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Gebiet B - Traumstrand

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Ryuuzaki Nakamura
Moeru Jinpei
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Schicksal
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Beitrag von Schicksal Fr Jul 12, 2013 8:36 am

das Eingangsposting lautete :

Gebiet B - Traumstrand - Seite 2 Strand


Zuletzt von Schicksal am Mo Sep 30, 2013 6:45 am bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
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Beitrag von Moeru Jinpei Sa Aug 03, 2013 6:40 am

Sein Gegner schien ja eine richtige Kampfsau zu sein, so wie er ausrief. Seine erste Angriffsfolge schien ordentlich Wirkung gehabt zu haben, nach dem zu urteilen, wie der Espada durch die Luft und über den Gestein gejagt wurde. Er stoppte seinen Flug ab, bevor Jinpeis nächster Angriff ihn erreichte, indem er einfach beide seine Waffen in den Boden rammte. Ein gutes Stück vor der Klippe kam er so zum Stehen und steckte seine Waffen zusammen, dass es entfernt an eine Hellebarde erinnerte. Als Jinpei dann den Stahl von Kōryoku gegen den fremden presste, spürte er, dass dies nicht nur eine Schönheits-OP gewesen war. Es hatte tatsächlich Auswirkungen auf den Espada gehabt. So war dieser nun ein gutes Stück stärker als Jinpei und er schaffte es nicht nur dem Angriff Stand zu halten. Nein, er presste dagegen und schleuderte Jinpei zurück. Zunächst versuchte Jinpei dagegen zu halten, aber als das rote Gestein einfach zerbrach, ob der gewaltigen Kräfte, die hier hausten, ließ er nach und wurde zurück gestoßen. Nun machte er Bekanntschaft mit dem Stein, aber er ließ sich nicht quer darüber feuern. Er reagierte sofort und krallte sich mit Klinge und Hand in den Boden. Dadurch kam er kurz nach dem Aufprall zum Halt.

Unüberhörbar vernahm er den Espada mit einer Rezitation einer Fähigkeit. Er richtete den Blick auf, sah zunächst einen einzelnen blauen Energiestrahl, doch nach kurzer Zeit teilte sich dieser auf und … zu viele um sie auf einem Blick zu erfassen. Viele kleine Geschosse sausten auf ihn zu. Die Geschwindigkeit des Angriffs war fast schon als Ekelhaft zu bezeichnen und Jinpei blieb zunächst nichts übrig als das Weite zu suchen. Er zog die scharfe Klinge aus dem Boden und presste sich sowohl mit Hand, als auch mit den Füßen zurück, sodass er schnell zurück glitt. Immer wieder berührte er kurz den Boden, damit er den Halt nicht verlor. Die Strahlen folgten ihm, wie es den Anschein hatte. Entweder also er wich den Angriffen weiter aus, oder er musste dagegen halten … Wie stark konnten diese kleineren Strahlen wohl sein? Kurz kniff er die Augen zusammen, dann rammte er seine Stiefel in den Stein und zog mit der Klinge voll ab. Ein paar der Strahlen prallten gegen die Klinge, doch das war nicht für alle der Fall. Ein paar streiften ihn an der Schulter und rissen sie auf. Super, noch mehr Verletzungen. Jinpei holte erneut mit der Klinge aus, spürte, wie die Strahlen ihn versuchten zurück zu drücken, aber der Kommandant ließ sich zur Seite rollen und sprintete dann entlang der Reiatsu strahlen vorbei wieder auf seinen Kontrahenten voran und versuchte nun ihn aufzuspießen, indem er die Klinge senkrecht nach vorne hielt. Aber kurz, bevor er in der Reichweite war, verschwand Jinpei von der Bildfläche und tauchte hinter dem Espada auf. Augenscheinlich besaß Augus mehr Kraft als er und besaß ebenso nervige Reiatsuangriffe, wie Koru Tsuna. Eine Gemeinsamkeit hatten sie also auf jeden Fall. Doch Jinpei besaß noch immer seine Geschwindigkeit. Angenommen dass Augus es schaffte den Angriff zu parieren. Für den Fall ging Jinpei näher, fasste dem Espada an die Schulter und vollbrachte ein kleines Kunststück, indem quasi einen Handstand auf dem Espada machte, um wieder hinter den Espada zu gelangen. Und ein erneuter Schlag, der auf den Rücken gezielt war. “Schrei nicht so viel herum, Espada-san.“

Es war von äußerster Wichtigkeit, dass Jinpei versuchen musste den Espada in den Nahkampf zu verstricken und nicht erneut großen Abstand zu ihm aufzubauen. Die Brandlöcher, wie man die Stellen, an denen die Miniaturcero ihn getroffen hatten, schmerzten, aber es trat kein Blut aus. Sein wohl größtes Problem würden immense Reiatsumassen bilden, etwa einem weiteren Gran Rey Cero ausgesetzt zu sein oder etwaiges. Doch auf diese Distanz würde Jinpei schnell genug reagieren können, um es bereits im Keim zu ersticken.


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Beitrag von Augus Grimdark Sa Aug 03, 2013 8:19 am

[Unnötiger erneuter Musikpost: Rock on!]

Die Agilität des Shinigami machte es Augus wirklich schwer einen guten Treffer zu platzieren. Gleichzeitig war ihm auch bewusst dass wenn er einen solchen Treffer landen sollte der Shinigami kaum Möglichkeiten hätte diesen abzuwehren. Aber vorher musste Augus seinen Gegner in eine Situation bringen aus der er sich nicht mit bloßer Geschwindigkeit würde befreien können. Bis dahin musste er alles geben um die Attacken des Taichous abzuwehren-dass es sich um einen Taichou handeln musste erschloss sich der Espada, wie bei Kurama, aus der Tatsache dass dieser ihm den Kampf so schwer machte. Ob der Kerl sein Bankai schon aktiviert hatte? 'Völlig unwichtig. Ich werde einfach weitermachen-wer nicht aufgibt, kann nicht verlieren!'

Eine Möglichkeit eine solche Situation zu erzwingen wären seine Fernangriffe-sie waren zwar allesamt Reiatsubasiert und daher um einiges schwächer als seine physischen Attacken, aber offenbar hatte der Shinigami trotz seiner vorherigen Aussage Probleme mit ihnen zurechtzukommen. So wirkte es zumindest als er gegen Augus' Seiryuu ankämpfte. Dass er es überwand verwunderte den Espada nicht, aber dennoch war die Effektivität der Attacke unerwartet. Andererseits-direkte Treffer hätten den Shinigami vielleicht doch schwerer in Mitleidenschaft ziehen müssen? Als dieser auf ihn zuflog erkannte Augus seinen Irrtum den er bei der Analyse des Reiatsu begangen hatte: es war nicht so dass der Shinigami weniger Reiatsu ausstrahlte, sondern vielmehr dass er einiges an spirituellen Druck auf seiner Haut fokussierte: 'Fast wie eine Art Rüstung-und das am ganzen Körper. Er muss über größeres Reiatsu verfügen als ich...haben alle Shinigami solche Fähigkeiten??!' Einige der blauen Strahlen waren noch vorhanden, und Augus lenkte sie um, sodass sie dem Shinigami hinterher schossen. Allerdings würde er viel mehr Kraft aufbringen müssen als die paar Energielanzen um durch die Rüstung zu dringen.

What a pain in the ass.

Jetzt galt seine Aufmerksamkeit aber wieder dem Gegner der, wie kurz zuvor bereits, frontal auf ihn zustürmte: ''HA! So nutzt dir deine Geschwindigkeit gar nichts!'' Aber noch während der Espada den Satz abschloss verschwand de Shinigami ganz einfach. 'Verdammte Scheiße! Ein Hinterhalt!' Sein Pesquisa verriet ihm dass sein Gegner ihn mit Wahnsinnsgeschwindigkeit um kurvt hatte und nun von hinten angriff. Sofort drehte der Espada sich um, nahm die linke Hand vom Griff seiner Waffe um den Shinigami mit einem Rückhandschlag aus der Drehung zu begegnen. Allerdings hatte dieser nicht den Fehler gemacht sich ihm zu weit mit dem Körper zu nähern, sondern er hatte lediglich seine Klinge nach vorne ausgestreckt. Seine Rückhand schaffte es zwar einen fatalen Schlag zu verhindern, indem sie die Klinge aus der Bahn drückte, allerdings wurde ihm dadurch eine klaffende Wunde am Unterarm zugefügt. Dank seines Hierros konnte Augus den Arm aber immerhin behalten.

Und noch bevor Augus reagieren konnte hatte der Shinigami seine Position erneut verändert. Er versuchte wieder einmal hinter ihm zu gelangen-aber diese Mal mit einem Handstand auf Augus' Schulter??!

Das war ein Fehler. Sein Pesquisa mochte mit der Geschwindigkeit des Shinigami nicht mithalten können, sein Tastsinn war dazu aber durchaus in der Lage. Noch während sein Gegner das Kunststück vollführte und ihn verspottete ließ er die wenigen, aber inzwischen sehr nahen Energiestrahlen seines Seiryuu die Richtung ändern-sodass sie den Shinigami im Flug erwischen müssten. Dank seiner Rüstung würden die paar Strahlen den Shinigami kaum verletzen, aber ablenken und für einen Sekundenbruchteil in der Luft halten. Augus fuhr mit der Spitze seiner Axt am verwundeten linken Unterarm entlang, sodass ein wenig Blut auf dem Axtdorn verteilt wurde. Er richtete die Spitze der Waffe auf seinen Feind: ''Ich heiße Augus! GRAN REY CERO!'' Die gewaltige schwarze Energieentladung, die aus der Spitze der Waffe geschossen kam, sollte in der Lage sein nicht nur den Angriff des Shinigami abzuwehren sondern auch ihm stark zuzusetzen. ''Wie gefällt dir das?''


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Beitrag von Moeru Jinpei Sa Aug 03, 2013 1:07 pm

Sein Täuschungsmanöver schien Wirkung gehabt zu haben. Augus wurde zwar nicht wie gewünscht aufgespießt, da er den Schlag abfeilschte, dafür zog er sich aber eine recht tiefe Wunde am Unterarm zu, wenn Jinpei es erkannte. Doch dafür schlug sein nächstes Manöver etwas fehl. Er hatte nicht damit gerechnet, dass die Reiatsugeschosse derart lenkbar gewesen wären. Gerade als er den einhändigen Handstand vollbrachte, streiften und trafen ein paar Geschosse ihn. Aus dem Augenwinkel nahm er indes wahr, dass Augus seine Klinge mit Blut benetzte. Zuvor hatte er diese Technik schon gesehen, allerdings etwas anders. Doch die Wirkung würde sicherlich eine Ähnliche sein. Die Spitze der Axt zielte auf ihn, während er noch den Weg hinab fand. Seine Seiten waren von den Ceros aufgerissen worden. Aber seine Schwerthand war noch immer frei. Er zielte, so gut es eben einäugig ging, und stieß die Spitze des eigenen Zanpakutos gegen die Fläche der Axt, sodass der Winkel verschoben wurde, indem das Gran Rey Cero verschossen wurde. Doch auch wenn er dem Cero an sich entging, so zeigte es dennoch eine Wirkung auf Jinpei.

