vergnügt den Weg zum Senzaikyu runter. Sie hatte heute alle ihre Pflichten erledigt. Den Papierkram bearbeitet, diesen richtig einsortiert, den Shinigamis Standpauken gehalten, wenn sie etwas falsch gemacht haben und noch andere für sie alltäglichen Dingen. Eigentlich dauerte es ziemlich lange bis Yui all diese Sachen erledigt hatte, doch heute hatte sie es doch irgendwie geschafft mit all dem fertig zu weden ohne sich gänzlich zu Tode zu langweilen. Sie kramte in ihrer Tasche herum sie suchte nach Keksen. "Wo sind sie den ? "Sie suchte weiter nach den Keksen und blieb dabei keinesfalls stehen. Sie ging seelenruhig weiter. Mal bog sie nachrechts ab mal nach links meist ging sie aber gerade aus. Sie guckte nicht hin wo sie hin lief und wäre fast gegen einer der riesigen Säulen gegen gelaufen, als sie ruckartig stehen blieb " Mist wo hab ich die den liegen lassen ?" sie seufzte zuckte dann aber mit den Schultern "Was solls ? Da kann man wohl nichts machen" Sie spazierte weiter ohne wirklich auf den Weg zu achten. Sie guckte verträumt zum Himmel und als sie so verträumt zum Himmel schaute bemerkte sie das etwas oder jemand oben auf einer der säulen saß und es sich dort gemütlich gemacht hatte. Yui wurde neugierig und wollte unbedingt wissen wer da oben war also kletterte sie kurzerhand hoch. Oben angekommen stellte sie fest das sich dort der Taicho der 2 Kompanie befand, der gerade dabei war einen Dounut zu verdrücken. "Ojemine, Jinsoku-taicho sie hat ich aber nicht erwartet. Ich hoffe ich störe nicht und wenn es okay ist bleib ich hier " Sie zog sich schon mal hoch und setzte sich neben Jinsoku.

Jinsoku verzehrte grade genüsslich sein rundes Gebäck mit der köstlichen Schokoladenglasur, als er plötzlich Schritte hörte. Es waren zwar ruhige Schritte, jedoch schien die Person, die dazu gehörte nicht wirklich zu wissen, wo sie hin wollte. Kaum wurden die Schritten leiser, was darauf schließen ließ, dass sie sich entfernten, so wurden sie kurze Zeit später wieder leiser. Ob sich da jemand verlaufen hatte? Wobei, der Weg zum Senzaikyu war kerzengrade, wie sollte sich denn da jemand verlaufen? Gut, einige solche Personen gab es bestimmt, jedoch würden auch diese doch wohl dazu in der Lage sein, geradeaus zu laufen, oder? Vorsichtshalber sah Jinsoku mal herunter, vielleicht brauchte die Person ja dringend Hilfe. Der Kommandant beugte seinen Kopf über den Rand der Säule, auf der er saß, hinaus, so dass er sehen konnte, was da unten vor sich ging. Ganz genau konnte er sie von da oben zwar nicht erkennen, aber wenn er hätte raten müssen, hätte er auf die Kommandantin der 8. Einheit, Sakamori Yui getippt. Aber was zum Teu-, ähm, was genau machte sie denn da? Zumindest schien sie sich nicht darüber sicher zu sein, welchen Weg sie nehmen sollte. Sie lief ein wenig ziellos umher. Anscheinend suchte sie etwas, denn es schien so, als würde sie verzweifelt ihre Taschen durchsuchen. Nach kurzer Zeit blieb sie jedoch stehen, sie konnte das von ihr gesuchte wohl nicht finden. Eigentlich hätte Jinsoku ihr ja geholfen, aber grade war er zu sehr damit beschäftigt, seinen Donut zu verspeisen. Er hörte auf, nach unten zu sehen und widmete sich wieder voll und ganz seinem Gebäck. So konnte er nicht sehen, dass Yui ihn bemerkte und zu ihm zu kommen schien. Wogegen er jedoch auch nichts unternommen hätte, ein wenig Gesellschaft war doch ab und zu mal ganz nett. Er war grade dabei, die letzten Bissen von seinem Gebäck zu nehmen, als plötzlich Yuis Kopf hervorragte. Anscheinend hatte sie es nicht wie Jinsoku gemacht, dieser war nämlich zwischen 2 Säulen hin und her gesprungen, um nach oben zu gelangen, sie nahm anscheinend den herkömmlichen weg und kletterte die Säule hinauf. Wirklich eine Meisterleistung, die Säulen boten nämlich so gut wie gar keinen Halt. Um da gewöhnlich hochzuklettern, musste man schon ein Meister auf diesem Gebiet gewesen sein. Der höchste Turm wäre anscheinend kein Problem für Yui gewesen. Oben angekommen 'begrüßte' sie den Kommandanten der 2. Einheit erstmal. ''Ojemine?'', dachte sich dieser, ''Irgendwie ne seltsame Art, jemanden zu begrüßen. Aber was solls?''. ''Ah, guten Tag Yui-san'', begrüßte er sie und lächelte ihr zu, ''Heute schon mit der Arbeit fertig?''. Auf die Frage, ob sie ihn störe, schüttelte er den Kopf. ''Natürlich stört ihr mich nicht, setzt euch ruhig'', antwortete er und machte ein wenig platzt. Die Kommandantin zog sich hoch und setzte sich neben ihn. Yui, was wusste Jinsoku denn bereits alles über sie? Sie war ein wenig größer, dafür aber auch anscheinend ein wenig jünger als er. Sie war die Kommandantin der 8. Einheit und wirkte immer etwas kalt und abweisent. Was das wohl auf sich hatte? Jedenfalls fand es Jinsoku nicht grade schön, sie immer so, beinahe schon traurig sehen zu müssen. Er beschloss, Yui ein wenig aufzuheitern, indem er etwas in seinem Beutel suchte. Nach kurzer Zeit hatte er auch schon gefunden, was er suchte. Eine Papiertüte mit Schokoladenkeksen drin. Es waren diese runden, mit den großen Schokosplittern drin. Natürlich hatte Takuto diese selbst gemacht, irgendwelche Billigware, die sein Chefkoch nicht gemacht hatte, konnte Jinsoku der Kommandantin doch nicht anbieten. ''Hier,'', sagte Jinsoku, als er Yui die Tüte hinhielt, ''die sind für euch. Mein eigener Chefkoch hat sie selbst gemacht, also kann ich euch versichern, dass sie hervoragend schmecken''. Eigentlich hätte der Kommandant die Kekse viel lieber für sich behalten und irgendwann später selbst verdrückt, jedoch beschloss er, dass Yui sie momentan dringender brauchte. Er hoffte, dass sie sein Angebot annahm.

