Gebiet D - Zerfallende Dimension

Mitten im Sprung wurde Augus wieder einmal aus der UMgebung herausgerissen und vom Artefakt teleportiert. Dieses Mal spürte er allerdings gar keine Veränderung an seinen Sinnen, anders als bei den vorherigen Malen wo er sich erst immer zurechtfinden musste. Und er glaubte zu wissen woran es lag: 'Dieses Gebiet fühlt sich vertraut an-mehr noch als die Kaverne vorhin. Könnte es sein...?' Er kniete sich hin und fühlte mit der Hand über den Boden. Das Gefühl des Sandes auf seiner Handfläche bestätigte seinen Verdacht: 'Also werden wir nicht nur zu Orten teleportiert, die in der Welt der Lebenden existieren-scheint so als würde das Artefakt tatsächlich alle Welten beeinflussen. Es wirkt ziemlich allmächtig...' Ein breites Grinsen zog sich über sein Gesicht: 'Nein, nicht gänzlich allmächtig; ich habe richtig gelegen mit meiner Vermutung, dass es mich aus der Höhle teleportieren wird. Und offenbar bin ich alleine hergebracht worden...egal. Wenn ich die Aktionen des Artefakt so berechenbar sind, kann man seine Macht auch brechen!' Augus richtete sich zu voller Größe auf und stampfte mit dem Schwertende seiner Waffe heftig auf den Boden: ''AUSGEZEICHNET! Dann bist du wohl dran, Artefakt! Werf mir alles entgegen was du hast, wehre dich so gut du kannst! Am Ende wirst du feststellen dass alles Leben gegenüber meiner Macht gleich schwach erscheint! Auch du wirst von meiner Dunkelheit verschlungen werden! UND JETZT KOMM SCHON!! DU BIST AM ZUG!''

Erst tat sich nichts-doch Augus spürte dass da etwas Großes kam. War es Vorahnung? Instinkt? Er wusste es nicht, es kümmerte den Quinto Espada auch nicht. Er wusste schlicht dass gleich ein großes Ereignis eintreten würde.
Und dann materialisierten die Hollows um die Düne herum.
Augus musste nicht einmal sein Pesquisa nutzen um die Masse der Neuankömmlinge einschätzen zu können. Aus tausenden, Kehlen schrieen sie ihm ihren Blutdurst entgegen. Der Espada stieß seine Waffe in den Boden, bis das Schwert zur Hälfte im Sand begraben war und die Waffe stabil stand: ''Ich weiß was du vorhast-du willst gefunden werden. Du suchst einen neuen Meister, deshalb lässt du uns gegeneinander kämpfen-es sind Prüfungen! Hindernisse auf dem Weg, und am Ende soll der Champion siegreich hervorgehen! Also lass mich dir sagen: DEIN Champion! Werde ICH sein!'' Jetzt begannen die Hollows sie Düne zu erstürmen: 'Here they come, ten thousand strong!'

''Tausende, Zehntausende, Hunderttausende, Millionen-schick mir alles was du hast! DU WIRST MICH NICHT BRECHEN!'' Kurz bevor der erste Hollow ihn erreichte atmete Augus aus. Mit einem mörderischen Funkeln in den Augen machte er einen tiefen Atemzug-doch es war nicht Luft was er einatmete: ''Gonzui!'' Die heranstürmenden Hollows in der ersten Reihe erstarrten als sie die Gefahr wahrnahmen. Sie versuchten umzudrehen und zu entkommen, doch ihre weiter hinten stehenden 'Kameraden' drückten sie unerbittlich nach vorn. Und schon bald lösten sich die ersten Hollows einfach in Luft auf, ihre Gestalt, die aus purem Reiatsu bestand, wurde von Augus' Technik aufgelöst und in den hungernden Magen des Arrancar gesogen. Das ging weiter bis die ersten Reihen der anstürmenden Gegner einfach aus der Existenz getilgt wurden. Die dahinter befindlichen Hollows wurden auch von der Technik betroffen-bei ihnen löste sich aber nicht der gesamte Körper auf.

Einzelne Gliedmaßen verschwanden einfach. Welche verschwanden war unterschiedlich. Bei einigen verschwand 'nur' eine Hand, andere verloren beide Beine oder gar den Kopf. Bei einigen wurden gar Teile aus dem Körper herausgerissen, zahlreiche Blutfontänen schossen aus ihren schwer verletzten Körpern. Sie bildeten einen blutigen Kreis um die Spitze der Düne, wo Augus noch immer gierig all das Reiatsu aufsog und färbten den Wüstensand dunkelrot. Noch weiter entfernte Hollows verloren das Bewusstsein als große Teile ihrer Kraft geraubt wurden, ohne dass sie etwas unternehmen konnten. Sie konnten nicht einmal mehr die Kraft finden aufzuschreien, als sie zu Boden gingen-und von den Nachstürmenden niedergetrampelt wurden. Es waren so viele Gegner, dass es nach einigen Momenten tatsächlich der erste schaffte vor Augus aufzutauchen. Dieser hatte sein Gonzui abgeschlossen, und er spürte wie neue Kraft seinen Körper durchströmte.

Mit beiden Händen stieß er nach vorne und brach durch die Augenhöhlen der Maske seines Gegners. Er zerquetschte die Augen seines Feindes und packte die Schädelplatten seines Opfers. Und mit einem Schrei riss er seinen Feind in der Mitte auseinander, sodass das herausspritzende Blut den Körper des Espada bedeckte. Die angreifenden Hollows hielten inne-dieses Mal nicht wegen eines Gonzui, sondern wegen des grausamen, dämonischen Aussehen des Arrancar. Dieser leckte sich das Blut von den Lippen als er seine Waffe ergriff: ''Ich bin der Quinto Espada, Augus Grimdark-und ich werde jeden Einzelnen von euch abschlachten.'' Seine kalte, todernste Stimme ließ keinen Zweifel an der Absicht von Augus aufkommen. Und dann stürmte er geradeaus in die Masse aus Hollows.

[Stattraining 8/10]

Spoiler:

Die Kräfte dieses Artefakts waren wirklich unglaublich. Von einem Moment auf einen anderen änderte sich die Umgebung um ihn, dem Shinigami war nicht klar ob er selbst teleportierte oder ob die Umgebung um ihn herum sich angepasst hatte. So auf die Schnelle war das jedenfalls nicht zu erkennen. Erst stand er einen kurzen Moment neben Azami Kagayaku, dann war er wieder verschwunden, oder sie und die Umgebung, je nach Perspektive, und die Umgebung wandelte sich in ein strahlendes weiß. Die Atmosphäre erinnerte irgendwie an ein Wartezimmer bei einem Arzt, es war steril und leise, vielleicht war es auch wie dieses Kapitel aus dem letzten Harry Potter. Kaum hatte sich Ryuuzaki mit den Umständen abgefunden und angefangen zu untersuchen, wandelte sich das ganze erneut. Machte nur er so viele Wandlungen durch oder ging es anderen genau so? Das Gefühl durch eine kleine Röhre gepresst zu werden ließ von ihm ab, er öffnete die zuvor geschlossenen Augen. Zuerst dachte er, er stände auf einer kleinen Insel, in einem schwarzen Meer, doch schnell war die Lage analysiert: Gillians so weit das Auge reichte, außerdem die Präsenz eines Espada-Level Arrancar. Wie bereits im Schnee der Tundra, war die erste Aktion die Ryuuzaki ausführte, eine Barriere zu erschaffen, das Reiatsu den anderen war deutlich niedriger als zuvor, eventuell hatte er also diesmal die Chance tatsächlich zu forschen. Ryuuzaki war kein Kämpfer, seine Aufgabe bei dieser Mission war es, den Splitter des Hogyokus zu finden und sicherzustellen, ihn vor dem Zugriff der Arrancar zu bewahren und seine Kräfte zu analysieren. " Arrancar, Klasse Espada " sprach er während er auf einem Klemmbrett schrieb. " geschätzte 1758885 Hollow, Klasse Gillian. " Augus zeriss einen der Hollow in der Mitte, Blut ergoss sich über den Körper des Espadas, der nicht weit weg mit den unterlegenen Gegnern kämpfte und sie abschlachtete wie der Metzger Schweine, Ryuuzaki strich die Zahl durch. " Ich berichtige 1758884. " Der Shinigami schritt an den Rand seiner Barriere und starrte Augus an, der Espada war verwundet, die betroffenen Stellen schienen jedoch keiner gefährlichen Natur, eher schienen sie bereits stark zu verheilen. Die Aufmerksamkeit des Wissenschaftlers wurden von einigen Gillian auf sich gezogen, die sich der Pyramide aus Reiatsu näherten. Welch lästige Existenzen diese Hollow doch waren, und trotzdem waren sie unglaublich interessante Forschungsobjekte. Wenn er einen von ihnen fangen würde, ja selbst wenn er nur die toten Überreste nach Seireitei bringen könnte. Die Barriere wurde aufgelöst als Ryuuzaki sie kurz berührte, ein Cero schoss weit an ihm vorbei, deutlich konnte er jedoch spüren wie es einschlug und explodierte. " Gebieter! Maske des Fleisches und des Blutes. Ganzheit des Kosmos. Schlag des Flügels. Jener, der den Menschen ihren Namen gab! Der Zwillingslotus in die Wände blauer Flammen geprägt. Im fernen Himmel der Flammenabgrund wartet. Hado #73 Sōren Sōkatsui! " Ein blauer Energiestrahl verließ die Zeigefinger des Shinigami, welche er auf die Gillian gerichtet hatte, nachdem er die Rezitation beendet hatte, und sprach welches Kido er ausführte. Bei seinem Angriff war er darauf bedacht lediglich die Köpfe seiner Gegner zu treffen, die Körper wollte er erhalten und später mitnehmen, sofern dies möglich sein würde.

Schon nach kurzer Zeit sah sich der Espada von Hollows umzingelt. 'Das nimmt kein Ende...wenn das so weitergeht...' Er biss die Zähne zusammen und trat einem Gegner, der sich zu nah herangewagt hatte unwirsch ins Gesicht. Die Maske des Hollow brach auseinander und er wurde zurück zu seinen Kameraden geschleudert, die er auch noch mit zu Boden riss. Augus spuckte aus: ''Elendes Gesindel-nehmt das!'' Er hob seine Waffe hoch über seinen kopf und ließ sein reiatsu hinein strömen: ''Kurikara Fudoo-Byakko!'' Er ließ die Klinge in einem vertikalen Schlag zu Boden rasen sodass 5 Schockwellen aus goldfarbenem Reiatsu fächerartig aus der Waffe herausbrachen und sich ihren Weg durch die Massen bahnten. Aber egal wie viele Hollows er damit erledigt hatte, für jeden getöteten Gegner nahmen 3 neue seinen Platz ein. Immerhin hatte er sich ein wenig Platz geschaffen. ''Ich muss hier raus...''

Die nächsten Gegner waren einige hundert Meter entfernt-dann wurde Augus auf Gekreische über ihm aufmerksam.

'Fliegende Hollows!' Er erkannte sie als es fast zu spät war und der erste 'Raubvogel' ihn mit seinem Schnabel durchbohren wollte. 'Verflucht, und Teiken funktioniert nicht! Dann wohl auf die traditionelle Weise...' Er senkte sich etwas, ging in die Hocke. Dann, mit einem kraftvollen Sprung flog der Espada gleich sehr hoch in den Nachthimmel von Hueco Mundo, wo die fliegenden Gegner überrascht versuchten ihm auszuweichen. Einem gelang es nicht-Augus packte diesen am Fuß und kletterte hoch bis er den Rücken seines unfreiwilligen Transportmittels erreichte. Am Nacken des Biestes spürte er so etwas wie einen Haaransatz - 'Das wird reichen.' Der Hollow jaulte auf als der Espada die Haare mit der Linken ergriff und daran zog, um den Flugkurs zu beeinflussen. Seine Waffe hielt er währenddessen mit der Rechten und säbelte andere Flieger vom Himmel die sich von den Seiten näherten. Dann entdeckte Augus etwas Interessantes in dem Hollowteppich unter ihm. Er spürte wie eine große Menge Reiatsu konzentriert freigesetzt wurde - auf eine Weise wie es nur Shinigami können. 'Also ist doch einer von denen hier. Das müsste bedeuten dass dieser Kerl mein wahrer Gegner ist...'

Als der Flughollow, anfing zu buckeln, mit der Absicht den blinden Passagier (haha Wortwitz) loszuwerden ließ der Espada das Haar los und griff direkt das obere Ende der Maske und den Schädel des Hollows. Dann riss er diesen mit Gewalt nach hinten.

Das Genick des Hollows brach mit einem hörbaren Knackgeräusch, und die Flügel erschlafften auf der Stelle. Langsam segelte das Wesen zu Boden-Augus war längst abgesprungen und befand sich jetzt so hoch in der Luft dass sich über ihm keine Gegner mehr befanden. Er trennte die Waffe wieder, sodass er nun wieder in jeder Hand einen Teil hielt. Damit würde er mehr Gegner auf einmal abwehren können. Der Espada lud das Schwert mit einer großen Menge Reiatsu auf und entfesselte erneut seine Attacke während er zu Boden stürzte: ''Kurikara Fudoo - Byakko!'' Dieses Mal schlug er horizontal zu, sodass sich eine einzelne starke Schockwelle bildete. Hollows, die im Weg waren wurden von der dieser zu Boden gerissen und wenn der Shinigami nicht aufpasste könnte die Attacke auch ihn treffen. Der Boden erzitterte leicht als Augus schließlich in der Bresche landete die seine Attacke geschlagen hatte: ''Hey hey, Shinigami. Du bist doch hoffentlich noch nicht tot oder?''

Die zurückgedrängten Hollows schienen sich zusammenzurotten. Sie hatten einen größeren Kreis um den Espada und den Shinigami gebildet. Kurz darauf waren die ersten, unverkennbaren Schreie von Menos Grande zu hören: ''Sieh an, sie holen die großen Kanonen raus. Die Party hat wohl erst angefangen...'' Es war das erste Mal dass er aus nächster Nähe spürte wie sich die niederen Hollows zu einer dieser riesenhaften, aber dummen Wesen zusammenschlossen. Hunderte von Individuen verschmolzen zu einer einzigen großen Masse: ''Das ist ein Anblick, was? Pass auf, hier kommen sie!'' Die ersten Riesen begannen auf die Beiden zuzumarschieren: 'Wenn ich diese Störenfriede abgemurkst habe ist der Shinigami dran...'