Hart klatschte er auf den Boden und krümmte sich während der Entladung vor Schmerzen. Schwarze Runen hatten seinen gesamten Körper übersäht und Jinpei litt Qualen und Schweißperlen überzogen sein Gesicht. Von dem Schmerz betäubt, sah und spürte er nur dumpf, wie die Technik geendet hatte. Seine Arme und Beine zitterten, als er sich wieder aufrichtete und ein paar Schritte von Augus weg ging. “Wie mir das gefällt? An sich eine nette Technik, aber zu plump und zu ungenau. Ich verlasse mich lieber auf den direkten Nahkampf… aber du siehst ja, dass es nicht Wirkungslos an mir vorbeigegangen ist, wenngleich dein Geschoss mich verpasst hat.“ Zeit rausschinden hieß es gerade, damit Jinpei wieder ein wenig zu Atem kommen konnte. Hoffentlich ließ der Espada ihm die Zeit, die er benötigte. “Aber sag mir… die Technik wird nicht nur mich betroffen haben, oder? Wie oft magst du sie wohl einsetzen können, bevor du selbst vor Erschöpfung in die Knie gehst? Dieses Gran Rey Cero wird seinen Preis haben. Davon bin ich überzeugt… aber lass uns lieber weiter machen, anstatt noch mehr Zeit zu vergeuden.“

Immer noch etwas aus der Puste spannte er die Muskeln prüfend an. Sein Körper hatte keine größeren Schäden davon getragen, wie es den Anschein hatte. Sicherlich war der Aufprall auf dem Boden ziemlich unangenehm gewesen, hatte aber keine Spuren hinterlassen. Anders die kleineren Geschosse. Er spürte, wie seine Seiten bearbeitet wurden, doch Zeit zum Nachschauen blieb wohl keine. Einzige Sicherheit war, dass kein Blut aus der Wunde austrat. Immerhin etwas. Er atmete tief durch, dann preschte er wieder nach vorne. Es würde für Jinpei klar darauf hinaus laufen, dass einer der Beiden entweder keine Kraft mehr besaß oder mehr oder minder freiwillig aufgab. Er führte die Klinge erneut senkrecht und wiederholte quasi sein Manöver von eben. Ebenfalls verschwand er wieder kurz vor dem Espada, doch tauchte er dieses Mal nicht hinter ihm auf. Jinpei wusste über die Fähigkeit Bescheid, dass sie Reiatsu verfolgen konnte, aber Augus hatte ihm verraten, dass er ebenso sehr auf seinen Tastsinn vertraute. Also tauchte Jinpei kurz neben ihm auf, um ihn an der Schulter zu streifen, dann wieder vor ihm, um den Schlag zu vollenden. Oder besser gesagt den Stich.

Was hatte der Kampf bisher eigentlich positives für ihn gezeigt? Eindeutig, dass der Espada keine Heilungskräfte zu besitzen schien. Das kam ihm äußerst gelegen, soviel stand fest. Das war wohl der größte Knackpunkt im Kampf gegen Koru Tsuna gewesen, dass jede Wunde auf der Stelle wieder verheilt war, die er Koru zugefügt hatte. Sehr nervig, doch hier schien dem nicht zu sein. Die Wunde an dem Unterarm des Espada war nicht verheilt und der muskulöse Brustkorb war leicht blau angelaufen. Gebrochene Rippen? Könnte sein.


Keine Veränderungen mehr
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Beitrag von Schicksal So Aug 04, 2013 10:15 am

  • Gebiet B wurde in "Kaverne tief unter der Erde" geändert
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Beitrag von Augus Grimdark Mo Aug 05, 2013 1:35 am

Der Espada wunderte sich ein wenig darüber dass er den Shinigami mit dem Cero nicht vaporisiert hatte. Er hatte es ja eigentlich aus nächster Nähe auf seinen Gegner abgeschossen-vielleicht war es ihm irgendwie gelungen die Flugbahn zu verändern? 'Vielleicht mit seinem Schwert?' Das war gut möglich, wenn man die Geschwindigkeit und Gerissenheit des Taichous bedachte. Allerdings spürte der Espada unmittelbar nach dem Abschuss einen Körper auf den Steinboden aufschlagen sowie gepresste Atemgeräusche seines Gegners. Er wollte zwar sofort nachsetzen, doch das Abfeuern eines zweiten Gran Rey Cero innerhalb so kurzer Zeit zollte nun seinen Tribut. Augus musste sich auf seine Waffe stützen und tief durchatmen; die Zeit nutzte der Shinigami um wieder auf die Beine zu kommen und sich etwas von dem Espada zu entfernen. Beide mussten sich also einen Moment lang vom Kampf erholen.

''Ich soll eine Wirkung 'sehen'? Ha, lass mich dir ein kleines Geheimnis von mir erzählen: diese Augen hier-'' Augus deutete mit dem Daumen auf sein Gesicht: ''-sehen seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr das Geringste. Mein ganzes Sein ist auf den Kampf ausgerichtet, Shinigami; von meinem Aussehen über mein Verhalten bis zu meiner Persönlichkeit habe ich mich seit Jahren auf nichts anderes konzentriert. Was mir bisher fehlte waren Gegner, die es mit mir aufnehmen könnten-und der Primera scheint mir genau das geliefert zu haben.'' Auf die Frage des Shinigami welchen Preis das Gran Rey Cero forderte erwiderte Augus nichts: 'Ist der Mann vielleicht auch blind? Das wäre mal ein Zufall!' Um seine beginnende Erschöpfung zu überspielen packte Agus seine Waffe wieder mit beiden Händen und hob sie hoch: ''Preis? Mach dich nicht lächerlich! Ich kann den ganzen Tag so weitermachen!''

Damit schlug er die Klinge erneut kräftig ins Gestein als der Gegner zu einer erneuten Attacke herangerauscht kam. Dieses Mal rechnete Augus aber damit dass dieser Kerl irgendetwas plante; deshalb beschloss er das Vorhaben des Shinigami im Keim zu ersticken. Als dieser wie vermutet Shunpo nutzte und ihn an der Seite berührte benutzte Augus Sonido und brachte sich außer Reichweite. Sein Gegner war zwar im Vergleich schneller, aber der Quinto Espada war trotz seiner Größe keine Schnecke. Und Teleportationen haben auch so ihren Vorteil.

Teleportation war wohl das Stichwort: der Arrancar nahm erneut überraschend eine Veränderung in der Umgebung wahr. 'Werde ich etwa wieder sonstwohin geschickt von diesem vermaledeiten Artefakt?' Die Wärme der untergehenden Sonne war verschwunden und wurde von einer allzu bekannten Kälte ersetzt. Der Untergrund wirkte nach wie vor steinig, vielleicht etwas unebener. Sein Gegner war ebenfalls noch anwesen, ein paar Dutzend Meter vor ihm. Der Espada machte einen Schritt zurück und stieß mit dem Rücken gegen nasskaltes Gestein. 'Könnte es sein dass wir...? Ich muss es rausfinden!' Er schwang seine Waffe und schlug mit dem Axtblatt gegen die Gesteinsmauer. Der Hall des Schlags echote von den enden wider und ließ bei dem Espada ein kaltes Grinsen entstehen: 'Eine Höhle...fühlt sich an wie Zuhause...ob es hier auch so finster ist?' Gut, das konnte er nicht so leicht bestimmen. Aber er nahm es an: 'Ist zwar ein Risiko, aber ich habe nicht viel zu verlieren. Und zufälligerweise habe ich genau das richtige in Petto für so eine Umgebung...'

ER würde dem Shinigami nicht den Gefallen tun so schnell wieder in den Nahkampf zu gehen. Die meisten seiner Fernangriffe leuchteten ziemlich intensiv-zumindest hatten seine Gefährten im Menoswald das gesagt als ihnen die Techniken vorgeführt hatte. Alle bis auf eine: ''Hier bin ich im Vorteil, Shinigami!'' Er brüllte seinen Gegner an, sodass sein Echo von den Wänden widerhallte und seine Stimme von überall gleichzeitig zu kommen schien. Er richtete seine Waffe mit dem Axtdorn voran auf den Shinigami-allerdings nutzte er dabei eine ungewöhnliche Haltung, als wolle er die Waffe als Wurfspeer nutzen wollen. Gleichzeitig schlich er mit für seine Größe bemerkenswerter Geschmeidkeit um den Gegner herum. ER war der Jäger-der Shinigami das Beutetier: 'Das Gran Rey kann ich vielleicht nur noch ein Mal nutzen-das will ich mir aufsparen. Glücklicherweise habe ich ein Ass im Ärmel...' Er lachte laut auf, dann rief er: ''Kurikara Fudoo-Genbu!''

Er hatte sich mit Absicht nicht vorher mit Sonido näher an den Gegner herangewagt. Das Geräusch der Teleportation würde dem Shinigami vorzeitig verraten von wo der Angriff kommen würde-wo bliebe da der Spaß? Der schwarze Energiestrahl löste sich fast lautlos aus der Spitze seine Waffe. Wie eine Verlängerung des Axtdorns würde der Angriff den Shinigami aufspießen und gegen eine Höhlenwand pressen-die perfekte Voraussetzung für seinen stärksten Fernangriff: ''Kurikara Fudoo-UCHI!'' Jetzt warf er die mit Reiatsu gesättigte Waffe auf seinen Gegner. Wie ein Bala rauschte das Geschoss heran und beschleunigte sogar noch weiter. Wenn Augus den Gegner zwischen Wand und Wurfspeer erwischen würde könnte er ihm schwerste Verletzungen zufügen und möglicherweise das Blatt in diesem Kampf zu seinen Gunsten wenden.

Dass die Attacke die Höhle möglicherweise zum Einsturz bringen könnte-daran verschwendete der Espada nicht einen Gedanken.

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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Aug 05, 2013 4:25 am

Augus konnte den ganzen Tag so weiter machen? Er war ein Großmaul. Wie er bereits vermutet hatte, hatte dieses Gran Rey Cero gewaltig an seinen Kräften gezerrt. Ein Kampf wurde nicht alleine durch Taten gewonnen – auch wenn es wohl Männer und Frauen gab, die davon überzeugt waren. Ein guter Bluff, was dieser nicht war, konnte ebenfalls über Sieg und Niederlage entscheiden.
Leider blieb ein Effekt bei Jinpeis nächstem Angriff aus. Augus nutzte sein Sonido, um sich in Sicherheit zu bringen. Gerade, als er wieder angreifen wollte tat sich mal wieder etwas. Urplötzlich schnürte das Reiatsu der Umgebung Jinpei die Luft ab und im nächsten Augenblick war es stockfinster. Der Boden war unebener aber weiterhin aus Gestein. Glatt schien der Boden zu sein und irgendwie bekam Jinpei ein beklemmendes Gefühl, als wenn er tief unter der Erde wäre. Vorsichtig prüfte er, wie stabil der Boden wirklich war, vernahm gerade als er den Fuß über den Boden schob, einen Knall und sah kurz Funken auf stoben. Augus war also auch noch hier. Und auch er hatte sich davon überzeugen wollen, ob es sich hierbei um eine Höhle handelte. Dies schien der Fall zu sein – was hatte Augus zuvor gesagt? Diese Augen hier sehen seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr das Geringste? Na ganz große Klasse, also war er hier eindeutig im Nachteil. Augus war also eh blind, für ihn würde es demnach keinen Unterschied machen, ob sie am Tage kämpften oder eben untertage. Jinpei schloss den Mund, atmete ruhig ein und aus, versuchte so die eigenen Geräusche zu minimieren und seine Sinne zu schärfen. Er konnte das, er war selbst halbblind und hatte bessere Sinne als viele andere in der Soul Society. Jetzt kam es darauf an, wie gut diese Sinne wirklich waren. Auf seine Geschwindigkeit konnte er hier leider nicht bauen, denn dafür sah er einfach nicht genug .. um genau zu sein sah er einfach gar nichts und so war es das Beste, wenn er vorerst an Ort und Stelle blieb. ''Kurikara Fudoo-Genbu!'', erklang es in der Dunkelheit. Schnell versuchte Jinpei sich zu drehen, um den Angriff abzuwehren. Er hörte natürlich aus welcher Richtung die Stimme kam, aber die Technik war vollkommen unsichtbar für Jinpei. Das Reiatsu schoss auf ihn zu und Jinpei hielt die Klinge vor sicht.
Wie durch ein Wunder prallte der Angriff gegen die Klinge und schob Jinpei so nur ein paar Schritt zurück. Nun etwas sicherer wollte er gerade einfach voraus stürmen, als auch schon die nächsten Worte die Dunkelheit erfüllten. ''Kurikara Fudoo-UCHI!''
Die Waffe kam mit unglaublicher Geschwindigkeit auf ihn zu geschossen. Einziger Vorteil: sie war dermaßen mit Reiatsu gefüllt, dass Jinpei sie anfliegen spürte. Doch das half ihm nicht vollkommen. Er spürte, wie die Klinge ihn fast erreicht hatte, versuchte seine eigene in den Weg zu schieben, war aber zu langsam. Er zu langsam, war das zu glauben? Die Spitze der Waffe bohrte sich schmerzhaft in Jinpeis rechte Brust und durchbohrte sie. Sofort griff er den Stab und presste die Füße in den Boden, wurde dennoch bis zur Wand geschleudert und kam dort schließlich zum Stehen. Jinpei spuckte Blut aus, in die Richtung, in der Augus stand. Benebelt zog er die Waffe aus seiner Brust, hielt diese nun in der rechten Hand. “Fürst der Wolken! Erhabener Lord des Chaos und der Schlachten. Führe deinen Hammer an meiner Seite und Wüte unter den Feinden des Lebens!“, rezitierte Jinpei hastig und glücklicher Weise ohne einen Fehler. Die fremde Waffe lud sich mit Elektrizität auf. Dann rammte er sie mit Wucht in die Wand hinter sich, bis nur noch der Axtkopf heraus lugte. “So… Wenn ich mich nicht vollkommen irre, war das gerade eben dein verwandeltes Zanpakuto, welches du geworfen hast. Tat ziemlich weh. Zur Erklärung, wieso ich noch Lebe… ich hab keinen Bock hier den Löffel ab zu geben… und noch etwas. Wenn du deine Klinge wieder haben willst, werde ich dir deinen Kopf abtrennen, sobald du einen Finger an sie legst. Ich spüre dich, ich rieche dein Blut und ich kann dich hören. Glaube mir, die Karten können sich ganz schnell wenden.“ Er selbst verlor kein Blut, dank seines Zanpakutos. Dennoch machte ihm die Wunde äußerst zu schaffen. Ein Loch in der Brust zerrte sehr an der Ausdauer. Gott sei Dank war es nicht all zu dick, da die Spitze an der Axt vergleichsweise schmal war. Es würde noch innerhalbdieses Kampfes verheilen können.