Yui lächelte und sagte " Ja, ich bin heute früher mit der Arbeit fertig geworden. " Als Yui von Jinsoku die Kekse angeboten bekam machte sie erst mal große Augen. Heute musste wirklich ihr Glückstag sein erst war sie schnell mit der Arbeit fertig geworden und jetz bekam sie von Jinsoku Kekse, zwar hatte sie vorher ihre Kekse entweder verloren oder irgenwo liegen lassen aber das interessierte sie jetzt nur noch wenig. Sie bedankte sich und fing an den ersten Keks zu verspeisen. Ein glückliches Grinsen lag auf ihrem Gesicht. " Diese Kekse sind wirklich gut, wie es scheint habt ihr einen ausgezeichneten Chefkoch. " sagte sie bevor sie den zweiten Keks verspeiste und sie aß fröhlich weiter bis nur noch ein paar Kekse überig waren. Sie hörte auf zu essen und ließ die Beine baumeln. Sie überlegte ob sie die letzten Kekse mit Jinsoku teilen sollte. Die Antwort war schnell gefunden. Yui nahm die letzten Kekse aus der Tüte es waren insgesamt 4 Kekse. Zwei legte sie für sich zurück und die anderen zwei gab sie Jinsoku. " Hier, ich kann euch schließlich nicht alle Kekse auf essen außerdem hat euer Chefkoch diese Kekse ganz bestimmt nicht für mich gemacht, sondern für euch." sagte sie und lächelte freundlich