[Stattraining 9/10]

cf Gebiet A

Shisui hatte getroffen. Sein Plan hatte soweit funktioniert und auch wenn sich sein Gegner wehren würde das war dem Blonden egal. Sollte er ihn doch verletzen. Shisui hatte genug Wunden davon getragen und ein paar mehr wurden den Braten auch nicht fett machen. Doch würde er jeden Treffer seinen Gegner doppelt zurück zahlen. Doch nach dem zweiten Schlag war schluss. Shisui merkte noch wie Koru eine gegen Attacke vorbereitete, doch sie traf Shisui nie. Stattdessen war es auf einmal Nacht und die Wüste weiß. Außerdem war Shisui umgeben von allerhand Hollows. Vom Meno bis hin zum Adjuchas war alles dabei. Kurz zog der blonde die brauen Hoch. Er musste sich erstmal neu orientieren. Doch viel Zeit wollte man ihn nicht dafür geben, denn er wurde auch gleich angegriffen von einen Menos. Shisui konnte diese Viecher noch nie leiden. Kurzerhand verpasste er den, der ihn drohte zu zertrampeln einen harten Schlag. Wenn Shisui etwas hatte dann Kraft und der einzige Grund warum der Menos nicht durch die Luft flog war wohl sein Gewicht. Doch es reichte aus um ihn zu stürzen. So fiel das Monster und begrub unter sich einige andere Hollows. Aber noch bevor sich das ungetüm wieder aufrichten konnte tötete Shisui es mit seinem Zanpakuto. Doch der ansturm wollte nicht enden und es kamen noch mehr Hollows. So blieb Shisui nichts anderes übrig als weiter zu machen. Irgendwann würde die Flut schon enden oder er wieder woanders hin teleportiert werden. Während er also einen Hollow nach den anderen zerschmetterte, zerschnitt oder andersweitig tötete bemerkte er ein altbekanntes Gesicht. Zwar hatte er seinen Namen schon wieder vergessen, doch das war der erste Espada den er hier begegnet war. Der schien aber genauso beschäftigt zu sein wie Shisui. Etwas das Shisui nur recht sein konnte. Wenn diese Viecher alle auf Augus hören würden hatte der blonde ein Problem. Auch ärgerlich war, dass sie noch immer in einer Wüste waren. Wasser gab es hier keines. Innerlich verfluchte er, diese Einschränkung. Verfluchte sein Zanpakuto und selbst seinen Schwertgeist. Doch der Kampf ging weiter. Ein Hollow nach den anderen würde getötet. Doch aufgrund der schieren Masse schaffte Shisui es nicht völlig ohne weitere verwundungen. Es war einfach nicht möglich alle Hollows auf einmal zu attackieren und der eine oder andere schaffte ein Treffer. Doch zum Glück hatte Shisui eine ausgezeichnete Ausdauer und würde nicht so schnell aus der Puste geraten. So macht er also weiter und tötete einen Hollow nach den anderen.

Stattraining 8/10

Das Artefakt schien erneut zu handeln und Augus 'Gesprächspartner', wenn man ihn denn so nennen konnte, schließlich hatten er und der Shinigami kaum ein Wort gewechselt als dieser schon wieder wegteleportiert wurde und den Espada in der Hollowarmee zurückließ. 'Sehr lustig. Also bleibt die Arbeit wohl an mir hängen.' Er festigte seinen Griff um seine zwei Waffen als die Menos Grande auf ihn zuliefen. Seine Klinge hob er über seinen Kopf um den nächsten Angriff vorzubereiten; er hatte das Schwert schon halb mit Reiatsu aufgeladen, als er eine plötzliche Erschütterung in unmittelbarer Umgebung wahrnahm. Ein neuer Kämpfer war aufgetaucht! 'Und wenn ich mich nicht täusche kenne ich ihn sogar...' Das Reiatsu dieses Kontrahenten wies ihn ohne Zweifel als Shinigami aus - noch dazu war es genau der Gegner dessen übergroßer spiritueller Druck ihn tief beeindruckt hatte: 'Nie zuvor hat ein Gegner es geschafft dass mir durch seine bloße Gegenwart unwohl wird. Dieser Mann ist eine wahre Herausforderung!' Und natürlich erinnerte sich der Espada auch an den Namen dieses Feindes: ''KURAMA!'' brüllte er ihm entgegen, die gutturalen Kampfschreie der Menos übertönend. Diese hatten sich instinktiv von Augus abgewandt und eilten nun auf die 'größere Beute' zu - aufgrund des starken Reiatsus eilten sie wie Motten zum Licht auf den Shinigami zu.

'Einen Teufel werdet ihr tun...' Dort wo Augus gerade noch gestanden hatte wirbelte nur noch ein bisschen Wüstensand auf als er mit Affenzahn die Menos Grande zustürmte die gerade Kurama attackieren wollten. Mittels Sonido und der Stärke seiner Schlage gelang es ihm die angreifer mit jeweils einer Attacke pro Menos auszuschalten, bis die erste Reihe schwarzgekleideter Riesen zu Boden ging. Sie hatten noch immer einen Kreis um die Beiden geschlossen, befanden sich jetzt aber auf größerer Distanz, sodass Augus nun etwa 5 Meter vor dem Shinigami landen konnte. ''Ahhh, Kurama - hast mich wohl vermisst was? Ah, du kennst diese Form von mir noch nicht, daher würde es mich nicht wundern wenn du mich nicht erkennst. Ich bin's, Augus. Meines Zeichens Quinto Espada. Und das hier...'' Er hob beide Waffen leicht an, um sie dem Shinigami zu zeigen. Sowohl die Axt als auch das Schwert waren mittlerweile vom Blut der Hollows durchtränkt, der Espada selbst hatte auch einige Blutspritzer abbekommen was ihn aber kaum störte. ''...ist meine Resurrecion. Ich wollte...'' Er hätte gerne noch das ein oder andere gesagt, allerdings hatten einige kleinere Hollows seine 'Säuberungsaktion' überlebt und hielten nach wie vor Lebensmüde auf den Kommandanten und den Espada zu: ''Härtnäckiges Ungeziefer! Ihr solltet euren Platz kennen! Gonzui!''

Musik startet

Erneut atmete der Espada tief ein als er einfach das Reiatsu aus den Angreifern heraussog. Es waren weit weniger als beim ersten Mal, aber immerhin würden er und der Shinigami fürs erste ungestört sein. Die nächsten Menos Grande waren noch ein paar hundert Meter weit entfernt und näherten sich nur langsam. ''Bevor wir das hier zu Ende bringen, eine Sache noch. Die Frau, die bei dir war - Azami, glaube ich - ist noch am Leben. Zumindest lebte sie noch als ich sie mit einem deiner Taichou-Kameraden in einer einstürzenden Höhle zurückließ! Hahaha! Und jetzt verteidige dich!'' Er richtete seine Axt auf den Shinigami: ''Kurikara Fudoo - Genbu!''

[Stattraining 10/10]

Spoiler:

Die Hollows schienen sich regelrecht auf Shisui zu stürmen und mit jedem den er rief schien ein weiterer zu kommen. Mittlerweile hatte sich der boden komplett rot gefärbt vom Blut dieser Bestien und es würde immer mehr Blut. Doch auf einmal donnerte eine Stimme über das Kampffeld. Beinahe respekt zollend hielten die Horden inne und schauten zu der Lärmquelle. Auch Shisuis Blick wanderte zu dem, der seinen Namen gerufen hatte. Ein grinsen schlich sich dabei ins Gesicht des blonden. Ja das war ein Gegner wie er ihn wollte. Augus war ihn weit Sympathischer als dieser Koru es gewesen war. Insofern man über Sympathie reden konnte bei einem Espada. Dabei hatte Shisui aber nicht gemerkt, dass die Menos wieder aktiv wurden und ihn zu attackieren versuchten. Schaffen taten sie es aber nicht, denn Augus hielt sie auf und vernichtete die Monster. Dann landete der Kolloss von einem Espada auch schon unweit von Shisui und begann zu erklären. "Tatsächlich bist du mir weit lieber als dieser Koru. Ich kann Hüpfdolen nicht ausstehen", antwortete Shisui und lies daraufhin seine Knöchel knacksen. Sein Kampfwille war wieder geweckt. Einen Kampfwillen, den er an Augus auslassen würde koste es was es wolle. Dieser erklärte derweil das er der Quinto Espada ist und sich in seiner Resurrection befand. Dann wurden sie aber erneut von Hollows gestört, die aber erneut von Augus vernichtet wurden. Damit waren die meisten vernichtet und die nächsten noch mindestens 100 m entfernt. Somit hatten sie genug Zeit sich umeinander zu kümmern. Außerdem erzählte Augus auch noch, dass Azami doch noch lebte. Etwas das Shisui erleichterte, auch wenn er sich das nicht anmerken lies. Er hatte also doch noch nicht vollends versagt. Augus griff auch gleich an und Shisui nutzte ein kurzes Shunpo um leicht seitlich auszuweichen. "Also gut Augus. Dann stelle ich mich auch richtig vor. Shisui Kurama Taichou der dreizehnten Division der Gotei 13 und nun zeig ich dir, was ich wirklich kann. Fühl dich geehrt", Augus war der erste Espada, der dies zu Gesicht bekamm. Erneut richtete Shisui sein Zanpakuto gen Boden. "Fließe Mizu no Sei", sagte er ruhig woraufhin sich erneut sein Shikai aktivierte. Doch dabei blieb es nicht. Shisui ging gleich den nächsten Schritt. "yasei no mezame Mizu no Sai", flüssterte Shisui und sein Bankai wurde aktiv. Genug Wasser hatte er hier, denn das ganze Kampffeld war mit Blut besudelt aus dem er Wasser ziehen konnte. Doch auch Shisuis Fähigkeiten hatten sich deutlich gesteigert vor allen sein Reiatsu. Doch anstatt nun viel auf das Wasser einzugehen wollte er Augus in den Nahkampf zwingen. Einen richtigen Kampf ohne irgendwelche Tricks. Lediglich sein Wasser schwert formte er um nicht direkt mit seinem Arm blocken zu müssen und schon stürmte er auf seinen Gegner los und führte einen Angriff aus, doch dabei blieb es nicht. Es folgten weitere. Er zwang seinen Gegner in eine Schlagabfolge die den Zweck hatte ihn zu ermüden.