Verletzungen:
Loch in der rechten Brust. Mehrer Schürfwunden. Rechte Körperhälfte noch leicht verbrannt. Zahlreiche Einschusslöcher der Cero-Abwandlungen.
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Beitrag von Schicksal Di Aug 06, 2013 5:52 am

[*]Kagayaku Azami wurde nach Gebiet B teleportiert
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Beitrag von Augus Grimdark Di Aug 06, 2013 7:20 am

Nach der Ablenkung durch sein Genbu beobachtete Augus erfreut wie auch sein Uchi traf-allerdings nicht so ganz die Wirkung hatte die er erwartete: 'Er hat überlebt und nutzt noch dazu Kidou? Wie ist das möglich? Ich bin mir absolut sicher ihn getroffen zu haben! Er müsste im Sterben liegen!' Nie zuvor hatte der Espada so ein Durchhaltevermögen erlebt. Der Shinigami hat so viele Attacken von ihm abgekriegt, und trotzdem stand er noch-und so langsam gingen Augus die Ideen aus womit er den Gegner noch erwischen könnte. Nachdem das Zittern im Boden abgeklungen und der Taichou fertig geredet hatte murmelte der Espada kaum hörbar: ''Wieso gehst du einfach nicht zu Boden...?'' Dann spürte er einige Kieselsteine auf seinen gehörnten Schädel fallen, gefolgt von einem gefährlich klingen Knacken über ihm.

Instinktiv machte der Espada einen Schritt zur Seite als sich ein ziemlich großer Stalaktit aus der Decke löste und sich an der Stelle in den Boden bohrte, an der sich Augus eben noch befunden hatte. Seine Aufmerksamkeit galt aber seiner Waffe, oder eher was der Shinigami damit gemacht hatte: 'Er hat sein Reiatsu hineingeleitet-ich sollte abwarten bevor ich mir die Klinge wiederbeschaffe. Es könnte eine Falle sein.' Er murmelte weiter: ''Das macht auch nichts...'' und packte den gefallenen Teil der Höhlendecke mit beiden Händen. Der Stalaktit war verdammt groß, er wirkte fast schon wie die Lanze eines mittelalterlichen Ritters. Mit einem Ruck zog Augus ihn aus dem Boden. Damit würde er den Shinigami nicht so gut verletzen können wie mit seiner eigentlichen Waffe, aber es würde reichen müssen. Noch hatte er den Vorteil in dieser Finsternis. ''Die Waffe ist nur ein Teil von mir. ICH bin mein verwandeltes Zanpakutou-die heulende Dunkelheit! Dieser Kampf ist noch lange nicht vorbei!'' Langsam zog sich wieder ein Grinsen über seine Lippen als er seine improvisierte Waffe fester packteund auf den Shinigami zulief.

Im Vorbeigehen griff er mit seiner freien Hand nach einem Stalakmiten, dessen Spitze er herausriss. Er nahm kurz Maß und schleuderte den spitzen Stein auf seinen Gegner. Das Geschoss flog bei weitem nicht so schnell wie ein Uchi, allerdings war die Geschwindigkeit auch nicht ungefährlich. Gleichzeitig nutzte er Sonido Doble und stieß mit der Lanze von Links und Rechts gleichzeitig nach seinem Gegner. Wenn sein kleines Wurfmesser seinen Zweck der Ablenkung erfüllte hätte der Shinigami nur wenig Chancen auszuweichen-selbst wenn es ihm gelang einen Angriff mit seinem Zanpakutou abzuwehren, würde der zweite unweigerlich treffen. Er könnte natürlich auch mit Shunpo auf Distanz gehen-und darauf hoffte der Espada. Je weiter er den Shinigami von seiner Waffe wegbekam desto besser, das würde ihm Zeit geben die Manipulation an seiner Waffe zu untersuchen bevor er sie wiederverwenden würde. Gänzlich unbewaffnet wollte er sich nicht mit dem Shinigami, der offensichtlich Bankai verwendete nicht anlegen-ein Faustkampf wäre vielleicht noch drin, aber selbst das würde sehr schwer für den Espada werden wenn man die Reiatsurüstung des Gegners bedenkt.

Während er seinen Gegner erneut attackierte entging ihm aber das Auftauchen eines neuen Reiatsus in diesem Gebiet-ein Reiatsu welches Augus sicherlich erkennen würde. Und das würde ihm gar nicht gefallen.

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Beitrag von Kagayaku Azami Di Aug 06, 2013 10:17 pm

cf: Gebiet C

Das seltsame Gefühl in ihrem Magen wollte sich einfach nicht verflüchtigen und letztlich sollte Azami auch mit voller Wucht erfahren, was der Grund dafür war. Hatte sie sich eben noch in einer so genannten Steppe befunden und der Sonne ins Gesicht gestarrt, so sollte sie im nächsten Moment das genaue Gegenteil erleben. Es entstand erneut dieser seltsame Druck, der ihr für kurze Zeit Atem und Augenlicht nahm und sie sich nahezu benommen auf ihrem Zanpakuto abstützen ließ. Und als wäre das nicht schlimm genug, so konnte sie nach wenigen Sekunden zwar wieder einigermaßen gleichmäßtig atmen, doch ihr Augenlicht kehrte nicht zurück. Einen Moment überlegte sie, ob sie blind geworden war, doch dann nahm sie den schweren Atem und die feuchte Luft um sich herum wahr. Sie war in einer Höhle gelandet und so wie das klang steckte sie mitten in einem Kampf! Woran sie erkannte, dass es eine Höhle sein musste? Es war verhältnismäßig feucht und kühl hier drin, das Gefühl, das sie durchzog war beklemmend und düster und sie konnte nichts sehen. Entweder sie steckte in einem verschütteten Erdloch fest oder es handelte sich tatsächlich um eine Höhle. Das hier war ein reinsten Domino-Spiel der Landschaften, jedes Mal wenn eine umfiel, wurde eine neue angestoßen. Aber das hier machte weniger Spaß als Domino und sie wollte gar nicht wissen, was für Umgebungen noch auf sie warteten!

Jetzt musste sie sich aber konzentrieren, denn hier war ein Kampf am Laufen und zu allererst musste sie herausfinden, wer von den Kämpfenden hier auf ihrer Seite war. Sie mochte im Umgang mit ihrem Reiatsu nicht unbedingt die beste sein, doch manche Reiatsu-Ströme erkannte sie und konnte sie Mitgliedern der Gotei13 zuordnen. Kurz schloss sie die Augen - auch wenn so oder so alles um sie herum dunkel war - und konzentrierte sich. All das musste unglaublich schnell gehen, sonst kam sie womöglich noch zwischen zwei sich kreuzende Klingen. Tief atmetete sie einmal durch und öffnete ihre Augen dann wieder. Sie war sich ziemlich sicher dieses Reiatsu richtig zuzuordnen, hatte sie es doch schon viele Male gespürt. "Moeru-Taichou!", rief sie und lockerte den Griff um ihr Zanpakuto ein kleines bisschen, um es mehr oder weniger entspannt in einer Hand zu halten. Sie wusste Bescheid über die enorme Stärke des Kommandanten der 6. Division, zumal sie selbst einmal dort als Vizekommandantin gedient hatte, bevor sie ihren Dienst kurzrfristig quitiert hatte und zum Bankai-Training in die Berge verschwunden war.

Sie legte ihre zweite Hand an den Griff Hebis und entfesselte das Shikai, auch wenn sie wusste, dass sie damit eventuell nicht allzu weit kommen würde. Andererseits wäre die Entfesselung ihres Bankais in einer Höhle mehr als sinnfrei, denn eine mehrere Meter hohe Schlang in einer Höhle, deren genaue Höhe nicht bekannt war, war auf alle Fälle fehl am Platz. Noch dazu war es unklug, in einer Höhle mit Gift um sich zu spucken. Somit hoffte die Rothaarige bereits jetzt darauf, dass diese Ortschaft sich bald wieder änderte und zwar zum Vorteil. "Hisu, Hebi!" Mit einem Geräusch, das ein wenig an das Zischen einer Schlang klang, wurde die Klinge des Zanpakuto einige Zentimeter länger und auch wenn man es in der Dunkelheit der Höhle nicht sehen konnte, so hatte sie auch Schärfe stark zugenommen. Es wäre natürlich noch um einiges vorteilhafter, wenn sie sehen konnte, wohin sie nun damit schlug, aber man konnte ja nicht alles haben ... Erst jetzt bemerkte sie, dass sie auch das zweite Reiatsu in dieser Höhle kannte. Es war kein geringeres als das des Arrancar, welchem sie zuvor schon einmal mit Kurama-Taichou gegenüber gestanden hatte. 'A...Augus hieß er, glaube ich ...?', überlegte sie kurz. Das war dieser hünenhafte Kerl gewesen ... Azami hatte keine Ahnung, wie weit der Kampf bereits vorangeschritten war, doch sie roch Blut und das konnte sowohl ein gutes, als auch ein schlechts Zeichen sein.

Auf jeden Fall atmeten beide Seiten verhältnismäßig gleichmäßig, was Azami aber auch nicht weiter verwunderte. Beide waren wahre Kraftpakete und es würde sicher etwas mehr als den Verlust eines Körperteils brauche, um einen von ihnen aus der Puste zu bringen. Während sie das Innere der Höhle kurz analysierte, indem sie ein paar Mal den Fuß an unterschiedlichen Stellen aufsetzte, blieb sie dennoch aufmerksam und überlegte, ob sie irgendwie an Licht kommen konnten ... Licht, das länger andauerte, als ein helles Kidou.
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Beitrag von Moeru Jinpei Di Aug 06, 2013 11:22 pm