Yui schien überrascht von Jinsokus großzügigem Angebot. Naja, war sicher auch nicht besonders üblich, dass eine Kommandantin einfach so irgendetwas von einem anderen Kommandanten geschenkt bekam. Außerdem hatte sie anscheinend unverschämtes Glück, denn heute war sie auch noch früher mit der Arbeit fertig geworden. Bei dieser Glücksstähne konnte ihr heute wohl nichts schlimmes mehr geschehen. Ein Glücksspiel wäre heute wohl perfekt für sie gewesen. Die perfekte Gelegenheit schnell viel Geld zu verdienen. Jinsoku überlegte kurz, ob er Yui diesen Vorschlag machen wollte. Sicher, es war riskant, jedoch hätte Yui auch einen großen Profit daraus ziehen können. Nach kurzer Zeit der Überlegung beschloss er, ihr diesen Vorschlag nicht zu machen. Das Risiko, dass sie zu viel Geld verlieren könnte, war einfach zu groß, und Jinsoku wollte an keiner finanziellen Krise Schuld sein. Zwar hätte er Yui zwar aushelfen, und sie damit ein wenig manipulieren können, allerdings hatte er bereits jetzt beschlossen, dass er sie gut leiden konnte, weswegen er ihr auch nicht so etwas atun konnte. Es war ja nicht so, als hätte er etwas derartiges noch nie getan, jedoch wollte er es in dieser Situation noch nicht wiederholen. Und als er so darüber nachdachte, fiel ihm auf, dass er wohl ein wenig geträumt hatte. Yui hatte schon einige der geschenkten Kekse aufgegessen, und ließ sichtlich amüsiert die Beine baumeln. Jaja, es war doch immer wieder schön, sich den Rest des Tages freinehmen zu können. Wobei der neue Kommandant der 2. Einheit diesen Beruf ja eigentlich nur angenommen hatte, um wieder arbeiten zu können. Eigentlich ziemlich paradox, erst will man arbeiten, dann freut man sich, endlich frei zu haben. Die Menschen wollen eben immer das, was sie nicht haben. Wenn sie nicht zu arbeiten brauchen, dann wollen sie es, und wenn sie arbeiten müssen, dann wollen sie frei haben. Die Leute sollten sich endlich mal entscheiden, was sie eigentlich wollten. Wobei Jinsoku die Personen, die arbeiten wollten, und sich darum bemühten, diese Arbeit auch zu behalten wesentlich besser, als diese, die immer frei haben wollten. Immer wieder sah er Menschen und Seelen, die nicht die Möglichkeit hatten zu überleben, da sie einfach keine Möglichkeit hatten, an Geld zu kommen, zu arbeiten. Diese Menschen wollten keine Freizeit, diese Menschen wussten auch die noch so kleinste Arbeit zu würdigen, jeden kleinen Lohn, den sie für hartes schuften bekamen. Da konnte der Kommandant die Leute, die sich über zu viel Arbeit beschwerten, einfach nicht verstehen. Aber Yui beschwerte sich sicher nicht über zu viel Arbeit, das hoffte Jinsoku zumindest nicht. Es waren noch 4 der Kekse übrig. Yui lobte noch Jinsokus Chefkoch, bevor sie ihm 2 der Kekse überlassen wollte. ''Vielen dank'', meinte er lächelnd, ''Aber behaltet die lieber auch. Ich habe ja noch genug bei mir''. Er deutete auf seinen Beutel. ''Sagt mal, Yui-san'', viel ihm ein, als er darüber nachdachte, warum er eigentlich hier war, ''Fällt euch vielleicht etwas nettes ein, wie ich mein Büro verschönern könnte? Die beheitzten Fußböden werden grade installiert, und eine Hängematte kommt auf jeden Fall rein, aber irgendwie fehlt da noch etwas...''. Er hoffte auf eine brauchbare Antwort, da er nicht wusste, was er mit seinem langweiligen Büro machen sollte. Aber in dem Büro, wie es jetzt war, konnte er einfach nicht arbeiten, man sollte sich ja auch wohl an seinem Arbeitsplatz fühlen.

Als Jinsoku verneinte, zuckte Yui mit den Schultern "Na dann kann ich die Kekse ja wohl ohne schlechtes Gewissen essen und es bleibt mehr für mich überig. " sie aß die Kekse weiter bis Jinsoku ihr eine Frage stellte. "Wie man ihr Büro verschönernern könnte ?" Yui überlegte angestrengt "Also die beheizbaren Fußböden klingen schon mal toll und die Hängematte ist auch eine gute Idee... ich hab Blumen in meinen Büro, ein gemütliches Sofa, ein großes Bücherregal und natürlich einen großen Schreibtisch für meinen ganzen Papierkram. Wie wärs mit einer CD-Player oder vielleicht Pflanzen oder so ?" sie war sich nicht sicher ob Jinsoku ihre Vorschläge gefallen würde, da sie ihn noch nicht so recht kannte, aber sie fand ihn sympatisch. Einerseits durch die Kekse die er ihr geschenkt hatte andereseits schien er genau wie sie auch Süßigkeiten mögen. Sie aß den letzen Keks ohne es wirklich zu bemerken dafür war sie zu geistesabwesend. Yui nahm ihr Kinn zwischen ihre Daumen- und Zweigefinger und überlegte weiterhin angestrengt, aber ihr wollte beim besten Willen nichts einfallen. " Hm...was noch ?....Es tut mir leid aber ich glaub mir fällt nichts ein ich werd euch einfach bescheidt sagen wenn mir was zu eurem Büro einfällt." sie lächelte entschuldigend.