Stattraining: 9/10
Stattsteigerung: Reiatsu + 15 Kraft + 5

Augus Grinsen wurde breiter als er die Worte Kuramas hörte: ''Haha, ja, ich habe einen ähnlichen Eindruck von Koru bekommen. Wenn er die Gelegenheit bekommt redet der wohl auch wie ein Wasserfall!'' Er zuckte mit den Schultern und kniff die Augen ein wenig zusammen: ''Trifft auf mich wohl auch zu. Ich hör mich halt gern selber reden!'' Erneut ließ er sein brüllendes Lachen ertönen. Der Shinigami dagegen schien irgendetwas vorzubereiten - interessiert verfolgte Augus das Geschehen. Er stellte sich vor; Augus wusste nicht genau warum aber er hatte das Gefühl dass ihm gerade eine überaus seltene Ehre zuteil wurde. Er hätte sich fast schon verbeugt! Dann versprach Kurama ihm zu zeigen was er wirklich konnte: ''Wie jetzt? Du kannst das noch besser? Wäre ich nicht in meiner Freisetzung würden mir bei deinem Shikai schon die Beine zittern!'' Er ging in Kampfhaltung und fixierte seinen Gegner. Davon wollte er auf keinen Fall etwas verpassen!

Schon bei der Shikaifreisetzung spürte der Espada wie das ohnehin große Reiatsu seines Gegners anstieg. Das Bankai - um etwas anderes konnte es sich dabei einfach nicht handeln - übertraf den Effekt des Shikai noch weiter. Augus spürte wie er instinktiv einen Schritt zurückwich als der spirituelle Druck schlagartig zunahm. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, seine Händen umfassten krampfhaft die Griffe seiner Waffen. Er musste die Zähne für einen Moment zusammenbeißen, nur um im nächsten Moment erneut brüllend loszulachen und auszurufen: ''Das ist ja GROßARTIG! GENAU DAS habe ich mit meinem Beitritt zu den Espada erreichen wollen; auf einen würdigen, nein, überlegenen Gegner zu treffen!'' Als der Shinigami sich in Bewegung setzte Tat Augus es ihm gleich. Jeder vernünftige Kämpfer würde seinen Gegner und dessen Fertigkeiten erst einmal analysieren und einer Konfrontation aus dem Weg gehen, aber so war der Quinto Espada nicht gestrickt. Anstatt erst einmal eine sichere Distanz zu dem Shinigami zu wahren stürmte er in großen Sätzen auf ihn zu, um dann mit beiden Waffen gleichzeitig zu attackieren.

Er registrierte zwar, dass sein Gegner irgendeine Fertigkeit einsetzte um das Blut in der Umgebung zu manipulieren - er hatte auch erkannt dass Kurama ihn bei ihrem ersten Treffen mit einer Art Wassergeschoss attackiert hatte - aber ob unbewusst oder nicht, dieses Wissen blendete er nun aus um sich voll auf den Gegner zu konzentrieren. Dieser schaffte es seinen Angriff mit dem soeben erschaffenen Schwert abzublocken: ''Ah, also kannst du Wasser manipulieren? Sehr schön! Ich dachte schon du wolltest mir mit bloßen Fäusten begegnen!'' Die Beiden lösten sich voneinander, nur um sofort wieder anzugreifen. Der Taichou setzte zu einer schnellen Abfolge von Angriffen an, wohl um Augus zu ermüden. In der Theorie nicht schlecht, nur war Augus jetzt in einer Art Kampfrausch sodass ihm ein paar zusätzliche Schmerzen nichts ausmachten. Also ließ er sich einfach ein paar Mal von dem Wasserschwert Shisuis treffen: 'Fühlt sich wirklich seltsam an von so etwas getroffen zu werden!' Da er sich also gar nicht großartig mit Kontern oder Ausweichmanövern abmühte steckte er seine volle Kraft in den Angriff: er stach mit seiner Axt zu, in der Hoffnung Shisui würde versuchen den Schlag zu parieren. Dann würde er dessen Schwert nämlich zwischen dem Axtblatt und dem Dorn an der Spitze einharken und zur Seite bewegen, um Platz für sein Schwert zu schaffen. Mit diesem schlug er nämlich direkt im Anschluss vertikal zu um Kuramas Oberkörper von der Schulter bis zur Hüfte quer aufzuschlitzen.

Egal ob er getroffen hatte oder nicht, Eine plötzliche Veränderung der Umgebung zwang Augus dann doch tatsächlich den Nahkampf zu verlassen. Denn auf einmal bewegte sich der Boden unter ihnen, und stürmischer Wind peitschte in sein Gesicht. Schon im nächsten Moment spürte er den kalten Regen, der in Massen auf ihn niederging. Die Bewegung des Bodens machte ihm aber wirklich zu schaffen. Diese Bewegung fühlte sich als würde man auf einem Pferd stehen das gerade buckelt; entsprechend verlor den Espada den Boden unter den Füßen und wurde einige Meter weit fortgeschleudert. Als er wieder einigermaßen festen Boden unter den Füßen hatte drohte er fortzuschlittern 'Hier war doch vorhin kein Abhang oder irre ich mich?!' Er rammte beide Waffen in den merkwürdig weichen Boden. Sand war das ganz sicher nicht. Als er dann auch das Blut bemerkte, welches sich auf dem Boden ausbreitete (und das war sicher nicht sein eigenes!) war er vollends verwirrt: ''Wo zum Teufel bin ich denn jetzt gelandet? YO KURAMA! NOCH AM LEBEN?'' Erstmal vergewissern ob der Shinigami noch mit hier rumhing. Hoffentlich konnte er ihn trotz dem Heulen des Windes hören - Moment, dieses Heulen hörte sich aber wirklich seltsam an.