Er war sein verwandeltes Zanpakuto? Die Befreiung eines Arrancars hatte er nie gänzlich verstanden. Bei manchen verschwand die Klinge vollkommen, was dafür sprach, dass die Arrancar selbst die Befreiung vollzogen. Aber Augus hatte doch zwei Klingen geführt oder war das einfach nur ein Teil dieser Befreiung? Schwierige Fragen… keine über die er sich jetzt den Kopf zerbrechen konnte, denn er spürte übles. Übles in dem Sinne, dass der Arrancar näher auf ihn zukam. Demnach wollte er irgendwie angreifen. Er hörte etwas surren und neigte seinen Körper zur Seite, hörte wie Stein auf Stein krachte und brach. Die Trümmer schossen in jegliche Himmelsrichtung und streiften seine Haut, hinterließen aber keine Kratzer. Sicher wollte er damit bezwecken, dass Jinpei sich von der Waffe des Espada entfernte, aber das würde er keines Falls tun. Doch zu früh gefreut, so schien es. Das verräterische Geräusch des Sonidos trat ein und er spürte wie Augus schnell vor und hinter ihm auftauchte, quasi auf beiden Seiten gleichzeitig war. So wird er mich vermutlich treffen… Er stach auf eine der beiden Entitäten und versuchte es abzupassen mit dem Auftauchen des Espadas. Vermutlich wäre die Technik effektiver gewesen, wäre es hell gewesen, da so die Augen es als ein zweites Wesen erkannt hätten, aber da sich Jinpei hier in der Dunkelheit nur auf seinen Spürsinn verlassen konnte und das Geräusch des vielfachen Sonidos verräterisch war, war es für Jinpei mehr oder minder offensichtlich, dass dies keine realen Personen waren.
Getroffen oder nicht und auch für den Fall, dass er nun wieder hinter ihm stand, stach er in schneller Folge direkt nach Hinten. Dann vernahm er ein weiteres Reiatsu. Azami?! Augus hat gelogen, um mich zu provozieren… wie dumm von mir… Jinpei festigte seinen Stand, achtete darauf, dass ihm keine Bewegung des Gegners entging und dann kam ihm eine Idee. “Hado 12# Fushibi… Hado 11# Tsuzuri Raiden…“ Ein Netz spannte sich über den Höhlenboden und Jinpei lud es zugleich elektrisch auf. Die Effektivität war durch die fehlende Rezitation von Jinpei eher gering, aber es ging ihm auch nicht darum Augus zu schocken. Egal wo er nun auftreten würde, würde die Elektrizität für ein wenig Licht sorgen, sodass er ihn ausmachen könnte und auch Azami etwas sehen würde. Er hielt eine Strippe des Reiatsunetzes in der freien Hand und versuchte stetig die Elektrizität hinein zu leiten. Falls Augus nun auf die Idee kommen sollte wie wild herum zu springen und das Netz quasi simultan an mehreren Stellen gleichzeitig berühren, würde er zwar geblendet werden, aber auf Dauer konnte er das auch nicht durchhalten.
Schmerzerfüllt atmete er durch. Die Wunde in seiner Brust war alles andere als angenehm, aber er spürte, wie sein Zanpakuto sich an das Werk machte ihn zu heilen. Wenngleich es eine Weile dauern würde. Seine Brandwunde war inzwischen verheilt und auch die Schürfwunden waren verschwunden. Lediglich die Einschusslöcher der Cero-Abwandlungen von zuvor waren noch sichtbar. Trotzdem machte der Kampf ihm sehr zu schaffen und über einen Terrainwechsel würde er sich äußerst freuen, zumal sich so Azami sicherlich besser an dem Kampf beteiligen könnte. Sie war zuvor kurzweilig verschwunden gewesen und Jinpei wusste nicht, was sie in dieser Zeit getan hatte. “Augus? Was hältst du davon, wenn wir den Kampf beenden? Ich bin nicht mehr alleine hier, wie dir unschwer entgangen sein wird. Ich will dich nicht demütigen, aber wie willst du gegen zwei Kontrahenten kämpfen, wenn du schon mich nicht klein bekommst?“ Es war sowohl die Wahrheit, die er aussprach als auch ein kleiner Bluff. Azami konnte wohl genauso wenig wie er sehen. Doch Jinpei stand noch und je länger er Augus davon abhalten konnte seine Waffe wiederzubekommen, desto besser würde es Jinpei wieder gehen.


Verletzungen:
Loch in der rechten Brust. Zahlreiche Einschusslöcher der Cero-Abwandlungen. Je nach Post von Augus Prellungen auf Brusthöhe.
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Beitrag von Augus Grimdark Fr Aug 09, 2013 6:04 am

Als Augus sein Sonido nutzte konte er nicht anders als die Geschwindigkeit seines Gegners zu bewundern, mit der er beide Angriffe gleichzeitig abzublocken vermochten. Naja, blocken ist vielleicht das falsche Wort-vielmehr schnitt das Zanpakutou mühelos durch seine Steinlanze, sodass die übrig gebliebenen Bröckchen wirkungslos von der Reiatsurüstung abprallten. Es gelang ihm allerdings sich selbst zwischen den Shinigami und seine Waffe zu bringen, die noch immer im Fels feststeckte. Augus war aber nicht so leichtsinnig sofort danach zu greifen-dadurch könnt eer die Falle, die der Gegner ihm gestellt hatte auslösen und der Kampf würde ein viel zu rasches Ende nehmen. Bevor er sich aber eine neue Vorgehensweise überlegen konnte bemerkte er den Neuankömmling: ''Was? Du? Mein Cero hätte dich zu Staub zermahlen müssen! Wie kannst du noch am Leben sein?'' Wütend schnaufte der Espada, als er erkannte wer dahinterstecken müsste-und ein gefährlicher Gedankengang bahnte sich an: ''Das Artefakt hat dich wegteleportiert oder? Ich hätte es wissen müssen! Es scheint nicht zu wollen dass einer der Beteiligten hier allzu schnell stirbt-vielleicht sieht es uns gerade jetzt zu und belustigt sich an alldem...''

Während der Taichou nun mit einem Kidou versuchte mit einem Kidou den Boden zu manipulieren sammelte Augus Reiatsu an beiden Unterarmen. Auf die Aussage des Shinigami antwortete er nur: ''Der Kampf ist noch lange nicht vorbei! BALA MULTIPLA!'' Mehrere Balas lösten sich von seinen Unterarmen als er das gesammelte Reiatsu in einigen schwingenden Fausthieben freisetzte-mit seinen Fäusten traf er zwar nichts, das war aber auch nicht seine Absicht. Vielmehr flogen die Balas jetzt gegen die Höhlendecke, wo sie berstend einschlugen und eine Kettenreaktion verursachten: die Kaverne begann nach und nach einzustürzen! ''Wenn ich sterbe, reiße ich euch mit in die Hölle!'' Gewaltige Felsbrocken begannen sich aus der Decke zu lösen und auf den Höhelnboden aufzuschlagen. Mit jedem fallenden Felsbrocken riss der Boden weiter auf, bis das Kido des Shinigami wirkungslos wurde. Als mehrere große Brocken zwischen den beiden Shinigami und ihm heruntekramen sah Augus seine Chance gekommen. Der Espada griff beherzt nach der Spitze seiner Waffe der noch aus der Felswand herauslugte: ''UUUWWAAARRRGGHHHH!!'' Es fühlte sich an als würde er in eine Steckdose fassen, und für einen Moment versagten seine Muskeln ihm den Dienst.

Aber das Kidou des Shinigami war schwach gewoben-offenbar war das keine seiner Stärken. Mit seiner ganzen Wut und Frustration, die das Erscheinen von dieser Azami bei ihm verursacht hatte, drückte er das fremde Reiatsu aus der Waffe heraus. Mit einem letzten Ruck war sie draußen und mit einem Knacken entstand in der Wand ein Spalt der sich zu beiden Seiten hin ausdehnte. 'Die Höhle hält das nicht mehr lange durch-Mal schauen ob ich recht hatte. Das Artefakt wird uns schon hier rausholen müssen, wenn es sich weiterhin an dem hier erfreuen will! Was wäre das Leben schon ohne ein wenig Risiko?!' Es stank ihm ganz gewaltig dass dieses Artefakt so etwas wie ein Eigenleben besitzen und sie hier zum Narren halten könnte; er würde sich nicht so einfach dem Willen eines solchen Dings beugen! Augus drehte sich um und sah zu dem Felssturz, der ihn von den Shinigami abschnitt. Er hob seine Waffe hoch über seinen Kopf bevor er vertikal mit dem Schwertende zuschlug, die Luft vor ihm zerteilend: ''Kurikara Fudoo-Byakko!'' 5 goldfarbene Schockwellen lösten sich aus der Klinge und breiteten sich fächerartig vor ihm aus. Sie waren groß genug um tiefe Spalten in Höhlenboden und Decke zu schlagen, und sie räumten die Felsbrocken vor Augus aus dem Weg. Lässig schritt er trotz seines angeschlagenen Zustands durch die Bresche, herunterfallenden Felsen nach Links und Rechts ausweichend. Der Blutverlust machte sich nun auch so langsam bemerkbar. Die Höhle war jetzt bestenfalls halb so groß wie zuvor, und noch immer brachen Teile ein.

Der Espada brachte seine Waffe erneut in Anschlag und rief seinen Gegnern über das Getöse hinweg zu: ''Lasst uns diesen Tanz zu Ende bringen!'' Mit Sonido begab er sich in die Luft über den Kommandanten; Azami ignorierte er zunächst. Er richtete den Axtdorn nach unten und stieß sie dann nach vorne, um den Shinigami von oben aufzuspießen ''Komm schon, mein Feind!!''

[Stattraining 7/10]

Spoiler:
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Beitrag von Schicksal Fr Aug 09, 2013 10:52 am

  • Eyden Kyll steigt wieder ins Event ein und wurde nach Gebiet B teleportiert. Und zwar mitten in die Lava
  • Augus Grimdark wurde nach Gebiet D teleportiert
  • Gebiet B wurde in "Gletscher voller Lava" verwandelt
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Beitrag von Eyden Kyll So Aug 11, 2013 1:17 pm

cf: ANKUNFTSGEBIET ARRANCAR/kinda Gebiet C - Savanne unter dem Meer

Irgendwie war dieses Szenario seltsam. Angsteinflößend? Furchterregend? Verstörend? Hätte er doch nur eine Ahnung was diese Worte beinhalteten. Was sie bewirkten war ihm mehr als bewusst, konnte man ihre Wirkung doch an Mimik und Gestik so schön ablesen! Unterhaltsam! Oder war es das nicht? Mochte er es? War es überhaupt wichtig was er mochte? Nein. Unerheblich. Er MUSSTE einfach eine umfangreiche, gefühlsumspannende Show abliefern. Die Welt verlangte danach und welche einzelne Person konnte sich der Welt verwehren? Diese Welt aber war momentan seltsam. Eben war er noch mit anderen Espada, relativ, zusammen gewesen. Danach für einen kurzen Augenblick in einer flachen Landschaft und nun, nach mehreren kurzen Abstechern, war es heiß. Außerordentlich heiß. Als wäre er in einem Vulkan... Nein halt! Kein Vulkan, etwas anderes. Aber Lava war dennoch da! Hah! Und Eyden, der im Inneren sein Skript durchgegangen war, stand mittendrin. Oder besser er würde stehen, wenn er nicht sitzen würde. Das Gesicht verziehend, er war während seiner Überlegungen wieder an einen neuen Ort teleportiert worden, hockte er mit dem Hintern mitten in der brodelnden, heißen Brühe, die eben noch ein Baum für ihn gewesen war. "Mama Mia!" schrie der Arrancar laut auf, sprang in die Luft, während sein Hintern einen Feuerschweif mit sich führte. Mit einem dumpfen Knall landete der Septima mitten auf einer Eisscholle, nicht wirklich interessiert wie diese dort vorhanden sein konnte, und rieb seine brennendes Hinterteil, noch während er es abklopfte, wie ein Hund am Eis ab. Prustend, ächzend und wie immer sinnlos kichernd kam er erst einige Sekunden später zur Ruhe. Sein Hintern schmerzte. Vor Verbrennungen und nun Kälte. Er hatte sich einige Zentimeter tief in das Eis geschmolzen, eine recht seltsam geformte Spur hinterlassen. Stöhnend stand Eyden langsam auf, auf unnötiges Abklopfen verzichtend. Da hatte er ja noch einmal Glück gehabt und war "nur" mit einem blauen Auge davongekommen. Dieses "Auge" war aber jedoch mehr eine Kombination zwischen Versengter und verbrannter Haut, Fleisch und Kleidung in den Körperregionen der Oberschenkel, des unteren und verlängerten Rücken. Ein blutroter, an manchen Stellen kohleschwarzer oder schneeweißer, Mond, der einige tropfende Krater und Seen hatte, blickte auf. "Interessant..." sagte der Blonde, nur Augen für die Umgebung und nicht für das neue Himmelsgestirn habend.
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Beitrag von Kagayaku Azami So Aug 11, 2013 9:56 pm

Noch immer hatte Azami es nicht wirklich geschafft, sich an die Dunkelheit und die Tatsache, die anderen beiden nur an deren Reiatsu zu erkennen, gewöhnt aber es wurde langsam besser. Zumal sie nun ein knappes Gespröch begannen, in welchem Jinpei, der zuvor zwei Hado gewoben hatte, eine Beendung des Kampfes vorschlug. Azami war sich nicht unbedingt sicher, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war, denn zum Einen bedeutete das, dass sie Augus tatsächlich überlegen sein mussten, wenn glaubt Jinpei auf dieser Höhe mit ihm verhandeln zu können, andererseits bedeutete das aber auch, dass der Kommandant schon so einiges hatte aushalten müssen. Soweit Azami sich erinnern konnte gehörte er weniger zu den Shinigami, die lieber verhandelten, statt zu handeln. Aber selbst wenn er es gewesen wäre hätte das nichts an der Tatsache geändert, dass Augus absolut nicht daran dachte, den Kampf für beendet zu erklären. Warum auch? Stattdessen war er mehr als überrascht darüber, Azami wieder zu spüren, war diese doch aus dem letzten Kampf so plötzlich verschwunden.