Jinsoku hörte sich die Vorschläge von Yui an. Einige davon waren wirklich hilfreich, und er würde sie wohl auch in die Tat umsetzen. Er stellte sich bereits vor seinem inneren Auge vor, wie er ein vor Schönheit strahlendes Büro betrat, sich darin einfach nur wohl fühlte und voller Tatendrang seiner Arbeit nachgehen konnte. Denn an einem Ort, an dem man sich wohl fühlte, konnte man bekannterweise auch am besten Arbeiten. Er erinnerte sich an die Zeit zurück, als er seine Herberge zum ersten Mal geöffnet hatte. Das ''Büro'', wenn man es denn so nennen konnte, welches er damals zum Arbeiten hatte war wirklich... grauenerregend. Ein viel zu harter, viel zu unbequemer Stuhl, ein langweiliger, hässlicher Schreibtisch aus langweiligem, hässlichen Holz. Nichts, was den Raum in irgendeiner Art und Weise schmückte, nichts, was diesen Raum in irgendeiner Art und Weise bequem erscheinen lies. Keine schönen Bilder, keine Dekoration, keines der Möbelstücke hatte irgendwelche angenehmen Polster, und vor Allem gab es dort keine beheizten Fußböden. Zumindest letzteres würde bei seinem neuen Büro auf jeden Fall anders sein. Für eine kurze Zeit versank er ganz in Gedanken über sein neues, wunderschönes, bequemes Büro. Da konnten doch Berge von Papierkram (den er eigentlich sowieso nie selbst erledigte) und Massen unzufriedener Onmitsukidomitglieder, die sich über schlechte Arbeitsbedingungen beschwerten kommen, im neuen Büro waren die sicher alle mit Leichtigkeit zu bewältigen.
Jedoch wurde Jinsoku mit einem Schlag aus seinen Gedanken gerissen. Plötzlich ging vom Gelände der 5. Einheit ein wahrhaft unglaubliches Reiatsu aus. Der Kommandant der 2. war zwar recht weit davon entfernt, trotzdem konnte er es deutlich spüren. Einen kurzen Augenblick später schoss eine gewaltige dunkelgrüne Säule Reiatsu in den Himmel. War nun etwa der Untergang der Soul Society gekommen? Nicht, wenn Jinsoku es verhindern konnte. Er war schon fast losgesprungen, als wenige Sekunden später eine ähnliche Säule in einem durchsichtigen Weiß in den Himmel schoss. Auch dieses Reiatsu war deutlich zu erkennen. Es war Schwester Fujita, die Generalkommandantin und mächtigste Shinigami, die es derzeit gab. Jinsoku war dort nicht von Nöten. Also sah er sich dieses Reiatsuspektakel lieber aus der Ferne an. Er war nicht besonders scharf darauf, jetzt schon den Löffel abzugeben.
Nach kurzer Zeit schien der Kampf beim Gelände der 5. vorbei zu sein. Nach kurzer Erleichterung plante Jinsoku seinen nächsten Schritt. Er zog es vor, erstmal zum Gelände der 2. zu gehen, um dort nach dem Rechten zu sehen. Er hatte wirklich keine Lust, als neuer Kommandant vor einem Trümmerhaufen zu stehen, denn sowas konnte ihm wirklich die Laune verderben. Er sprang von der Säule runter und lief so schnell es ging zu seiner Einheit.

-->Hof der 2. Einheit

Yuis Augen weiteten sich ,sie zuckte zusammen und ein kalter Schauer lief ihr den Rücken runter. Sie drehte sich in Richtung des Gelände der 5 Kompanie. Erst schoss eine grüne Reiatsu Säule in den Himmel und dann eine weiße Reiatsu Säule. Yui machte große Augen als sie das sah. Es interessierte sie genauso sehr wie es sie beängstigte. Das musste ja ein großartiger Kampf sein. Sie wollte los doch irgenwie schaffte sie es nicht sich von diesem Anblick los zu reißen. Es dauerte nicht lange dann war es auch wieder vorbei. Und während Yui sich fragte was sich dort abgespielt hatte bemerkte sie dass Jinsoku gegangen war. // Huch ,er ist ja weg ? Okay ich sollte auch langsam wieder zurück ins Büro gehen wer weiß was Hina in meiner Abwesenheit gemacht hat oder besser gesagt was sie nicht gemacht hat. // bei diesen Gedanken musste Yui seufzen und schüttlete leicht den Kopf. Sie guckte von der Säule runter auf den Boden und sprang von der Säule runter. // Was wohl passiert ist ? Naja ich werd es wohl früher oder später erfahren, obwohl mir früher natürlich lieber wäre.// gedankenverloren starrte sie in den Himmel und ging mehr oder weniger bewusst auf das Gelände der 8 Kompanie zu.

tbc : Büro des Taichou der 8 Kompanie