(((Augus hört den Riesenhollow aufheulen weil er diesen gerade ein bisschen verletzt hat)))

Spoiler:

Ja doch ihm gefiel die Art von Augus, auch wenn er ihn dennoch töten musste. Von allen Hollows und Arrancars die er bisher kennen lernte war ihm dieser am liebsten. Auch war er keine Memme. Normalerweise gab es nur zwei Reaktionen auf sein Bankai und dem damit verbundenen Reiatsu Schub. Zum einen gab es die Gegner, die keine Intelligenz hatten und gar nicht reagierten und zum anderen Hollows die verstanden was nun passieren würde und flohen. Doch Augus schien begeistert und war nur noch mehr motiviert. Der Kampf begann auch gleich und Augus schaffte es die meisten Angriffe abzuwehren. Doch er schien einen Gegenangriff vorzubereiten. Ein Gegenangriff der im grunde nicht schlecht war. Ein starker Angriff den Shisui parierte, woraufhin Augus es aber schaffte die verhärtete Wasserklinge einzuharken. Es war offensichtlich das er die Waffe wegdrücken wollte, doch das würde nicht funktionieren. Shisui hatte die volle Kontrolle über das Wasser und konnte Axt wenn er wollte einfach durch die Klinge gleiten lassen. Woraufhin Shisui die perfekte gelegenheit hätte Augus zu treffen und das stärker als Augus ihn hätte getroffen. Und genau das tat er auch, er selbst wurde an der Schulter getroffen, ob er Augus auch getroffen hatte konnte er aber nicht mehr sagen. Die Gegend hatte sich geändert und Augus sprang zurück um sich zu orientieren. Was gut war weil sonst hätte er Shisui in dem Moment wohl überwältigen können. Denn sein Wasserspürsinn wurde durch den Wechsel massiv überlastet. Von der Wüste wo bis auf das Blut der Hollows nichts was mitten in einen Monsum herein. Kurz schwankte Shisui und musste sich neuorierentieren. Es war als hätte jemand in kompletter Dunkelheit auf einmal Licht angemacht. Dazu kam noch der wackelige Boden und der Wind und Shisui flog auf den boden. Der Boden, der mehr als rutschig war. Es dauerte einen Moment bis er merkte was eigentlich geschah und noch einen Moment um das rutschen zu beenden, indem er das Wasser unter sich verdrängte. Vorsichtig stand er auf und sah sich um. Wo genau er war konnte er nicht einschätzen, was er aber einschätzen konnte war, dass es extrem viel Wasser gab. Außerdem spürte er durch den Regen genau wo Augus war, da er und der Boden sich deutlich von dem spürbaren Regen abzeichneten. "Sorry Augus", brüllte Shisui daraufhin in Augus Richtung. "Ich muss die gelegenheit nutzen bevor eine neue Gegend kommt!" Shisui schloss daraufhin die Augen und begann sich zu konzentrieren. Die Technik würde ein wenig dauern, aber sie waren weit genug weg damit das kein Problem sein sollte. So begann Shisui langsam Wasser unter seiner Kontrolle zu bringen für den Entscheidenen Angriff.

Stattraining: 10/10

Spoiler:

Verletzungen:

Dies war die erste Umgebung die Augus verfluchte. Es gab kaum Möglichkeiten für ihn sich hier zurechtzufinden, selbst mit Pesquisa war es schwierig etwas genaues auszumachen. Das gewaltige Reiatsu welches seinen Sinn zu überfluten drohte kam nicht von dem Shinigami, sondern von dem Gelände selbst auf dem er stand: 'Das ist irgendetwas Gewaltiges. Noch dazu fühlt es sich recht lebendig an...' Er erkannte dass es ein Hollow sein müsste, konnte es aber nicht wirklich glauben. Wenn die Körpergröße dieses Wesens auch nur annähernd seinem Reiatsu entsprach müsste es gigantisch sein: 'Was immer es ist, es lässt uns wie Zwerge dastehen.' Zusätzlich sorgte der peitschende Wind sowie der monsunartige Regen dafür dass er weder besonders gut hören noch riechen konnte. Er bezweifelte aber dass es dem Shinigami, der wohl noch sein Augenlicht besaß besser ergeht. So wie es sich anfühlte kamen da Unmengen an Wasser herunter - er würde kaum 10 Meter weit sehen. 'Moment, Wasser? Das könnte ein großer Nachteil für mich sein...' Da der Shinigami offenbar Wasser kontrollieren und nach seinem Willen formen konnte (was die große Schnittwunde an Augus' Brust bewies) dann wäre das hier so etwas wie ein Wunderland für ihn.

Angesichts dieser Erkenntnis zögerte Augus keine Sekunde und verband seine Waffen wieder zu seiner Doppelklinge. Sofort spürte er wie zusätzliche Stärke ihn durchströmte; alledings bemerkte er auch wieder die langsam einsetzende Erschöpfung. 'Mich etwas zurückzuhalten und die Gilian vorhin zu absorbieren hat geholfen, aber lange kann ich dies hier nicht mehr durchhalten...' Es kam ihm so vor als würde er schon tagelang gegen ständig wechselnde Gegner in immer neuen, lebensfeindlichen Umgebungen kämpfen. Und so viel Spaß es ihm auch bereitete - früher oder später musste der Moment kommen in dem sein Körper einfach nicht mehr konnte. 'Ich muss Kurama ausschalten bevor er mich hier fertig macht - er hat den Heimvorteil.'

Das Problem war aber, den Shinigami erst einmal zu finden. Dieser brüllte ihm etwas entgegen, aber das Heulen des Windes (oder des Wesens, auf dessen Rücken sie ihren Kampf austrugen) machte eine genaue Bestimmung der Position seines Feindes extrem schwer. Der Espada hatte aber keine Wahl: er musste ein Risiko eingehen wenn er hier lebendig rauskommen wollte. Er steckte die Doppelklinge mit dem Axtdorn voran in das Fleisch des Riesenhollows. Noch tat sich nichts; die Verwundung müsste für den Giganten wie ein nicht beachtenswerter Insektenstich wirken. Dan jedoch sprach Augus leise, sodass es wegen dem Heulen des Windes unhörbar wurde: ''Kurikara Fudoo - Seiryuu.'' Ausgehend von der Axtspitze bohrten sich die Energiestahlen in das Fleisch des Hollows. Sofort begannen die Muskeln des Riesen zu zucken in dem Versuch den Übeltäter abzuwerfen - doch Augus war längst nicht mehr dort.

Das Aufheulen des Hollows übertönte das Sondio des Arrancar als er in die Richtung raste aus der er die Stimme Kuramas meinte gehört zu haben. Unsichtbar unter ihm, im Fleisch des Hollows folgten ihm die blauen Energiestrahlen seines Seiryuu. Da der riesenhafte Hollow kein nenenswertes Hierro aufwies verloren die Lanzen kaum an Geschwindigkeit während sie den Bewegungen des Espada folgten. Schließlich entdeckte Augus' Pesquisa ein Reiatsu, das unmöglich von dem Hollow stammen konnte. Es musste der Shinigami sein. In der Hoffnung, dass dieser ihn nicht bemerkt hatte stieß er frontal auf Kurama zu, mit einem horizontalen Schwung des Schwertendes seiner Doppelklinge zielte er auf das Zentrum des spirituellen Drucks vor ihm um den Shinigami am Torso zu zerteilen.

Spoiler:

Spoiler:

Shisui konzentrierte sich genau auf das Wasser in der Umgebung um es unter kontrolle zu bekommen jedoch vergass er nicht Augus im auge zu behalten. Dieser war immerhin eine Gefahr die er nicht unterschätzen dürfte. Das gute war, dass Augus genau wie das Wesen auf das sie standen klitschnass waren. Shisui spürte Wasser im Umkreis von 250 Metern und wusste genau wo dieses zu finden war. Doch es gab gebiete auf die er kein Zugriff hatte. Zum einen der Untergrund und zum anderen die Stelle an der Augus stand. Doch dieser schien sich nicht zu forzubewegen. Das irritierte Shisui doch ein wenig. Man sollte doch meinen, dass sein Gegner versuchte ihn anzugreifen. Doch dem war nicht so. Doch Shisui versuchte weiter seine Technik zu benutzen. Er hatte mittlerweile auch genug Wasser und lies es um Augus herum zu einer gewaltigen Wassersäule werden, die unter gewaltigen Druck stehen wurde. Doch mit einem mal brach der Boden vor ihm auf. Was genau ihn getroffen hatte wusste Shisui nicht, doch es war nicht sehr genau und traf ihn seitlich am linken Arm. Ein Arm der bereits angeschlagen war und nun nur noch mehr blutete. Doch auch wenn ihn die Attacke unerwartet traf und Shisui dabei den Halt unter seinen Füßen verlor so war es sein Wille der ihn weiter machen lies, Er erzeugte die Wassersäule um Augus herum und drückte zu. Der Druck sollte bald hoch genug sein um Augus ernsthaft zu verletzen,