Er warf ihr an den Kopf, wie sie denn eigentlich noch leben konnte, hätte sein Cero sie doch mit sich in den Tod reißen müssen. Wenn man dabei überhaupt von "Tod" sprechen konnte. Dass das Artefakt sie hatte weg teleportieren müssen kam recht schnell danach und Azami schluckte kurz. Er hatte Recht, das Artefakt musste für all das verantwortlich sein! Ihm war es zu verdanken, dass sich die Umgebungen ständig änderten, Leute von Ort zu Ort teleportiert wurden und es schien, als wäre das noch lange nicht zuende. Und Augus legte zu einem Gegenangriff an, wobei der Angriff als solche ausblieb. Zwar feuerte er mehrere Attacken ab, doch rasten diese alle an Jinpei und Azami vorbei und schlugen hinter und über ihnen in die Höhlenwände ein. Azami hatte eine ganz grausige Vorahnung von dem, was dieser Arrancar wohl plante. Allein schon seine Aussage, er würde die beiden Shinigami mit sich in die Hölle reißen, war für Azami genug input um zu verstehen, dass er versuchte, die Höhle einzureißen.

Vielleicht würde sie doch ihr Bankai akitivieren müssen, denn die Schlangenhaut könnte unter Umständen fest genug sein, um sie vor herunterstürzenden Steinbrocken zu schützen, doch vorerst musste sie sich auf den erneut herum springenden Augus kümmern. Ihr fiel dabei auf, dass sie während der gesamten Mission noch keinen einzigen Angriff ausgeführt hatte, wobei sie sich damit irgendwo arg nutzlos vorkam .... Doch überstürzen durfte sie eben auch nichts. Nun konnte sie beobachten, wie der Arrancar offensichtlich sein Zanpakuto aus dem Gestein reißen wollte, denn mehrere Stromschläge zuckten durch ihn hindurch und das hell leuchtende Schwert zerriss für eine Weile die gähnende Dunkelheit, sowie es zwischendurch einige einzelne Blitze immer wieder getan hatten. Doch nun hatte er seine Waffe wieder, doch bevor er damit angriff, ließ er fünf goldene Kugeln in die Höhlenwände einschlagen. Anschließend spürte Azami, dass Augus sich bewegen musste, doch er ging nicht auf sie los, sondern auf den Kommandanten zu ihrer linken. Azami wollte bereites etwas rufen, ein Kido zünden, irgendetwas, als plötzlich wieder dieser Druck auftauchte und ihre Glieder schmerzen ließ. Am Ende des Tages würde sie vermutlich gewaltige Gliederschmerzen haben, gefolgt von irgendwelchen seltsamen Albträumen.

Aber darüber galt es im Moment nicht zu philosophieren. Stattdessen veränderte sich die Umgebung um sie herum schlagartig. Die finsteren Höhlenwänden wich eine eisige Landschaft, durchzogen mit roten Strömen, welche Azami bei genauerer Betrachtung als Lava identifizieren konnte. Sie musste einige Male blinzeln und sich kurz die Augen reiben, um sich an die plötzlich entstandende Helligkeit zu gewöhnen und blickte sich dann irritiert um. Neben ihr, noch immer auf ihrer linken Seite, stand der Kommandant der sechsten Kompanie und nun, da sie ihn sehen konnte, versagte ihr fast der Herzschlag. Er sah nicht mehr wirklich fit aus, Verletzungen im gesamten Brustraum, von dem Loch in seine rechten Brust einmal ganz abgesehen. Wenn Azami so darüber nachdachte war es wahrlich unpraktisch, dass sie kein Mitglied der vierten Division hier her mitgenommen hatten, wobei zuvor ja auch niemand hatte ahnen können, dass ihre Reihen so schwer verletzt werden würden. Gerade wollte die Rothaarige nachsehen, wie schwer Augus' Verletzungen waren, doch da bemerkte sie eine andere Person. Von dem hünenhaften Arrancar war nichts mehr zu sehen aber dafür hatte eine ihr bekannte Gestalt seinen Weg an diesen Ort gefunden.

Schlagartig war die Umgebung für Azami egal, sie mochte noch so ungewöhnlich aussehen. Sie hörte Hebis Stimme in ihrem Kopf, welche sie zu Ruhe und Vorsicht rief, doch Azami war sich nicht sicher, wie lange sie sich darauf einlassen konnte. Dieser Kerl, der da stand und im ersten Moment etwas verzückt von der Umgebung wirkte war ... kein geringerer als der Espada, welcher Sho auf dem Gewissen hatte. Schlagartig schossen ihr Bilder in den Kopf, die sie eigentlich verdrängt hatte und ihre freie Hand ballte sich zur Faust, ihr ganzer Körper begann zu zittern und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Alles in ihr schrie danach, diesen Kerl auf der Stelle mit einem Schlag des Schwertes niederzuhauen, nur ihr Kopf und Hebi rieten ihr, dies zu unterlassen. Azami wusste sehr gut, dass sie nicht überstürzt handeln durfte, zumal sie allein sowieso keine Chance gegen diesen Espada haben würde, hatte sie doch gesehen, was er mit dem Trupp angestellt hatte, welcher von Sho geleitet worden war. Dennoch konnte sie sich nur schwer zurückhalten und musste etwas tun, selbst wenn es nur war, ihn anzuschreien. "DU!", knurrte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch. Ihre Stimme bebte, wobei sie sich selbst nicht sicher war ob aus Wut oder aus Angst ... Kurz spielte sie mit dem Gedanken, Jinpei zu bitten, sie am Kragen zu packen und zurück zu halten, ehe sie etwas dummes tat, doch da war es bereits zu spät.

Sie hielt ihr Zanpakuto vor sich ausgestreckt in beiden Händen und rief laut und deutlich, wobe ihrer Stimme nun tatsächlich vor Wut bebte das bekannte "Bankai!" wohlwissend, dass sie anderen Falls erst recht keine Chance haben würde. Das Schwert verließ ihre Hand und verwandelte sich augenblicklich in eine riesige, 30 Meter hohe Schlange, deren pinke Zunge ab und an das Maul mit einem lauten, die Luft durschneidenden Zischen verließ. Sunēkuheddo war Azamis perfektioniertes Bankai, wobei sie wahrschlich stolz darauf war, es soweit gebracht zu haben, neben der alleinigen Aktivierung auch ein paar Techniken
damit zu beherrschen. Der Schweif der Schlange wandt sich schützend um Jinpei und sie, sodass sie den Gegner zwar noch sehen konnte, jedoch durch eine starke Schlangenhaut von ihm getrennt waren. Auch war dies nötig, falls Sunēkuheddo seine Giftgase spucken würde. "Du wirst leiden für das, was du mir angetan hast!", rief Azami und hatte nun beide hände zu Fäusten geballt. Noch immer zischte die Schlange bedrohlich, griff jedoch noch nicht an. Azami war im Kampf selten jemand, der den ersten Schritt in der Offensive machte.
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Beitrag von Moeru Jinpei So Aug 11, 2013 10:24 pm

Die Wunde in seiner Brust war nun fast wieder verheilt, noch nicht ganz, aber fast. Er keuchte inzwischen sehr. Die nächsten Handlungen gingen alle ziemlich schnell von Statten und Jinpei hatte nur wenig Zeit zu reagieren. Einige Bala sausten in die Decke, die Wände, einfach alle stützenden Elemente dieser Höhle. Dass Ziel dieses Angriffes war in der Sekunde klar geworden, als der Espada meinte, dass er sie alle in den Tod stürzen würde. Die herabfallenden Trümmerstücke prasselten auf das Reiatsunetz und lösten die Elektrizität aus, sodass die Höhle schlagartig immer wieder erleuchtet wurde. Dann stürzte ein größeres Trümmerstück herab und trennte Jinpei von Augus und Letzterer ergriff seine Waffe, welche noch immer in der Wand steckte. Das Schreien war nicht zu überhören. Sein Kido hatte mehr Wirkung gehabt, als er erwartet hatte, obwohl er doch in diesem Gebiet so ungeübt war. Weitere Trümmerstücke vielen herab und Jinpei konnte die Worte Augus vernehmen. Er machte sich bereits auf einen ihm gegoltenen Angriff gefasst, doch dieser bleib zunächst aus. Die Trümmerstücke flogen zur Seite, sodass er seinen Kontrahenten wieder sehen konnte. Er stürmte voran, wich den Trümmerstücken aus, so wie Jinpei es auch tat und dann sprang der Espada in die Luft, erhob seine Waffe und wollte augenscheinlich Jinpei aufspießen. Jinpei für seinen Teil zog seine Klinge zurück, um den Gegner im gleichen Augenblick anzugreifen, doch dann erfüllte die Luft wieder ein gewaltiger Druck.

Jinpeis Auge riss sich auf, als der spirituelle druck ihn erfasste und auf die Knie zwang. Sein Fluch übermannte erneut seinen Körper und die Umgebung wurde erhellt. Es war kalt und Jinpei atmete schwer. Ein feines Rinnsal aus Blut lief ihm noch über die Brust, allerdings keine mehr allzu bedrohliche Menge an Blut. Dennoch – der anhaltende Kampf mit zwei verschiedenen Espada schlauchte ihn ungemein. Er riss den Kopf unvermittelt hoch, Augus suchend. Doch dieser war verschwunden. Die Augenbrauen zogen sich zusammen und er sah sich um. Das Gebiet war wieder komplett anders – oder dieses Mal eher eine Mischung aus zwei vorherigen. Es schien ein Gletscher zu sein, auf dem sie sich befanden und welcher an einigen Stellen von Lava durchzogen war. Aber Azami schien noch hier zu sein. Er erhob sich und sah sie an. Ihr Blick war auf etwas anderes fixiert und sie sah emotional mitgenommen aus. Kein gutes Zeichen. Sein Blick folgte dem ihren, bis er das Ziel ausfindig gemacht hatte. Gleichzeitig realisierte er das Reiatsu dieser Person. Es war stark, stärker als das Seine. Kein gutes Zeichen, vor allem in seinem augenblicklichen Zustand. Dann realisierte er, wie sich das Reiatsu in Azami festigte und sie ihr Bankai befreite. “Was zur Hölle tust du da!“ Er wand den Kopf zu ihr, dieses Mal zornig. Diesen Kampf zu bestehen war fast schon aussichtslos. Wenn er sich nicht irrte, konnte er keine größeren Verletzungen an dem Arrancar ausmachen – dem Reiatsu nach zu urteilen eher Espada – außer dem Gesäß des Burschens. Er rieb sich diesen am Eis und hinterließ eine tiefe Kule.

Er packte fest die Schulter von Azami und zwang sie ihn anzusehen. “Azami, ich weiß nicht, woher du ihn kennst, aber dir muss aufgefallen sein, dass er ein gewaltiges Reiatsu hat, nicht verletzt ist, im Gegensatz zu mir … ich weiß nicht, ob wir ihn besiegen können, selbst wenn du dein Bankai einsetzt … “ Seine Miene war ernst. Er schloss kurz das Auge und wand sich dann wieder um, ließ Azami los. Okay – einzige augenscheinliche Möglichkeit, war die vorzeitige Verteidigung oder das Hinauszögern des Kampfes, damit die Wunden von Jinpei heilen konnten. Dies war aktuell noch das Loch in der rechten Brust. Sonst ging es seinem Körper – mit Ausnahme der Erschöpfung, wieder recht gut. Doch diese Erschöpfung war vermutlich ein erheblicher Knackpunkt. Er hatte bereits gegen Koru Tsuna und Augus Grimdark gekämpft. Beides Espada mit hohem Rang und der Neuankömmling schien auch nicht einen niedrigen Rang zu besitzen.

Verletzungen:
Ein kleines blutendes Loch in der rechten Brust. Erschöpfung.
Anmerkung:
Bankai vollständig entfesselt
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Beitrag von Eyden Kyll Mo Aug 12, 2013 12:52 pm

Die Augen des Arrancar richteten sich auf die Lebewesen, die es wohl auch unfreiwillig hier her verfrachtet hatte. Optisch machte er zwei weibliche Wesen aus. Die eine war aber zumindest keine hübsche. Die andere, das vernahm er an dem Gebrüll, schien ihn irgendwoher zu kennen. Rote Haare, Geschrei, verzweifelter Gesichtsausdruck... das grenzte seine Bekanntschaften nicht wirklich ein. Ihr Problem bekam er auch nicht wirklich mit. Vielleicht war sie irgendwo ein Nebencharakter in einem Akt gewesen. Aber an eine riesige Schlange müsste er sich doch eigentlich erinnern. Oder war ihr Auftritt so schlecht gewesen? Bühnenauftritt von 5 Minuten? Vielleicht konnte sie ja nun aber die Hauptrolle übernehmen. Er wollte sie schon fragen, wer sie war und woher sie ihn kannte, immerhin musste er das Szenario durchdenken, aber da blieb ihm auch schon das Wort im Halse stecken. Es krächzte und kratzte aus seinem Rachen. Die Augen drehten sich beinahe in den Kopf hinein, während stoßweise Gelächter und Tropfen Speichel aus seinem offenen Maul geschleudert wurde. Vielleicht war der Schmerz über das unwillkürliche Bad zu viel gewesen oder die jetzige Persönlichkeit war seinen Brüdern einfach zu langsam. Egal was es war, es hatte keinen gesprächigen Gesellen heraufbeschworen. Jeder Satanist wäre wohl stolz auf ihn, denn nach nach gerade einmal drei Sekunden war der Dämon im Geiste manifestiert. Die Augen drehten sich wieder in eine normale Ausgangslage und der Kopf legte sich schlaff auf die rechte eigene Schulter ab.

Observation. Eis-Lava Landschaft. Zwei Gegner. Shinigami. Vermutlich weiblich. Angeschlagen. Eine wahrscheinlich mental, verrückt. Andere körperlich, Loch in der Brust. Möglicherweise keine Frau oder in der Entwicklung zurückgeblieben. Eigener Zustand: stabil. Starke Verbrennungen am Unterleib, Rückseite. Abtastung deutet auf Verbrennungen 2. und 3. Grades hin. An manchen Stellen, blutende Wunden, Eis und Knochen zu spüren, mehrheitlich von Flammen verschlossen. Andere Körperstellen nicht betroffen. Beinkleider zerschlissen.
Analyse. Primäre Aufgabe: Töten. Sekundäre: neue Objekte für primäre finden. Durchführbar.
Planung. Impulskampfhandlung. Gegner unter Druck setzen, Schwächen ausnutzen und Erfüllung der Aufgaben. Größte Gefahr: Standort.

Seine mentalen Fähigkeiten waren wirklich erstaunlich, zumindest den Kampf betreffend. Der Streber hätte es kaum besser machen können. Gerade einmal eine Frage von Sekunden war es gewesen, ehe er den Kopf wieder gerade rückte und die Erkenntnisse verinnerlichte. Sein Ziel war simpel. Er ebenso. Hirnlos jedoch nicht. Das andere gute war jedoch, das er nicht scheuchte nach Gedanken Taten folgen zu lassen. Seine rechte Hand wanderte an den Griff seines Zanpakutos. Blitzschnell wurde es gezogen. In einem weiten Bogen ging es über das Lavameer, welches seine Scholle einschloss, und grub die Schwertspitze in dieses. Das Schwert glühte. Die Brocken flüssigen Gesteins flogen mehrere Meter in die Luft. Sie bildeten einen groben schwarz-roten Vorhang. Einige kleinere Bröckchen flogen sogar mit großer Geschwindigkeit in Richtung seiner Feinde. Doch ehe sich der Lavavorhang wieder vollends senkte und so eine freie Sicht zuließen, war der Arrancar verschwunden. Es zischte. Eyden ließ sich direkt auf den Schädel der Riesenschlange herunterstürzen, die rote Klingenspitze auf ein Auge des Tiers gerichtet.
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Beitrag von Kagayaku Azami Mo Aug 12, 2013 8:37 pm

Azamis Gedanken kreisten um zwei verschiedene Sachen. Zum Einen wollten sie diesen Kerl so schnell wie möglich dem Erdboden gleichmachen, doch im gleichen Augenblick hielten sie sie auch davon zurück, wohlwissend, dass sie allein kaum eine Chance hatte. Und es war auch durchaus fraglich, ob sie mit Jinpeis Hilfe eine Chance hatte. Seine Wunden mochten zwar größten Teils verheilt sein, aber er hatte mit Sicherheit nicht nur diesen einen Kampf geführt, mit seiner Kraft musste es allmählich zuende gehen. Und auch wenn Azami selbst sich fit wie ein Turnschuh fühlte kam sie nicht umhin riesigen Respekt vor dem Reiatsu ihres Gegners zu haben. Nach wie vor war das wohl ihre größte Schwäche gegen die sie unbedingt einmal etwas unternehmen musste ... Doch vorerst galt es nicht die Kontrolle zu verlieren. Sie hatte Jinpeis überraschten Aufruf vernommen, aber nicht wirklich darauf reagiert. Erst als er nach ihrer Schulter griff musste sie ihm wohl oder übel in die Augen sehen, wobei ihm vermutlich nicht gefallen würde, was er darin sah.

Im Grunde ihres Herzens war Azami eine ruhige Frau, selten darauf bedacht in einen Kampf zu stürmen, ohne zuvor alles zu überprüfen, was sich ihr an Hilfsmitteln bot. Generell war sie niemand, der einfach so in einen Kampf stürmte ... Sie suchte erst nach Möglichkeiten einen Kampf zu umgehen, auch wenn das bei Hollows und Arrancar nur schwer bis gar nicht möglich war. Aber in diesem Fall glühten ihre Augen voller Hass und gleichzeitiger Verzweiflung. Sie hatte sich geschworen, dass irgendwann einmal der Tag kommen würde, an dem sie diesen Kerl zur Rechenschaft ziehen wollte doch bis dahin hatte sie noch viel vorgehabt, sie hatte noch viel mehr trainieren wollen, um ihm irgendwann ganz allein gewachsen zu sein. Dass dieser Zusammenprall schon heute stattfinden sollte war doch etwas zu schnell für sie gewesen. Gleichzeitig wusste sie, dass sie auf ihren Kopf und nicht auf ihr Herz hören sollte. Andererseits ... wenn sie jetzt hier starb hatte sie vielleicht die Möglichkeit Sho irgendwie wiederzusehen? Schnell schüttelte sie den Kopf bei diesem Gedanken und richtete ihre Aufmerksamkeit gänglich auf Jinpei.

Dieser war bereits dabei, ihr zu erklären, wie gering ihre Chancen waren, selbst wenn sie ihr Bankai einsetzte, einfach weil Jinpei selbst zu angeschlagen war, im Gegensatz zu dem Espada. Und dass Azami allein keine Chance hat wusste sie ja selbst. Langsam schüttelte sie den Kopf, als Jinpei ihre Schulter wieder los ließ, ihr ganzer Körper zitterte. "I...Ich muss mich ihm aber stellen!", murmelte sie mit erstickter Stimme, die Tränen mit Gewalt zurück haltend. Sie würde sich jetzt ganz sicher nicht vor dem Kommandanten auf die Knie werfen und anfangen zu heulen. Stattdessen richtete sie ihren Blick lieber wieder auf den Espada, in welchem etwas seltsames vorzugehen schien, denn sein Blick hatte sich kaum merklich verändert, sein Kopf lag auf seiner rechten Schulter, wenige Augenblicke nur bis er dann urplötzlich aufschnellte und wieder in die Richtung der Shinigami blickte. Er zog sein Schwert und ließ es dann mit der Klinge im Lavameer um sich herum versinken, sodass es zu glühen begann, ehe kleinere Brocken mit hoher Geschwindigkeit auf Sunēkuheddo zuflogen, wobei sie jedoch an ihrer dicken Haut einfach abprallten. Azami wusste, dass er bald zu einem Angriff  ansetzen würde und machte sich bereit.

"Es tut mir leid, Moeru-Taichou, aber das hier ist mehr als ein Kampf zwischen rivalisierten Parteien für mich ..." Natürlich wusste er nichts von der Beziehung zwischen ihr und Sho. Kaum jemand hatte davon gewusst und daher war es auch nicht weiter verwunderlich, dass er nicht verstand, welche Laus Azami gerade über die Leber gelaufen war, dass sie so vorschnell reagierte. In diesem Moment bewegte sich der Espada, sprang in die Höhe und raste mit sehr hoher Geschwindigkeit auf Sunēkuheddos Kopf zu, das Schwert gefährlich in Richtung ihres Auges gestreckt. "Sunēkuheddo, Kamu!", rief Azami blitzschnel, wobei sie eine unwirsche Handbewegung machte. Die Schlange bewegte ihren Kopf blitzschnell zur Seite, wurde jedoch von der Klinge am Maul gestriffen und schnappte dann nach dem Schwertarm des Espada. Sie hatten Glück, dass sie und Jinpei, anders als der Espada, bisher nicht mit der Lava in Berührung gekommen waren, zumal sie auch Glück hatten, dass Sunēkuheddos Gewicht das Eis bisher nicht durchbrochen hatte.
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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Aug 12, 2013 11:45 pm

Als er Azami in die Augen sah, konnte er einen leichten flüssigen Film auf ihren Augen erkennen. Tränen der Wut? Sie musste sich ihm stellen? Wieso? Was war vorgefallen, was hatte sie mit diesem Arrancar, der dermaßen viel Reiatsu besaß, am Hut? Er runzelte leicht die Stirn und wandte sich wieder dem Arrancar zu. Sein Kopf lag schief und er konnte wahrlich spüren, wie er sich innerlich wand, sein Reiatsu verrücktspielte. Dann war es urplötzlich vorbei, sein Reiatsu war vergleichsweise still und er legte den Kopf seitlich, zur rechten Seite. Einen Moment verharrte er so und Jinpei wusste, dass nichts Gutes kommen würde. Es war nicht das niedliche Kopfneigen eines Hundes, nein fast wie das einer Schlange oder eines anderen Raubtieres, welches sein Opfer beobachtete. Der Kopf ging wieder in die Vertikale und er zog seine Klinge. Jinpeis Hand umfasste das eigene fester. Seine Wunde war noch nicht geschlossen. Zu früh … Dann versenkte er seine eigene Klinge ein Stück weit in das flüssige Gestein und riss es dann heraus, schoss kleine glühende Tropfen auf ihn und die Vizekommandantin zu. Doch die Schlange fing die Geschosse mit ihrem Schweif ab. Azami sprach ihn an, meinte dass es mehr als ein Kampf zwischen zwei rivalisierender Parteien wäre. Rache? Ein schlechter Antrieb, wenn man ehrlich mit sich war… doch hatte er nicht gleich gehandelt, als Augus behauptet hatte, er hätte eben jene Vizekommandantin auf dem Gewissen? Ja, hatte er. Leicht senkte er den Kopf. “Was kann dein Bankai … ich kann ihn in den Nahkampf verwickeln und einiges einstecken. Was muss ich tun, damit ihm weiter geschadet wird?“ War seine Frage und zugleich der Befehl, ihm Informationen zu geben.