Verletzungen:

Er war dem Teil des Hogyokus bereits so nah, näher als es je jemand nach Aizen gewesen war, da konnte er sich doch jetzt nicht einfach töten lassen, nicht? Alleine die Erfahrungen die er aus dieser Begegnung mit dem Artefakt ziehen konnte mussten dafür eingesetzt werden, die Position der Soul Society im Gleichgewicht der Seelen zu festigen. Im Eifer des Gefechts setzte ein Körper meist viel Adrenalin aus, dies war wahrscheinlich auch der Grund dafür, weshalb Ryuuzaki die Auswirkungen der Differenz zwischen den beiden Reiatsu einfach ignorierte. Er nahm sie war, er erkannte das Schwindelgefühl, doch es gab Momente in dem Leben eines Wissenschaftlers, in denen er zeigen musste aus welcher Chemikalie er geschnitzt war. Sein Kido wahr ein fehlschlag, schon während der ersten Rezitation merkte Ryuuzaki das dies keinen Sinn hatte, vollendete sie dennoch, brach jedoch die zweite Rezitation ab, als Koru aus dem Blickfeld verschwand. Das Reiatsu des Espadas war nah, vor ihm war er nicht, generell war der angreifbarste Punkt, den Ryuuzaki aufwies sein Rücken. Es war ein leichtes zu erahnen wo Koru angreifen würde, es war vorraussehbar gewesen, schon bevor Koru sein Sonido eingesetzt hatte. Es wäre höhst fahrlässig gewesen davon auszugehen das der Espada nicht die Initiative ergreifen würde und einen direkten Angriff startete, Ryuuzaki war vorbereitet gewesen. Mit einem gezielten Sho, das statt auf Koru zu zielen, ihn selbst als Ziel hatte, drückte er sich aus der Schlagweite des Espadas, genau im richtigen Moment um dem tödlichen Hieb zu entgehen. Ein Blick zum Hogyoku, Ryuuzaki glaubte es kurz aufblitzen zu sehen, dann fühlte er das zwängende Gefühl durch ein System aus Röhren gepresst zu werden. Es regnete, und die Fläche auf der Ryuuzaki stand schien lebendig. Mit einem Shunpo sprang er von seinem Ausgangspunkt zurück. Die Plattform, dieses Lebewesen schien zu fliegen, die Intensität des Regens ließ auf einen Monsun oder ähnliche Umstände schließen. Außerdem fühlte sich das Reiatsu hier anders an. Zwei Rezitationen, und das #73 Bakudo später, hatte der Vizekommandant eine äußerst stabile Pyramide erschaffen, in der er sich selbst eingesperrt hielt. Die Anspannung des Kampfes im Zentrum wurde ihm erst jetzt wirklich bewusst, das leichte zittern seiner Glieder, das Schwindelgefühl, das langsam wieder verschwand. War er alleine hier?

Interessante Ortschaft, die Koru und Ryuuzaki nun betraten. Das hatte er auch noch nicht gehabt, ein anderes lebendes Wesen. Der Regen behinderte die Sicht natürlich ein wenig, doch Koru benötigte seine Augen selten, um zu kämpfen. Er verließ sich auf seine anderen Sinne.
Und diese verrieten ihm Ryuuzakis Anwesenheit.
Als er ihn ausmachte, sah er nur, wie sich dieser abermals mit Kido in der Pyramide verbarg, die er zuvor schon gesehen hatte, ganz am Anfang dieses zweifelhaften Kampfes. Kurz erinnerte er sich an den Shinigami Jinpei, bevor er sich mit Sonido näher an den anderen Shinigami heranbrachte.
"Du versuchst mit soviel Kraft mir zu entfliehen, aber das kann dir nicht gelingen. Dein Ende ist gekommen, Shinigami.", meinte er nur und schnitt sich mit seiner Klinge den Arm so auf, dass eine gute Menge an Blut zu seiner freien Hand floss.
Dort sammelte sich schon das Reiatsu, welches durch das Blut kanalisiert wurde und zerschoss die Reiatsupyramide seines Gegners. In einem kurzen Moment schloss sich die Wunde schon wieder und mit einem wahnsinnigen Grinsen stürzte Koru vorwärts, um Ryuuzaki aufzuspießen. Wenn er fliehen würde, so würde Koru ihm mithilfe von Pesquisa und Sonido unbarmherzig verfolgen. Die Gelegenheit Kido anzuwenden würde er ihm gar nicht lassen.

cf: Gelände der 1. Division - Büro der Fukutaichou

Wer meinte, Blitze würden nicht zwei mal an der selben Stelle einschlagen, der hatte es wohl noch nie mit interdimensionalen Teleportationsereignissen zu tun. Die obligatorische unheilvolle Vorahnung blieb für Shigure allerdings aus, der Grand Kido Chief machte sich nach dem Umziehen auf den Weg zum Schneider. Die Uniform brauchte nicht nur eine Umarbeitung, es musste ein völlig neues Design her. Doch sollte es einstweilen nicht dazu kommen. Er hatte sein eigenes Büro kaum verlassen, da überkam ihn das selbe Gefühl wie bei der unfreiwilligen Abreise Anghbalahrs. Das half ihm allerdings nicht, sich gegen das Bevorstehende zu wehren. Immerhin war dies nicht seine erste Erfahrung mit Teleportation, entsprechend war er auf das Gefühl nicht gänzlich unvorbereitet, es verkürzte auch die Orientierungslosigkeit bei der Ankunft enorm.
Das sollte auch ihr Gutes haben, denn die Umgebung erwies sich als wenig einladend. Regen prasselte unerbittlich auf Shigure herab, und nach kurzer Anpassung an den schwankenden Boden kam der Grand Kido Chief zur Erkenntnis, das sich der Untergrund bewegte. Offensichtlich bewegte sich das riesige Etwas durch einen Sturm. Zu mehr Umgebungsdetails kam er nicht, denn seine Sinne erholten sich langsam von dem Chaos der Teleportation, und er nahm nun die Anwesenheit der anderen war. Eines davon schien der Fukutaichou der zwölften zu sein, auch wenn das Reiatsu im Vergleich zu dem anderen Anwesenden fast völlig unterging. Und die Herkunft dieses Reiatsus sollte nichts gutes verheißen. Seinem Reiatsugespür folgend, man konnte ja kaum die Hand vor Augen sehen, eilte der Taichou los in Richtung des ungleichen Kampfes. Er kam gerade rechtzeitig, um zu bemerken wie Ryuuzaki sich in eine Barriere einschloss, und der Arrancar, vermutlich Espada bei der ungeheuren Reiatsumenge, zum Angriff über ging. Eingreifen hieß der Entschluss, denn Shigure konnte ein paar Antworten gut gebrauchen. Scheinbar war er in dem Gebiet des Suchtrupps gelandet, aber was genau war hier eigentlich los? "Hado #41. Hyougayari" Für eine Rezitation hatte er gerade keine Zeit, und bei der Nähe zum Fukutaichou der 12. wollte er auch keine großen Explosionen. Der Gletscherspeer formte sich in seiner Hand und wurde in die Angriffsbahn des Espadas geworfen. Der Speer war außerdem ein sehr schneller Angriff, und zusätzlich zum Treffer selbst, würden die Regentropfen um das Kido herum mit gefrieren und als kleinere Splitter den Angriff begleiten. Aber das war Shigure bei weitem nicht genug. "Entfessle die Dunkelheit, Kurominari!" Sprach er, auch wenn der Sturm mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Worte völlig verschluckte während er sein Shikai entfesselte. Gegen einen solchen Gegner konnte er sich Zurückhaltung nicht leisten. Mit dem Dark Cut schoss er noch zwei Schnittwellen auf seinen Gegner...