Gleichzeitig war der Gegner verschwunden und am Kopf der Schlange aufgetaucht. Jinpei verhielt sich ruhig. Er musste sich so lange es ging ruhig verhalten, um sich zu erholen. Sowohl seine Wunden, als auch seinen Atem. Der Kopf der Schlange glitt zur Seite, als der Arrancar zustechen wollte und dann schnappte die Schlange nach der Klinge. Noch immer blieb Moeru Jinpei, Kommandant der 6. Division still stehen. Seine Wunde war fast geschlossen. Auch seine Atmung hatte sich inzwischen beruhigt, doch seine Gliedmaßen fühlten sich dennoch schwer an, erschöpft und malträtiert von den Unmengen an Reiatsu, welchem sie ausgesetzt wurden. Dieses Artefakt spielte ein Spielchen mit ihnen, nur zu welchem Zweck? Beschäftigung? Belustigung?! Weshalb das alles, weshalb nicht einfach ein offener Kampf auf einer einfachen Fläche … Er musste dafür Sorge tragen, dass Azami nichts zustieß, das war er sich selbst quasi schuldig. Und er musste dafür sorgen, dass der Splitter – sofern es denn wirklich dieser war – verschwand, weggeschlossen wurde, weit weg, damit niemand es mehr erreichen könnte.
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Beitrag von Eyden Kyll Do Aug 15, 2013 12:26 pm

Der Arrancar sauste mit dem ausgestreckten Schwert in der Hand an der Schlange vorbei, hinab auf die beiden Shinigami, die scheinbar kein Interesse an einer Kampfbeteiligung hatten. Das Tier hingegen schien etwas mehr Motivation zu besitzen. Es war in der letzten Sekunde seinem Angriff ausgewichen, hatte "nur" eine Streifwunde erhalten und setzte nun nach, indem sie mit dem Maul nach Eydens Schwertarm schnappte. Ein Kichern entfleuchte den Lippen des Espadas, als hätte man Luft aus einem Ballon gelassen, während es einen dumpfen beinahe peitschenartigen Knall gab. Wieder wurde der Kopf zur kurzen Observation schief gelegt, ehe er wieder gerade gerückt wurde. Das arm- und beinlose Etwas hatte seinen Arm zerrupfen wollen. Leider, für es, schien es jedoch das Maul zu voll genommen zu haben, denn der Vorstoß der Schnauze war durch den blitzschnellen Schlag Eydens, welcher Gebrauch von seinem freien Arm gemacht hatte, gegen die Schädelspitze gestoppt worden. Vielleicht hatte diese Verteidigung noch etwas mehr erzielt, doch bevor er es hätte herausfinden oder vom Rückstoß vielleicht noch weggedrückt werden könnte, machte es ein Fuup. Weg war er. Wirklich warten ließ er jedoch nicht auf sich. Mitten innerhalb der lebenden Verteidigung durch Schlangenhaut und zwischen, leicht nach hinten versetzt, den beiden Shinigami war er wieder aufgetaucht. Das Schwert blitzte auf. Schlug jedoch nicht in irgendwelches Gewebe, sondern tief in die Eisscholle. Eyden hingegen drückte sich von diesem ab, umklammerte den Schwertgriff mit beiden Händen und vollführte beinahe einen Bocksprung. Einziger Unterschied: er trat mit je einem Fuß nach einer der beiden Frauen und blieb danach in der Luft, direkt über seinem Zanpakuto in einem, dank des verbrannten Hinterns schmerzhaften, Spagats. Für das ungehinderte Benutzen eines Schwertes war inmitten des Schlangenkreises nicht genügend Platz, die Shinigami mussten zusätzlich wohl noch darum fürchten sich oder ihre Beschützerin bei einem Einsatz von Schwert oder Zauber zu verletzen. So verblieb Eyden erst einmal in der Mitte, unter einem Zischen Reiatsu an seinem Maskenrest für ein Cero sammelnd. Er würde den beiden fürs erste nicht von der Seite weichen. Das verringerte das größte Risiko, ein Zusammentreffen mit der Lava, und vergrößerte die potentielle Zaghaftigkeit der Gegner, wenn diese auf sich gegenseitig achtgeben mussten. Der Blondschopf hingegen würde schalten und walten können, wie es ihm beliebe. Schritt eins, unter Druck setzen, und teilweise Schritt zwei, Schwächen ausnutzen, waren somit angelaufen.
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Beitrag von Kagayaku Azami Mo Aug 19, 2013 12:28 am

Das mit dem Biss sollte nicht ganz so klappen, wie Azami es sich vorgestellt hatte, denn während Sunēkuheddos Maul auf den Schwertarm des Espada zusauste, holte dieser mit der freien Hand aus und verpasste dem Schlangenkopf einen gewaltigen Schlag, sodass er zurück gedrückt wurde. Eigentlich hätte der Espada selbst jedoch vom Rückschlag ebenfalls zurück geschleudert werden müssen, doch stattdessen verschwand er urplötzlich. Azami wusste, dass er nicht lange darauf warten würde, zuzuschlagen, weshalb sie schnell sein musste. Ihr Blick ging kurz zu Jinpei und sie rief ihm zu: "Gift! Sunēkuheddo kann Gift spucken! Naja und ansonsten ... ist sie eben groß und für den Nahkampf geeignet!" Das würde als Information vorerst reichen müssen, denn schon tauchte der in weiß Gekleidete hinter den beiden Shinigami auf, welche sich blitzschnell zu ihm umdrehten. Jetzt hieß es schnell zu reagieren, denn während Jinpei und Azami auseinander sprangen, bohrte der Espada sein Schwert in das helle Eis, stützte sich darauf ab und machte eine Art Turnübung, indem er im halben Kopfstand abwechselnd nach Azami und dann nach Jinpei trat. In dieser Situation war Sunēkuheddo recht nutzlos, was Grund dafür war, dass sie sich nun komplett auseinanderrollte, um Jinpei und Azami den nötigen Platz zum Ausweichen zu geben.

Nachdem Azami dann genug Abstand zwischen sich und Jinpei gebracht hatte, gab sie diesem ein Zeichen. Sie war Nahkämpferin, sowie auch Sunēkuheddo für den Nahkampf geeignet war, doch um den Espada festzuhalten, mussten sie ihn zuerst irgendwie ablenken. Er durfte die Schlange selbst nicht mehr so wirklich wahrnehmen. "Wir müssen seine Aufmerksamkeit von Sunēkuheddo lenken, anderenfalls hab ich mit ihr keine Chance. Könntet ihr das übernehmen, Moeru-Taichou?", rief sie dem Älteren zu und hoffte, dass der Espada davon nichts mitbekam. Wobei sie nicht einmal wusste, ob dieser überhaupt verstand, was sie sagten, denn der Ausdruck in seinen Augen wies auf pure Brutalität und Geistlosigkeit hin. Andererseits durfte sie ihn auch nicht unterschätzen. Womöglich war er eigentlich bei klarem Verstand und bekam alles mit, was sie sagten. Andererseits würden sie das im Laufe des Kampfes vielleicht auch irgendwie zu ihrem Vorteil nutzen können. Was, wenn sie ihn durch ein Gespräch auf eine falsche Fährte lockten? Nun ... Azami musste sich überraschen lassen, und hoffte, dass Jinpei stand, worauf sie hinauswollte. Außerdem wäre es eigentlich nicht einmal unklug, wenn Jinpei nach einem Zweikampf mit dem Espada diesen nur für wenige Sekunden weiter weg schleudern könnte, sodass Sunēkuheddo ihr Gift spucken konnte. Azami wollte ungern den Taichou in diese Wolke mit einbeziehen, denn Sunēkuheddos Gift war wahrlich gefährlich und es war damit absolut nicht zu spaßen!

Sofort ging ihre Hand zu der kleinen Tasche, die sie bei sich trug und in deren Inneren sich das Gegengift für Sunēkuheddos Schlangengift befand. Im Fall aller Fälle hatte sie zwei Spritzen bei sich, aber es würde sie natürlich auch nicht stören, diese Spritzen nicht benutzen zu müssen. "Azzzzami!", zischte es plötzlich durch ihren Kopf und die Rothaarige blickte zum Kopf der riesigen Schlange hinauf. "Passsss auf dasss Ccccero auf!" Erst jetzt bemerkte die Rothaarige, dass abgesehen von den Tritten noch ein weiterer Angriff folgen würde, denn der Espada sammelte Energie, die langsam aber deutlich sichtbar wurde. Wenn sie schnell genug reagierte, würde sie ausweichen können. Aber nur, wenn ...
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Beitrag von Moeru Jinpei Di Aug 20, 2013 6:01 am

Jinpei hörte die eiligen Worte der ehemaligen Vizekommandantin der 6. Division und aktuelle Vizekommandantin der 8. Division. Gift? Hätte er sich bei einer Schlange auch selbst denken können. Aber nun gut, jetzt hatte er die gewünschte Info. Und keine Sekunde zu spät. Er sah und spürte, wie der neue Feind verschwand und urplötzlich hinter ihnen wieder auftauchte. Die Arrancar besaßen eine Fähigkeit, mit der man Hochgeschwindigkeitsbewegungen verfolgen konnte, doch dies schien weit mehr als eine solche Bewegung. Bereits zuvor war ihm mehrfach aufgefallen, dass die Arrancar nicht einfach eine Distanz zurücklegten, wie Jinpei es mit seinem Shunpo tat. Nein, sie verschwanden wirklich und tauchten auf der neuen Position auf. Jinpei wand sich herum und wich dem Tritt des Arrancars aus. Er ging davon aus, dass auch Azami es geschafft hatte, dem Tritt zu entgehen. Das Bild, welches er gerade vor sich hatte, hätte komisch sein können, wäre da nicht der Fakt gewesen, dass sie kämpften. Der Feind machte quasi einen Bocksprung über das in den Boden gepferchte Zanpakuto und hatte versucht ihn zu treten. Doch anstatt auf der anderen Seite herunter zukommen, hielt er sich auf der höchsten Position und lud nun ein Cero auf. Einen Angriff, den Jinpei heute einfach zu häufig gesehen hatte, um ihn noch ernst zu sehen. Und selbst mit seiner erschöpften Wahrnehmung konnte er registrieren, dass dieses Cero ein Witz war, im Vergleich zu denen, die er heute schon zu spüren bekommen hatte.
Doch dieses Registrieren der Fakten dauerte nicht länger als einen halben Wimpernschlag. Jinpei schlug zielgenau auf den Arrancar ein, doch nicht auf das Cero, wie er es in der Regel nur allzu gerne tat. Seine Bewegung war fließend und zielte auf die Kehle des Gegenübers, versuchte diese aufzuschlitzen und diesem Kampf ein frühes Ende zu schenken. Er hatte simpel gesagt keine Lust mehr sich mit irgendwelchen Monstern zu schlagen. Außerdem schien diese Bezeichnung auf das aktuelle Individuum sehr treffend zu sein. Sowohl Koru als auch Augus hatten direkt zu Beginn etwas wie einen Charakter gezeigt, doch hier fehlte jede Spur eines eben jenen Charakters.
Selbst wenn simple und zugleich effektive Angriff treffen sollte, war er noch nicht außer Gefahr, doch könnte er sich, für den Fall dass sein Gegenüber erneut diese widerliche Teleportation nutzte, natürlich ebenso schnell von seiner jetzigen Position verabschieden. Die Anmerkung seiner Mitstreiterin, dass er die Aufmerksamkeit von der Schlange auf sich lenken sollte, war eigentlich nicht nötig gewesen und letztlich hatte sie dem Gegner nur einen Grund mehr gegeben auf die Schlange zu achten. Was für Gifte besaß sie wohl? Oder besser gesagt, wie effektiv war dieses Gift?
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Beitrag von Eyden Kyll Di Aug 20, 2013 11:28 am