Endlich etwas Unterstützung! Shigure kam gerade rechtzeitig um Ryuuzaki die Chance einer Flucht zu geben, die er sogleich mit einem Shunpo vollführte und neben dem anderen Shinigami auftauchte. " Gott sei Dank bist du hier, Shigure-san, dieser Typ verfolgt mich bereits über drei Schlachtfelder. " Von der Beförderung des Vizekommandanten der Kido Korps hatte er natürlich noch nichts mitbekommen, sonst wäre er wohl etwas höflicher mit dem neuen Kommandanten umgesprungen, aber die Umstände waren nunmal, wie sie waren. Die 12. und der Kidokorps kamen bisher wunderbar miteinander aus, man hatte ähnliche Interessen, nur war die 12. etwas mehr auf die Wissenschaft versessen, und versuchte sich auch an Experimenten, die dem gesunden Menschenverstand widersprachen. " Ich habe bisher beobachten können das er ziemlich flink ist, seine Resureccion ist mir bisher gänzlich unbekannt, auch wenn er sie bereits gegen Jinpei-taichou eingesetzt hat. Leider bin ich nicht dazu gekommen weiteres Verhalten zu analyisieren, ich war die meiste Zeit damit beschäftigt mich vor den Angriffen dieses Typen zu schützen. " Mit seinem Shikai hatte er allen Anwesenden, also Shigure, Koru und sich selbst, einen Data-Link verpasst. Wo war Koru nun? In diesem Sturm konnte man wenig sehen, also musste er sich ganz auf sein Reiatsugespür verlassen. Glücklicherweise war das Reiatsu des Espadas enorm.

Nun waren es also zwei. Lediglich sein Pesquisa hatte ihn vorgewarnt, sodass er seinen Angriff gerade noch hatte abbrechen können, indem er sich zu Boden warf und mit einer unsauberen Rolle über den Rücken des Ungetüms rollte, um sich dann schnell zu erheben und den Neuankömmling zu betrachten.
Das Problem: Er konnte ihm kaum erblicken.
Nagut, zwei gegen mich ist doch mein Spezialgebiet, leckte Koru sich amüsiert über seine Lippen.
Das Reiatsu der beiden war auf einem ähnlichen Level, sodass Koru den Neuen ebenfalls einfach mit seinem Reiatsu erdrückte. Bevor er jedoch darüber nachdachte, schossen zwei Schnittwellen auf ihn zu, denen Koru mit einem mühelosen Sonido entging. Fast unauffällig brachte er sich ein wenig näher an die Beiden heran.
Er sah nur, dass der eine Shinigami dem Neuling etwas sagte, jedenfalls bewegten sich die Lippen. Bei diesem Regen und Wind jedoch etwas zu verstehen, würde sich schwierig gestalten, aber letztlich war es auch irrelevant, was dieser Shinigami zu sagen hatte. Er würde gleich tot sein.
Koru stürmte vor, auf Ryuuzaki zu. Mit erhobenem Schwert lud er in der freien Hand ein Cero und schoss es auf gleichzeitig auf Shigure ab, während er einen Schlag mit dem Schwert auf Ryuuzaki andeutete. Doch bevor der Hieb wirklich traf, war Koru verschwunden und mithilfe von Pesquisa und Sonido hinter Shigure aufgetaucht, wo auch immer dieser steckte. Der Schlag fuhr nun auf ihn herunter, würde ihn jedoch nicht treffen, denn vorher aktivierte sich Intriga.
Trotz des Reiatsuunterschiedes ging Koru auf Nummer Sicher, um Shigure wirklich unter seinen Einfluss zu stellen. Es war nun Zeit den Schwarzhaarigen zu erledigen.

Scheinbar kam Shigures Auftauchen genau im richtigen Moment. Für Nakamura wäre der Angriff des Espada sonst unangenehm verlaufen. Dass der Typ danach allerdings neben Shigure auftauchte, war eine selten blöde Vorgehensweise. Dies erläutern oder sonst irgendwie auf die Worte des Fukutaichou antworten konnte er dann jedoch nicht, denn der Espada nutzte eben diesen Fehler um beide gleichzeitig anzugreifen. Mit seinen Augen hätte Shigure der Bewegung vermutlich selbst ohne den Sturm um sie herum nicht folgen können, sein Reiatsugespür war jedoch um ein vielfaches schärfer. Ein Shunpo des Grand Kido Chief brachte etwas Distanz zwischen sich und Nakamura, und entledigte Shigure auch gleich des eher beiläufig abgeschossenen Ceros. Eigentlich hatte dieser nämlich geplant, nun mit einem Kidoangriff auf den Espada zu beginnen, doch leider war sein Ziel in dem Moment verschwunden. Das eindrucksvolle Reiatsu tauchte hinter Shigure wieder auf. Glücklicherweise war dessen Shikai jedoch ein doppelseitiger Speer, somit zeigte eine Seite davon auch stets nach hinten. Diese stach nun auch zielsicher nach Koru, denn Shigure musste den Auslöser einer solchen Reiatsumenge nicht sehen um die Position genaustens zu bestimmen.
Er wusste nicht genau, ob er nun überhaupt etwas getroffen hatte, aber plötzlich galt seiner Sorge etwas anderem. Angekündigt durch ein kurzes Beben und einem bestialischen Brüllen seitens des Hollows auf dem sie flogen, schien der Sturm nun endgültig loszulegen. Gnadenlose Winde erfassten die Kämpfenden und gewährten ihnen einen Rundflug Marke Kaltwäsche plus Schleudergang. Aber das Schicksal hatte noch weitere Asse im Ärmel. Das unerbittliche Tropfen des Regens wurde plötzlich durch ein nasses klatschen unterbrochen. Verwirrt wischte sich der Taichou des Kido Korps eine halbe Portion Spaghetti von der Schulter, glücklicherweise ohne Soße. Ein Blick nach oben gewahrte ihm das neue Problem. Hollows, Pfeile und Spaghetti, letzteres ließ ihn kurz an seinem Verstand zweifeln, regnete es nun statt Wasser. Doch urplötzlich wurde ihm noch etwas anderes gewahr. Eine gewaltige Reiatsupräsenz, die selbst jene ihres Gegners in den Schatten stellte, zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Einstweilen musste er sich aber eines anderen Problems erwähren. Spaghetti war nervig, Pfeile und Hollows hingegen tatsächlich gefährlich. Shigure ließ Kurominari über seinem Kopf kreisen und erschuff damit einen Wirbel aus dunklem Reiatsu, der ihm einen kleinen Tunnel in dem fallenden Chaos erschuff. Diesen nutzte er, um sich in Richtung der größten Reiatsuquelle vorzukämpfen, denn wenn er den Worten der 12. Glauben schenken durfte, konnte es sich dabei eventuell um einen der Hogyoukusplitter handeln. Aber auch die anderen beiden hatte er nicht vergessen. Trotz des Splitters war er noch immer dem Reiatsu der beiden gewahr, und konnte daher einen präventiven Angriff auf seine beiden Kontrahenten starten. Bakudo #30. Shitotsu Sansen! Zwei mal wirkte er dieses Kido. Auch ohne Rezitation vermochte Shigure seine volle Stärke zu entfalten, und es würde ihm erlauben sich weiter auf den Splitter vorzuarbeiten. Gegner hin oder her, diese Reiatsuquelle hatte absoluten Vorrang, das hatte die Versammlung der Taichou unmissverständlich klar gemacht. Zwar würde das Bakudo die Gegner vermutlich nicht allzu lange aufhalten, immerhin gab es nichts, woran sie festgemacht werden könnten, aber es wäre zumindest ein erster Zeitvorteil.