Da hing er nun. Oder besser er saß. Oder nein, gebeugt. Gebeugt auf dem Griff seines Schwertes, die Beine noch immer leicht gespreizt und vollkommen starr in seiner Haltung. Einzig seine Augen verfolgten die Bewegungen um ihn herum. In diesem Zustand aber passierte es. Der Killer ging im inneren Sumpf unter, der noch zähflüssiger war als die Lava, die real um ihn herum war. Er strampelte sich nicht, Er wehrte sich nicht. Nein, er sah es nur als Zeichen nun zu warten, bis er wieder die Möglichkeit zum Töten hatte. Der glückliche Gewinner, der seinen Platz einnahm, gab sich jedoch anders. Einem Engel gleich nahm er den Platz im Kopfe an, schwang sich empor und ließ sein Licht erstrahlen. So vollkommen war es, das es regelrecht von allen Wesen in der Umgebung erkannt werden konnte, ein freudiges Funkeln in den Augen. "Wuhuhu! Kyahahahaha!" entfuhr es seinen Lippen. Person Nummer 2, die ohne Schlange, wollte als in seine Nähe kommen. Das gefiel ihm doch! Lohn dem, der sich dem Spaß aus eigenem Antrieb näherte! Ein Schwertstreich, dessen Ziel die Kehle war? Langweilig! Ein Treffer wäre ein beinahe schmerzloser Tod! Als wäre sein Schwert eine Kletterstange ließ er sich an diesem beinahe heruntergleiten. Seine Hände verblieben am Griff, während sein gesamter weiterer Körper an der Schwertrückseite hinunter ging, bis er beinahe mit dem verbrannten Hintern auf das Eis kam. Ausweichmanöver abgeschlossen! Einzig seine Körperspannung hielt ihn in der Luft. "Das geht doch besser! AHAHAHA!" Der Espada ließ sich nach hinten fallen und zog sein Zanpakuto mit sich. Schon kamen Eisklumpen dem Shinigami entgegengespritzt. Eyden jedoch blieb nicht ruhig auf dem Boden liegen, eher drehte er sich wie ein Kreisel mithilfe seiner freien Hand und des glatten Untergrunds um sich selbst, das Schwert ausgefahren und auf die Fußknöchel seines Gegners gerichtet, um diese und die dort liegenden Muskeln zu durchtrennen. Zeitgleich entlud er auch sein Cero, welches sich vollständig aufgeladen hatte, und spie es dem vielleicht Fräulein, er hatte sich aufgrund der schlechten Zuordnung auf Sir geeinigt, entgegen, sodass es ihm vielleicht die Rübe abreißen würde, wenn er so blieb, oder eine Flucht nach oben schmerzhaft bestrafen würde, wenn sir springen würde. Egal wie sir sich entscheiden würde, der Tres Espada wäre sowieso schon wieder weg, wenn ein Konter folgen würde. Ein Fuup markierte das knackige Sonido, welches den Kreisel verschwinden hatte und nur eine leichte Kuhle zurückgelassen hatte, und ein sanftes Knirschen bestätigte sein Wiederaufkommen gleich danach. Mit breitem Grinsen, das Schwert von beiden Händen hinter dem Rücken haltend und weit geöffneten Augen stand der Blondschopf keine Armeslänge vor der rothaarigen, da war er sich hundertprozentig sicher, Frau. "Na Süße? Wie wäre es mit uns beiden? Ein Spielchen? Ein Tänzchen? Vergiss doch deine Begleitung, ich kann viel größere Freude und sinnliche Genüsse bieten." flüsterte der Junge ihr leise mit weicher Stimme entgegen. Das diese ihr wohl keinen Spaß bereiten würden, außer wenn sie das Gegenstück zu seiner Vorliebe, Schmerzen zuzubereiten, war, war erst einmal keiner Erwähnung wert.
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Beitrag von Schicksal Fr Aug 23, 2013 9:33 am

  • Moeru Nier wurde nach Gebiet C teleportiert
  • Gebiet B wurde in "Riesiges Reisfeld" verwandelt
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Beitrag von Schicksal Mo Aug 26, 2013 8:58 am

  • Karasu Hono wurde nach Gebiet B teleportiert
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Beitrag von Kagayaku Azami Di Aug 27, 2013 3:58 am

Noch immer in Habachtstellung beobachtete Azami den weiteren Verlauf des Kampfes. Sie hatte Sunēkuheddos Worte gehört und war bereit, dem Cero notfalls auszuweichen. Doch dazu musste sie gar nicht kommen, denn in diesem Moment sprang Jinpei an ihr vorbei mit gezogenem Zanpakuto auf den Espada zu und ließ die Waffe von oben nach unten sausen in dem Versuch, ihn zu treffen, was ihm jedoch nicht gelang. Denn der Espada war wesentlich schneller. Azami konnte beobachten, wie er sich offensichtlich an seinem Zanpakuto nach unten gleiten ließ und sich dann rückwärts abseilte, das Schwert mit sich riss und so Jinpei keine Möglichkeit gab, ihn zu verletzen. Die folgende - sie nannte es einmal Taktik - war überaus interessant und wären sie nicht in einem Kampf auf Leben und Tod, so hätte Azami den Anblick vielleicht als belustigend empfunden, doch im Moment war der Espada nur ein Kreisel mit Körper eines ... menschlichen Wesens, der sich über das Eis drehte und dabei eine gezogene Klinge vor sich hielt, gefährlich nahe gen Jinpeis Arme gehalten. Azami selbst waren die Hände gebunden, sie konnte unmöglich eingreifen, sie musste weiterhin Beobachterin spielen und dabei zusehen, wie sich das Cero des Espada nun entlud und auf den Kommandanten zuschoss. Es war nicht nötig, ihm eine Warnung zu zu rufen, da Jinpei es mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst bemerkt hatte. Auch wusste Azami, dass er - auch wenn er noch immer erschöpft wirkte - einer der Wenigen war, der ein Cero selbst aus dieser minimalen Entfernung abwehren konnte.

Weiter darüber nachdenken konnte sie jedoch nicht, denn in diesem Moment verschwand der Espada erneut mit einem ploppenden Geräusch und sehr zu Azamis Missmut tauchte er direkt darauf unmittelbar vor ihr auf, seine Augen fixiert auf die der Rothaarigen. Deren Blick verriet die gemischten Gefühle, bestehend aus Überraschung, Hass, Verzweiflung und dem Wunsch nach Rache. Ihr ganzer Körper zitterte, doch sie konnte nicht ganz sagen ob es nur die Wut war, die sie zu unterdrücken versuchte oder vielleicht auch die Aufregung, die sich nun in ihr ausbreitete - jetzt wo der Mörder ihres Geliebten so nah vor ihr stand. Was sollte sie tun, wie sollte sie reagieren? Sie war vollkommen unbewaffnet, Sunēkuheddo war zu weit entfernt, um ihr auf irgendeine Weise zu helfen und der Untergrund machte sich für ein Erdbeben überaus schlecht. Einzig ihr Kido blieb ihr und das war leider eines ihrer stärksten Defizite. Ein Knurren verließ ihre Kehle, als sie die Worte des Blonden vernahm, gefolgt von einem grimmigen Lachen. "Für wen hälst du dich eigentlich? Und was glaubst du, wer ich bin, dass du einfach so vor mir auftauchen und mich verspotten kannst?", knurrte sie, versuchte zu verbergen, dass sie sich tatsächlich in einer Zwickmühle befand.

Dass die Höhle verschwunden war war insofern positiv gewesen, dass sie Sunēkuheddo hatte beschwören können, doch Sunēkuheddo konnte hier reichlich wenig ausrichten. Das Eis würde zerspringen und die Lava freigeben, welche darunter pulsierte, sobald die Schlange sich auch nur irgendwie zu stark bewegte oder gar ein Beben des Bodens verursachte und vergiften konnte sie den Espada auch nicht, weil sie damit nicht nur ihm schaden würde, sondern auch sowohl Azami, als auch dem Taichou. Allerdings spielte das Schicksal dieses Mal erneut auf ihrer Seite - auch wenn es die entstandene Situation nur ein bisschen besser machte. Erneut kam es zu einem gewaltigen Reiatsudruck und ein grelles Licht breitete sich auf der eisigen Ebene aus, sodass Azami zum Schutz ihre Augen schließen musste. An den Druck hatte sie sich mittlerweile soweit gewöhnt, dass sie zumindest nicht mehr das Gleichgewicht verlor, sondern aufrecht stehen bleiben konnte, statt nach vorn umzukippen. Es ging alles furchtbar schnell, das Licht verschwand wieder und Azami öffnete blinzelnd ihre Augen. Noch immer stand der Espada vor ihr, doch sie merkte sofort, dass ihre restliche Umgebung sich verändert hatte. Das Eis zu ihren Füßen war weichem Erdboden gewichen und überall um sie herum vernahm sie grüne Pflanzen. Reispflanzen!

Diese ständige Veränderung der Gebiete machte ihr wahrlich zu schaffen, doch wenigstens war sie nun nicht mehr gefährdet ins Eis einzubrechen und mit glühender Lava in Berührung zu kommen. Des Weiteren bemerkte sie eine neue Präsenz, sowie die Abwesenheit des Kommandanten der 6. Kompanie. Stattdessen - sie konnte das erschienene Reiatsu durchaus zuordnen - konnte sie die Anwesenheit der Kommandanten der 3. Kompanie ausmachen, Hono Karasu, welcher sich ganz in ihrer Nähe aufhielt. Er musste an Jinpei Stelle hier her teleportiert worden sein und Azami atmete kaum merklich erleichtert auf. Hoffentlich ging es dem stark verwundeten Kommandanten da, wo er nun war, gut und er musste sich nicht einem weiteren mächtigen Gegener stellen. "Hono-Taichou ...", murmelte sie, wagte es jedoch nicht ihren Blick von dem Espada vor sich zu wenden. Was sollte sie nun tun? Einfach still stehen bleiben? Sie hatte nichts, um sich zu verteidigen, aber noch immer war sie schnell. Vielleicht ... Mit hoher Geschwindigkeit und einem ungeheuren Druck drückte sie sich von dem Boden unter sich ab und sprang mithilfe eines Shunpo auf den Kopf Sunēkuheddos, welche noch immer ganz in ihrer Nähe stand und auf einen Befehl der Rothaarigen wartete. Nun musste Azami darauf vertrauen, dass Karasu schnell genug war, zu reagieren, denn die Vizekommandantin wollte keinen weiteren Augenblick verstreichen lassen. Sunēkuheddo schien bereits zu wissen, was sie vorhatte, denn die Spitze ihres langen Schweifes hob sich augenblicklich, sobald Azami auf ihrem Kopf Platz gefunden hatte und unmittelbar nachdem diese "Furue Chikyū, Sunēkuheddo!" gerufen hatte, schlug sie mit gewaltiger Kraft auf den Boden und ließ diesen auf weite Entfernung gewaltig beben.
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Beitrag von Hono Karasu Mi Aug 28, 2013 3:47 am

Das Studio hatte Karasu besser gefallen, genauso wie das tolle Gespräch mit sich se - mit Koru Tsuna. Jetzt jedoch befand er sich in einem weiten Reisfeld.
Immer noch besser als 'ne Savanne. Unter Wasser, dachte Karasu und nutzte Shunpo, um sich zu der Person mit Shinigami-Signatur zu begeben.
"Kagayaku-fukutaichou.", erwiderte er nur. "Ich hatte mir mehr Freude erwartet. Oder wenigstens Erstaunen. Immerhin bin ich hierfür nicht ausgewählt worden, aber das Artefakt spielt wohl russisches Roulette."
Er richtete den Blick ebenfalls auf die dritte Person, vom Reiatsu her vermutlich ein Espada. Aber auch Azami schien recht aufgewühlt zu sein, und sie hatte offensichtlich schon mehr einstecken und kämpfen müssen als Karasu selbst.
Der Taichou zog sein Zanpakuto.
"Schieße und Schneide, Ken Ishiyumi.", entfesselte er das Shikai und hob die Klinge in eine angenehme Höhe.
"Du hälst dich zurück. Deine Verfassung ist nicht die Beste, vermute ich, ich jedoch habe kaum kämpfen müssen. Unterstütze mich, wenn möglich, aber so ist mir das lieber. Ich bin kein Teamkämpfer, wir würden uns nur behindern."
Ob die Rothaarige dem Folge leisten würde, wusste er nicht, aber das Feld sollte ihr genug Gelegenheiten geben ihren Gegner überrumpeln zu können. Karasu jedoch war für den direkten Angriff gemacht und würde davor nicht zurückschrecken.
Im nächsten Moment stand Karasu mit Shunpo neben dem blonden Arrancar und ließ die Klinge durch die Luft sausen, ohne das Wesen treffen zu wollen.
Dennoch löste sich eine Reiatsusichel, die zu rotieren begann - auf Eyden zu.
"Honoo no Tamashi."

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Beitrag von Schicksal Do Aug 29, 2013 8:23 am

  • Eyden Kyll ist derzeit verhindert und wurde nach Gebiet A geschickt, um diesem bei dessen Pause Gesellschaft zu leisten.
  • Aufgrund des vorübergehenden Ausfalls von Eyden verlässt Karasu Hono das Event. Er wurde zurück in die Soul Society teleportiert. Sobald Eyden zurück ist wird Anghbalar Unnötigkomplizierterzweitname seinen Platz einnehmen.
  • Kagayaku Azami wurde ins Zentrum teleportiert.
  • Gebiet B macht mit Gebiet A und Eyden Pause.
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Beitrag von Schicksal Mo Sep 30, 2013 6:48 am

  • Ein leichtes Schütteln ging durch das Gebiet. Ein heller Lichtblitz ließ die Umgebung erleuchten. Als er wieder verschwunden war gab er die Sicht frei auf einen wunderschönen Sandstrand sowie ein aquamarinblaues Meer, in dem Bikinischönheiten herumtollten und am Strand spielten. Eine davon hält den Hogyokusplitter in ihren Händen, bereit ihm den ersten zu geben, welcher danach fragt.
  • Niemand wurde nach Gebiet B teleportiert
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