Ein Angriff auf die beiden, mit Shunpo brachte er sich vor dem Angriff, der garnicht gegen ihn gehen sollte, in Sicherheit, gewann Abstand, auch wenn dieser gegen den schnellen Espada wohl kaum etwas bringen würde. Dennoch waren die beiden Shinigami so weniger gut auzuschalten, würden sie eine Gruppierung bilden könnte der Espada beide gleichzeitig in die ewigen Jagdgründe schicken. Daran hatte Ryuuzaki zuvor nicht gedacht, doch ein solcher Fehler würde ihm nicht erneut unterlaufen. War es ein Wink des Schicksals das sich das Realitätsgefüge erneut änderte? Ryuuzaki war der erste der es bemerkte, bei ihm schlugen alle Zeiger gen Dimensionswandel, und dann war es schließlich soweit. Diesmal tauschte jedoch nicht er die Position, viel eher wandelte sich die Umgebung, nachdem der riesige Hollow, der bisher das Schlachtfeld bildete, die Kämpfer von sich schleuderte. Eine scheinbar endlose Schlucht befand sich unter ihnen, der Regen hörte auf und gewährte freie Sicht. Zumindest für einen Moment, denn kurz darauf begann ein erneuter Regen, diesmal der etwas anderen Art. Pfeile, Menos und Spaghetti regnete es vom Himmel, ohne seine Sinne in Frage zu stellen akzeptierte Ryuuzaki diesen durchaus merkwürdigen Zustand, denn etwas anderes erregte seine volle Aufmerksamkeit. Dieses Leuchten, dieses Gefühl des Reiatsus. Niemals würde er wohl vergessen wie sich ein Stück des Hogyokus anfühlte, vor kurzer Zeit war es ihm gar gestattet es in den Händen zu halten. Ein erneuter Zufall, oder Schicksal das Ryuuzaki derjenige war, der durch seine Bewegungen auf dem Hollow, am nächsten an dem Splitter des Artefaktes war. Nurnoch den Splitter vor Augen schoss er auf eben diesen zu. Mehrere Male zeigten seine Finger auf diverse, auf ihn zufallende, Pfeile und Menos, die er mithilfe des ersten Hados, Sho, beiseite drückte, damit er nicht länger von ihnen behindert werden würde. Er war nah, gefährlich nah am Splitter. Ob er es diesmal schaffen würde? Oder sollte es einen erneuten Dimensionssprung geben? Es war bedenklich ob die Gesetze von Raum und Zeit aus dem Gefüge geraten würden, wenn diese Sache erst einmal zuende war. Eine solche Belastung könnte Konsequenzen für jedes bekannte Gesetz bedeuten.

Direkt nach seinem Einsetzen von Intriga wollte Koru sich wieder von den Beiden entfernen, um die Früchte seiner Arbeit zu sehen. Doch kurz bevor er Sonido einsetzen konnte, fühlte er einen Schmerz in der linken Seite. Dort hatte ihn Shigures Speer getroffen.
Kurz darauf verschwand Koru, während er sah, wie das Blut aus der Wunde tropfte. Es war jedoch nichts, was ihn ausschalten würde - gerade wegen seiner unglaublichen Fähigkeiten.
Dann wieder ein Szenenwechsel, der Koru sowohl positiv als auch negativ überraschte. Koru konzentrierte sich kaum auf das, was unter ihm lag, sondern ortete sofort das, was über ihm lag: Seltsamer Niederschlag und das langsam fallende Artefakt.
Koru lächelte, als er abermals verschwand, um dem Kido zu entgehen, welches sowohl auf ihn als auch ein weiteres Exemplar auf Ryuu gerichtet war. Letzterer ignorierte dieses völlig, aber das war Koru egal. Vielmehr nahm er wahr, dass dieses Kido von einiger Kraft gewesen war. Es einfach abzuwehren wäre wohl fatal gewesen.
Mit unglaublicher Geschwindigkeit preschte er empor an den Himmel. Sein Reiatsu drückte derweil gewaltig auf seine beiden Kontrahenten und Koru war sich sicher, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis diese unter dem Druck und den damit erhöhten Anstrengungen einfach zusammenbrachen. Koru im Gegensatz dazu war noch halbwegs fit. Die eine Verletzung war die einzige, die verblieben war, und lediglich seine Ausdauer war leicht angekratzt. Er sehnte sich nahc Pause, aber das musste warten.
Es zählte nur eines:
Der Splitter!
Durch seine bemerkenswert höhere Geschwindigkeit erreichte er diesen vor den beiden anderen und schloss seine freie Hand darum.
Gleichzeitig sah er in Richtung von Ryuuzaki, der ebenfalls so naiv hierher schoss, um sich den Splitter zu schnappen. Eine Spaghettiladung landete in Korus Rücken, doch dieser richtete das Schwert nur auf Ryuu, schoss dann aus nächster Nähe ein Ken Cero auf ihn ab.
Seine freie linke Hand hatte sich derweil um den Splitter geschlossen, mit der Sicherheit diesen nun endlich für sich behalten zu dürfen.

Offensichtlich hatte Shigure seine Gegner unterschätzt, denn seine Gegner störten die Bakudo herzlich wenig, der Espada schaffte es sogar aufgrund seiner höheren Geschwindigkeit den Splitter vor ihm zu erreichen, doch einstweilen war das nur halb so schlimm. Glücklicherweise verschwand dieser nämlich, bevor der Espada die Hand schließen konnte. Die darauffolgende Szenenänderung war nur geringfügig unter der letzten. Offensichtlich wollte etwas ihnen die Angelegenheit etwas erschweren. Der Riesenhollow wurde vervielfältigt und auch der Regen wurde gefährlicher. Größere Hollows, Speere statt Pfeilen und, auch wenn diese Gefahr sich eher auf die Bekleidung bezog, Tomatensoße zur Spaghetti. Hinzu kamen auch noch Shigures zwei Kontrahenten. Der Grand Kido Chief biss die Zähne zusammen, dieses Mal würde er nicht so halbherzig vorgehen. Hado #58. Tenran! Zugegeben, ohne Rezitation würde Shigure nicht die volle Kraft dieses Kidos entfesseln können, doch das war auch nicht nötig, denn der Wirbel vor seiner freien Hand zielte nicht etwa auf seine Kontrahenten sondern in Richtung des Splitters. Die Windhose nutzte er um einen Schneise durch den Regen zu schlagen. Aber natürlich hatte er weder den Riesenhollow noch seine Kontrahenten vergessen. Da ersterer davon der langsamste war, kümmerte Shigure sich zuerst um die beiden anderen. Die freie Hand des Grand Kido Chief schloss sich um einen plötzlich entstehenden weißen Stab. Bakudo #62. Hyapporankan Auch dieses mal überging er die Rezitation, und schleuderte das Schmuckstück direkt in Richtung seiner beider Gegner, aufgrund der breiten Fächerung war das Bakudo durchaus geeignet um beide zu treffen. Doch Shigure hatte aus seinem letzten Fehler gelernt, und beließ es nicht bei einem Kido. Zumindest der Espada war in der Lage, diesem Angriff problemlos auszuweichen, oder im Zweifel sogar aufgrund seines monströsen Reiatsus einfach zu durchbrechen ohne viel Zeit zu verlieren, also wirkte Shigure noch im Flug seines Hyapporankan ein zweites Bakudo, und dieses Mal mit Rezitation. "Kutsche des Donners. Lücke des Spinnrades. Nimm das Licht und teile es in sechs. Bakudo #61. Rikujōkōrō!" Wohin auch immer der Espada mit seinem Ausweichmanöver hin verschwand, das ungeheure Reiatsu würde Shigure den Standort verraten, sodass sein zweites Kido durchaus eine reelle Chance haben dürfte zu treffen. Der sich in 6 Stücke teilende Lichtfunke würde einen Espada sicherlich nicht lange aufhalten, selbst nicht von jemanden mit Shigures Können, aber immerhin lang genug um Shigure den Erhalt des Splitters zu ermöglichen, denn noch immer eilte er im Schutz seines Tenrans auf das unscheinbar und doch unvorstellbar mächtige Artefakt zu.